Geistert ja seit einigen Tagen durch Presse und Funk: Barak Obama will auf seiner Wahlkampftour vor dem Brandenburger Tor eine Rede an die Deutschen halten. Bundesangela ist davon wenig begeistert, Berlins Wowereit findet es Klasse, spricht vom designierten US-Präsidenen Obama und glaubt, die Kanzlerin abwatschen zu können, während sich FDP-Guido wundert, das man darüber so eine Gewese macht, weil wir doch dankbar sein sollten, wenn ein US-Präsidentschaftsbewerber bei uns reden will.
Wowereit und Westerwelle verweisen dabei auf die anderen US-Präsidenten, die schon in Berlin Reden gehalten haben. Und genau da liegt für mich der Hase im Pfeffer. Kennedy, Reagan, Clinton usw----> waren alle Präsidenten. Obama will erst einer werden. Wenn er das ist, kann er von mir aus tagelang vor dem Brandenburger Tor reden. Aber erst dann, nicht vorher.