Vor 2 Tagen hatte ich endgültig genug. Zu fett, zu undynamisch. Deswegen wird jetzt was getan.
Eine 14-tägige Fastenkur mit "Almased".
Großer Spaß.
1. Aktion: abführen...wenn Ihr mal einem Freund was Gutes tun wollt, empfehle ich, ihm mal 2 Teelöfel dieses Teufelszeugs (Glaubersalz) ins Bier zu mischen. Nähere Ausführungen espare ich mir jetzt mal, nur soviel: ich hatte schon schönere Erlebnisse!
2. Mein erstes "Essen": 4 Esslöfel Almased (Ein Protein-Eiweiss-Drink) auf 300ml Milch. Dazu ein TL Pflanzenöl....und Ex! Schmeckt absolut beschissen und hinterlässt ein wunderbar sämiges Gefühl nachher. Aber OK..damit kann man sich glaube ich auf Dauer arrangieren. Das Ganze 3 mal am Tag. Ansonsten KEINE Art von fester Nahrung. Stattdessen 3L Wasser am Tag. Wenn dann mal der "kleine Hunger" kommt, darf es dann auch mal eine Gemüsebrühe sein.
3. Feeling bisher: erstaunlicherweise ganz gut. Ich hab jetzt seit 2 Tagen nichts mehr gegessen und ausser ein wenig Bauchgrummeln ab und an noch keine großen Ausfallerscheinungen (wobei ich gestern den ganzen Tag ziemlich müde war, was am Anfang aber normal sein soll). Ich halte mich aber auch strikt an die Anweisungen und überlege schon, wie ich dann mit dem Fastenbrechen arbeite, da ich 4 Tage später ja in die USA fliege. Aber vielleicht gar nicht so schlecht, wenn man drüben nicht alles essen kann/soll
4. Ziel: Nach der 14 Tage-Hardcore-Tour soll es sukzessive runter gehen. Bis zu meinem Geburtstag (14.12.) sollen es 15 kg+ werden.
Ich werde ab und an mal berichten, ob ich das durchhalte..
Wir hatten hier doch schon mal jemanden im Board, der das 1 mal pro Jahr macht, oder? Vielleicht kann er sich mal hier melden und mir noch ein paar Tipps geben.
P.S: ach so: auch die sportliche Aktivität soll/darf natürlich nicht zu kurz kommen! Da werde ich mich jetzt in Zukunft wieder mehr drum bemühren. Wobei einem das Laufen/Trainieren mit 10 kg weniger sicher auch deutlich leichter fallen dürfte. Sozusagen Kettenreaktion.
"Endziel" wird die Ernährungsumstellung, auch wenn das im Berufsleben sicherlich manchmal schwierig wird.
Es hilft natürlich, wenn man gnadenlos zu sich selbst ist. Zum Glück bin ich da recht stark.