• Eine Frage an die Dominion-Besitzer:

    Es gibt ja die Platzhalterkarten (blaue Rückseite), die unter jeden Königreichstapel gelegt werden. Jetzt ist die Frage: Darf man diese auch noch kaufen oder ist der Stapel leer sobald nur noch die Platzhalterkarte dort liegt?

    Soweit ich das noch weiß (ewig nicht gespielt) sind die Platzhalter genau das und können daher nicht gekauft werden.

  • Das was Dante sagt, wobei wir es aus versehen auch schon anders gemacht haben. Solange es alle gleich behandeln passt das schon. Man erkennt sie halt von hinten.

    Wir haben Dominion auch schon zu fünft gespielt, mit leichten Anpassungen. Ging auch, allerdings waren die Pausen zu lang bis man wieder dran war.

    Bruder Zebedäus

  • Okay, macht ja auch Sinn diese nicht kaufen zu können. Sind ja aufgrund der anderen Farbe leicht zu sehen :tongue2:
    Ich glaube, das nächste Mal lassen wir die Pkatthalterkarten einfach sofort in der Box. Man sieht ja auch so, wie viele Stapel leer sin.

    Sind übrigends nach einigen Partien immer noch sehr begeistert. Durch diese verschiedenen Varianten spielt es sich auch wirklich immer anders. Wenn viele Angriffskarten im Spiel sind, kanns echt fies werden :D

  • Angriffskarten sind die besten :-D. Hatte aber auch Leute dabei die damit komplett auf Kriegsfuß standen. Am spannensten ist es für mich neue Wege und Kartenkombos auszuprobieren um zu gewinnen.

    Bruder Zebedäus

  • Platzhalterkarten dürfen nicht mitgekauft werden. Sie wären dann ja auch beim einmischen von Ablage- zu Nachziehstapel erkennbar und würden eben diesen beeinflussen. Dies kenne ich nur vom Geldversteck (Promo-Karte)

    Spielen ohne Angriffskarten hat für mich die komische Situation, dass die Spieler alle für sich spielen und am Ende nur die Punkte vergleichen. Es gibt also gar keine Interaktion zwischen den Spielern.

  • Grundsätzlich zum Thema Dominion...

    • Ich müsste das unbedingt mal wieder spielen ;)
    • Für die Zusammenstellung von zufälligen Königreichkarten empfehle ich eine der diversen Apps. Da kann man eingeben, welche Pakete/Erweiterungen man besitzt, einige Einstellungen zu bestimmten Präferenzen vornehmen und sich dann immer vor jeder Partie auf Knopfdruck die 10 Karten ausspucken lassen, mit denen man dann spielt. Gerade wenn man mal mehr als das Grundspiel hat, ist das deutlich einfacher als jedes mal einen (immer größer werdenden :D ) Stapel Platzhalter zu mischen :)
    • Ich habe meine Karten - weil ich keine Lust auf mehrere Boxen hatte - irgendwann in eine Sortierbox aus dem Baumarkt gepackt und mit selbst ausgedruckten Kartentrennern versehen. So hatte ich dann meinen kompletten Content an einer Stelle und deutlich Platz gespart. Kann bei Gelegenheit gerne mal ein Foto posten.

  • Bei Dominion haben wir bei uns irgendwann bestimmte Kartenkombinationen auch ausgeschlossen, da die Spiele dadurch zum Teil zu vorhersehbar waren, obwohl meine Frau und ich ziemlich unterschiedliche Strategien normalerweise spielen. Manche Karten wurden allerdings nie gekauft, wenn bestimmte andere im Deck waren (auch von allen anderen Freunden).

  • Spielen ohne Angriffskarten hat für mich die komische Situation, dass die Spieler alle für sich spielen und am Ende nur die Punkte vergleichen. Es gibt also gar keine Interaktion zwischen den Spielern

    Ich finde, das hat durchaus auch seinen Reiz. Man spielt ja nicht ganz für sich, sondern liefert sich ein Wettrennen um die Punkte- und die attraktivsten Königreichkarten.

  • Ich finde, das hat durchaus auch seinen Reiz. Man spielt ja nicht ganz für sich, sondern liefert sich ein Wettrennen um die Punkte- und die attraktivsten Königreichkarten.

    Ja, aber es gibt halt keine Interaktion. Das ist ja teilweise so als würde man Solitär gegen jemanden um die Wette spielen. Wer es mag ist okay, mir und meiner Frau ist es zu wenig Aktion. Deswegen ist immer sowas wie Hexe, Kerkermeister, Miliz etc. im Deck bei uns.

  • Ja, aber es gibt halt keine Interaktion. Das ist ja teilweise so als würde man Solitär gegen jemanden um die Wette spielen. Wer es mag ist okay, mir und meiner Frau ist es zu wenig Aktion. Deswegen ist immer sowas wie Hexe, Kerkermeister, Miliz etc. im Deck bei uns.

    Wobei das "mehr-oder-weniger-Solitär-spielen" ja auf relativ viele Euro-Games zutrifft. Ist bestimmt Geschmacksache aber mich stört das überhaupt nicht bzw. ist es sogar manchmal so, dass mich umgekehrt zu viele "ich mach dir was kaputt-Mechanismen" eher stören :)
    Natürlich nicht so extrem wie Rahdo, aber zumindest ein bißchen :mrgreen:

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (23. April 2020 um 12:49)

  • Bei Dominion haben wir bei uns irgendwann bestimmte Kartenkombinationen auch ausgeschlossen, da die Spiele dadurch zum Teil zu vorhersehbar waren, obwohl meine Frau und ich ziemlich unterschiedliche Strategien normalerweise spielen. Manche Karten wurden allerdings nie gekauft, wenn bestimmte andere im Deck waren (auch von allen anderen Freunden).

    Mit meiner Frau hab ich das Problem, dass sie immer nur die Startkarten des Grundspiels spielen möchte. Das artet dann eher in Schach aus :jeck:

  • Mit meiner Frau hab ich das Problem, dass sie immer nur die Startkarten des Grundspiels spielen möchte. Das artet dann eher in Schach aus :jeck:

    Kannst ja Kombinieren, indem jeder sein eigenes 10-er Deck bekommt. :)

    Edit: Wie Läuft das dann ab? Am Start beginnt einer mit 4/3-er Kupfer und weiß schon, dass er verloren hat, weil der andere mit 5/2 beginnt? :mrgreen::jeck:

  • Edit: Wie Läuft das dann ab? Am Start beginnt einer mit 4/3-er Kupfer und weiß schon, dass er verloren hat, weil der andere mit 5/2 beginnt? :mrgreen::jeck:

    Ok, ich muss präzisieren... :D
    Das könnte in Schach ausarten ;)
    Meine Frau spielt trotzdem einfach immer drauf los und macht mal dies mal das. Und da passe ich mich dann irgendwie an.
    Und wie gesagt ist die letzte Partie schon ewig her - das müssen wir dringend ändern :)

  • Ja, aber es gibt halt keine Interaktion. Das ist ja teilweise so als würde man Solitär gegen jemanden um die Wette spielen. Wer es mag ist okay, mir und meiner Frau ist es zu wenig Aktion. Deswegen ist immer sowas wie Hexe, Kerkermeister, Miliz etc. im Deck bei uns.

    Geschmackssache. Ich bin eher der defensive Spieler, das heißt ich versuche auch beim Vorhandensein von Angriffskarten am liebsten, mein eigenes Spiel durchzuziehen und damit schneller zu sein als der Gegner, der sich mit Angriffen aufhält. Die Interaktion sehe ich wie gesagt auch bei Decks ohne Angriffe gegeben, denn ich muss meine Taktik ja auch darauf einstellen, welche Karten der Gegner kauft - es sei denn, ich nehme mir von vornherein eine reine Geldrunde vor, was aber eher selten vorkommt.

  • Zu Dominion: Also ich muss sagen, dass Angriffskarten schon dabei sein sollten. Sonst spielt man halt wirklich nur nebenher, ohne dass die Spieler Einfluss auf andere nehmen können.
    Wir haben vorgstern das Setting "Kunststück" gespielt, welches eines der vorgeschlagenen Settings aus der Anleitung ist. Und das fand ich nicht so spannend. Da spielt sich alles nur darum, viele Karten zu ziehen. Fand ich etwas öde und mir haben die spannenden Königreichkarten gefehlt, auf die man sich beim Ziehen freut :D


    Etwas anderes: Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Spiel Robinson Crusoe? :)


  • Ich habe kürzlich das Spiel "Azul" geschenkt bekommen, bin aber noch nicht dazu gekommen, es zu testen. Hat jemand von euch schon Erfahrung damit?

    Selbst gespielt habe ich Azul noch nicht, aber was ich bisher gelesen habe soll es vergleichbar mit Qwirkle sein, welches wir zu Hause haben.
    Denke wenn man Spiele mit geschickten Anlegen mag ist das ein tolles Spiel.

    Wir haben gestern „Azul“ zu zweit zum ersten Mal gespielt. Ich habe auf eine zweite Runde gepocht, weil ich die erste Runde so nicht stehen lassen wollte :mrgreen:

    Man entwickelt recht schnell seine Strategien und kann diese dann aber auch häufig schnell wieder über Board werfen. Sehr kurzweiliges Spiel. Ich freu mich darauf, es dann demnächst zu Viert zu spielen - macht das Taktieren nochmal interessanter.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Wir spielen zur Zeit ganz oft mit unserem Großen (8) "Würfelkönig". Das Prinzip ist an Kniffel angelehnt und denkbar einfach, durch bestimmte Würfelkombinationen (bestimmte Farben, Augenzahlen etc.) muss man Einwohner und Dörfer für sein Königreich gewinnen, wer am Schluß die meisten Punkte hat gewinnt. Dabei gibt es auch Einwohner mit Sonderfähigkeiten und Karten mit Minuspunkten.

    Unser Großer ist ganz verrückt nach dem Spiel und hat ein schier unfaßbares Würfelglück teilweise :eek:

    Ist auch das ideale Spiel für den Urlaub oder für unterwegs, kompakte Verpackung und mit knapp 13 Euro auch ein günstiger Preis.

  • Würfelkönig haben wir schon länger - kann da deine Einschätzung nur teilen :thumbsup:

    Wir spielen auch (immer noch) sehr gerne Noch mal! und den „Nachfolger“ Noch mal so gut!

    Aus der gleichen Richtung (roll‘n‘write) könnte ich auch noch Würfelland empfehlen :)
    Und natürlich Ganz schön clever und Noch mal so clever - die mag meine Frau aber nicht soooo sehr ;)

  • Meine neuesten Errungenschaften sind übrigens...

    Die Quacksalber von Quedlinburg

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    Karak
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    Karak ist ein toll gemachter Dungeon Crawler für Kinder. Ist aktuell noch auf dem Weg zu uns, aber ich freue mich schon extrem darauf. Werde nach der Erstpartie mal berichten :)

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (4. Mai 2020 um 20:12)

  • Gerade eine Runde Dominion mit den 10 Starterkarten gespielt.

    Ich hatte im letzten Zug zum ersten mal in meiner Dominion“karriere“ mein komplettes Deck ausgespielt vor mir liegen :thumbup:
    Und ja, das war ein erhabenes Gefühl :king

  • Karak

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    Karak ist ein toll gemachter Dungeon Crawler für Kinder. Ist aktuell noch auf dem Weg zu uns, aber ich freue mich schon extrem darauf. Werde nach der Erstpartie mal berichten :)

    Also... :mrgreen:
    Direkt mal vorweg: klare Kaufempfehlung :thup:

    Die Jungs hatten bei der ersten Partie einen riesen Spaß. Und ich auch, u.a. deshalb weil es ein Kinderspiel ist, bei dem man nicht absichtlich schlecht spielen muss, damit die Kinder eine Chance haben.

    So hat am Ende auch Liam (4) mit etwas Hilfe (er wollte sich ständig unnötigerweise beim Verlust des ersten von 5 Herzen/Lebenspunkten sofort heilen :tongue2: ) gewonnen, Ben (8) war Zweiter und ich Letzter ;)

    Direkt nach der Partie haben beide dann direkt darüber „diskutiert“, wer denn morgen mit welchem Helden spielen darf :D

  • Also... :mrgreen: Direkt mal vorweg: klare Kaufempfehlung :thup:

    Die Jungs hatten bei der ersten Partie einen riesen Spaß. Und ich auch, u.a. deshalb weil es ein Kinderspiel ist, bei dem man nicht absichtlich schlecht spielen muss, damit die Kinder eine Chance haben.

    Zunächst mal danke für die Info. Aber was ich mich frage. Entweder man verliert absichtlich oder es ist ein reines Glücksspiel. Wie soll sonst ein 4 jähriger gewinnen?

  • Zunächst mal danke für die Info. Aber was ich mich frage. Entweder man verliert absichtlich oder es ist ein reines Glücksspiel. Wie soll sonst ein 4 jähriger gewinnen?

    Ich sag mal so....ohne irgendeine Hilfestellung (siehe Heilzauber) hätte er wahrscheinlich nicht gewonnen.
    Und auch am Ende hat Ben das Spiel beendet in dem Wissen, dass er dann verliert. War ihm aber egal, da er unbedingt den Drachen besiegen wollte :D

    Dennoch: am Ende ist das Spiel - da beim Kämpfen gewürfelt wird - natürlich mit einer guten Portion Glück verbunden. Aber das ist mir tausend mal lieber als dass ich mich beim spielen mit den Jungs dumm stellen muss, damit sie nicht die Lust verlieren.

  • Ich geb mal nen kurzen Regelüberblick, evtl lässt sich das dann besser einordnen :)

    Zu Beginn wählt jeder der (2-5) Spieler einen von 6 Charakteren, die alle jeweils 2 Spezialfähigkeiten haben.

    Horan der Krieger:

    • Kann im Kampf den ersten Würfelwurf (komplett) wiederholen.
    • Wird bei 0 Lebenspunkten nicht ohnmächtig, sondern zu einem Heilbrunnen teleportiert und dort voll geheilt.

    Aderyn die Diebin:

    • Gewinnt den Kampf auch bei unentschieden.
    • Muss nicht mit Monstern kämpfen.

    Argentus der Zauberer:

    • Muss Kampf-Schriftrollen nicht nach Benutzung abwerfen.
    • Kann auf entdeckten Feldern durch Wände gehen.

    Lord Xanros der Warlock:

    • Kann 1 Lebenspunkt für +1 auf den Würfelwurf abgeben.
    • Kann seine Position mit einem anderen Helden tauschen.

    Victorius der Schwertkämpfer:

    • Kann eine 1 so lange neu würfeln bis es keine 1 mehr ist.
    • Kann bei einer 6 auch nach dem Kampf weiterziehen.

    Taia das Orakel:

    • +1 auf den Würfelwurf wenn direkt nach der ersten Bewegung gekämpft wird.
    • Darf 2 Plättchen ziehen und sich für 1 entscheiden.

    Jeder Charakter hat 5 Lebenspunkte und 6 Inventar-Slots: 2x Waffe, 1x Schlüssel, 3x Schriftrolle.

    Dann starten alle auf dem Startplättchen des Dungeons, das in alle 4 Richtungen verlassen werden kann.
    Wenn man dran ist, entscheidet man sich für eine Richtung und zieht ein neues Plättchen, das man passend zu dem Plättchen von dem man kommt anlegen muss.
    Wenn später schon Plättchen ausliegen, kann man auch dort entlang gehen.
    Insgesamt hat man immer 4 Bewegungspunkte. Wenn man aber kämpft, sich heilt oder einen Gegenstand aufhebt, endet der Zug und möglicherweise übrig gebliebene Bewegungspunkte verfallen.
    Befindet sich auf einem neuen Plättchen ein Raum, muss man aus dem Beutel einen Marker ziehen, auf dem entweder ein Monster oder ein Schatz ist.
    Gegen ein Monster muss man kämpfen und einen Schatz kann man öffnen, wenn man einen Schlüssel hat (wenn nicht, wird die Kiste dort einfach abgelegt und kann später geöffnet werden).
    Der Kampf läuft so ab, dass die Monster einen bestimmten Kampfwert haben, bspw. die Riesenratten eine 5.
    Man würfelt immer mit 2 W6 und wenn man damit höher ist, gewinnt man und darf das Monster looten. Verliert man, muss man auf das letzte Feld zurück und verliert einen Lebenspunkt. Bei Unentschieden muss man auch zurück, verliert aber kein Leben.
    Loot können Waffen sein (dauerhaft +1, +2, +3), Schriftrollen (einmalig +1 oder Heilzauber) oder ein Schlüssel (zum einmaligen Öffnen von Schatztruhen).
    Besiegt man eine Mumie (Wert 7), darf man zusätzlich einen Mitspieler verfluchen, der dann, solange der Fluch anhält, seine Spezialfähigkeiten nicht nutzen darf.
    Das war übrigens mein „Tod“, denn die Jungs haben den Fluch-Marker irgendwann mehr oder weniger dauerhaft bei mir geparkt und ich hab ums verrecken keine Mumie gefunden um den weitergeben zu können :jeck:
    Und ständig nur wegen dem Fluch heilen wollte/konnte ich mich nicht.

    Sieger ist, wer am Ende die meisten Schätze hat. Das Spiel endet, wenn der Drache (Stärke 15) besiegt wurde. Der Drache selbst dropt auch einen Schatz, der 1,5 Punkte wert ist.

    Fragen? :D

    6 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (8. Mai 2020 um 09:57)

  • Das teuerste Brettspiel, das mir bisher begegnet ist, befindet sich seit letzter Woche in meinem Besitz, der 10kg Brocken Gloomhaven!

    Das Spiel wird ja ausnahmslos gelobt, selbst in Verbindung mit dem für ein Brettspiel echt hohen ca. 150 Euro Kaufpreis. Andererseits soll es ja auch auf Jahre Spielspaß bringen, von daher kann sich das auch rechtfertigen. Ich habe schon 40 € Spiele gekauft, die ich nicht mal anspielen konnte und wenn ich Villen des Wahnsinns und alle Erweiterungen zusammenrechne sind die 200 € deutlich durchbrochen :D
    Nächste Woche werde ich mich wohl mal ins Gloomhaven-Regelwerk ranarbeiten, momentan bin ich noch dabei die Miniaturen zu bemalen und parallel ein funktionierendes Ordnungssystem für die ganzen Plättchen, Karten,... zu finden.

    Einmal editiert, zuletzt von Fletcher Cox (7. Mai 2020 um 23:38)

  • Zunächst mal danke für die Info. Aber was ich mich frage. Entweder man verliert absichtlich oder es ist ein reines Glücksspiel. Wie soll sonst ein 4 jähriger gewinnen?

    Beziehst du das auf dieses eine Spiel oder allgemein auf Spiele überhaupt.

    Falls letzteres, dann spiel man gegen eine 4-jährige Memory. :sword2::rockon:

  • Falls letzteres, dann spiel man gegen eine 4-jährige Memory. :sword2::rockon:

    In Memory unabsichtlich gegen ein Kind zu verlieren, kann ich mir offen gestanden überhaupt nicht vorstellen. Aber es gibt Spiele, bei denen Kinder Erwachsene in aller Regel platt machen. Bei Halligalli zum Beispiel hat man gegen Kinder in einem bestimmten Alter (ca. Grundschule) normalerweise keine Chance.

  • In Memory unabsichtlich gegen ein Kind zu verlieren, kann ich mir offen gestanden überhaupt nicht vorstellen. Aber es gibt Spiele, bei denen Kinder Erwachsene in aller Regel platt machen. Bei Halligalli zum Beispiel hat man gegen Kinder in einem bestimmten Alter (ca. Grundschule) normalerweise keine Chance.

    Kinder in diesem Alter merken sich die Karten auf eine andere Weise, als Erwachsene. Wie genau kann ich nicht erklären, aber es ist jedes Mal sehr knapp. Und es liegt weder am Kind (wir haben zwei) noch am Erwachsenen. :)

  • Das teuerste Brettspiel, das mir bisher begegnet ist, befindet sich seit letzter Woche in meinem Besitz, der 10kg Brocken Gloomhaven!

    Das Spiel wird ja ausnahmslos gelobt, selbst in Verbindung mit dem für ein Brettspiel echt hohen ca. 150 Euro Kaufpreis. Andererseits soll es ja auch auf Jahre Spielspaß bringen, von daher kann sich das auch rechtfertigen. Ich habe schon 40 € Spiele gekauft, die ich nicht mal anspielen konnte und wenn ich Villen des Wahnsinns und alle Erweiterungen zusammenrechne sind die 200 € deutlich durchbrochen :D
    Nächste Woche werde ich mich wohl mal ins Gloomhaven-Regelwerk ranarbeiten, momentan bin ich noch dabei die Miniaturen zu bemalen und parallel ein funktionierendes Ordnungssystem für die ganzen Plättchen, Karten,... zu finden.

    Glaub mir, die Investition lohnt sich. Wir spielen das seit über einem Jahr immer mal wieder in einer 3er Gruppe bzw. teilweise auch zu zweit, falls einer mal nicht kann.
    Und sowohl das Gameplay an sich als auch die (Legacy-)Kampagne sind as good as advertised :D

    Die Miniaturen haben wir leider bisher noch nicht bemalt, dafür haben wir dank der zwei 3D-Drucker (ich bin der ohne :P ) einiges an Zusatzkram am Start. Wir haben bspw. die ganzen Obstacles (Türen, Bäume, Sträucher, Felsen, Fallen, Schatzkisten) nicht mehr als Plättchen, sondern alle ausgedruckt. Das macht dann aufgebaut schon einiges her ;)

    Was die Lagerung angeht, würde ich dir die Gloombox empfehlen. Wir (bzw. der Gloomhaven-Besitzer) haben zwar eine andere, das lag aber nur daran, dass die damals nicht verfügbar war und man ohne kaum spielen kann, weil man dann beim ein- und aussortieren wahnsinnig wird :jeck:
    Ich habe bspw. das Insert für Terraforming Mars von Laserox und bin damit zu 100% zufrieden.


    Apropos Gloomhaven: Der Nachfolger Frosthaven hat auf Kickstarter schon knapp $13 Mio. eingesammelt und ist damit das am meiste unterstützte Brettspiel aller Zeiten und insgesamt gesehen auf Platz 3 all-time :eek:

    2 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (8. Mai 2020 um 09:57)

  • Glaub mir, die Investition lohnt sich. Wir spielen das seit über einem Jahr immer mal wieder in einer 3er Gruppe bzw. teilweise auch zu zweit, falls einer mal nicht kann.Und sowohl das Gameplay an sich als auch die (Legacy-)Kampagne sind as good as advertised :D

    Die Miniaturen haben wir leider bisher noch nicht bemalt, dafür haben wir dank der zwei 3D-Drucker (ich bin der ohne :P ) einiges an Zusatzkram am Start. Wir haben bspw. die ganzen Obstacles (Türen, Bäume, Sträucher, Felsen, Fallen, Schatzkisten) nicht mehr als Plättchen, sondern alle ausgedruckt. Das macht dann aufgebaut schon einiges her ;)

    Was die Lagerung angeht, würde ich dir die Gloombox empfehlen. Wir (bzw. der Gloomhaven-Besitzer) haben zwar eine andere, das lag aber nur daran, dass die damals nicht verfügbar war und man ohne kaum spielen kann, weil man dann beim ein- und aussortieren wahnsinnig wird :jeck:
    Ich habe bspw. das Insert für Terraforming Mars von Laserox und bin damit zu 100% zufrieden.


    Apropos Gloomhaven: Der Nachfolger Frosthaven hat auf Kickstarter schon knapp $13 Mio. eingesammelt und ist damit das am meiste unterstützte Brettspiel aller Zeiten und insgesamt gesehen auf Platz 3 all-time :eek:


    Weißt du wie das mit den Stickern ist? Es gibt ja gesonderte lösliche Sticker und ich würde das potentiell mit mehr als einer Gruppe spielen wollen. Allerdings sind die löslichen Sticker zurzeit nicht erhältlich... Für die Charaktersticker habe ich schon den Tipp gelesen Sleeves zu benutzen um diese dann zu bekleben. Allerdings gibt es ja auch das Spielbrett, welches beklebt wird...

    Für die Aufbewahrung habe ich mir jetzt mehrere kleine Sortierkästchen geholt, damit lässt sich das soweit gut unterbringen. Nur die Dungeon-Plättchen sind etwas...angstrengend. Ein paar Obstacles wollte ich mir ggf seperat kaufen, da gibt es ja im Tabletop-Bereich einiges an Angeboten.