Aussetzen der Wehrpflicht rechtens?

  • Lese gerade, dass Guttenberg die Wehrpflicht aussetzen will um Geld zu sparen. Es sollen so 400 Mio im Jahr gespart werden. Bisher ist es wohl eine Idee und noch nichts endgültiges und damit auch die Verfahrensweise unklar.

    Ich frage mich allerdings, ob eine Aussetzung der Wehrpflicht für ein paar Jahre rechtens sein kann.

    Ich bin ja schon durch das ganze Prozedur durch, von daher betrifft mich das nicht.

    Ohne einen rechtlichen Hintergrund zu kennen, kann ich mir nicht vorstellen, dass 2-3 Jahre Glückliche ohne auskommen und dann wieder begonnen wird.
    Das würde ich aus dem Bauch her raus als Bevorzugung einer Gruppe und damit als Diskriminierung einer Anderen sehen.

    Weiterhin würde sich bei mir die Frage stellen was aus dem Zivildienst wird. Viele sozialen Organisationen davon abhängig. Wobei das wohl geringer geworden ist als zu meiner Zeit, da die Wehrpflicht mittlerweile deutlich kürzer ist.

    R.I.P J.Johnson

  • Is ein "heilkes" Thema. Das soll ja in naher Zukunft geprüft werden. Dann werden wir darauf eine Antwort bekommen.

    Viel mehr Gedanken macht man sich eher um die Abschaffung der Wehrpflicht. Wenn man bei der Aussetzung merkt, dass man eventuell die Wehrpflicht garnicht braucht, wird sie auch nicht wieder aufgenommen. Nach meiner Meinung wird es in Zukunft auch in Deutschland eine Berufsarmee geben. Die Frage ist dann, was ist mit dem Zivieldienst?

    Wird eine Berufsarmee angedacht, der Wehrpflicht abgeschafft, so wird auch der Zivildienst abgeschafft. Die Folge: Weiß jeder.

    Es gibt ja noch das freiwillige Soziale Jahr, wie das dann aber gestärkt werden soll, damit das Sozialsystem nicht zusammenbricht, steht dann erstmal in Frage.

    Ich bin auch schon raus^^ Aber interessieren würde es mich schon.

  • Denke ich auch. Deswegen bring ich meinen Vorschlag mal ins wieder Spiel, den ich seit Jahren gebetsmühlenartig runterbete: Berufsarmee und 6 Monate verpflichtender, sozialer Dienst für Männlein und Weiblein. Diesen muss man nur nicht antreten, wenn man sich für die Berufsarmee entschließt.

    Damit hätte man drei Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
    1. Die Armee wird endlich eine, mit der man was anfangen kann, weil Profis.
    2. Die Zivis steigen, weil alle "einberufen" werden -> gut für die sozialen Dienste.
    3. Die derzeit herrschende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist weg.

    Thank you 62

  • Der Vorschlag ist für mich nicht zu Ende gedacht (oder es wird der Öffentlichkeit erst einmal vorgehalten). Denn Folgen sind:

    - der Zivildienst wäre weg und somit viele Projekte im sozialen Bereich vor dem Aus und/oder vor riesigen Problemen.
    - ein gewisser Teil der Soldaten wäre überflüssig, da sie keine Grundis (zumindest nicht in der Menge) scheuchen dürften. Die Bundeswehr würde also abgesehen von den Wehrdienstleistenden weiter verkleinert werden.
    - die Bundeswehr verliert potentiellen Nachwuchs.


    Denke daher nicht, dass so etwas passieren würde. Sehe so was nur kommen, wenn die Politik nach der Schule ein FSJ für alle (Männlein UND Weiblein) verpflichtent einführen würde.

  • Denke ich auch. Deswegen bring ich meinen Vorschlag mal ins wieder Spiel, den ich seit Jahren gebetsmühlenartig runterbete: Berufsarmee und 6 Monate verpflichtender, sozialer Dienst für Männlein und Weiblein. Diesen muss man nur nicht antreten, wenn man sich für die Berufsarmee entschließt.

    Damit hätte man drei Fliegen mit einer Klappe erschlagen:
    1. Die Armee wird endlich eine, mit der man was anfangen kann, weil Profis.
    2. Die Zivis steigen, weil alle "einberufen" werden -> gut für die sozialen Dienste.
    3. Die derzeit herrschende Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist weg.

    Ist genau so wie mein Kommentar, nur von der anderen Seite aufgerollt. Nur warst du schneller und wir einer Meinung :tongue2:

  • Man kann das ganze ja auch als Zivildienst aufziehen. Die Zivis werden eigentlich wie bezahlt? Also direkt vom Arbeitgeber, oder?

    Nur: Die Grundausbildung ist ne teure Sache. Ich weis nicht wie hoch der Prozentsatz der Leute ist, die nach der Grundausbildung tatsächlich beim Bund bleiben, aber über 10% setz ich ihn mal nicht an. Das is schon ne ganz schöne Steuerverschwendung.

    Ich würd den Schritt begrüßen.

    Zehn Bier für nen Zwanni!


  • Nur: Die Grundausbildung ist ne teure Sache. Ich weis nicht wie hoch der Prozentsatz der Leute ist, die nach der Grundausbildung tatsächlich beim Bund bleiben, aber über 10% setz ich ihn mal nicht an. Das is schon ne ganz schöne Steuerverschwendung.

    Ich würd den Schritt begrüßen.

    Der Zivieldienstleistende bekommt an Besoldung "genau soviel" wie der Wehrdienstleistende. Der Zivi bekommt aber meist etwas mehr Geld, da er das Geld für die Berufskleidung oder das Essensgeld ausbezahlt bekommt.

    Die Besoldung übernimmt die Zivildienststelle im Auftrag des Bundes, die dann erstattet werden.

    Aber wieviele nach der Wehrpflicht beim Bund bleiben würde mich auch mal interessieren.

  • Der Zivieldienstleistende bekommt an Besoldung "genau soviel" wie der Wehrdienstleistende. Der Zivi bekommt aber meist etwas mehr Geld, da er das Geld für die Berufskleidung oder das Essensgeld ausbezahlt bekommt.

    Der Hauptunterschied ist meines Wissens das Übernachtungsgeld, denn der Wehrdienstleistende "darf" in der Kaserne wohnen, während der Zivi sich in der Regel selbst etwas suchen muss (auch wenn das meistens oben bei Mutti ist).[/QUOTE]

  • Ich bin auch schon ganz gespannt, ob es nächstes Jahr, wenn ich aus der Elternzeit zurückkehre, meinen Arbeitsplatz noch gibt :D

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Der Zivieldienstleistende bekommt an Besoldung "genau soviel" wie der Wehrdienstleistende. Der Zivi bekommt aber meist etwas mehr Geld, da er das Geld für die Berufskleidung oder das Essensgeld ausbezahlt bekommt.

    In meinem Bekanntenkreis haben damals in der Regel aber die Wehrdienstleistenden mehr verdient, weil die Zivis fast alle im Heimatort eine Stelle gefunden haben, während wir Bundis teilweise 500 bis 600 km weit weg stationiert waren. Da gab es dann einen entsprechenden großen "Mobilitätszuschlag bei heimatferner Einberufung". Und mehrere Wochen Wache in amerikanischen Kasernen mussten die meisten auch schieben, was den Wehrsold fast verdoppelte.

  • das größte problem bei der abschaffung der wehrpflicht ist, wie man in anderen ländern sehen kann, tatsächlich die rekrutierung einer reinen berufsarmee.
    es müssen dann erheblich größere finanzielle mittel aufgebracht werden, um werbung zu machen.

  • Ja, dann mustere ich eben keine Wehrpflichtigen mehr, sondern locke Freiwillige mit 'ner Spielekonsole auffem ALDI-Parkplatz :hinterha:

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

  • Schau dir die Verkaufszahlen an .
    Und es gibt ja noch andere Spiele .

    Erst denken, dann posten, mein junger Freund. ;)
    Frag mal Robbes, ob er dir erklären kann, was ironisch heißt. :mrgreen:

    Thank you 62

  • Erst denken, dann posten, mein junger Freund. ;)
    Frag mal Robbes, ob er dir erklären kann, was ironisch heißt. :mrgreen:


    Hehe...immer doch :D Ironie

    Ach und noch was zur Feier des Tages...gestern wurde ich, nach 6 Jahren hin und her, Zurückstellung, Einberufung, etc. endlich ausgemustert :bounce:
    So ein "schwächeres" Ohr ist schon was feines :hinterha:

  • Das Problem geht leider viel tiefer.
    Historisch gesehen ist eine reine Berufsarmee in Deutschland glasklar abzulehnen und vor allem wehret den Anfängen.

    Wir haben in Deutschland auch kein Generalstreikrecht aus politischen Gründen wie zb. in Griechenland, was ich für eine demokratische Schande halte. Vielen ist der Ernst der Lage sowieso noch nicht bewußt und dass wir eine neuerliche Krise, auf die wir unweigerlich zusteuern werden, wenn die Politik jetzt nicht endlich diese globale Finanzwettmafia in ihre Grenzen weißt, finanziell nicht nocheinmal überleben. Denn für den Stabilitätspakt des Euro haben wir das letzte Tafelsilber verkauft, das wir noch hatten, unsere Zukunft nämlich (in Form von überbordenden Schulden). Wir haben nocheinmal einen Flächenbrand mit Kilotonnen an Geld einfach zugeschüttet, ohne damit die Brandursache zu bekämpfen. Das Feuer ist zwar erstmal aus, aber noch lange nicht das Zündeln. Nocheinmal geht nicht mehr, keine Substanz mehr da zum verkaufen, null, nix, niente ...

    Und dann, um auf eine Berufsarmee zurückzukommen, weiß niemand mehr was passiert. Hyperinflation, Revolten, Aufstände, bürgerkriegsähnliche Zustände, keine Ahnung hatten wir alles schon zigmal in der Geschichte wenn ein System kollabiert und neu gebootet werden muss.

    Und dann noch eine Berufsarmee oben drauf.
    Feuer frei ... sag ich nur

  • Das Problem geht leider viel tiefer.
    Historisch gesehen ist eine reine Berufsarmee in Deutschland glasklar abzulehnen und vor allem wehret den Anfängen.

    Aus historischen Gründen war bis zum Balkan-Einsatz auch ein deutscher Soldat auf ausländischem Boden undenkbar. Von daher. Alles emanzipiert sich. Die Bundeswehr mit bald nur noch 6 Monate dienenden Wehrpflichtigen ist jedenfalls ein Witz. Was bringt das, Leute für ein halbes Jahr aus ihrem Umfeld zu reißen? Das bringt weder der Bundeswehr was, noch den Eingezogenen. Ich war nur 10 Monate dabei und eins war für mich bereits nach den ersten Tagen klar: Wenn der Russe angreift, dann werde ich ganz sicher nicht unser Vaterland verteidigen.

    Thank you 62

  • Aus historischen Gründen war bis zum Balkan-Einsatz auch ein deutscher Soldat auf ausländischem Boden undenkbar. Von daher. Alles emanzipiert sich. Die Bundeswehr mit bald nur noch 6 Monate dienenden Wehrpflichtigen ist jedenfalls ein Witz. Was bringt das, Leute für ein halbes Jahr aus ihrem Umfeld zu reißen? Das bringt weder der Bundeswehr was, noch den Eingezogenen. Ich war nur 10 Monate dabei und eins war für mich bereits nach den ersten Tagen klar: Wenn der Russe angreift, dann werde ich ganz sicher nicht unser Vaterland verteidigen.


    Ich fürchte du hast nicht präzise genug gelesen.
    Mir ging es gar nicht um die Auslandseinsätze, da bin ich völlig eurer Meinung. Eine kleine professionelle Eingreiftruppe reicht da völlig.

    Trotzdem muss man ja oben drauf noch eine gewisse Reserve für die Landesverteidigung zuhause in Bereitschaft halten.
    Schäuble hat schon in der letzten Legislatur Bundeswehreinsätze im Inneren prüfen lassen. Das alles wird uns zwar zur Terrorbekämpfung verkauft, ja ja klar, alles ist heutzutage Terrorbekämpfung, was aber wenn hier die große Inflation ausbricht und die Leute vor ihren Bankschaltern kein Geld mehr bekommen, weil die ihre ganzen Spareinlagen verzockt haben. Dann ist vielleicht Athen nur ein kleines Gezänke irgendwelcher Autonomer gewesen.

    Und eine Berufsarmee in Inneren, die auf Leute schießen soll die ihre Banken stürmen ist halt was ganz anderes, als wenn man das Wehrpflichtigen befiehlt. Und ich sag dir ganz ehrlich. Der Bankenrun hätte an jenem öminösen Montat im Oktober 2008 schon eingesetzt, hätte die Bundesangie in einer Hauruckaktion am Samstag zuvor nicht den Rettungsschirm aufgespannt und niemand kann sagen wie so ein Bankenrun endet ... das kann Bürgerkriege auslösen, besonders auch dann, wenn vielleicht die Armee noch überreagiert, weil sie aus lauter kleinen Möchtegernrambos besteht.

  • eins war für mich bereits nach den ersten Tagen klar: Wenn der Russe angreift, dann werde ich ganz sicher nicht unser Vaterland verteidigen.


    Nisch? Ich dachte, Du beschmeißt den dann mit Gebetbüchern und so :tongue2:

  • Und eine Berufsarmee in Inneren, die auf Leute schießen soll die ihre Banken stürmen...


    Mensch, ein Endzeitprophet ist nichts gegen dich. ;) Dass die Abschaffung der Wehrpflicht dazu führen kann, dass wir uns alle gegenseitig neidermetzeln, halte ich doch für eine sehr weit gesponnene Schlussfolgerung.

    Befürchtest du eigentlich solche Zustände auch in allen anderen Ländern, die bereits eine Berufsarmee haben?

    Thank you 62

  • Mensch, ein Endzeitprophet ist nichts gegen dich. ;) Dass die Abschaffung der Wehrpflicht dazu führen kann, dass wir uns alle gegenseitig neidermetzeln, halte ich doch für eine sehr weit gesponnene Schlussfolgerung.

    Befürchtest du eigentlich solche Zustände auch in allen anderen Ländern, die bereits eine Berufsarmee haben?


    Ich finde es immer schön wenn die Leute Party machen. Kommt mir eh langsam vor wie auf der Titanic in unserer westlichen Welt. Ist mir schon klar, dass nur wenige erkennen welche Ausmaße unsere Probleme bereits erreicht haben und dass sich das auch durch Gewaltsparen nicht mehr verhindern lassen wird. Aber ist ja auch gut dass Privatfernsehen, Hartz 4 und sonstige Ablenkungen die allermeisten Menschen in der Spaßgesellschaft festhalten, mein Gott was hat man auch sonst für Probleme, als das die Glotze funktioniert, die Playstation und man am nächsten Wochenende noch ins Stadion und auf die Party danach kommt. Solange das klappt ist alles in Ordnung. Ansonsten wären wohl Revolten schon längst ausgebrochen, besonders wenn der einfache Michel wirklich hinter die Kulissen sehen könnte.

    Aber wie gesagt, wir Westler sitzen auf einer ganz großen Zeitbombe, und die wird hochgehen, da muss man kein Prophet mehr sein, jemand mit 2 Semester Volkswirtschaft kann das schon erkennen ...

    Eine geordnete Inflation wäre noch das kleinste Übel, nur weiß man da nie wie die Leute reagieren und ob sich eine Inflation wirklich so geordnet abwickeln ließe. Es kann natürlich auch zum Äußersten kommen, eben genau dann wenn das Ersparte futsch ist und Glotze, Stadion und Wochenendparty deswegen ausfallen müssen. Dann vielleicht wird auch der Michel aufwachen und sich verwundert die Augen reiben und vielleicht, vielleicht auch nicht, Fackel, Sense und Dreschflegel rausholen.

    Frag mal Marie Antoinette, achso geht nicht mehr ... :mrgreen:, die hat schon mal so einen System-Reboot erlebt ... äh oder jedenfalls so ein bisschen erlebt, nachdem der Kuchen dann doch ausging ... :smile2:

  • Aus historischen Gründen war bis zum Balkan-Einsatz auch ein deutscher Soldat auf ausländischem Boden undenkbar. Von daher. Alles emanzipiert sich. Die Bundeswehr mit bald nur noch 6 Monate dienenden Wehrpflichtigen ist jedenfalls ein Witz. Was bringt das, Leute für ein halbes Jahr aus ihrem Umfeld zu reißen? Das bringt weder der Bundeswehr was, noch den Eingezogenen. Ich war nur 10 Monate dabei und eins war für mich bereits nach den ersten Tagen klar: Wenn der Russe angreift, dann werde ich ganz sicher nicht unser Vaterland verteidigen.

    Räusper, hüstel ... und guten Morgen Herr Maddy. Ich wollte sie nur höflich informieren, der Russe ist bereits seit 20 Jahren nicht mehr unser Feind, steht also auch nicht vor deiner Tür, eher mit ner Milchschnitte im Fernsehen. Und übrigens, wir schreiben mittlerweile das Jahr 2010 und McNabb spielt jetzt für die Skins. :mrgreen: :xywave:

  • Also wer immer noch Angst hat von Europäern angegriffen zu werden, der hat wirklich eine sehr tief sitzende Angst vor Fremden.

    Die EU ist gerade dafür da, dass wirtschaftliche und innere soziale Probleme nicht umschlagen sollen in internationale Konflikte in Europa. Aber das ist ein ganz anderes Thema.

    Meine Frage bleibt. Wen unser Verteidigungsminister die Wehrpflicht für 2-3 Jahre abschafft, ist das rechtlich zu vertreten?

    R.I.P J.Johnson

  • Ist mir schon klar, dass nur wenige erkennen welche Ausmaße unsere Probleme bereits erreicht haben und dass sich das auch durch Gewaltsparen nicht mehr verhindern lassen wird. Aber ist ja auch gut dass Privatfernsehen, Hartz 4 und sonstige Ablenkungen die allermeisten Menschen in der Spaßgesellschaft festhalten, mein Gott was hat man auch sonst für Probleme, als das die Glotze funktioniert, die Playstation und man am nächsten Wochenende noch ins Stadion und auf die Party danach kommt. Solange das klappt ist alles in Ordnung.


    Achso, es läuft also wieder auf deine alte Argumentationskette raus, dass leider alle Leute dümmer sind als du und eh nix kapieren. :jeck: Verstehe. Hast du eigentlich schon mal ne Diskussion zu Ende geführt, ohne dieses "Argument" zu bringen? Na ja. Da diese Diskussion ja nun schon gefühlte 1000 Mal geführt wurde, wars das für mich mit dir. Danke fürs Gespräch. :smile2:

    Räusper, hüstel ... und guten Morgen Herr Maddy. Ich wollte sie nur höflich informieren, der Russe ist bereits seit 20 Jahren nicht mehr unser Feind, steht also auch nicht vor deiner Tür, eher mit ner Milchschnitte im Fernsehen. Und übrigens, wir schreiben mittlerweile das Jahr 2010 und McNabb spielt jetzt für die Skins. :mrgreen: :xywave:


    Ach, Mönsch, CTA, wir zwei beide kennen uns doch schon lang genug. Du müsstest doch wissen, wie das gemeint war und dass ich "der Russe greift an" nur sinnbildlich gemeint habe.

    Thank you 62

    Einmal editiert, zuletzt von Madness (3. Juni 2010 um 12:46)


  • Meine Frage bleibt. Wen unser Verteidigungsminister die Wehrpflicht für 2-3 Jahre abschafft, ist das rechtlich zu vertreten?


    Ich denke, dass muss das BVerfG entscheiden. Und wenn es nicht geht, dann muss man halt versuchen, die 2/3-Mehrheit herzubekommen und das Grundgesetz zu ändern. Dann allerdings sollte man nicht nur das zulassen, sondern, man sollte dran arbeiten, dass ganze Ding grundlegend zu reformieren. Denn dafür ist es für mich lngst an der Zeit.

    Thank you 62

  • Ich wollte sie nur höflich informieren, der Russe ist bereits seit 20 Jahren nicht mehr unser Feind, steht also auch nicht vor deiner Tür, eher mit ner Milchschnitte im Fernsehen.


    Sie an, Pispers Zitate lassen sich aber auch überall anwenden. :mrgreen:

  • Räusper, hüstel ... und guten Morgen Herr Maddy. Ich wollte sie nur höflich informieren, der Russe ist bereits seit 20 Jahren nicht mehr unser Feind, steht also auch nicht vor deiner Tür, eher mit ner Milchschnitte im Fernsehen. Und übrigens, wir schreiben mittlerweile das Jahr 2010 und McNabb spielt jetzt für die Skins. :mrgreen: :xywave:


    Und wo wir schon grad am klaugschieten sind: Das mit der Milchschnitte sind Ukrainer, keine Russen :tongue2: