Seattle Seahawks Offseason 2019

  • Schwer zu sagen... Da du ja schon die Einschränkungen mit den Top-Spielern gegeben hast, sehe ich sonst keinen Spieler, bei dem ich keinen Bauchschmerzen bekommen würde, wenn wir auf nen Downtrade verzichten würden. Dafür haben wir einfach zu wenige Picks.

    Absolut legitim, ich hätte die Frage vielleicht eher so eingrenzen sollen, dass man keinen Trade Partner findet :) Denn auch das ist eine Möglichkeit, je nachdem wie das Draft Board aussieht. Also
    dann hoffen, dass wir jemanden finden ;)

    - Rashan Gary: da glaube ich, dass unser FO schwach werden würde, wenn er soweit rutscht. Scheint für mich genau der Spielertyp zu sein, den sich Carroll wünscht. Unglaublich athletisch, flexibel in der D-Line einsetzbar, jung und noch Steigerungspotenzial
    - Dexter Lawrence: ist mein persönlicher Wunschspieler. Man könnte ihn wohl auch ein paar Spots später bekommen, aber auch an 21 würde ich mich über ihn freuen.
    Mit ihm hätte man DT super besetzt und hätte sofort eine Verstärkung für die Run-Defense. Bei Lawrence sehe ich aber durchaus Potenzial, dass er auch beim Pass-Rush noch deutlich zulegen kann.

    Zu Gary gebe ich dir recht, dass könnte so jemand sein, wo unser FO schwach wird. Er war/wird ja uns auch besuchen. Ich persönlich würde mich überhaupt nicht über den Pick freuen, da mir seine Tapes nicht gefallen und ich ihn auch schon live gesehen habe. Seine enormen athletischen Werte in allen Ehren, wenn er diese auf den Platz nicht umsetzen kann, hilft das alles nichts. Da wir ja wenig Draft Kapital haben, wäre mir hier der Gamble Faktor zu groß und aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.

    Lawrence find ich auch super, welcher aus meiner Sicht auch über unglaubliche athletische Fähigkeiten verfügt angesichts seiner 340+ Pounds. Daher könnte ich mir bei ihm auch vorstellen, dass er ähnlich wie DT Reed im Pass Rush eine Hilfe darstellt, und dies vielleicht sogar schon im zeitlichen Verlauf eher, als bei Reed.


    Mein Pick wäre wahrscheinlich DE C. Ferrell, welcher mMn eine Soforthilfe darstellen könnte. Zusammen mit DE Clark könnte er den Pass Rush wiederbeleben. Ich hätte auch noch DE Sweat, Polite oder Burns nennen können, aber mit DE Martin sowie ggf. Shaquem G. haben wir ja bereits zwei interessante "pure" Pass Rusher. Bei DTs sind wir mMn etwas breiter aufgestellt und man bekommt auch in späten Runden bzw. als undrafted Rookies manchmal noch richtige interessante Leute. Ebenfalls werden wir hier ja auch noch nen Vet. anvisieren.

    Anmerkung: Ich wollte ursprünglich noch DT Ed Oliver nennen, welcher eher eine enttäuschende Saison hatte. Er verfügt aber über enormes Upside und da er gestern einen starken pro day hatte, denke ich, dass er wieder im oberen Drittel der ersten Runde landen wird.

    Prinzipiell wäre ich mit dem richtigen D-Liner als 21.Pick zufrieden. Die Überlegung dahinter ist, dass man dann hoffentlich in 2-3 Jahren eine Top Line hat, die dann aber in der Relation immer noch günstig ist, weil Green und Spieler X noch Rookieverträge haben.

    Das wäre nicht verkehrt, weil wir ja unsere DB Group immer sehr günstig zusammen bekommen. Daher wäre es schon gut, wenn man das Geld mehr in die Front 7 investiert. Ebenfalls werden Verträge wie die von RW uns noch vor Herausforderungen stellen. Wir müssen halt jetzt viel Talent an Board bekommen, daher sind aus meiner Sicht die Comp. Picks auch häufiger ein wichtiges Thema gewesen.

    Eine Frage die ich aber viel interessanter finde, glaubt ihr, dass man wieder auf "schwierigere" Charakter setzt oder wie letztes Jahr nur Spieler draftet, die sich vor allem durch Willen und Arbeitsbereitschaft auszeichnen?

    Ich denke, dass ist nicht so einfach zu beantworten, weil wir nicht die internen Informationen zu den Spielern haben. Einerseits glaub ich, dass man ja inzwischen das eigene Draft Board wesentlich geringer halten möchte, was uns auch gut getan hat. Und man daher bei solchen "schwierigen" Charakteren vielleicht eher geneigt ist, diese konsequent vom Board zu streichen. Aber andererseits glaube ich auch, dass man sich im Zweifel selber durch persönliche Gespräche etc überzeugen möchte. Daher wird es wahrscheinlich immer eine individuelle Entscheidung sein.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem009 (29. März 2019 um 16:09)

  • Ich finde das schwierig einen Namen festzulegen. Man könnte eine ganze Reihe an Spielern aufführen und vermutlich am Ende recht haben. Dann könnte man wenigstens sagen, dass man es vorher ja bereits gesagt hat. ;)

    Wenn ich mich auf eine Positionunit festlegen müsste, dann würde ich mir einen Edge Rusher (man kann nie genug Edge Rusher mit günstigen Verträgen) oder Gardner-Johnson wünschen.

    Excuses are for Losers

  • Ich finde das schwierig einen Namen festzulegen. Man könnte eine ganze Reihe an Spielern aufführen und vermutlich am Ende recht haben. Dann könnte man wenigstens sagen, dass man es vorher ja bereits gesagt hat.

    Darum gings mir ja nicht :)

    Mir gings darum, dass ja fast jeder einen downtrade erwartet. Und manchmal hat man ja so einen Liebling im Draft, welcher auch noch perfekt passen würde. Daher meine Frage, ob es jemand gäbe auf den man für zusätzliche Picks verzichten würde. Ich kann aber auch komplett mit der Antwort leben, dass man nur einen downtrade anvisieren sollte.

    Bei den Edge Rushern bin ich bei dir und irgendwo muss man dann halt auch gucken, ob man das Gehalt von einem Frank Clark zahlen möchte. Es gab ja vor ein paar Tagen so nen paar Studien darüber, wie wenig sich solche teuren Langzeitverträge auszahlen für die Teams. Ich denke, dass Clark natürlich bezahlt werden soll, ich hoffe nur, dass man sich dann auch irgendwann einigen kann und sich nicht Dramen wie bei RB Bell bilden.

    Gardner-Johnson mag ich auch gern, wäre für mich jedoch eher jemand Anfang 2nd Round.

  • https://sports.mynorthwest.com/624828/seahawk…-draft-preview/


    “Man, I think Delano stands out right away."

    Die Safety Position lässt mich im Rahmen von Seattle nicht zur Ruhe kommen. Man hat mit Abstand (ggü. anderen Positionsgruppen) die meisten Safetys bisher zu Besuch gehabt und davon ein großteil, welche man wahrscheinlich nur mit unserem ersten Pick (inskl. Downtrade) überhaupt bekommen sollten. Trotzdem lobte gestern GM Schneider als ersten Spieler bzgl. einer positiven Entwicklung SS Hill. Mit dem fest gesetzen flexiblen Safety McDougald und einem FS Thompson, ist man ja eigentlich schon relativ gut aufgestellt. Vor ein paar Wochen wäre ich gar nicht darauf gekommen, dass wir uns in diesem Bereich überhaupt (so früh) umschauen werden. Die ganzen Einladungen sowie Experten Meinungen brachten diese Meinung dann aber zum Fall.

    Angesichts, dass unser GM auch noch die DLine Gruppe als beste in den letzten 27 Jahren bewertet hat (wenig verwunderlich), kann man sich nun einmal mehr Fragen, warum man bis dato dann nicht DLiner zu Besuch hatte, welche in unsere Range fallen könnte. Einen DE Gary werden wir wohl nur sehr unwahrscheinlich zu gesicht bekommen.

    Ein weiterer Aspekt für Verwunderung ist, dass HC Carroll neulich meinte, es würde sehr schwer für die Rookies dieses Jahr werden, um überhaupt den Cut zu überstehen.Dies liegt in erster Linie an den Resignings und auch guten Picks zuletzt im Draft. Auch hier ist dann wieder die Frage, reichen nicht dann die genannten Safetys und sollte man sich nicht eher wirklich auf starke Needs wie DE fokussieren. Denn ob ein späterer DE Pick dann überhaupt die notwendige Qualität hat, sei dahin gestellt.

    Einzig Gardner-Johnson würde schnell erklärt sein, weil er zu mindestens sehr häufig als NB gespielt hatte. Hier ist nur die Frage, ob man nicht auf das Konzept Competition mit DB Reed, King, Boykins vertraut oder tatsächlich den ersten Pick aufgibt, nachdem man NB Coleman nicht zum best bezahltesten NB der Liga machen wollte.

    Hometown Kid Safety T. Rapp lief desweiteren gestern eine sehr schwache 40yard dash Zeit, sodass wir bei Bedarf hier ggf Glück haben könnten, ihn auch in Runde 2 nach downtrades zu erhalten.


    Es scheint bis zum Draft sehr spannend zu bleiben. Meine persönliche Meinung ist, dass man in Runde 2 nach möglichen Downtrades sich auf die Dline fokussieren sollte. Der einzige Safety der mir wirklich ein früher Pick stand jetzt wert wäre (sprich ab ca. Pick 40+) wäre ein S Savage. Ein Playmaker wie er würde uns sicherlich gut stehen, bei den anderen Safeyts bin ich mir einfach nicht sicher, ob das Upgrade so groß wäre, dass es sich in dieser Situation lohnen würde auf starke DLiner zu verzichten.


    Anmerkung: Der folgende Gedanke ist mir auch schon gekommen: "Their perceived interest in safeties could simply be a smokescreen in an effort to secure a premier talent at defensive tackle or defensive end." (Quelle: https://www.fieldgulls.com/2019/4/2/18289…thomas-safeties )

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem009 (2. April 2019 um 22:15)

  • Angeblich möchte Wilson bis zum 15. April einen neuen Deal haben. Das ist das Datum, dann dem die 1. Offseason-Aktivitäten beginnen. Was passiert, falls es zu keiner Einigung bis zum besagten Datum kommt, ist nicht bekannt.

    Als komplettes Gerücht würde ich es nicht abtun. Dafür kommt das Gerücht von zu vielen unterschiedlichen lokalen Reportern.

    Excuses are for Losers

  • Als bekennender Wilson Fan kann ich nur hoffen, dass er die Zusammenhänge versteht von seinem eigenen Gehalt im Bezug zum möglichen Leistungsoutput der Mannschaft. Dieser Output korreliert wiederrum mit der Reputation der Marke "Wilson" selbst. Dadurch das Wilson ja durch seine Sponsoren-Einnahmen u.ä. nochmal sehr hohe Zuflüsse hat, wäre hier der Fokus auf den teuersten Vertrag allerzeiten mMn totaler Unsinn, welcher wahrscheinlich eh wieder nur von kurzer Zeit wäre.

    Wenn man einen Quervergleich zu Brady ziehen mag, welcher sich durch seine extrem teamfreundlichen Verträge u.a. auszeichnet, dann besticht dieser durch Weitsicht und Kontiunität. Falls Wilson einmal in diese Liga bzgl. mindestens der Reputation seiner eigenen Marke aufsteigen will, dann sollte er dies bei den Verhandlungen beachten. Ein sonst günstig besetztes Team, welches maximal im Mittelfeld landen würde, hilft weder seiner Marke noch einem langfristigen sicherem Platz im gleichen Team. Dies gepaart mit dem Risiko in einem anderen Team nicht an die Leistungen anknüpfen zu können.

    Nevertheless, ein langfristiger Vertrag zum jetztigen Zeitpunkt könnte etwas mehr Plannungssicherheit geben und man könnte sich einigen Ärger und unnötige Gerüchte vermeiden.

  • War das nicht schon in seinem Rookie Kontrakt so? Da hat er doch auch eine Deadline gesetzt, um sich auf das Training zu konzentrieren.

    Also ruhig bleiben Jungs ;)

  • War das nicht schon in seinem Rookie Kontrakt so? Da hat er doch auch eine Deadline gesetzt, um sich auf das Training zu konzentrieren.

    Also ruhig bleiben Jungs ;)

    So ist es. Der Zeitpunkt ist es ungewöhnlich aber gut. Ist halt eine Verhandlungstaktik. Und selbst wenn er bis zum besagten Datum keinen neunen Vertrag unterschrieben hat, bedeutet das noch nicht den Abschied.

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  • Mir geht es weniger um den Zeitpunkt als vielmehr um den Inhalt des Vertrags :)
    Lediglich die Presse schreibt ja, dass er auf einen Rekordvertrag hofft. Ob das wirklich so ist, sei dahin gestellt und deswegen meine Zeilen.

  • Mir geht es weniger um den Zeitpunkt als vielmehr um den Inhalt des Vertrags :)
    Lediglich die Presse schreibt ja, dass er auf einen Rekordvertrag hofft. Ob das wirklich so ist, sei dahin gestellt und deswegen meine Zeilen.

    Er wird keinen „Brady-Vertrag“ unterschreiben. Dafür hat der Junge so große Pläne.

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  • Er wird keinen „Brady-Vertrag“ unterschreiben. Dafür hat der Junge so große Pläne.

    Inwiefern große Pläne? Was das auslösen könnte, hatte ich ja oben schon kurz skizziert.

    Also wenn Brady keine großen, ehrgeizigen Pläne hatte, wer dann?

  • Es geht da nicht um den sportlichen Erfolg. Wilson möchte zum Beispiel nach seiner Karriere ein Owner eines Sportteams werden. Nicht umsonst hat er sich finanziell am gescheiterten Arena Projekt in Sodo beteiligt oder ist Mitglied einer Gruppe, die ein MLB-Team nach Portland holen möchte. Um solche Träume zu verwirklichen braucht er ne Menge Geld.

    Und nein, wir können ihn nicht mit Anteilen an den Seahawks bezahlen. ;)

    Excuses are for Losers

  • Es geht da nicht um den sportlichen Erfolg. Wilson möchte zum Beispiel nach seiner Karriere ein Owner eines Sportteams werden. Nicht umsonst hat er sich finanziell am gescheiterten Arena Projekt in Sodo beteiligt oder ist Mitglied einer Gruppe, die ein MLB-Team nach Portland holen möchte. Um solche Träume zu verwirklichen braucht er ne Menge Geld.

    Legitimer Punkt, nur ich persönlich sehe eine starke Korrelation zwischen sportlichem Erfolg und Einkommen. Die Marke Wilson ist halt inzwischen so stark, er hat Kooperationen mit Braun, Nike, Mercedes, Bose usw. um nur einige zu nennen.

    Ebenfalls muss man natürlich auch die nicht vorhandene Einkommenssteuer in Washington State beachten, wenn ich das richtig im Kopf hab. Gerad in New York sind die Steuern ja sehr hoch, da müsste er gewaltig mehr verdienen, um dies auszugleichen.

    Worauf ich hinaus will: Macht es für einen RW Sinn wegen vielleicht 3-5 Mio Euro pro Jahr die Verhandlungen platzen zu lassen, oder rekapitalisiert sich das nicht ganz schnell durch Faktoren wie die positive Reputation durch z.B. Beständigkeit und/oder sportlichen Erfolg.

  • Ich hoffe sehr das Wilson bei den Seahawks bleibt, jedoch glaube ich nicht das er das unter 32 Mio/year macht. Bin sehr gespannt.

  • Worauf ich hinaus will: Macht es für einen RW Sinn wegen vielleicht 3-5 Mio Euro pro Jahr die Verhandlungen platzen zu lassen, oder rekapitalisiert sich das nicht ganz schnell durch Faktoren wie die positive Reputation durch z.B. Beständigkeit und/oder sportlichen Erfolg.

    Ich kann diese Forderungen nach einem Gehaltsverzicht bei Qbs nicht verstehen, es ist nicht die Aufgabe eines Spielers für ein möglichst gutes und bezahlbares Team zu sorgen. Man hat in den letzten 2 Jahren gesehen wie wichtig Wilson ist und wenn man sich die Verträge von Spielern wie Carr, Cousins und Stafford anschaut, verstehe ich wieso er besser als diese bezahlt werden will.

    Klingt zwar immer gut, wenn es heißt kein Team mit einem 20+Mio-Qb hat den Super Bowl gewonnen, aber liegt es in New Orleans, Green Bay oder Seattle wirklich an den teuren Verträgen der Qbs dass man keinen zweiten Super Bowl gewinnen konnte, oder doch daran, dass mit den restlichen Ressourcen nicht umsichtig genug umgegangen wurde?

  • Ich hoffe sehr das Wilson bei den Seahawks bleibt, jedoch glaube ich nicht das er das unter 32 Mio/year macht. Bin sehr gespannt.

    Ich denke, dass die Summe sich auch eher um die 34-35 Mio drehen wird.

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  • Ich kann diese Forderungen nach einem Gehaltsverzicht bei Qbs nicht verstehen, es ist nicht die Aufgabe eines Spielers für ein möglichst gutes und bezahlbares Team zu sorgen. Man hat in den letzten 2 Jahren gesehen wie wichtig Wilson ist und wenn man sich die Verträge von Spielern wie Carr, Cousins und Stafford anschaut, verstehe ich wieso er besser als diese bezahlt werden will.

    Also erstmal sprechen wir bei QBs von Dimensionen die total absurd sind. 30-35 Mio im Jahr, da sollte doch ein Unterschied von 10% mehr oder weniger jetzt wirklich nicht die Welt darstellen. Zweitens sind die Gehälter ja nicht die einzige Einkommensquelle, welche nunmal halt auch insbesondere durch die Rolle im Team meist erst entstehen.

    Letztendlich nennst du es ja selbst. Teams mit Carr, Cousins und Stafford hatten keinerlei Möglichkeit vorne anzugreifen. Ob diese Teams alle ineffizient handeln, sei dahin gestellt.

    Um die rhetorische Frage nochmal aufzugreifen, man kann sicherlich mit den Ressourcen anders umgehen, in dem man bspw. darauf verzichtet zukünftig QBs überhaupt in den Dimensionen zu bezahlen, wenn man halt nachhaltig merkt, dass es keinen Erfolg verspricht. Sprich man bringt den QB Markt zum schwanken, weil die Blase irgendwann platzen wird. Wie soll man das irgendwann noch rechtfertigen, wenn ein Spieler ein Drittel des kompletten Salary Caps bekommt und die anderen 50 Spieler 2/3 des übrigen teilen müssen.
    Noch sind wir in einer Situation, wo Wilson und Co. in den Dimensionen bezahlt werden, aber wie soll man das langfristig rechtfertigen, wenn nur Teams die eben nicht soviel Geld in den QB stecken auch überhaupt erfolgreich sind. Hier spielt dann entweder Angebot und Nachfrage ein großes Thema oder halt ein Spielkonzept, indem die Bedeutung des QBs niedriger wird.

    Nicht falsch verstehen, ich würde Wilson seine 35 Mio bezahlen, aber der Trend das man jedes Jahr aufs Neue den bestbezahltesten Vertrag ablösen muss, kann ich nicht gut heißen. Und wenn man die letzten Jahre das FO in Seattle loben will, dann sicherlich dafür, dass man viele Spieler nicht überbezahlt hat. Unseren SB haben wir bekanntlich ja auch mit einem günstigen RW gewonnen.

  • Ich halte die ganze Diskussion für obsolet und kann es ihm nicht übel nehmen, wenn er der bestbezahlteste QB der Liga sein möchte. Sei es Einkommen pro Jahr, in Punkto garantiertes Gehalt oder über die Gesamtlaufzeit des Vertrags.

    Sich über das System aufzuregen bringt letztendlich auch nichts. Natürlich sind das ganz andere Dimensionen und ich kann auch Kritik am System nachvollziehen. Wir Fans werden daran nicht viel ändern können. Im nächsten CBA können die Spieler daran aber etwas tun. Wenn die NFLPA es durchsetzen kann, dass eine Positionsgruppe nur Summe X vom Cap pro Jahr verdienen darf, soll es mir recht sein.

    Excuses are for Losers

  • Ebenfalls muss man natürlich auch die nicht vorhandene Einkommenssteuer in Washington State beachten, wenn ich das richtig im Kopf hab. Gerad in New York sind die Steuern ja sehr hoch, da müsste er gewaltig mehr verdienen, um dies auszugleichen.

    Nur um diesen Punkt mal kurz klar zu stellen. Federal Income Taz muss RW ueberall bezahlen. Es ist richtig das Washington keine State Income Tax hat. Das heisst bei einem angenommen Gehalt von 35 Millionen / Jahr wuerde sein Nettoeinkommen in NY ca. 3 Millionen niedrieger sein als in Washington. Aber wenn es danach geht, muesste er nach Florida gehen. Keine State Income Tax und auch noch eine niedrigere Property Tax als Washington oder NY.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Nur um diesen Punkt mal kurz klar zu stellen. Federal Income Taz muss RW ueberall bezahlen. Es ist richtig das Washington keine State Income Tax hat. Das heisst bei einem angenommen Gehalt von 35 Millionen / Jahr wuerde sein Nettoeinkommen in NY ca. 3 Millionen niedrieger sein als in Washington. Aber wenn es danach geht, muesste er nach Florida gehen. Keine State Income Tax und auch noch eine niedrigere Property Tax als Washington oder NY.

    Ok danke, da es ja zwischenzeitlich um Gehalt als zentrales Kriterium ging, dann wären die angesprochenen 3 Mio.+ wahrscheinlich höheres Property Tax ja schon ein bedeutender Faktor. Die anderen genannten Staaten hab ich jetzt bewusst nicht einbezogen, da es ja zu mindestens seitens der Medien mal Gerüchte in diese Richtung (NYG) gab.

    Aber letztlich sind es sicherlich gute Abschlussworte von @Seahawk zum jetztigen Zeitpunkt für dieses Thema. Vielleicht wissen wir ja bis zum 15.04. schon mehr.

  • Also erstmal sprechen wir bei QBs von Dimensionen die total absurd sind. 30-35 Mio im Jahr, da sollte doch ein Unterschied von 10% mehr oder weniger jetzt wirklich nicht die Welt darstellen. Zweitens sind die Gehälter ja nicht die einzige Einkommensquelle, welche nunmal halt auch insbesondere durch die Rolle im Team meist erst entstehen.

    Wo ziehst du denn die Grenze? Was ist absurd und was nicht? Sind 15 Mio. im Jahr für einen LT absurd oder 13 für einen Safety? Klar kann man argumentieren, dass da auch 1 Mio pro Jahr reichen würde. Aber die Spieler setzen sich einem wahnsinnigen Risiko aus, indem sie ihre geistige Gesundheit riskieren, da bin ich persönlich der Meinung, dass man sich als einzelner Spieler dieses Risiko so gut wie möglich bezahlen lassen sollte.
    Aber dein Einwand mit den zusätzlichen Einnahmen sollte man nicht ignorieren, ich bin da nur der Meinung, dass sich dieser Bonus viel mehr aus der Persönlichkeit des Individuums ergibt, als der Rolle im Team.

    Noch sind wir in einer Situation, wo Wilson und Co. in den Dimensionen bezahlt werden, aber wie soll man das langfristig rechtfertigen, wenn nur Teams die eben nicht soviel Geld in den QB stecken auch überhaupt erfolgreich sind. Hier spielt dann entweder Angebot und Nachfrage ein großes Thema oder halt ein Spielkonzept, indem die Bedeutung des QBs niedriger wird.

    Tom Brady und die Patriots verzerren hier mMn gehörig das Bild, die Falcons im Super Bowl 2017 und die Saints in diesem Jahr haben gezeigt, dass man auch mit teuren Qb sehr erfolgreich sein kann. Das es da am Ende nicht gereicht hat, war in gewisser Weise dann auch Pech.

    Um die rhetorische Frage nochmal aufzugreifen, man kann sicherlich mit den Ressourcen anders umgehen, in dem man bspw. darauf verzichtet zukünftig QBs überhaupt in den Dimensionen zu bezahlen, wenn man halt nachhaltig merkt, dass es keinen Erfolg verspricht. Sprich man bringt den QB Markt zum schwanken, weil die Blase irgendwann platzen wird. Wie soll man das irgendwann noch rechtfertigen, wenn ein Spieler ein Drittel des kompletten Salary Caps bekommt und die anderen 50 Spieler 2/3 des übrigen teilen müssen

    Aaron Rodgers hätte 2023 einen Anteil am Salary Cap von knapp 20%, wenn dieser auf dem Niveau von 2019 bleiben würde. Das ist immer noch weit weg von 1/3 und in einer Liga in der der Qb immer wichtiger wird, ist es irgendwo auch folgerichtig, dass dieser besser bezahlt wird.

  • Wo ziehst du denn die Grenze? Was ist absurd und was nicht? Sind 15 Mio. im Jahr für einen LT absurd oder 13 für einen Safety? Klar kann man argumentieren, dass da auch 1 Mio pro Jahr reichen würde. Aber die Spieler setzen sich einem wahnsinnigen Risiko aus, indem sie ihre geistige Gesundheit riskieren, da bin ich persönlich der Meinung, dass man sich als einzelner Spieler dieses Risiko so gut wie möglich bezahlen lassen sollte.

    Naja gut es gibt etliche Berufsgruppen die sich einem Risiko (geistig und körperlich) aussetzen. Ob das jetzt Polizisten, Soldaten, Feuwehrmänner sind oder wer auch immer. Ich denke bevor wir hier abschweifen, auf diese Frage gibt es keine sachlich begründbare Antwort. Sportler sind Personen des Öffentlichen Lebens und sollen dementsprechend auch ihr hohes Gehalt bekommen. Trotzdem muss man dies kritische beäugen dürfen. Mein Fokus lag ja auch eher darauf, muss man zwangsläufig für eine kurze Zeit der bestbezahlteste Spieler sein (Momentaufnahme) oder kann man in den Dimensionen nicht auch andere Schwerpunkte legen, worauf ich im zweiten Aspekt komme.

    Zum zweiten Aspekt, es war ja nie die Frage, dass ein Spieler das nicht probieren soll. Jeder Spieler soll seine eigenen Präferenzen legen. Mein Ausgangspost war als bekennender Fan mehr die Hoffnung, dass Wilson den Zusammenhang zwischen seinem Gehalt und dem verringerten verfügbaren Salary Cap Space darstellen und den damit verbundenen Chancen für einen guten Output. Es gibt nunmal Spieler wie LB KJ Wright, die bereit waren einen teamfreundlichen Vertrag zu unterschreiben. Soll nicht heißen, dass Wilson jetzt nicht sein Geld bekommen soll, nur es wäre schön für den Verein und für den Fan, wenn man bei der Verhandlung merkt, dass das Gehalt nicht der einzige Faktor für unsere Seahawks sind.

    Tom Brady und die Patriots verzerren hier mMn gehörig das Bild, die Falcons im Super Bowl 2017 und die Saints in diesem Jahr haben gezeigt, dass man auch mit teuren Qb sehr erfolgreich sein kann. Das es da am Ende nicht gereicht hat, war in gewisser Weiße dann auch Pech.

    Beide Mannschaften haben halt auch exzellentes Coaching genoßen. Bei den Falcons insbesondere durch den OC. Aber ich will auch nicht bestreiten, dass es nicht möglich ist, jedoch muss man als GM ja zur Zeit feststellen, dass sich langfristige, teure Verträge nicht immer ausgezeichnet haben. Und irgendwo müssen zum Wohle des Teams halt Grenzen gesetzt werden.

    https://www.washingtonpost.com/sports/2019/03…m=.66c25a82d817

    "But in most cases, free agency turns out to be a costly fling. Consider the following:

    • Of the 49 highest-paid players in 2016 free agency, only 14 remain on the teams that signed them.
    • Of the 60 highest-paid players in 2017 free agency, only 22 remain.
    • Of players from the 2018 free agent class who received $5 million per year or more, 14 are already no longer with the teams that signed them."

    Aaron Rodgers hätte 2023 einen Anteil am Salary Cap von knapp 20%, wenn dieser auf dem Niveau von 2019 bleiben würde. Das ist immer noch weit weg von 1/3 und in einer Liga in der der Qb immer wichtiger wird, ist es irgendwo auch folgerichtig, dass dieser besser bezahlt wird.

    Wie gesagt, wenn man jährlich versucht den nächsten teuersten Vertrag zu bekommen. Und jeder Spieler immer auf den vergleichbaren Spieler im anderen Team wartet, damit die eigene Verhandlungsposition besser wird, dann wird man in solchen Dimensionen landen. Ich hoffe nur, dass dann unsere FO sich zum Wohle des Teams entscheidet und dort nicht mit macht.

    Ob der QB immer wichtiger wird, sehe ich ehrlich gesagt nicht zwangsläufig. Nach und nach wird viel Geld in die OLine investiert und es gibt gute Offense-Teams wie die Rams, welche in erster Linie durch gutes Coaching (ohne jemanden zu kritisieren) funktioniert. Die Liga wird pass intensiver, das mag sein, aber wenn man sich Dallas im ersten Jahr von Dak anschaut, könnte der Trend auch dahin gehen, erstmal die Oline zu stärken.

  • Egal wieviel Aspekte und "Argumente" du schreibst. Für mich postest du als Fan, der zu Gunsten seines teams unbedingt möchte, dass Wilson auf Geld verzichtet um damit dem team captechnisch "mehr" zu ermöglichen und das hat aber mit dem knallharten business nix mehr zu tun.

    Außerdem hinkt dein Vergleich mit Brady, denn dieser mag vl. der statistische GOAT sein, aber ich bin davon überzeugt: Wenn der gute, alte Tom nicht auf Bill Belichick trifft, würde heute kein Hahn nach ihm krähen, das mein ich ernst. Aus meiner Sicht hat BB Brady zu dem gemacht was er heute ist. Natürlich hat Brady im System Belichick auch geliefert, keine Frage. Aber ich denke das hätten auch andere solide QB wie Stafford, Goff, Foles und wie sie alle heißen und man möge sich vorstellen, was Rodgers, Wilson oder Brees in der Situation aufgeführt hätten....

    ....ich denke, dass Brady das insgeheim weiß und deswegen gibs auch einen saftigen team discount, weil er woanders eher nicht so funktionieren würde. Einen QB mit dem level eines Rodgers oder Brees hingegen kannst du wohl in jedes team geben und die werden dieses besser machen. QB dieses Kalibers - und dazu zähle ich auch Wilson - haben ihren Wert, unabhängig der franchise und das wissen sie. Sie wären blöd, wenn sie freiwillig auf Geld verzichten würden, nur damit der dritte Saftey, der 3 TE oder der 4 WR um 1-2 Mio mehr kassiert. Darüber hinaus zahlt der Markt mittelprächtigen QB's wie zb Stafford schon 25 Mio.

    Um die Patriots-Brady-fanboys zu besänftigen, bevor sie mich kreuzigen: Unabhängig davon verneige ich mich natürlich vor Bradys Leistungen und seinem Lebenswerk, er hat unbestritten seinen Teil zur sehr erfolgreichen Patriots Dinasty beigetragen. Ja, er wird auch ws. als GOAT in die Geschichte eingehen, einfach weil die Medien danach lechzen und 6 Ringe sind halt doch schwer zu toppen. Wer aber behauptet, Brady hätte all dies ohne BB erreicht, lügt sich selbst an.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem021 (4. April 2019 um 04:04)

  • Um die Patriots-Brady-fanboys zu besänftigen, bevor sie mich kreuzigen: Unabhängig davon verneige ich mich natürlich vor Bradys Leistungen und seinem Lebenswerk, er hat unbestritten seinen Teil zur sehr erfolgreichen Patriots Dinasty beigetragen. Ja, er wird auch ws. als GOAT in die Geschichte eingehen, einfach weil die Medien danach lechzen und 6 Ringe sind halt doch schwer zu toppen. Wer aber behauptet, Brady hätte all dies ohne BB erreicht, lügt sich selbst an.

    Genauso lügt sich jeder selber an, der meint, ohne Brady hätten die Patriots 6 Superbowl-Siege in den letzten 20 Jahren. Brady und Belichick ergänzen sich optimal, weil Belichick weiß wie er Brady fordern kann und Brady so ehrgeizig ist, dass er es Belichick immer wieder zeigen will. Die beiden spielen sich die Bälle selber zu. Mal abgesehen davon, dass es zahlreiche Matches gab, die man ohne Brady nicht mehr gewonnen hätte, ist vor allem seine Fähigkeit im vierten Viertel noch einmal eine Schippe drauf zu setzen, das was Brady von so vielen anderen QB unterscheidet. Und nur zur Erinnerung - selbst in den drei verlorenen Superbowls hatten die Patriots irgendwann im vierten Viertel die Führung und gaben sie erst in den letzten Minuten jeweils ab.

    Und ob Belichick auch nur einen Superbowl ohne Brady hätte, oder Brady einen Superbowl ohne Belichick, wer weiß. Und ehrlich gesagt, wen interessierts?

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Und ob Belichick auch nur einen Superbowl ohne Brady hätte, oder Brady einen Superbowl ohne Belichick, wer weiß. Und ehrlich gesagt, wen interessierts?

    Genau so sieht's aus! Alles Andere ist nur Spekulation, auch wenn natürlich jeder seine eigene Meinung dazu haben kann.

    Die Entwicklung am QB Markt wo mittelklassige QB's nun schon um die 20 Mio pro Jahr und mehr verdienen und die Topstars deutlich über 30 Mio liegen wollen, sehe ich auch relativ kritisch. Es zeigt sich doch immer mehr, dass Teams mit QB's im Rookievertrag einen immensen Wettbewerbsvorteil haben, sofern diese einigermaßen abliefern. Das sie dann doch nicht abliefern, ist natürlich das Risiko an jungen QBs, aber vor allem Kansas City, LA Rams und Philly sind da aktuell tolle Beispiele, wie schnell man on top sein kann, wenn der junge und günstige QB funktioniert. Da kann das Geld bis zur Vertragsverlängerung an anderen Stellen investiert werden. Bin gespannt, ob bei diesen Teams das Titel Fenster noch weit offen ist, wenn auch dort ein QB nach dem anderen Rekordverträge unterschreibt.

    Zum Thema Wilson: Ich kann ihn natürlich verstehen, dass er soviel wie möglich verdienen möchte. Sein Wert für die Seahawks soll sich ja schlussendlich auch im Gehalt widerspiegeln. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass ein gewisser Discount (sprich teamfriendly contract) schwer von Vorteil ist, wenn man längerfristig erfolgreich sein will (und nicht nur in einer einzelnen Saison, in der einfach alles zusammenpasst).

  • Egal wieviel Aspekte und "Argumente" du schreibst. Für mich postest du als Fan, der zu Gunsten seines teams unbedingt möchte, dass Wilson auf Geld verzichtet um damit dem team captechnisch "mehr" zu ermöglichen und das hat aber mit dem knallharten business nix mehr zu tun.

    Also erstmal hab ich mehrmals geschrieben, dass ich es mir wünschen würde und nicht das ich darauf bestehe. Ich lass mich nicht in irgendeine Gruppe drängen. Dieser Wunsch gilt ausschließlich für Wilson und keinen anderen Spieler, wenn ich es nicht explizit schreibe.

    Und wenn man mit irgendeiner Floskel "knallhartes Business" als Todschlag Argument um sich schmeißt, dann kann man die Diskussion beenden. Ich hab einige Aspekte genannt, warum er ggf. in Seattle auf etwas Gehalt verzichten könnte (im Rahmen von bis zu 10%) und immer noch den gleichen equivalenten Nutzen daraus ziehen könnte. Aber gut es ist ja ein knallhartes Business und die Welt kann man "nur" in schwarz und weiß unterscheiden.

    Einmal editiert, zuletzt von ExMem009 (4. April 2019 um 10:57)

  • Zitat

    The Seahawks have signed Cassius Marsh to a one-year deal, per source.

    Sehr gute Verpflichtung von unserem Front Office! Mit Marsh kommt ein alter Bekannter zurück nach Seattle, der letztes Jahr bei den 49ers sein bestes Karrierejahr mit sieben 7 Sacks hatte. Und da die 49ers ihn entlassen haben, zählt er auch nicht gegen die Comp.-Picks.

    Excuses are for Losers

  • Zitat

    The Seahawks today are also signing defensive end Nate Orchard, who was in for a visit earlier this week.

    Heute wird die Defensive Line mal aufgerüstet. In diesem Fall aber eher Quantitativ. Orchard spielte letztes insgesamt nur 36 Snaps für Buffalo und Kansas. in 4 Season erzielte er insgesamt 5 Sacks. Auch er zählt nicht gegen die Comp.-Pick-Formel.

    Excuses are for Losers

  • Überrascht mich, dass man angesichts des tollen DLine Drafts jetzt nochmal so frühzeitig (also vor dem Draft) zuschlägt. Gerad ein Marsh wird sicherlich den Cut schaffen. Wenn man dann noch einen Pass Rusher im Draft holen will, wird es richtig knapp mit den Plätzen. Die einzige Frage bleibt, was passiert mit Frank Clark?!