Hä? Verstehe ich nicht.
Meinst du Ein Stadion mit Laufbahn war keine Option?
Ein Stadion ohne Laufbahn wäre für die Stadt keine Option und das verstehe ich. Ein Stadion mit Laufbahn wäre für Hertha keine Option.
Hä? Verstehe ich nicht.
Meinst du Ein Stadion mit Laufbahn war keine Option?
Ein Stadion ohne Laufbahn wäre für die Stadt keine Option und das verstehe ich. Ein Stadion mit Laufbahn wäre für Hertha keine Option.
Hä? Verstehe ich nicht.
Meinst du Ein Stadion mit Laufbahn war keine Option?
Ein Stadion ohne Laufbahn war für die Stadt Berlin keine Option, für den Verein Hertha BSC aber unablässig. Dieser verfolgt durch eine Strategie der Verknappung des Angebots eine erhöhte Nachfrage zu erzeugen. Dies ist bei einer struktureller Beibehaltung des Aufbaus des Olympiastadions nicht möglich. Ich glaube du verwechselst diese mit der generellen Instandhaltung und Modernisierung des Stadions, die unabhängig des Mietvertrages der Hertha, zeitnah anstehen, um DFB Richtlinien fürs Pokalfinale und etwaige Länderspiele zu erfüllen. Die Hertha soll diese Maßnahme mit einer Verdoppelung der Mietzahlung mittragen, ohne weitere Ertragschancen zu haben. Einzig und allein auf diesen Aspekt bezieht sich das Streben nach einem eigenen und eigens finanziertem Stadion.
Die Realisierung des öffentlichen Nahverkehr obliegt der Stadt Berlin. Sie war im Evaluierungsprozess ein elementarer Bestandteil, aufgrund dessen die Realisierung des Stadions im Olympiapark präferiert wurde. Bei dem jetzt von Senatsseite ins Gespräch und zur Debatte gebrachten Grundstücks des Zentralen Festplatzes wäre die Anbindung durch Bus und später Siemensbahn Sache der Stadt. Die Kostenübernahme hierfür kann nicht in Privathand gegeben werden.
Dass die Außendarstellung hierbei, wie bei so vielem bei der Hertha, unterirdisch ist, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Ein Stadion ohne Laufbahn war für die Stadt Berlin keine Option, für den Verein Hertha BSC aber unablässig. Dieser verfolgt durch eine Strategie der Verknappung des Angebots eine erhöhte Nachfrage zu erzeugen. Dies ist bei einer struktureller Beibehaltung des Aufbaus des Olympiastadions nicht möglich. Ich glaube du verwechselst diese mit der generellen Instandhaltung und Modernisierung des Stadions, die unabhängig des Mietvertrages der Hertha, zeitnah anstehen, um DFB Richtlinien fürs Pokalfinale und etwaige Länderspiele zu erfüllen. Die Hertha soll diese Maßnahme mit einer Verdoppelung der Mietzahlung mittragen, ohne weitere Ertragschancen zu haben. Einzig und allein auf diesen Aspekt bezieht sich das Streben nach einem eigenen und eigens finanziertem Stadion.
Die Realisierung des öffentlichen Nahverkehr obliegt der Stadt Berlin. Sie war im Evaluierungsprozess ein elementarer Bestandteil, aufgrund dessen die Realisierung des Stadions im Olympiapark präferiert wurde. Bei dem jetzt von Senatsseite ins Gespräch und zur Debatte gebrachten Grundstücks des Zentralen Festplatzes wäre die Anbindung durch Bus und später Siemensbahn Sache der Stadt. Die Kostenübernahme hierfür kann nicht in Privathand gegeben werden.Dass die Außendarstellung hierbei, wie bei so vielem bei der Hertha, unterirdisch ist, brauchen wir nicht zu diskutieren.
Von einer Verdopplung war übrigens schon bei der letzten Verlängerung die Rede. Geblieben ist ein Anstieg von 4 auf 5,2 Mio und Hertha erhielt die Cateringrechte für Heimspiele (mit tlw. Abtretung an den Betreiber, also die Stadt). Herthas Umsatz ist stark gestiegen und das Stadion würde modernisiert. Ich sehe nicht, warum sich der Verein daran nicht angemessen (!) beteiligen sollte.
Ich bezog mich bislang auf einen Standort auf dem heutigen Flughafengelände. Es stimmt natürlich, dass sich mittlerweile alles mehr und mehr auf den Zentralen Festplatz zuspitzt, auch wenn Hertha immer noch am Olympiapark hängt wie ein quengelndes Kleinkind. Nur: Einzig und allein extra für Hertha wird der Senat keine U-Bahn ausbauen, daran glaube ich beim besten Willen nicht.
Die Kaderplanung wird bestimmt nicht Preetz vornehmen – Klinsmann hat die Nummern der Großen der Branche im Telefonbuch.
Landon Donovan ist leider schon in Rente.
Wenn man Herthas Scheitern in den letzten beiden Jahrzehnten irgendwie zusammenfassen müsste, dann ist der verlinkte Kommentar zu Klinsmanns Verpflichtung ein guter Ausgangspunkt.
Investor - "wir müssten doch eigentlich" - Vgl. zu Paris Saint-Germain. Mir tut jeder Fan leid, der hier die Hoffnungen hochfährt.
Die sollen ihren Werbeetat um 90% verringern und weitermachen mit den Kieztrainings. Diese einzig gute Idee der letzten Jahre wird dann wahrscheinlich bald gestrichen, weil nicht genug Glamour für PSG-Berlin.
Bleibt halt abzuwarten, wann der Trainer Klinsmann in seiner Funktion als Aufsichtsrat Klismann die Entlassung seines Vorgesetzten Preetz anregt.
Man muss sich das nur mal in der Wirtschaft vorstellen. Da verkauft eine Firma 49 Prozent Anteile. Der Investor darf Plätze im Aufsichtsrat besetzen. Einer dieser Aufsichtsräte wird kurze Zeit später sowas wie Head of Business Development und berichtet an die ihm vorgesetzte Geschäftsführung, die er zugleich als Aufsichtsrat kontrolliert. Das würde in keiner seriös geführten Firma als vernünftig angesehen werden. Aber für Hertha klingt es eigentlich recht logisch. Und über eine Abschaffung von 50+1 braucht man auch nicht mehr reden, wenn es doch viel einfacher geht.
Fun Fact
1. Spiel von Kahn als Bayernfunktionär ist dann gegen Klinsmann als Hertha Trainer
Ich bezog mich bislang auf einen Standort auf dem heutigen Flughafengelände. Es stimmt natürlich, dass sich mittlerweile alles mehr und mehr auf den Zentralen Festplatz zuspitzt, auch wenn Hertha immer noch am Olympiapark hängt wie ein quengelndes Kleinkind. Nur: Einzig und allein extra für Hertha wird der Senat keine U-Bahn ausbauen, daran glaube ich beim besten Willen nicht.
Wieso denn extra für Hertha? Mit einer Umsetzung im Olympiapark wäre gar keine Maßnahme bezüglich des ÖPNV nötig geworden, der Vorschlag des zentralen Festplatzes bzw. der Ausweichmöglichkeiten auf dem Gelände des Flughafens Tegels kamen aus Kreisen des Senats, weil sich diese Standorte aufgrund des UTR bzw. des Schumann Quartiers eh für eine Erschließung mit Hilfe der Siemensbahn qualifiziert.
Bleibt halt abzuwarten, wann der Trainer Klinsmann in seiner Funktion als Aufsichtsrat Klismann die Entlassung seines Vorgesetzten Preetz anregt.
Wem soll das Aufsichtsratsmitglied Klinsmann das denn empfehlen? Der Geschäftsführung, in der neben Preetz mindestens zwei der drei Mitglieder enge Vertraute Preetz' sind. Oder doch dem Vereinspräsidenten, der bereits zuvor sein eigenes Schicksal mit dem von Preetz verband?
Man kann davon ausgehen, dass insbesondere die Installation von Arne Friedrich als Team Manager dem Interesse Preetz' zuwider läuft und auch eine Schwächung seiner Position bedeuten dürfte. Aber gerade das sehe ich für den Verein Hertha BSC als Stärkung an, weil man damit seine größten Schwäche in der Außendarstellung und der Interessenabwägung zwischen Geschäfts- und Mannschaftsführung entgegenwirkt und ihm somit mehr seiner Stärke der Kaderzusammenstellung zuführt.
Ob und wie die Personalie Klinsmann als Trainer funktioniert wird man sehen. Ich für meinen Teil sehe nach der völlig unnötigen Demission Dardais und der Installation Covics zumindest wieder etwas Licht am Firmament. Klinsmann wusste bisher zumindest als Motivator zu überzeugen, taktisch kann es nicht schlechter sein also das, was Covic angeboten hat. Von der Außendarstellung beider brauchen wir gar nicht mehr sprechen.
kurzfristig wird klinsi da bestimmt was bewirken können um Hertha in der Klasse zu halten langfristig hätte ich da doch Zweifel,seine Motivationskünste nutzen sich dann auch schnell wieder ab aber Hertha geht's ja erst einmal darum irgendwie die Klasse zu halten
"PSG Berlin" gefällt mir
klingt doch viel hipper, smarter und glamouröser als die (alte Dame) Hertha
(Und so möchte sie WIndhorst demnächst wohl auch haben ...)
Mal sehn, wann dann bei eventuell fortgesetzt negativer Tendenz der Stuhl unter Preetz etwas mehr zu wackeln beginnt ...
sie spielen im zweitgrößten Stadion der Liga und haben einen super Mietvertragdie Anbindung mit S-Bahn/U-Bahn könnte auch nicht besser sein und trotzdem stänkert man seit Jahren das man ein neues Stadion will
der ganze Klub (sowohl Führung als auch Fans) artikuliert sich immer als was besseres als es die Realität hergibt und Berlin hat sicher ganz andere Probleme als Platz für ein neues Hertha-Stadium zu schaffen ...
Da kann man mal sehen was du für eine Ahnung hast... Nicht. Dieses Olympiastadion ist ein absolutes Minusgeschäft. Und spätestens 2025, wenn der angeblich gute Mietvertrag (wieder keine Ahnung.) ausläuft ist es eine Geldgrabstätte für Hertha.
Mal von der dämlichen Laufbahn, den sehr bescheidenen "Örtlichkeiten" etc abgesehen..
Es gibt ja nun zig Beispielrechnungen warum sich ein eigenes Stadion auch finanziell rentieren würde. Hier empfehle ich Doktor Google.
Der Senat hat einfach Panik, dass das Olympiastadion ohne Hertha für Berlin das Millionengrab wird. Da legt man dann gern Steine in den Weg für ein neues Stadion.
Ps. Ich begrüße Klinsmann, das wird sich ausgehen. Sehr smarte und positive PK. Sowas hab ich in Berlin schon seit 5 Jahren nicht mehr gesehen.
Der Senat hat einfach Panik, dass das Olympiastadion ohne Hertha für Berlin das Millionengrab wird. Da legt man dann gern Steine in den Weg für ein neues Stadion.
Auch wenn du ein bischen auf deinen Ton in der Diskusion achten müsstest (Verachtung kann man auch dezenter verpacken, glaub mir), hast du hiermit Recht.
Der Senat wollte auch immer Union irgendwie ins Olympiastadion bringen und der Ausfall Richtung Bananenrepublik liegt in Berlin näher als sonstwo. Wenn die Hertha sich unbedingt ein Stadion (auf eigene Kosten!) bauen will, dann steht es dem Senat nicht grundsätzlich zu, hier eine totale Blockadehaltung einzunehmen. Einwände müssen sachliche Einwände sein und viele sind es mMn nicht. Aber der Blick dafür, dass ein Verein (/privates Unternehmen) auch eine gewisse regierungsunabhängige Freiheit im gesetzlichen Rahmen hat, der ist in Berlin völlig verloren gegangen.
Was hier in den letzten 2 Jahren an Arbeitsplätzen in den Wind geschossen wurde, weil anstatt eines Firmengebäudes doch ein Begegnungszentrum ganz schön wäre, oder weil ein schöner Neubau Verdrängungseffekte mit sich bringen könnte; da brauch sich ein "Investor" keine Hoffnungen machen mit einem Stadionbau, besonders nicht beim drohenden Verdienstausfall mit dem leeren Olympiastadion.
Landon Donovan ist leider schon in Rente.
Vielleicht kriegen wir dann ja für unsere Buddhas doch noch eine Ablöse
Vielleicht kriegen wir dann ja für unsere Buddhas doch noch eine Ablöse
sind die noch nicht aufgestellt im Bayernmuseum? Als kulturell unsensibler comic relief wären die doch ein tolles Ausstellungsstück!
Wieso denn extra für Hertha? Mit einer Umsetzung im Olympiapark wäre gar keine Maßnahme bezüglich des ÖPNV nötig geworden, der Vorschlag des zentralen Festplatzes bzw. der Ausweichmöglichkeiten auf dem Gelände des Flughafens Tegels kamen aus Kreisen des Senats, weil sich diese Standorte aufgrund des UTR bzw. des Schumann Quartiers eh für eine Erschließung mit Hilfe der Siemensbahn qualifiziert.
Mal vorweg: Ich verstehe den Wunsch nach einem eigenen Stadion. Ich verstehe aber auch die Stadt.
Das Scheitern im Olympiapark hat sich Hertha selber zuzuschreiben.
Zum Generellen: Natürlich hat die Stadt kein Interesse an einem Auszug. Das einzige halbwegs valide Argument ist eine moderne Veranstaltungsmöglichkeit in bislang nicht vorhandener Größenordnung und daraus resultierende Einnahmen durch Touris. Das gleicht die Nachteile aber bei weitem nicht aus. Ich sehe die Stadt in einer ziemlich passiven Rolle, in der man abwarten kann, was Hertha halt zustande bekommt. Ohne aktive Unterstützung ist das natürlich nicht viel, aber ich kann nicht behaupten, dass sich Hertha um Unterstützung der Koalition bemühen würde. Vielmehr kommt man dort Ais dem Kopf schütteln nicht heraus. Würde man aktiv behindern, sähe das aber anders aus. Die Option Festplatz zu erörtern ist ein Entgegenkommen, denn es gibt ja auch andere Zukunftsvorstellungen zu dieser Fläche, die für die Mehrheit der Bevölkerung höhere Priorität haben dürften. Ob die Siemensbahn das Problem völlig lösen würde, kann man auch anzweifeln. Mal abgesehen davon, dass die bis zu Herthas Wunschtermin 2025 eh nicht in Betrieb ist.
Wem soll das Aufsichtsratsmitglied Klinsmann das denn empfehlen? Der Geschäftsführung, in der neben Preetz mindestens zwei der drei Mitglieder enge Vertraute Preetz' sind. Oder doch dem Vereinspräsidenten, der bereits zuvor sein eigenes Schicksal mit dem von Preetz verband?
Du siehst eine Doppelfunktion Trainer/Aufsichtsrat also unkritisch?
Also offiziell ruht sein Posten als Aufsichtsrat und wird ab Mai 2020 wieder aktiviert, sobald sein Vertrag als Trainer ausläuft.
Was natürlich nicht bedeutet, dass er nicht mit Lars, dem windigen Horst, telefoniert. Aber sein Posten als Aufsichtsratmitglied ruht.
Und die Hertha hat sich ins eigene Fleisch geschnitten (bzw die Mitglieder, die das auf der MV abgestimmt haben), indem man Brandenburg aus der Verlosung rausgenommen hat. Das wäre ein schönes "Druckmittel" gegen den Berliner Senat gewesen. Hertha nicht im Oly und dann nicht in Berlin? Das wäre auch nicht gegangen. Aber dieses Blatt haben sie ja hingeworfen.
Also offiziell ruht sein Posten als Aufsichtsrat und wird ab Mai 2020 wieder aktiviert, sobald sein Vertrag als Trainer ausläuft.
Was natürlich nicht bedeutet, dass er nicht mit Lars, dem windigen Horst, telefoniert. Aber sein Posten als Aufsichtsratmitglied ruht.
Ok danke für die Info. Ich hatte kurz geschaut, aber nichts dergleichen gelesen. So ist es zumindest formell anständig gelöst.
Ok danke für die Info. Ich hatte kurz geschaut, aber nichts dergleichen gelesen. So ist es zumindest formell anständig gelöst.
Genau
Wurde so auf der PK erklärt.
Da kann man mal sehen was du für eine Ahnung hast... Nicht. Dieses Olympiastadion ist ein absolutes Minusgeschäft.
sie zahlen 5,25 Mio im Jahr und haben dafür sogar noch die Catering-Rechte - das ist der Deal des Jahrhunderts!
aber du bestätigst nur mal wieder den Eindruck den ich von Hertha-Fans habe ...
Richtig, bis 2025..und dann?
Es gibt ja nun zig Beispielrechnungen warum sich ein eigenes Stadion auch finanziell rentieren würde. Hier empfehle ich Doktor Google.
Hab nichts gefunden. Kannst du bitte die Beispielrechnung verlinken?
Hab nichts gefunden. Kannst du bitte die Beispielrechnung verlinken?
Die Rechnung würde mich auch interessieren...
Richtig, bis 2025..und dann?
Hertha hat die Option den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern und würde 2025 sogar noch eine Modernisierung des Stadions geschenkt bekommen
erklär mir nochmal bitte wie das für Hertha ein Minusgeschäft sein kann?
sie zahlen 5,25 Mio im Jahr und haben dafür sogar noch die Catering-Rechte - das ist der Deal des Jahrhunderts!
aber du bestätigst nur mal wieder den Eindruck den ich von Hertha-Fans habe ...
Der Deal des Jahrhunderts!!!!!111!1!
Leider fließt als Bestandteil des aktuellen Mietvertrages ein Teil des Erlöses des Catering der Stadt wieder zu. Trotzdem mindestens der beste Berliner Senatsvertrag seit Gründung der Stadt, die das 60.000 qm Grundstück von Union mit einem 65 jährigen Erbbauvertrag für knapp €120.000 jährlich verpachtet hat.
Schade, dass zukünftig ein Eintracht Frankfurt um die Ecke kommt, die das komplette Waldstadion für eine Kaltmiete von €8 Millionen jährlich plus Digitalisierungskosten selbst vermarkten dürfen. Gefällt mir irgendwie besser als der Hertha Vertrag, aber was weiß ich schon, gibt halt häufiger Verträge des Jahrhunderts.
Leider bestätigst du nur mal wieder den Eindruck den ich von Leuten habe, die voreingenommen und uninformiert versuchen zu diskutieren.
Hertha hat die Option den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern und würde 2025 sogar noch eine Modernisierung des Stadions geschenkt bekommenerklär mir nochmal bitte wie das für Hertha ein Minusgeschäft sein kann?
Uninformierter Blödsinn.
Für diejenigen außer Berserker, die solch eine Rechnung tatsächlich interessiert und nicht nur plump pöbeln wollen, stell ich mal eine Milchmädchenrechnung an.
Bei Verlängerung des Mietvertrages anno 2017 wollte der Senat eine Mietzahlung von €7.5 Millionen jährlich warm plus Catering haben. Das kann man mit €2 Millionen jährlich einpreisen. Och denke in diesem Betrieb dürfte sich die neue Forderung bewegen. Rechnet man dieser Ersparnis die frei verkaufbaren Namensrechte von ~ €4 Millionen jährlich hinzu kommt man bei 20 jähriger Laufzeit auf ein Investitionsvolumen von €270 Millionen. Baukosten werden auf ~210 Millionen geschätzt, so dass der Differenzbetrag locker für Instandhaltung und Modernisierung in diesem Zeitraum ausreichen dürfte. Bleibt Verzinsung des für den Bau eingenommenen Kapitals, wobei ich die Mischkalkulation hierbei mit neuem Investor nicht kenne. Exkludiert bei der Einnahmenseite ist ein höherer Besucherschnitt und die damit einhergehenden höheren Einnahmen zum Status Quo, wie es zum Beispiel in Mönchengladbach nach dem Neubau eingetreten ist.
Eigentum rechnet sich immer, meiner vorherigen Frankfurt Ausführung gingen auch Kaufüberlegungen des Waldstadions vom Verein voraus.
Der Deal des Jahrhunderts!!!!!111!1!
Leider fließt als Bestandteil des aktuellen Mietvertrages ein Teil des Erlöses des Catering der Stadt wieder zu. Trotzdem mindestens der beste Berliner Senatsvertrag seit Gründung der Stadt, die das 60.000 qm Grundstück von Union mit einem 65 jährigen Erbbauvertrag für knapp €120.000 jährlich verpachtet hat.
Schade, dass zukünftig ein Eintracht Frankfurt um die Ecke kommt, die das komplette Waldstadion für eine Kaltmiete von €8 Millionen jährlich plus Digitalisierungskosten selbst vermarkten dürfen. Gefällt mir irgendwie besser als der Hertha Vertrag, aber was weiß ich schon, gibt halt häufiger Verträge des Jahrhunderts.
Leider bestätigst du nur mal wieder den Eindruck den ich von Leuten habe, die voreingenommen und uninformiert versuchen zu diskutieren.
darüber wie viel vom Catering an die Stadt fließt ist mir nichts bekannt - alle Quellen die ich im Internet finde sprechen davon das die Catering-Rechte bei Hertha liegen - wenn du da andere Informationen hast dann nur raus damit
zum Thema Union erstmal folgendes:
"Der Erbbaurechtsvertrag hat eine Laufzeit von 65 Jahren. Entsprechend dem vorliegenden Gutachten wurde der Wert des Grundstückes auf 1,8 Mio. Euro taxiert, der Pachtzins wurde mit 6,5 Prozent vereinbart."
das Grundstück ist schlichtweg einfach nicht mehr wert laut Gutachten
zweitens liegt dort die Sachlage auch völlig anders da dort das Stadion nicht dem Land Berlin gehört
Hertha bezahlt die 5,25 Mio ja nicht für das Land sondern für das Olympiastadion - merkste den Unterschied zu Union?
und zum Thema Frankfurt - das 8 Mio mehr als 5,25 Mio sind ist dir aber auch klar oder?
mich würde mal interessieren was du denn erwartest vom Land Berlin?
das sie Hertha noch Geld dafür geben das sie im Olympiastadion spielen?
Uninformierter Blödsinn.
was genau?
das Hertha eine Option hat den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern?
das sie eine Modernisierung geschenkt kriegen?
das das Stadion kein Minusgeschäft ist?
Alles anzeigendarüber wie viel vom Catering an die Stadt fließt ist mir nichts bekannt - alle Quellen die ich im Internet finde sprechen davon das die Catering-Rechte bei Hertha liegen - wenn du da andere Informationen hast dann nur raus damit
zum Thema Union erstmal folgendes:
"Der Erbbaurechtsvertrag hat eine Laufzeit von 65 Jahren. Entsprechend dem vorliegenden Gutachten wurde der Wert des Grundstückes auf 1,8 Mio. Euro taxiert, der Pachtzins wurde mit 6,5 Prozent vereinbart."
das Grundstück ist schlichtweg einfach nicht mehr wert laut Gutachten
zweitens liegt dort die Sachlage auch völlig anders da dort das Stadion nicht dem Land Berlin gehört
Hertha bezahlt die 5,25 Mio ja nicht für das Land sondern für das Olympiastadion - merkste den Unterschied zu Union?und zum Thema Frankfurt - das 8 Mio mehr als 5,25 Mio sind ist dir aber auch klar oder?
mich würde mal interessieren was du denn erwartest vom Land Berlin?
das sie Hertha noch Geld dafür geben das sie im Olympiastadion spielen?
was genau?
das Hertha eine Option hat den Vertrag um 5 Jahre zu verlängern?
das sie eine Modernisierung geschenkt kriegen?
das das Stadion kein Minusgeschäft ist?
Dass der Erbbauvertrag ein Resultat einer EU Intervention ist, weil der Senat das Grundstück im Wert von €1.8 Millionen ursprünglich für einen obligatorischen Euro am Union verkaufen wollte lässt du dabei geflissentlich unter den Tisch fallen. Außerdem war das nur ein Beispiel auf welche Art und Weise im Berliner Senat Verträge geschlossen werden.
Ich weiß, dass €8 Millionen mehr sind als €5.25 Millionen. Weißt du denn auch, was Vermarktungsrechte sind?
Ich erwarte vom Berliner Senat in Sachen Olympiastadion gar nichts. Ich erwarte im späteren Verlauf, dass er ein etwaig gefundenes Bauland unisono dem Union Beispiel als Nutz- und nicht Bauland verpachtet. Meine Ausführungen hier dienen nur dazu den Quatsch, den du hier schreibst, zu relativieren.
Es gibt keine einseitige Option zur Verlängerung des auslaufenden Mietvertrages zu 2025 um fünf Jahre. Es gibt keine Modernisierung geschenkt, weil diese mit einer Mieterhöhung gegen finanziert wird.
@BeRseRkeR und @HolliWood könntet ihr bitte aufhören in diesem Ton zu streiten. Ich kann mich nämlich nicht entscheiden auf wessen Seite ich mich schlagen soll.
Diskutiert es einfach konstruktiv und miteinander aus.
Dass der Erbbauvertrag ein Resultat einer EU Intervention ist, weil der Senat das Grundstück im Wert von €1.8 Millionen ursprünglich für einen obligatorischen Euro am Union verkaufen wollte lässt du dabei geflissentlich unter den Tisch fallen.
das habe ich nicht "geflissentlich unter den Tisch fallen" lassen sondern diese Information war mir bisher schlicht nicht bekannt
ich finde dazu auch keinerlei Quellen über Google - kannst du dazu eine Quelle liefern?
Ich erwarte im späteren Verlauf, dass er ein etwaig gefundenes Bauland unisono dem Union Beispiel als Nutz- und nicht Bauland verpachtet.
wie gesagt der Senat hat wichtigere Probleme als für Hertha passendes Bauland bereit zu stellen
Es gibt keine einseitige Option zur Verlängerung des auslaufenden Mietvertrages zu 2025 um fünf Jahre. Es gibt keine Modernisierung geschenkt, weil diese mit einer Mieterhöhung gegen finanziert wird.
ich habe den Vertrag nicht im Original gelesen und kann mich nur auf das stützen was an Infos im Netz verfügbar ist
das habe ich nicht "geflissentlich unter den Tisch fallen" lassen sondern diese Information war mir bisher schlicht nicht bekannt
ich finde dazu auch keinerlei Quellen über Google - kannst du dazu eine Quelle liefern?
Das Land Berlin hatte bereits im Februar dieses Jahres erklärt, dass es bereit sei, das Stadion an der Alten Försterei für einen symbolischen Preis von einem Euro an den 1. FC Union zu verkaufen. Dies geht aber nicht ohne eine Zustimmung aus Brüssel. Das Land will diese zunächst abwarten, denn bei diesem Betrag, der einer Schenkung gleich käme, will man sich auf der rechtlich sicheren Seite bewegen. Allerdings weiß keiner, wie lange sich ein solches Verfahren hinziehen kann. Deshalb wird Union langsam ungeduldig.
Da ich keine explizite Quelle gefunden habe, die einen negativen EU Bescheid belegt nehme ich dies zurück und formuliere es lieber so, dass der Senat und Union Berlin einem EU Entscheid mit dem Abschluss des zuvor benannten Erbbaupachtvertrages zuvorkamen. Dieser sieht das sämtliche, von Union genutzte Fläche als Sonderfläche vor, in Zahlen knapp 60.000 qm für €117.000 jährliche Pacht.
ich habe den Vertrag nicht im Original gelesen und kann mich nur auf das stützen was an Infos im Netz verfügbar ist
Dann lass mir doch gerne deine im Netz zu findenden Informationen zukommen, die eine Option zur Verlängerung des Mietvertrages oder eine kostenfreie Modernisierung des Olympiastadions belegen.