Wann wäre das?
Ich glaube jetzt nach dem Draft, bin aber nicht sicher.
Wann wäre das?
Ich glaube jetzt nach dem Draft, bin aber nicht sicher.
Die Compensatory Pick Sache macht in Bezug auf Risner keinen Sinn, da er meines Wissens nach garnicht in die Regel würde oder? Da geht es doch nut um fremde FA signings oder?
Bei risner könnte es natürlich auch sein, dass man darauf gehofft hat, dass er bei einem anderen Team unterschreibt, damit man selbst mit einem Pick davon profitiert Oder man hat einfach beschlossen, dass er letzte Saison einfach nicht gut genug war, oder er passte menschlich nicht, was auch immer. Andere Teams hatten ja letzte und auch diese Saison auch ihre Bedenken, sonst wäre er wohl kein FA mehr.
Bei Brandel sollte man auch nicht vergessen, dass es seine erste Saison nach dem Move von OT auf G gewesen ist, mit mehr Erfahrung könnte er dort unter Umständen besser werden.
Was DT angeht, ich hoffe auf Khris Boyd mit dem nächsten Pick.
Die Shaq Griffin Verpflichtung ist halt mMn fragwürdig, da sie uns einen 3rd Rounder Compensatory Pick gekostet hat. Ansonsten darf ich bisher betreffend der Offseason nicht meckern
Die Shaq Griffin Verpflichtung ist halt mMn fragwürdig, da sie uns einen 3rd Rounder Compensatory Pick gekostet hat. Ansonsten darf ich bisher betreffend der Offseason nicht meckern
Die Frage ist, ob man es sich hätte leisten können, mit seiner Verpflichtung zu warten. Er passt nach allen Anzeichen in eine Flores Defense, CB war eine Baustelle, und er könnte diverse andere Interessenten gehabt haben. Die Vikings bzw. Flores waren offenbar ja auch schon letzte Saison an ihm interessiert.
Ein OT aus Oklahoma, Walter Rouse. Hätte ich jetzt nicht unbedingt als größten Need gesehen. Aber 0 Sacks allowd als LT klingt schon mal nicht schlecht, und Darrisaw und O'Neill haben ja durchaus beide immer mal verletzungsbedingte Fehlzeiten.
Lt. PFF sowie The Beast von Brugler passt der Value genau. Aber wie #67 schreibt - nicht unbedingt die Position, die ich jetzt erwartet hätte. Warte noch immer auf DT, OG, WR und RB.
Was ich interessant finde, in Runde 1 hat man auf junge Spieler gesetzt, McCarthy und Turner sind beide 3rd year Juniors,beide gerade erst vor ein paar Monaten 21 geworden. Jackson und Rouse sind dagegen 5th year Seniors, Jackson fast 25, Rouse ist 23.Da setzt man bei den potentiellen Backups wohl eher auf Erfahrung, kann aber natürlich auch Zufall sein.
Wann wäre das?
Letztes Jahr war der Cutoff übrigens der 2.5., sollte also nicht mehr so lange dauern.
Ein Kicker, Will Reichard, Alabama. Das man einen Kicker als Competition für Romo holen würde, war klar, im Draft, nun gut ... ist immerhin bei Brugler an #1 gerankt, sogar mit einem 5th Round Grade.
Damit dürfte offiziell sein, dass man keinen Handlungsbedarf auf Guard oder DL sieht.
Reichard hat die meisten Punkte aller NCAA Spieler jemals in seiner Karriere erzielt. Und hat in Alabama aus dem einstigen "Saban kann alles, aber keine Kicker rekrutieren" eine echte Stärke des Teams gemacht. Kann man in der sechsten definitiv so machen.
Sollte Reichard den Job gewinnen, wovon ich mal ausgehe, wird das eine große Umgewöhnung von Joseph für die Fans:
ZitatHe missed just two extra points in his collegiate career at Alabama, going 295-of-297 in five seasons.
Wieso? Du gehst aus dem Draft mit Deinem neuen QB
Der Trade war nicht Bestandteil meines Satzes...
Zitatund dem besten Pass Rusher des Drafts, der eindeutig Top 10 Talent ist.
...und auch nicht das Talent dieses Spielers. Sondern allein das was man dafür opferte
ZitatDu behälst Deinen 1st in 2025.
Das ist ja kein Argument.
ZitatAuf den beiden vielleicht wichtigsten Positionen wirst Du deutlich über 20 Jahre jünger, sehr viel billiger, und hast hoffentlich keinen wesentlichen Talentverlust.
Mal davon ab, dass ich jetzt nicht weiß, ob DE D. Hunter ein Top 20 Pick wäre, hätte es an #23 sicherlich auch noch Talent geben. Mei, sicherlich nicht das, welches wohl DE Turner mitbringt, aber das hat der Draft nun mal an sich, wenn man sich mit 31 anderen Franchises um die besten Spieler bemüht.
Die Positionen und Needs die du dann noch zu füllen hast oder den Kader verjüngern musst, hat man damit aufgegeben. Das werden in Summe dann auch 20 Jahre sein.
ZitatDu erhälst 2025 1-2 hohe Compensatory Picks,
Dafür gibt es keine Garantie
Zitatund hast ewig viel Cap Room.
Damit kannst du dich auf dem FA-Markt bedienen. Nützt dir aber für den Draft doch nichts und hat mM auch mit der Aufgabe der ganzen wichtigen Picks zu tun.
ZitatAls Trade-Off hast Du diese Picks abgegeben, aber wie viele davon hätten den Impact gehabt, den Turner haben dürfte, wenn die Prognosen zutreffen?
Das kann man SO vielleicht sehen, nur was nützt dir der Impact von Turner, wenn du die ganzen vielen anderen Positionen auf der Starterposition, Backup 1 und Backup 2 nun nicht mit Talenten auffüllen kannst?
ZitatVielleicht hätte ich persönlich den Uptrade auf 17 auch nicht gemacht, da an 23 noch reichlich Talent da war
Eben. Durch den Run auf die Offense sogar weit überdurchschnittlich mehr Talent als an 23 üblich.
Der Trade war nicht Bestandteil meines Satzes...
Ok, fair enough.
...und auch nicht das Talent dieses Spielers. Sondern allein das was man dafür opferte
Wenn er einschlägt, halte ich das nach wie vor dfür den Preis wert. Magst Du anders sehen, aber "irre" ist es in den Augen der meisten neutralen Betrachter sicher nicht.
Das ist ja kein Argument.
Und warum nicht? Du kannst den Draft doch nur als ganzes betrachten. Lange Zeit waren viele davon überzeugt, dass man drei 1sts für einen einzigen Spieler abgeben würde, und das ok sei. Jetzt gibt man diverse 2nd und 3rd Day Picks für einen Top Prospects aus.
Mei, sicherlich nicht das, welches wohl DE Turner mitbringt, aber das hat der Draft nun mal an sich, wenn man sich mit 31 anderen Franchises um die besten Spieler bemüht.
Aber das ist doch genau der Punkt, warum man solch einen Trade macht. Wenn man davon ausgeht, dass ein Spieler wie Turner einen so deutlich größeren Impact haben wird, als mehrere später gepickte Spieler, macht man ihn halt. Klar, man muss richtig liegen, aber das muss man bei den anderen Spielern auch.
Die Positionen und Needs die du dann noch zu füllen hast oder den Kader verjüngern musst, hat man damit aufgegeben. Das werden in Summe dann auch 20 Jahre sein.
Da hat man doch in den letzten zwei Jahren schon die Blaupause gehabt, wie das mit Free Agents und kurzzeitigen Verträgen funktioniert, und da hatte man noch keinen Cap Space. Daher verstehe ich Deinen Punkt nicht. Wo noch Lücken sind, kann man erfahrene Spieler holen.
Dafür gibt es keine Garantie
Stimmt, aber die gibt es für keinen Pick, und bei Turner ist das Risiko vermutlich deutlich geringer als bei vielen anderen Spielern, inbesondere denen, die in der dritten Runde oder später gedraftet werden. So what?Kann man aber relativ zuverlässig vorhersagen die letzten Jahre, und nach allem Anschein gibt es einen 3rd ziemlich sicher.
Damit kannst du dich auf dem FA-Markt bedienen. Nützt dir aber für den Draft doch nichts und hat mM auch mit der Aufgabe der ganzen wichtigen Picks zu tun.
Wer sagt denn, dass man alle Lücken im Draft füllen muss? Wie haben die Rams doch noch kürzlich einen Super Bowl gewonnen? Auch hier sehe ich Deinen Punkt nicht. Klar hat man gerne viele Draft Picks, aber wenn Spielman und Kwesi für mehr genau dieser Picks nach hinten getradet haben, war das auch wieder sehr vielen nicht recht ...
Das kann man SO vielleicht sehen, nur was nützt dir der Impact von Turner, wenn du die ganzen vielen anderen Positionen auf der Starterposition, Backup 1 und Backup 2 nun nicht mit Talenten auffüllen kannst?
Wenn Turner den erhofften Impact hat, wird er zusammen mit Greenard und van Ginkel die vorhandenen CBs besser machen. Und klar, man hätte natürlich jede Position gerne dreifach gut besetzt, aber zeige mir ein Team in der NFL, das nicht zumindest ein oder zwei fragwürdige Positionen hat. Wenn Du nicht mit Talenten auffüllen kannst, dann halt mit Veteranen.
Eben. Durch den Run auf die Offense sogar weit überdurchschnittlich mehr Talent als an 23 üblich.
Und Turner ist nun mal ein Symptom genau dieser Konstellation. Niemand durfte damit rechnen, dass er an #17 noch da war, allgemein wurde er gerne auf #8 - #11 prognostiziert. Am Ende ist Turner vermutlich der sicherere und bessere Pick als McCarthy, es hätte doch niemand gezuckt, wenn die Vikings für einen DE wie ihn von #11 auf #10 hochgegangen wären.
Der Vollständigkeit halber, die Siebtrundenpicks, ein C von Wake Forest, Michael Jurgens (mit jemandem dieses Namens habe ich mein Abitur gemacht, ich sehe das als gutes Zeichen ) und DT Levi Drake Rodriguez von Texas A&M Commerce. Über den gibt es eine sehr interessante Story bei The Athletic,
Ihr habt zudem mit eurem Kicker Pick Sabans Bingo-Card komplettiert.
Ihr habt zudem mit eurem Kicker Pick Sabans Bingo-Card komplettiert.
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Wirklich nettes Trivia, mit seinem Retirement die Karte vollbekommen
So dann mal ein kleines Fazit:
Insgesamt bin ich doch sehr zufrieden mit dem Draft. Es wurden alle Needs zumindest einmal bedient (auch Kicker war ja letztlich ein Need) und ich sehe spontan maximal die WR Position, die vllt etwas kurz gekommen ist. Was die Reihenfolge angeht, kann man natürlich immer sagen, dass man lieber früher etwas anderes gehabt hätte, aber letztlich muss man dann halt auch sagen, dass zu den Zeitpunkten an denen man gepickt hat ja auch immer Spieler auf den anderen Positionen verfügbar gewesen wären. Dementsprechend war das FO wahrscheinlich einfach nicht überzeugt. Gutes Beispiel ist hier Brandon Dorlus, der in Runde 4 einen Slot nach uns gepickt wurde.
Letztendlich ist es in einem Draft, in dem man seinen Franchise QB holt, sowieso am Erfolg dieses Picks gemessen wird. Wenn McCarthy Rookie of the Year und in den kommenden Jahren Top5 QB wird, könnten wahrscheinlich alle anderen Picks busten und man würde dennoch von einem erfolgreichen Draft sprechen. Anders herum könnte bspw. Turner noch so gut performen. Wenn McCarthy bustet und wir noch min. 3 Jahre eine QB Baustelle haben, wird man diesen Draft nicht als Erfolg verbuchen.
Grundsätzlich bin ich eher so eingestellt, dass man die Needs über die FA angehen sollte (QB ausgenommen) und im Draft auf BPA gehen sollte. Lieber wenige qualitativ hochwertige Spieler als ne ganze Menge Mitläufer. Deshalb bin ich auch mit dem Turner Pick total einverstanden. Natürlich ist er objektiv auch teuer aber wie gesagt: Lieber Klasse statt Masse.
Was den Uptrade an 10 angeht, habe ich überhaupt keine Probleme damit. In dem Zusammenhang finde ich es nur ziemlich lächerlich, was Sean Payton gerade abzieht. Aber gut, es ist Sean Payton.
Jetzt bin ich dann total gespannt wie man mit den Spielern umgeht. Weiter oben gab es ja schon den Artikel, dass man McCarthy die Zeit gibt, die er benötigt. Alles andere wäre ja auch ziemlich dumm. Für mich schließt es letztlich trotzdem nicht aus, dass er Day 1 startet. Thor Nystrom sprach davon, dass er zwar starten könnte, aber auch sitzen lassen bedacht werden sollte. Ich denke genau so pragmatisch wird man es angehen. Wenn McCarthy an Day 1 besser aussieht als Darnold wird man ihn reinwerfen. Die realistischste Variante ist wahrscheinlich aber ein sitzen lassen bis zur Bye Week (je nach dem wann die ist).
Ansonsten wird man hoffentlich garnicht erst in die Situation kommen, mal wieder einen Regime Vergleich aufmachen zu müssen. Die Handhabung der Kicker Position von Zimmer/Spielman war katastrophal wenn ich mich an den Umgang mit Dan Carlson erinnere, der mittlerweile ein sehr guter Kicker ist. Hoffentlich kommt unser neuer Kicker gar nicht erst in die Situation.
Zu guter letzt, bleibt dann jetzt wohl erstmal nur das "Sommer"loch. Hoffentlich wird das noch mit einer Jefferson Extension gefüllt aber sonst wird es jetzt erstmal ruhig.
Zusätzlich zu den Picks wurden letzte Nacht noch 17 UDFA verpflichtet. Vielleicht am interessantesten ist DE Gabriel Murphy, der Gegenpart zu Latu bei UCLA, den viele Projektionen als frühen Day 3 Pick eingestuft haben.
Hier Mal die Liste der Free Agents :
Was auffällt, es ist kein RB dabei. Hoffentlich fällt uns das nicht noch auf die Füße. Da sind wir dünn besetzt.
Ich weiss nicht, ob das auf RB wirklich so dünn ist. Jones, Chandler, McBride, Nwangwu, Ham, wesentlich mehr braucht es eigentlich nicht. Zudem gibt es auf RB eigentlich regelmäßig solide FAs, die man holen kann, um eine Lücke zu stopfen.
Nach dem Draft bin ich eigentlich sehr zufrieden. Man kann über den Trade auf 17 diskutieren, aber zur Wahrheit gehört auch, daß die meisten einen Trade auf 4 für einen QB erwartet hätten. Das wäre durchaus teurer geworden und wurde im Vorfeld von vielen als gerechtfertigt bekundet. Im Nachhinein bin ich froh das wir nicht den Weg der Falkons gegangen sind, auch wenn ich Cousins gerne noch ein Jahr gesehen hätte. Im großen und ganzen sehe ich uns als einer der Gewinner des 24er Drafts. Wir haben ziemlich viel aus unseren Möglichkeiten geholt und stehen für die Zukunft nicht schlecht da. Natürlich muß man die Entwicklung abwarten. Jetzt heißt es auf den Saisonstart warten. Skol
Bin ebenfalls sehr zufrieden mit dem Draft. McCarthy war auch mein heimlicher Favorit und an 10 zusammen mit Turner an 17 hat man wohl das Maximum herausgeholt.
Die restlichen Picks kann ich nicht bewerten, aber positionstechnisch passt es. Ein Kicker war ebenfalls zu erwarten. Passt also.
Jetzt sehe ich einzig DT noch als Baustelle an. Mal gespannt ob man da nochmal aktiv wird.
Was McCarthy angeht bin ich mal gespannt wie man die Saison angeht. Offener Zweikampf im Camp oder idealerweise ein Jahr auf der Bank und Darnold als Starter.
Beim Kicker bin ich ja gespannt. Nicht wegen der FGs, sondern wegen der Kickoffs, die sollten jetzt ja in einem bestimmten Bereich landen. In der Hinsicht hat Romo wohl einen Vorteil, der kennt das ja schon.
Wenn er einschlägt, halte ich das nach wie vor dfür den Preis wert. Magst Du anders sehen, aber "irre" ist es in den Augen der meisten neutralen Betrachter sicher nicht.
Man muss ja für die Verpflichtung nicht nur den Uptrade von #23 auf #17 berücksichtigen, sondern auch den Uptrade von #42 auf #23. Und somit hat man keinen Zweit-, Dritt- und Viertrundenpick. Das ist sehr wertvolles value und den Kader mit preiswerter Qualität aufzustocken. Und wie gesagt, es ist nicht so, dass es keine anderen gute Optionen, ja vielleicht sogar einen Downtrademöglichkeit gegeben hätte.
Und warum nicht? Du kannst den Draft doch nur als ganzes betrachten. Lange Zeit waren viele davon überzeugt, dass man drei 1sts für einen einzigen Spieler abgeben würde, und das ok sei. Jetzt gibt man diverse 2nd und 3rd Day Picks für einen Top Prospects aus.
Naja man kauft ja auch keine Gurke für 100€ und stellt sich hinterher und sagt, dass das schon preiswert war, weil man ja 1000€ gehabt habe. Und um ehrlich zu sein, hat man diese ja nicht einmal.
Aber das ist doch genau der Punkt, warum man solch einen Trade macht. Wenn man davon ausgeht, dass ein Spieler wie Turner einen so deutlich größeren Impact haben wird, als mehrere später gepickte Spieler, macht man ihn halt. Klar, man muss richtig liegen, aber das muss man bei den anderen Spielern auch.
Bei den "anderen Spielern" habe ich dann aber nicht mein Tafelsilber bei der kommenden Draft verscherbelt.
ZitatDa hat man doch in den letzten zwei Jahren schon die Blaupause gehabt, wie das mit Free Agents und kurzzeitigen Verträgen funktioniert, und da hatte man noch keinen Cap Space. Daher verstehe ich Deinen Punkt nicht. Wo noch Lücken sind, kann man erfahrene Spieler holen.
Kann man machen. Nur dann ist dein zwanzig Jahre Kaderverjüngerung futsch.
ZitatStimmt, aber die gibt es für keinen Pick, und bei Turner ist das Risiko vermutlich deutlich geringer als bei vielen anderen Spielern, inbesondere denen, die in der dritten Runde oder später gedraftet werden.
Hier verstehe ich dich wahrscheinlich falsch, denn wenn ich dein Argument zu Ende denke, verstehe ich, dass es sinnvoll wäre immer alle späten Picks für Uptrades zu verwenden, da die Wahrscheinlichkeit höher ist, keinen brauchbareren Spieler in späten Runden zu picken.
ZitatSo what?Kann man aber relativ zuverlässig vorhersagen die letzten Jahre, und nach allem Anschein gibt es einen 3rd ziemlich sicher.
Wie kommst du eigentlich darauf, dass wir den ziemlich sicher hätten?
ZitatWer sagt denn, dass man alle Lücken im Draft füllen muss? Wie haben die Rams doch noch kürzlich einen Super Bowl gewonnen? Auch hier sehe ich Deinen Punkt nicht. Klar hat man gerne viele Draft Picks, aber wenn Spielman und Kwesi für mehr genau dieser Picks nach hinten getradet haben, war das auch wieder sehr vielen nicht recht ...
Sage ich ja gar nicht, dass man alle Lücken füllen müsse. Und zu deb GM R. Spielman gehöre ich auch nicht, wenn gleich das andere Extrem, also ein überborderndes nach unten traden, ebenso für nicht zielführend halte. Das eine Extrem entschuldigt hier mE nicht das andere.
ZitatUnd Turner ist nun mal ein Symptom genau dieser Konstellation. Niemand durfte damit rechnen, dass er an #17 noch da war, allgemein wurde er gerne auf #8 - #11 prognostiziert.
Das Argument erinnert mich total an DT Sharrif Floyd.
ZitatAm Ende ist Turner vermutlich der sicherere und bessere Pick als McCarthy, es hätte doch niemand gezuckt, wenn die Vikings für einen DE wie ihn von #11 auf #10 hochgegangen wären.
Angesichts der Kaderkonstellation, welche ja bei diesem Punkt immer Berücksichtigung finden muss, schon. Es wären viele Kritiker und VIkings-Fans vom Stuhl gekippt, wenn kein QB geholt worden wären. Aber ich glaube, dass ist jetzt hier nicht der Punkt. Aber ich gebe dir Recht. Nein, das hätte niemanden gestört. Mich zumindest nicht, denn dann hätte man immer noch die Picks in 2025 gehabt.
Wie der GM es macht, ist's verkehrt
Man hat für ein blue chip prospect, welches Turner nun mal unbestreitbar ist ist, überbezahlt. So what. Könnte mir vorstellen, dass Kwesi & Co. die 2025er Picks geistig schon für McCarthy als abgegeben sahen. Unbedingt halten wollte man da ganz offensichtlich nur den 1st. Und als sich die Gelegenheit bot und man sah, dass der vom Team (womöglich) an #1 gerankte Defense-Spieler an #17 noch da war, hat man halt zugegriffen.
Ich bin ja grundsätzlich auch im Team "more picks" - throwing $hit against the wall, if you will - allerdings habe ich nun schon so viele Spielman-Drafts mit 10+ Spielern hinter mir, aus denen auch nie mehr als 2-3 feste Größen heraus kamen, weshalb ich den gegensätzlichen Ansatz hier jetzt nicht allzu sehr kritisieren mag. Wenn es aus dieser Draft am Ende auch 2-3 werden und die drei JJ, Turner und unser neuer Kicker sind, werd' ich's wahrscheinlich auch zufrieden sein
Man muss ja für die Verpflichtung nicht nur den Uptrade von #23 auf #17 berücksichtigen, sondern auch den Uptrade von #42 auf #23. Und somit hat man keinen Zweit-, Dritt- und Viertrundenpick. Das ist sehr wertvolles value und den Kader mit preiswerter Qualität aufzustocken. Und wie gesagt, es ist nicht so, dass es keine anderen gute Optionen, ja vielleicht sogar einen Downtrademöglichkeit gegeben hätte.
Ok, ich habe das Ganze jetzt mal durch die weithin genutzte Rich Hill Trade Chart gejagt. Für die 2025 Picks habe ich der Einfachheit halber angenommen, dass die Vikings wieder an #11 in jeder Runde gepickt hätten. Der Gegenwert der "irren" abgegebenen Picks, minus den 6th, der zurück kommt, wäre dann 380 Punkte. Das entspräche im Gegenwert knapp dem #9 Pick dieses Jahr, den Turner allemal wert gewesen wäre. #17 dieses jahr ist laut der Chart 296 Punkte "wert". Man hätte also den Gegenwert von 84 Punkten, oder dem drittletzten Zweitrundenpick dieses Jahr, #62, "überbezahlt". Ich bleibe dabei, das kann man für den besten Pass Rusher des Jahrgangs durchaus mal machen, und es ist weit weg von "irre". Die Rechnung verschiebt sich natürlich noch, falls die Vikings höher oder niedriger draften, wobei ich letzteres für nicht unwahrscheinlich halte. Was die fehlenden Picks angeht, wie viele Spieler aus Runden 2-5 sind denn tatsächlich im ersten Jahr "preiswerte Qualität", die man nicht gleichwertig durch einen FA ersetzen könnte? Und den Cap Room für solche hat man nächstes Jahr.
Naja man kauft ja auch keine Gurke für 100€ und stellt sich hinterher und sagt, dass das schon preiswert war, weil man ja 1000€ gehabt habe. Und um ehrlich zu sein, hat man diese ja nicht einmal.
Bei den "anderen Spielern" habe ich dann aber nicht mein Tafelsilber bei der kommenden Draft verscherbelt.
Nur ist Turner beim besten Willen keine Gurke, und man hat auch nicht um einen solch deutlichen Faktor überbezahlt. Dein Vergleich hinkt also gewaltiig. Frage: Hättest Du lieber Danielle Hunter auf DE, oder eine Combo aus Wonnum, Jones und Robinson?
Das "Tafelsilber" wäre in meinen Augen der 2025er 1st gewesen, den man noch hat.
Kann man machen. Nur dann ist dein zwanzig Jahre Kaderverjüngerung futsch.
Wieso das? Turner und McCarthy sind zusammen gut 20 Jahre jünger als Hunter und Cousins, die Starter sind jünger. Du hast dafür 6 Draft Picks abgegeben, ersetze die durch FAs, die im Schnitt drei Jahre älter sind, und das Team ist insgesamt immer noch jünger geworden.
Das Argument erinnert mich total an DT Sharrif Floyd.
Was hat ein Spieler damit zu tun, der einen vielversprechenden Start hatte, dann aber durch Verletzungen und eine falsche Behandlung zum Sportinvaliden wurde? Dass kann Dir mit jedem Deiner hochgepriesenen Day 2 Picks auch passieren, leider.
Ich glaube wirklich, dass die Diskussion zum jetzigen Zeitpunkt absolut müßig ist, wie ich weiter vorne schonmal angedeutet habe.
Wenn Turner einschlägt und wirklich der beste Defense Spieler aus dem gesamten Draftjahrgang wird (was ja eine durchaus oft vertretene Meinung war vorher), wird sich hier niemand mehr über die verlorenen Picks ärgern. Wenn er anders herum komplett bustet, dann wird jeder hier argumentieren, dass man besser hätte mehr Darts werfen sollen. Dass aber auch das kein Selbstläufer ist, sollte doch durch den Draft 2022 bekannt sein. Hier haben viele -mich eingeschlossen-, dass es durchaus klug sei statt Hamilton lieber Cine und Booth zu bekommen. Beide seien in der Spitze zwar nicht so gut aber dafür habe man dann direkt zwei Starter bekommen. Würde man heute fragen, nimmt unter Garantie jeder Hamilton.
Gerade aus diesem Negativbeispiel für die Strategie "mehr Picks" kann ich Kwesi nur zu gut verstehen.
#67 Ich bin in der Argumentation grundsätzlich auf deiner Seite aber D. Hunter ist ein denkbar schlecht gewähltes Beispiel, da er direkt nach dem Draft genau in die Kategorie wie Wonnum, Jones, Robinson fallen würde. Er ist doch auch ein 4th rounder oder?
#67 Ich bin in der Argumentation grundsätzlich auf deiner Seite aber D. Hunter ist ein denkbar schlecht gewähltes Beispiel, da er direkt nach dem Draft genau in die Kategorie wie Wonnum, Jones, Robinson fallen würde. Er ist doch auch ein 4th rounder oder?
3rd, #88.
Es ging mir allerdings auch eher um die Ceiling, dass sich ein 3rd Round Pick so entwickelt wie Hunter ist halt eher unwahrscheinlich. Bei Turner dürfte die Chance sehr viel höher liegen.
#67 Ich bin in der Argumentation grundsätzlich auf deiner Seite aber D. Hunter ist ein denkbar schlecht gewähltes Beispiel, da er direkt nach dem Draft genau in die Kategorie wie Wonnum, Jones, Robinson fallen würde. Er ist doch auch ein 4th rounder oder?
Er nimmt (den "fertigen") Hunter hier als Beispiel dafür, was für ein Spieler Turner sein bzw. werden könnte - nicht als Beispiel für einen Draftpick.
Und Hunter war ein 3rd rounder, #88 ovr.