New York Jets Offseason 2024

  • Dafür dass Twitter die ersten Tage gefüllt war vom Gejammer der Jets Fans, deren Meinung nach JD zu inaktiv wäre ....

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    Das Sandwich scheint geschmeckt zu haben.

    Jets using sandwich from fan to help sign Mike Williams
    Maybe it will turn out to be the best $21.32 that a Jets superfan has ever spent.
    nypost.com

    Edit: Damit dürfte sich NYJ_Matt wohl einen Platz in der HoF neben Drew from Jersey gesichert haben.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Das social media game ist schon gut, da kann man nix sagen.

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    sympathisch isser ja

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  • Angeblich Lazard auf dem Trade Block.

    Jets Rumors: Allen Lazard Available for Trade; Followed Aaron Rodgers from Packers
    New York Jets wide receiver Allen Lazard will be "available in trade talks" this offseason, according to The Athletic's Dianna Russini and Zack Rosenblatt.…
    bleacherreport.com

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  • Der Reddick Trade passt irgendwie zu dem Bild, dass unser FO von Huff weniger hält, als ich und viele andere Fans. Warum man Huff hier nicht besser genutzt hat, werd ich nie verstehen. Ich kann aber ihn verstehen, dass er weg wollte, und ich kann die Eagles verstehen, dass sie lieber einen 26-jährigen Huff für ~12M wollen, als einen 30-jährigen Reddick für 15M. Nichts desto trotz war Edge jetzt schon eine Baustelle, und Reddick passt da ganz gut rein.


    Was den Draft angeht hab ich mir auch schon Größtenteils meine Meinung gebildet. Meine Tiers speziell für die Jets sehen so aus:

    Tier 1

    1. Marvin Harrison

    2. Olu Fashanu

    Tier 2

    3 . Joe Alt

    4. Malik Nabers

    5. Rome Odunze

    Tier 3

    6. JC Latham

    7. Taliese Fuaga

    8. Brock Bowers


    Nachdem mindestens zwei QBs vor den Jets gehen werden, sollten diese 8 Spieler auf dem Big Board reichen. Der Traum wäre Fashanu, aber jeder aus den ersten beiden Tiers wäre super, dafür müssten halt 4 QBs in den Top 10 gehen, und einer (Atlanta?) müsste auf Edge/DL gehen. Bowers wird ja aktuell heiß Diskutiert, aber ich halte einen OL mit T/G Flexibilität aktuell für deutlich wichtiger und wertvoller, als einen TE. Und auch wenn es in letzter Zeit öfter mal TEs gegeben hat, die schon in Jahr 1 gut funktioniert haben, ist das doch eher eine Position, wo man den Spielern etwas Entwicklungszeit einräumen muss. Außerdem ist Rodgers keiner, der gerne über die Mitte des Feldes zu Rookies wirft. Wenn es aber am Ende doch Bowers an #10 wird, dann ist das für mich auch in Ordnung, wenn ich den als #3 Passcatcher mit Upside sehe.

  • Ich gehe nach dieser Offseason fast davon aus, dass unser Front Office die kommende Saison als absolute All-In-Season sieht. Aus diesem Grund könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es auf TE Brock Bowers raus läuft, wenn keiner der Top3 Receiver mehr zu haben ist an 10. Dann wäre er (in der Theorie) der einzige Kandidat, der direkt starten und einen Impact haben könnte. Aber auch einen Uptrade für einen der WR könnte ich mir mittlerweile vorstellen.


    Wäre ich GM würde mein Board allerdings in etwa so aussehen:

    Tier 1

    Marvin Harrison

    Joe Alt

    Tier 2

    Malik Nabers

    Rome Odunze

    Brock Bowers

    Olu Fashanu

    Taliese Fuaga

    Tier 3

    JC Latham

    Amarius Mims


    Für Tier 1 würde ich einen Uptrade gutheißen können (für Nabers und Odunze zumindest nachvollziehen), alle Spieler aus Tier 2 picke ich gerne an 10 und die beiden aus Tier 3 am liebsten mit Downtrade, um etwas mehr Munition an Tag 2 zu bekommen, mit dem ich dann auf WR gehen würde.

  • Ich verstehe den Gedanken, aber ich hab halt echt Panik davor, dass Carter Warren da 4-8 Spiele auf LT startet, wenn hinten ein 41-Jähriger QB mit neuer Achillessehne steht.

  • Absolut verständlich, weswegen ich mir gut vorstellen könnte, dass man bis zum Draft noch einen Veteran Swing Tackle (Bakhtiari, Leno?) verpflichten wird, um dann im Draft noch ein Stück flexibler zu sein. Im übrigen etwas, was man meiner Meinung nach Joe Douglas in dieser Offseason zugutehalten muss: Man geht nicht mehr mit einem ganz klaren Need in den Draft, der einen im Vorhinein an Pick 10 auf eine bestimmte Position festnagelt. Das sah vor ein paar Wochen noch ganz anders aus für mich. Bisher mag ich die Offseason daher auch wirklich!

  • Es ist also Fashanu geworden, Bam Bam dürfte sehr zufrieden sein ;)

    Für mich auch mehr als in Ordnung, speziell weil man nochmal etwas an Munition eingesammelt hat, womit man an Day 2 ggf. für einen WR nochmal ein paar Spots nach oben kann wenn nötig.

    Mit Fashanu hat man den LT der Zukunft und eine Absicherung 👍🏼

  • Für mich ist Olu der beste Passblocking OT Prospekt der letzten paar Jahre, und deshalb war er auch mein OT1. So einen bekommt man in anderen Jahren sicher nicht an #11.

    Es war aus meiner Sicht auch der smarte Pick, wenn man sich den Kader so anschaut, dann war die größte Schwachstelle einfach OL Depth/Health.

  • Habe nix gegen den Spieler und verstehe die Begründung. Allerdings muss ich auch sagen: ganz viele Ressourcen (Trades/Salary/hohe Draftpicks) in eine Positionsgruppe zu stecken ist eine ziemlich zuverlässige Methode ein ziemlich mittelmäßiges Roster zu bauen.

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  • StoneHäns aber in der OL stecken doch gar nicht so viele Ressourcen. Wenn man die Top 100 OL Verträge nach aav ansieht, findest du keinen Jets Spieler. Und auch Draftpicks stecken nicht so viel drin, 1st für AVT, 2nd für Tippman, zwei 4th für Warren und Mitchell und ein Late für Morgan Moses.

  • StoneHäns aber in der OL stecken doch gar nicht so viele Ressourcen. Wenn man die Top 100 OL Verträge nach aav ansieht, findest du keinen Jets Spieler. Und auch Draftpicks stecken nicht so viel drin, 1st für AVT, 2nd für Tippman, zwei 4th für Warren und Mitchell und ein Late für Morgan Moses.

    Geschmackssache. In der Spitze der Salaries können die Jets nicht mithalten, weil sie in letzter Zeit eben noch keinen OL hatten, der dann auch den zweiten dicken Vertrag rechtfertigen konnte. Das ist aber auch nix, worauf man stolz sein muss, denn 3 der letzten 8 Firstroundpicks gingen alleine in die O-Line. Dazu kommen recht gut bezahlte Free Agents wie Tomlinson oder Tyron Smith.

    Wie gesagt: ich kann ja die Beweggründe verstehen. Aber in der NFL gewinnt man eben nicht, wenn man das Verletzungspech der Jets der letzten 2 Jahre hat. Egal wer man ist. Und stand jetzt ist week 1 Mike Williams eher nicht fit, was bedeutet, dass Allen Lazard erstmal die #2 weapon im Passspiel ist. Sobald sich Garrett Wilson auch nur den Oberschenkel zerrt können die Jets eigentlich direkt tanken für den 2025 Draft.

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  • Du rechnest halt Tomlinson und Becton mit rein, aber die sind ja nicht mehr im Team. Dass man diese Fehler jetzt mit Fashanu und Simpson ausgleichen muss, ist zwar bitter, aber eben auch notwendig.

    Alleine auf Edge steckten mehr Ressourcen als in der kompletten OL. Reddick und JFM haben Top 21 Edge Verträge, und Johnson und McDonald waren 1st Rounder. Mit einer Logik müsstest du die Moves für Kinlaw oder Reddick ja ebenfalls kritisieren.

  • Du rechnest halt Tomlinson und Becton mit rein, aber die sind ja nicht mehr im Team.

    Das ist traurig genug. Vielleicht war der OT pick ja der richtige move zu diesem Zeitpunkt, aber mir ging es eben darum zu zeigen, dass die Art wie die Jets ihre Ressourcen verteilen eben nicht funktioniert. Gute Teams haben ein Roster das nicht darauf angewiesen ist jedes Jahr möglichst mehrere firstroundpicks in key positions zu starten. Aber wenn diese Teams Verletzungspech wie die Jets die letzten 2 Jahre haben, dann reicht es eben auch bei denen nicht für eine starke Saison. Man kann kein Roster bauen, das dem standhält.

    Mit einer Logik müsstest du die Moves für Kinlaw oder Reddick ja ebenfalls kritisieren.

    Die Logik verstehe ich nicht ganz. Der Kinlaw Vertrag ist doch absolut im Rahmen und ohne den Reddick deal würden die Jets überhaupt nicht so viel Ressourcen auf Edge binden. Dazu steht afaik noch im Raum, ob Franklyn-Myers noch dem cut zum Opfer fällt, was die Situation auch wieder drastisch ändern würde.
    Aber ich gebe dir Recht, dass ein Edge pick die schlechtere Entscheidung gewesen wäre.

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  • Die Logik verstehe ich nicht ganz.

    Mir liegt da immer noch der McDonald Pico letztes Jahr quer um Magen. Das war ein Luxuspick, den man sich damals nicht erlauben konnte. Kein direkter Need, kein imediate Impact, und auch kein n BPA.


    Aber ich Versuche die Argumentation nochmal anders aufzuziehen. Der Fashanu Pick hebt den Floor des Teams, denn nun fällt nicht mit 1-2 Verletzungen in der OL wieder das ganze Kartenhaus zusammen. Und dass das ein reales Risiko ist, dürft nach den letzten beiden Jahren klar sein. Ein Brock Bowers wäre der Upside Pick gewesen, den ich auch verstanden hätte, weil er das Team an Day 1 vom Trainingcamp besser gemacht hätte. Aber ich sehe halt eine gute Chance, dass Fashanu das Team im Dezember besser macht.

  • Mir liegt da immer noch der McDonald Pico letztes Jahr quer um Magen. Das war ein Luxuspick, den man sich damals nicht erlauben konnte. Kein direkter Need, kein imediate Impact, und auch kein n BPA.

    Das stimmt wohl. Habe mir den Pick lange schöngeredet, aber isoliert für letztes Jahr gesehen war der total unnötig. Ich hoffe dennoch, dass McDonald dieses Jahr seinen Pick rechtfertigt. Sein Einsatzgebiet deckt sich zumindest sehr mit dem von Bryce Huff. Aber es ist halt selbst dann ungünstig, wenn ein Firstroundpick im ersten von 4 contract years überhaupt keinen Impact hat.

    Ich verstehe schon warum du den Fashanu pick gut findest. Ich habe aber inzwischen Zweifel, dass das Roster bis zum Saisonstart ein "high floor low ceiling" level übersteigen wird.

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  • ...Gute Teams haben ein Roster das nicht darauf angewiesen ist jedes Jahr möglichst mehrere firstroundpicks in key positions zu starten. ....

    als Packers Fan muss ich dir da leider widersprechen. wenn ich überlege, wie viele 1st Rounder unser damaliger GM Ted Tompson erfolglos in Key Positions der Defense investiert hat, wird mir noch heute schwer ums Herz. man muss allerdeings auch bemerken, dass nicht immer die gedrafteten Spieler da sProbem waren, sondern eher das Festhalten an einem offensichtlich schlechten DC.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • als Packers Fan muss ich dir da leider widersprechen. wenn ich überlege, wie viele 1st Rounder unser damaliger GM Ted Tompson erfolglos in Key Positions der Defense investiert hat, wird mir noch heute schwer ums Herz. man muss allerdeings auch bemerken, dass nicht immer die gedrafteten Spieler da sProbem waren, sondern eher das Festhalten an einem offensichtlich schlechten DC.

    Also widersprichst du mir doch nicht? Klingt für mich als außenstehendem eher so als wärt ihr ohne einen HoF QB zu dieser Zeit dann einfach kein sehr gutes Team gewesen. :madness

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  • Also widersprichst du mir doch nicht? Klingt für mich als außenstehendem eher so als wärt ihr ohne einen HoF QB zu dieser Zeit dann einfach kein sehr gutes Team gewesen. :madness

    Doch, ich widerspreche dir, denn ich rede von einer Zeit, als Rodgers unser QB war. ein sehr gutes Team, was aber einfach zu viele 1st Round Picks erfolglos in eine Richtung investiert hat.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Ich sag's nochmal etwas allgemeiner. Teams die in weiten Teilen von ausgezeichnetem QB play leben, sind natürlich in Schemata, die gutes roster building als Grundlage für Erfolg aufzeigen sollen, schwer abzubilden. Agree to disagree.


    Aber nun weiter zum Draft. In der dritten Runde traden die Jets hoch, um mit Malachai Corley ein one trick poney mit mangelndem route running und unterdurchschnittlichen contested catch abilites zu draften. Wenn das für uns funktioniert wie für die Chiefs letztes Jahr mit Rashee Rice, dann sieht JD wie ein Genie aus. Andernfalls muss man sich fragen, ob man nicht noch mehr Kapital in die Hand nehmen hätte müssen, um Rodgers ein funktionierendes Werkzeug in die Hand zu geben.
    Ein Fünftrunder kostete der Spaß, was für 7 Picks Anfang der dritten Runde laut chart sogar echt günstig ist. Ander Stelle kann man sich nicht beschweren. Ich empfehle das Brett Kollman Video zu Corley.
    Fazit für mich: ich kann damit leben, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann, dass Corley sich jetzt noch zu einem ausgezeichneten route runner entwickelt. Daher ein wenig limitiert in seinen Anlagen, aber irgendwo muss man in der dritten Runde nunmal Abstriche machen.

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  • Dazu steht afaik noch im Raum, ob Franklyn-Myers noch dem cut zum Opfer fällt, was die Situation auch wieder drastisch ändern würde.

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    Ein 6.runder klingt nicht viel, aber bei einem Spieler der mit einem enormen Vertrag evtl hätte gecuttet werden müssen, ist das natürlich ein guter business move. Für JFM persönlich tut's mir Leid und ich wünsche ihm viel Erfolg!

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  • StoneHäns da bin ich wieder bei dir. Corley ist ein geiler Spieler, mit einem super spannenden Skillset. Allerdings ist er halt davon abhängig, dass das Sceme für ihn Touches generiert, und da kommen meine Bedenken ins Spiel. Hackett ist kein guter OC, und erst recht keiner, der seine Spieler übers Sceme in Szene setzen kann. Ich bin nicht sehr zuversichtlich, dass er es schafft, die stärken von Corley wirklich voll auszuspielen. Aber wenn das Ding dieses Jahr gegen die Wand fährt, und man nächstes Jahr Ben Johnson als HC holt, düften wir viel Spaß an Corley haben :bounce:.

    Dass man JFM für nen feuchten Händedruck nach Denver schickt, finde ich auch wieder schlechtes Teambuilding. JFM und Huff, die sich die Snaps auf LE teilen, war eine super starke rotation, die 2022 und 2023 sehr gut funktioniert hat, und ich sehe keinen Grund, wieso diese Duo nicht auch noch 2-3 Jahre so gut ausgesehen hätte. Aus Gründen, die ich nicht verstehe haben die Jets beschlossen, dass sie trotzdem Ressourcen auf die Position werfen, um die beiden durch Reddick und McDonals zu ersetzen. Und ich bin mir nichtmal sicher, ob es eine Verbesserung ist.

    Dass man mit einem zusätzlichen 3rd Rounder für 2025 aus dem Draft geht, finde ich ja grundsätzlich nicht schlecht, allerdings frage ich mich, wieso man in einem All in Jahr künftige Ressourcen sammelt. Die einzige Erklärung, die ich gehört habe ist, dass das Munition für einen Trade zur Deadline sein könnte. Möglich, trotzdem irgendwie seltsam.

    Die restlichen Spieler muss ich mir erstmal in Ruhe ansehen.

  • Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen, mir ein bisschen Tape von der Draftklasse anzusehen. Ein paar interessante Sachen sind mir dabei durchaus aufgefallen.


    Olu Fashanu - Wir haben ja schon über ihn gesprochen, daher will ich hier nur nochmal kurz bekräftigen, wie hoch ich ihn als Prospekt hatte. Für mich war Olu der beste OT Prospekt seit Sewell. In Passprotection ist er schon sehr weit, ohne, dass er schon sein Potental voll ausgeschöpft hat. Im Run bei Zone noch nicht so gut, beim Manblocking gibts aber Reps, die schon zeigen, dass er auch hier ein elite Ceiling hat.


    Malachi Corley - dass er mit dem Ball in der Hand eine Waffe ist, weiß wohl inzwischne jeder, also habe ich meinen Fokus eher auf die anderen Aspekte in seinem Spiel gerichtet. Ich sehe da durchaus auch Potential, seine Power spielt er auch als Routerunner aus, und lässt sich weder durch Press, noch durch Kontakt während der Route draus bringen. Durch seine Athletik und starke Hände ist er auch ein guter 50:50 Receiver. Durch gute Agressive Cuts schafft er es immer wieder gegen Man offen zu werden. Was mir weniger gefallen hat, ist das er immer wieder die Augen zu früh vom Ball genommen hat, was zu Drops führte, hier wurde seine YAC-Mentalität immer wieder zum Nachteil. Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass er kein Gefühl für Zonen hat, er kennt nur Vollspeed, dabei wäre es öfter mal notwendig, wenn er den Fuß etwas vom Gas nimmt, um seinem QB ein besseres Fenster zwischen den Zonen zu geben. Er versteht auch nicht, wie er DBs anlaufen muss, um diese in Zugzwang zu bringen. Gerade wenn ich höre, dass Leute den als Slot-WR in Week 1 für die Jets sehen habe ich da meine Zweifel, denn sichere Hände und gespür für Zonen sind zwei der wichtigsten Eigenschaften eines Slot-WR in der NFL. Ich sehe ihn aktuell als reinen Gadget Player und Returner, der ab und an mal eine Outbreaking Route aus dem Slot laufen kann.


    Braelon Allen - wegen seiner Size habe ich eigentlich einen puren Powerback erwartet, aber er ist tatsächlich ein sehr kompletter RB, der seine Power gezielt einsetzt. Er macht alles gut, hat keine wirklich schwächen im Spiel, aber ich sehe bei ihm als Runner auch nicht viel herausragendes. Ich würde mir wünschen, dass er öfter über seine Power kommt, denn abgesehen davon ist er bestenfalls ein durchschnittlicher Runner. Seine größte Särke sehe ich als Passblocker, da spielt er seine Kraft wirklich aus, und hat so auch 1-gegen-1 mit Edgerusher kaum Probleme. Was ich auch nicht erwartet hatte, war dass er ein wirklich guter Receiver aus dem Backfield ist, er hat ein gutes Gespühr für Zonen, sichere Hände, und kommt nach dem Catch schnell upfield. Nachm Draft hatte ich gedacht, seine Rolle wäre als Backup für Breece und Short Yardage Back. Nach dem Tape sehe ich seine Rolle tatsächlich primär als Passing-Down RB. Sehr überraschend


    Jordan Travis - grundsolider QB, dem halt die Tools fehlen, um wirklich Starter-Upside mit zu bringen. Athletik - gut; Arm - OK; Release - OK; Accuracy - OK; Progression - gut; Touch - Gut. Da er wohl auch ein guter Leader und Locker Room Guy ist, quasi ein idealer Backup-QB. Und wer weiß, vielleicht bekommt er ja nach Rodgers mal die Chance als Starter in eine Saison zu gehen, und zeigt, dass er doch mehr Upside hat, als ich jetzt sehe.


    Isaiah Davis - den Pick hab ich ursprünglich nicht verstanden, nachdem man ja Allen schon gepickt hatte. Nach dem Tape macht dieser Pick für mich deutlich mehr sinn, aber eins nach dem anderen. Davis ist für NFL Verhältnisse eine eher unterdurchschnittlicher Athlet, seine Cuts uns seine Power sind hier noch seine größten Pluspukte, aber das ist auch nichts herrausragendes. Was mir allerdings sehr positiv aufgefallen ist, ist seine Vision, bzw sein Spielverständniss, er weiß genau wie jedes Blockingsceme funktioniert und er versteht, wie die D reagiert. Er hilft immer wieder seinen OL, indem er seine Winkel, anpasst, und geduldig auf die Blocks wartet. Gepaart mit seiner guten Power, und Ball Security, macht ihn das für mich zu einem sehr starken Short Yardage Back und inside runner. Wenn die Jets tatsächlich mehr auf Power Running setzten, dann kann ich mir gut vorstellen, dass Davis tatsächlich der primäre Backup RB wird, und nicht Allen.


    Qwant´tez Stiggers - Die Story ist nachürlich gut, und als Prospekt wirkt er auch grundsolide. Da ich nicht der große DB Experte bin, und das CFL Tape durch den running Start usw echt seltsam ist, kann ich hier nichts weiter beitragen.


    Jaylen Key - wieder mal so ein großer Box Safety, da scheint ja jedes Jahr einer dabei sein zu müssen. Was Saleh mit diesem Spielertyp wirklich vor hat, habe ich bisher immer noch nicht verstanden, aber vielleicht zeigt uns ja Key wofür Saleh die Jungs immer draftet. Dass er von Nick Saban kommt, dürfte da nicht schaden.


    Insgesamt würde ich sagen, der Draft war OK. Die Spieler gefallen mir gut, ich kann verstehen, wieso sie gepickt wurden, und welche Rolle sie einnehmen sollen. Allerdings wirkt das für mich nicht wie ein All-In Draft. Kurzfristig gesehen, hat man mMn nicht das maximum aus dem Draft geholt. Zwei RBs und einen QB in den Midrouds dürften eher überschaubaren Impact dieses Jahr haben, und auch Corley ist in meinen Augen noch 1-2 Jahre davon entfernt ein wirklicher NFL-WR zu sein. Auf anderen Positionen, z.B. S oder DT in den Midrounds hätte man wohl mehr Production in Jahr 1 bekommen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Bam Bam (27. Mai 2024 um 16:03)

  • Tarik :love

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    Ich hoffe er schafft den Rostercut bei euch! Ein toller Spieler mit einer echt blödem Verletzungspech.

    „A man has two things. His words and his nuts. And you don‘t want to lose either of them.“ - Robert Quinn

  • Man sollte solche Bilder sicher nicht überinterpretieren, aber gut bzw. Rund sieht das ganz und gar nicht aus. Das zeigt für mich aber auch sehr deutlich dass das gerede von wegen "für Playoffs wäre er fit geworden" einfach nur blablabla war:


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  • Rodgers fehlt das komplette Minicamp, warum auch immer.

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    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Er hält sich doch nur an seine eigenen Worte:

    Zitat

    the bullshit that has nothing to do with winning needs to get out of the building

    Deshalb bleibt er eben weg :jeck:

    Aber mal ernsthaft, wer die Entwicklung von Rodgers über die letzten Jahre verfolgt hat, sollte wirklich nicht überrascht sein.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • In dem Fall beunruhigt mich das überhaupt nicht. Er war bisher zu jeder freiwilligen Einheit in dieser Offseason vor Ort und es war dem Team schon lange Zeit bekannt, dass er die beiden Minicamp Tage verpassen wird.

    Die Situation um Reddick, der scheinbar einen neuen Vertrag will, finde ich deutlich interessanter und beunruhigender.