Superbowl XXXIX - Aikman's Preview

  • Morgen ist es also soweit: Der SUPERBOWL XXXIX steigt in Jacksonville, Florida; und hier ist meine persönliche Vorausschau, auf das Ereignis des Jahres:

    AFC CHAMPION: NEW ENGLAND PATRIOTS (16-2) vs
    NFC CHAMPION: PHILADELPHIA EAGLES (15-3)

    Zum zwölften Mal findet der Superbowl im Sonnenstaat Florida statt, zuletzt war dies der SB XXXV in Tampa! Jacksonville hingegen ist zum ersten Mal der Austragunsgort für den größten sportlichen Event des Jahres.

    1.Das Personal

    a) COACHING:
    Sowohl die Patriots als auch die Eagles verfügen über ein ausgezeichnetes Dreiergespann an der Spitze:
    Bei den Patriots ist Bill Belichick der Kopf der Organisation. Er gilt als absolutes Defensiv-Genie und bringt mit seinen Schemes und Formationen gegnerische Top Quarterbacks zur Verzweiflung (Peyton Manning kann ganze Arien dazu singen), ausgeführt werden seine Ideen von Defensiv Co-Ordinator Romeo Crennel, der nächstes Jahr wohl selber Headcoach bei den Cleveland Browns sein dürfte.
    Für die Offense ist Charlie Weis zuständig, der es auf meisterhafte Weise schafft einen Gameplan aufzustellen, auf den gegnerische Verteidigungsreihen meistens nicht gefaßt sind. Auch er wird nach Ende des Spiels die Patriots verlassen und im College von Notre Dame seinen neuen Job als Headcoach einnehmen.

    Bei den Eagles steht Headcoach Andy Reid über allem: Seit er das Team übernommen hat, haben die Adler sich von einem der schlechtesten Teams der NFL zu einem Topteam gemausert. Seine Motivationsfähigkeiten und sein Auge fürs Personal sind erstklassig. Unterstützt wird Reid von Offense-CoOrdinator Brad Childress, einem der Hauptanwärter auf einen Headcoach-Job für die nächsten Jahre, und vor allem von Defensive CoOrdintaor Jim Johnson. Johnson gilt als einer der Top Gehirne was Abwehrteams belangt, vor allem seine Blitz-Packages sind berühmt, berüchtigt und bei gegn. QB's gefürchtet.

    = kleiner Vorteil Patriots

    b) Die QUARTERBACKS
    Beide Qbs gelten als Top-Leader und beide sind für ihre Teams von allergrößter Bedeutung; aber da hören die Gemeinsamkeiten von Brady und McNabb auch schon auf!
    Tom Brady galt von Beginn seiner Laufbahn an als der typische „Underdog“. Schon in der High School als er bei Junipero Serra High School spielte, durfte er noch nicht einmal starten als das Team eine 0-9 Bilanz aufwies und einen TD in der gesamten Saison erzielte. Auch im College begann es nicht wirklich vielversprechend, als er zunächst an Stelle Nummer 6 in der Depth Charts begann, und selbst in seiner Senior-Season ständig befürchten mußte gg den hochtalentierten Drew Henson ausgetauscht zu werden, obwohl er schließlich eine 20-5 Bilanz erzielte.
    Und auch in der NFL mußte er sich von ganz unten hocharbeiten, er wurde erst an 199. Stelle gedraftet, und beendete seine erste Saison als vierter QB. Doch seit er das Ruder bei den Patriots übernommen hat, ist er von dieser Position nicht mehr wegzudenken, mittlerweile häufen sich die Vergleiche mit seinem einstigen Idol Joe Montana. Brady's Stärken sind seine Paßgenauigkeit, seine Fähigkeit gegnerische Defenses zu lesen und vor allem seine ungeheure Nervenstärke in der „Clutch“. Schwächen hat Brady nur beim selber laufen, nicht umsonst meint er

    Zitat


    I might be the slowest QB out there


    dennoch ist er sich für QB-Sneaks oder kurze Draws nicht zu Schade.

    Donovan McNabb hingegen galt von Beginn an als talentierter QB und Playmaker, und wurde nach seiner College-Zeit bei Syracuse bereits mit dem zweiten Pick von Andy Reid und den Eagles gewählt. Das er damals von den Fans ausgebuht wurde, weil die lieber RB Ricky Williams gehabt hätten (soviel zum Thema Fooballverstand von Eagle-Fans :hinterha:;) ), ist mittlerweile vergessen, denn McNabb hat sich längst in die Herzen der Anhängerschaft gespielt. Lange Zeit galt er als 90% der Eagle-Offense weil er nicht nur die Pässe warf sondern auch für das Laufspiel zuständig war. Mittlerweile ist er aber zu einem kompletten QB gereift, der nur noch in seltenen Fällen selber läuft (dann aber ständig eine Gefahr ist). McNabb gilt auch als Spaßvogel und seine gute Laune steckt oft seine Mitspieler an, dabei ist er aber ständig die Führungspersönlichkeit sowohl auf dem Feld als auch in der Kabine. McNabb's Stärke ist seine Improvisationsfähigkeit bei der er aus vermeintlich aussichtslosen Situationen noch große Yardgewinne erzielen kann, sei es durch selber laufen, oder auch durch passen (Bsp Dallas MNG!). Schwächen hat McNabb noch ab und zu bei seiner Paßgenauigkeit, zuweilen verfehlt er doch deutlich seine Receiver oder trifft unüberlegte Entscheidungen.

    = auch hier kleiner Vorteil Patriots

    c) RUNNING BACKS

    Der „böse Bube“ bei den Patriots heißt wohl Corey Dillon, zumindest war er dies bevor er nach New England kam. In Cincinatti galt er als Enfant terrible der seine Probleme lieber mit den Fäusten löst, und bei denen O-Liner schon das ein oder andere Mal äußerten, sie würden lieber für jemand anderen blocken. Doch seit Dillon das Trikot der Patriots übergestreift hat, scheint er wie verwandelt, es gibt keine Ausfälle mehr und er bedankt sich bei seinen Offensive Linemen so oft, dass es denen schon angeblich auf die Nerven geht. Auf dem Platz ist Dillon ständig in der Lage auch kurze Läufe durch die Mitte durch Cuts in lange Runs zu verwandeln. Komplementiert wird er durch Kevin Faulk, der vor allem als Paßempfänger oder auch für Läufe über die Außen genutzt wird. Und dann gibt es da noch Patick Pass den FB/HB, ein typischer Team-Spieler der sowohl laufen, blocken als auch fangen kann.
    Der wichtigste Spieler im Eagles Angriff dürfte (vor allem nach dem Owens nicht 100% fit sein sollte) HB Brian Westbrook sein. Seine Stärke ist, daß er von mehreren Positionen auf dem Feld durch seine Schnellig- und Wendigkeit ständig für Gefahr sorgt. Westbrook wird nicht nur als klassischer Running-Back eingesetzt, sondern spielt zuweilen im Slot oder auch als Flanker. Für kurze Läufe durch die Mitte setzen die Eagles hauptsächlich Dorsey Levens ein (hat bereits einen SB-Ring, damals mit den Packers), FB spielt Josh Parry, der nach der Verletzung des eigentlichen Stamm-FB Jon Ritchie aus der Practise Squad berufen wurde, und seine Sache ordentlich macht.

    = ausgeglichen

    d) WIDE RECEIVER/TIGHT END

    Das Receiver-Corps der New England Patriots liest sich wie das who-is-who... ;) nein ernsthaft, die Patriots verfügen über eine Menge sehr ähnlicher WR Typen, die alle nicht als Go-to-Guy gelten, dafür aber ständig in der Lage sind den entscheidenden Ball zu fangen. Herausragen dürfte lediglich Troy Brown (defintiv nicht wegen seiner Größe) sondern weil er der mit Abstand erfahrenste ist (13 Jahre NFL!) und weil er dieses Jahr auch noch als Nickelback agiert und das auch noch gut. Starten dürften am Sonntag aber Deion Branch und David Givens, beide wurden erst vor drei Jahren gedraftet und beide haben kein Gardemaß (Givens 6-0, Branch 5-9) sind aber sichere Paßempfänger und laufen ihre Routen präzise. Givens ist eher der Posession-Guy der kurze Routen läuft und sehr sichere Hände und auch ein Näschen für die Endzone hat (er hat in jedem seiner 5 PO Spiele bis jetzt einen TD erzielt), Branch ist schneller und daher auch für tiefe Pässe ständig eine Gefahr, kann aber auch aus kurzen Pässen viel Raumgewinn erzielen. Des weiteren werden zum Einsatz kommen: David Patten, auch so ein Underdog-Typ der in Big-Games einen wichtigen Catch machen kann, und Bethel Johnson der vorallem bei Reverses, End-Around-Spielzügen seine Schnelligkeit ausnutzen kann. Des weiteren verfügen die Pats mit Christian Fauria und Daniel Graham über zwei gute TE die vor allem in der Nähe der Endzone nie aus den Augen gelassen werden dürfen, Graham hat sich dieses Jahr auch erheblich im Blocken gesteigert, und kann auch als Hot-Receiver gute Dienste tun.
    Bei den Eagles steht und fällt alles mit einem Namen: Terrell Owens, das ungekrönte Großmaul der NFL. Er ist die Anlaufstelle Nummer Eins für McNabb und dank seiner körperlichen Vorzüge (groß, kräftig) und seiner Schnelligkeit ständig für ein Big Play gut. Die Frage wird allerdings sein, wie weit Owens fit ist, zum Einsatz wird er wohl kommen, aber 100% hat er bestimmt noch nicht drauf. Sollte er ausfallen, sieht es ziemlich mau aus, denn dahinter verfügen die Eagles nur noch über Todd „die Wade“ Pinkston und Freddie „ich bin so stolz auf meine Hände“ Mitchell. Pinkston fällt vor allem durch seine Schlaksigkeit auf, hat zwar eine gewisse Schnelligkeit, läßt aber immer wieder den ein oder anderen Ball fallen; Freddie Mitchell hingegen ist für kurze Bälle über die Mitte zuständig, und für den ein oder anderen Spruch den er sich mal lieber schenken sollte... (Nur ein Tipp Freddie: Dem Spieler mit der Nummer 37 sollte man lieber aus dem Weg gehen.... ;) ). Des weiteren wird wohl Greg Lewis zum Einsatz kommen, der wohl schnellste WR der Eagles, und auch einer der für das ein oder andere Play sorgen kann. Da Stamm TE Chad Lewis verletzungsbedingt ausfällt, wird wohl L.J Smith starten, auch er kann sicher mit dem einen oder anderen Ball rechnen.

    = ohne Owens Vorteil Patriots, mit Owens bis zu 90% ausgeglichen, mit Owens 91-100% Vorteil Eagles

    e) OFFENSE LINE

    O.k. Zugegeben, selbst ich als Patriots-Fan mußte das ein oder andere Mal nachgucken bei den Namen für die O-Line der Patrioten. Starten dürften jedenfalls folgende fünf:
    Zunächst auf LT Matt Light, solider LeftTackle in seinem vierten Jahr, auf LG Joe Andruzzi, ist der erfahrenste der fünf, C ist Dan Koppen der seine Sache sehr ordentlich erledigt, RG Stephen Neal hat nach ständigen Verletzungssorgen endlich den Durchbruch geschafft und RT Brandon Gorin, der den etatmäßigen RT Tom Ashworth ersetzt, und seine helle Freude mit Jevon Kearse haben dürfte. Die Oline ist typisch Patriots, keine großen Namen aber alle tun ihren Job und das mit Erfolg.
    Die Eagles Line ist sicherlich namentlich bekannter und auch besser besetzt, vor allem die beiden Tackles links Tra Thomas und recht Jon Runyan ragen heraus, aber auch die 3 Interior Linemen LG Artis Hicks, C Hank Fraley und RG Jermane Mayberry sind auf keinen Fall als echte Schwachpunkte auszumachen.

    = Vorteil Eagles

    f) DEFENSIVE LINE

    Gute Nachrichten gibt es für alle Patriots Fans, denn der wohl beste Dliner des NE Team Richard Seymour wird wohl spielen. Seymour ist ein Playmaker, der jederzeit für den entscheidenden Sack oder Fumble sorgen kann. Er kann sowohl T als auch End spielen, was ihn zusätzlich wertvoll für Belichicks D macht. Vertreten wurde Seymour übrigens in den PO von Jarvis Green der seine Sache sehr ordentlich machte (15 Tackles, 1 FF, 1 Sack) und der sicher auch Einsatzzeit bekommen wird. Des weiteren werden für die Patriots auflaufen Ty Warren, auch stark verbessert zum Vorjahr und als NT Keith Traylor der Routinier oder Vince Wilfork, auch Baby-Sapp genannt.
    Die Eagles-Line ist vor allem auf den End Positionen sehr gut besetzt. Derrick Burgess und vor allem Jevon Kearse können gegnerische Tackles zum schwitzen bringen, und jede Menge Druck auf die Qbs ausüben. Bei den DT wird wohl heftig rotiert werden, starten dürften Corey Simon und Darwin Walker, aber auch Paul Grasmanis, Hollis Thomas und Sam Rayburn dürften zum Einsatz kommen.

    = ausgeglichen

    g) LINEBACKER

    Die Fixpunkte und Erfolgsgaranten der New England Defense sind fünf Linebacker die schon bei dem ersten SB Erfolg gegen die Rams mit von der Partie waren: Willie McGinest, Tedy Bruschi, Ted Johnson, Roman Phifer und Mike Vrabel. Vor allem Bruschi und McGinest sind echte Playmaker und ständig für den entscheindenden Turnover oder Sack gut, aber auch Vrabel und den alterslosen Phifer sollte man besser nicht aus den Augen lassen. Bruschi kann sowohl innen als auch außen agieren was ihn zusätzlich wertvoll macht und bei QB und Offense CoOrdinator für Kopfschmerzen sorgt. Zu nennen ist noch Roosevelt Colvin ein echter Paßrusher, der allerdings nach seiner Verletzung vom letzten Jahr noch nicht so recht in Tritt gekommen ist.
    Bei den Eagles ist MLB Jeremiah Trotter der wichtigste Mann, vor allem wenn es gegen den Lauf geht. Trotter kehrte nach einem mißglückten Aufenthalt in Washington zu Beginn der Saison für kleines Geld nach Philly zurück, und mußte sich über Special Teams und Ersatzbank seinen Weg zurück ins Team suchen, doch seit Woche neun (nach der hohen Niederlage in Pittsburgh) ist Trotter wieder der zentrale Punkt in der Adler Defense. Die beiden Nebenleuten sind Dhani Jones und Mark Simeneau der von Trotter aus der Mitte verdrängt wurde. Beide sind recht klein aber schnell und atlehtisch, und passen damit in Johnson's blitzfreundliche System.

    = Vorteil Patriots

    h) DEFENSIVE BACKS

    Wenn es einen vermeintlichen Schwachpunkt beim amtierenden Champion gibt, dann sind es wohl die Cornerbacks, vor allem nach den verletzungsbedingten Ausfällen von sowohl Ty Law als auch Tyronne Poole. Ersetzt werden die beiden wohl, wie schon die halbe Saison, durch Randall Gay und Asante Samuel, die aber ihre Sache sehr ordentlich erledigen. Des weiteren wird Troy Brown als Nickelback zum Einsatz kommen, diese Position hat Brown dieses Jahr schon regelmäßig gespielt, und zwar gut. Wichtigster Mann im Backfield bleibt aber Routinier und Safety Rodney Harrison, einer der härtesten Verteidiger der NFL, der wohl nicht ganz zu unrecht von seinen Kollegen als unfairster Spieler der Liga gekürt wurde. Harrison selbst beschreibt seinen Job kurz und schmerzvoll

    Zitat

    mein Job ist es den Ballträger vom Ball zu trennen

    und das erledigt Mr. Harrison regelmäßig und zuverlässig. Neben ihm agiert Eugene Wilson mittleirweile in seinem zweiten Jahr unauffällig, ist aber aus der Pat-D nicht mehr wegzudenken.
    Ähnlich sieht es im Eagl'schen Backfield aus, auch hier ist der hard-hitting Safety Brian Dawkins der wichtigste Akteur, die beiden CB Lito Shepphard und Sheldon Brown sind jung aber keinesfalls zu unterschätzen. Der vierte Mann im Bunde ist SS Micheal Lewis.

    = kleiner Vorteil Eagles

    i)SPECIAL TEAMS

    Beide Kicker sind sehr zuverlässig und nervenstark und können auch aus größeren Entfernungen sicher treffen. Sowohl David Akers (Eagles) und Adam Vinatieri (Patriots) werden also wenn es darum geht das entscheidende FG zu verwandeln keine Schwäche zeigen. Auch die Punter Josh Miller (NE) und Dirk Johnson (Phi) zeigten keine größeren Leistungsabfälle und sollten deshalb keine entscheidenden Faktoren sein. Bei den Return Teams ist vor allem bei den Patiots Bethel Johnson immer wieder für das ein oder andere Big Play gut, aber beide Coverage Teams sind eigentlich solide.

    = kleiner Vorteil Patriots

    2 TAKTIK

    Eagles Offense vs Patriots Defense

    Belichick ist dafür bekannt, daß er die Stärke eines Teams neutralisieren kann und somit den Gegner zwingt sich andere Wege zum Sieg zu suchen, bedeutet wohl: Westbrook wird von den Pats so gut es geht aus dem Spiel genommen, und sollte Owens nicht spielen, wäre das wohl schon die halbe Miete. Des weiteren wird man versuchen McNabb zu einem spielentscheidenden Fehler zu zwingen und damit das Spiel früh zu entscheiden. Heißt für die Eagles wohl eher ein konservatives Auftreten, mit viel Laufspiel und Pässen auf die WR gegen die vermeintliche Schwachstelle CB! Sollte Owens fit sein, gilt es wohl das Mismatch gegen die Cbs auszunutzen. Die Patriots werden wenig blitzen, um McNabb nicht die Gelegenheit zu Big Plays zu ermöglichen.

    Patriots Offense vs Eagles Defense

    Wie hat es Trotter so schön ausgedrückt: We live by the blitz and we die by the blitz, also werden die Eagles wohl versuchen Brady mit zahllosen Blitzpackages aus der Reserve zu locken. Doch Brady ist dafür bekannt, nicht in Panik zu geraten und seine Hot Receiver zu finden, um dadurch den gegnerischen Verteidigungen nach und nach den Zahn zu ziehen. Des weiteren könnte man versuchen die Defense mit eingestreuten tiefen Pässen zu testen, evtl mit ein paar geschickten PA Pässen. Mal sehen was sich Weis diesmal so alles einfallen läßt, Zeit genug um das ein oder andere neue Play einzustudieren hatte er ja genug....

    Fazit: Die Eagles müssen versuchen die Partie offen zu halten, und den Patriots das ein oder andere Play zu servieren, mit denen diese nicht rechnen. Die Chancen daß Westbrook den Patriots auf der Nase herumtanzen wird ist eher gering .

    Tipp: Die Patriots werden am Sonntag ein für alle Mal ihre Zweifler verstummen lassen und mit dem dritten SB Erfolg in vier Jahren ihren Ruf als Dynasty festigen. NE mit 10

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • ganz starkes teil, aikman. sehr schön zu lesen :daumenho:

    allein bei den defensive backfields seh ich einen deutlichen vorteil für die eagles. obwohl samuel und gay ihre sache sehr gut machten (peyton manning wird sich düster erinnern), aber bei den eagles stehen 3 pro bowler auf dem platz (und 2 davon erst im 2. year)

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Meine Schlüssel zum Spiel:

    Eagles Defense:
    Lauf stoppen
    Brady unter Druck setzen(lange Pässe vermeiden und auf INT "hoffen")

    Pats Defense:
    Turnover forcieren
    Drops bei den Gegnerischen Receivern verursachen

    Eagles Offense:
    keine Turnover produzieren
    Pass etablieren und dann Laufspiel einstreuen

    Pats Offense:
    Laufspiel etablieren(Zeit von der Uhr nehmen)
    Unberechenbar bleiben(lange Pässe einstreuen)

    Go RAMS!!!!

  • Zitat von GilbertBrown

    , aber bei den eagles stehen 3 pro bowler auf dem platz (und 2 davon erst im 2. year)

    Wobei man über 2 der 3 Probowler geteilter Meinung sein darf und einer der 2 als Schwachstelle im Eagles Backfield gilt.

  • Zitat von GilbertBrown

    ganz starkes teil, aikman. sehr schön zu lesen :daumenho:

    Dem kann ich mich nur anschließen. :thup:

    Ergänzung noch zu den LBn: Bei den Eagles wird Keith Adams anstatt Simoneau den "Willi" spielen. Nach seiner starken Vorstellung gegen die Falcons eigentlich auch logisch.

    Chrizly
    Die beiden Assistenten des Headcoaches beim Playcalling nennt man Koordinatoren oder englich D.../O...- Coordinator. Die Bezeichnung "Co" verfälscht die eigentliche Bedeutung, vor allem wenn man weiß, dass "Ordination" an sich eine völlig andere Bedeutung hat. War mir nur aufgefallen. Die meisten wissen eigentlich bei DC oder OC Bescheid. ;)

  • Sehr schönes Preview.
    Nur denke ich persönlich das die Eagles Spieler hungriger sind, vieleicht wünsche ich es mir auch nur, um mir "ausschweifendes gelaber" aus meinem Freundeskreis zu ersparen :hinterha: :daumenho:

    Speed Draft Liga "Back to Back" 2014 , 2015 Champ
    E-Liga Champ 2010

    B-Liga Aufstieg 2021

  • Zitat von Disastermaster

    Wobei man über 2 der 3 Probowler geteilter Meinung sein darf und einer der 2 als Schwachstelle im Eagles Backfield gilt.

    Und der einzige, der nicht im Pro Bowl steht (Sheldon Brown), es sogar ins All-Pro-Team von SI.com geschafft hat. :hinterha:

    #FreeMeekMill

  • Zitat von GermanEagle

    Und der einzige, der nicht im Pro Bowl steht (Sheldon Brown), es sogar ins All-Pro-Team von SI.com geschafft hat. :hinterha:

    Das nutzt aber wenig wenn Givens/Branch/Patten nachher Sheppard vernaschen. :p

  • Klasse-Preview, aikman! :daumenho:

    Das steigert den Appetit auf heute Nacht noch mehr. :D

    College Champion 1984: Brigham Young Cougars – Unbeaten & Untied.

  • also vielen vielen Dank für das Lob von allen Seiten :bier: bin natürlich auch jederzeit für Kritik dankbar. :angel:

    Wünsche uns allen jedenfalls einen sehr unterhaltsamen und lange spannenden Superbowl !!

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Zitat von GermanEagle

    Da bin ich mal gespannt, ob Sheppard vernascht wird...

    Givens hat ihn bei seinem TD eben wunderbar vernascht. Sheppard wußte erst wieder wo Givens ist, nachdem der den Ball schon hatte. :jeck:

  • Zitat von Disastermaster

    Givens hat ihn bei seinem TD eben wunderbar vernascht. Sheppard wußte erst wieder wo Givens ist, nachdem der den Ball schon hatte. :jeck:

    Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.. . :hinterha:

    #FreeMeekMill

  • Zitat von GermanEagle

    Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.. . :hinterha:

    also David Givens als blindes Huhn darzustellen finde ich ziemlich venzke... äh arrogant :hinterha:

    Das einzige blinde Huhn auf dem Platz war diese null-Nummer Freddie Mitchell. Kaum zu glauben, daß so einer vor dem Spiel auch noch das Maul aufreißt. Am besten hat mir ja gefallen wie Zapf erzählt hat daß Mitchell schon mehrfach auf Toilette mußte weil er in der Halbzeit zuviel getrunken hat.... :jeck: so eine Witzfigur!

    Da hat mir Todd Pinkston richtig gut gefallen, vor allem der zweite Catch war echt top! Schade daß er sich wohl dabei verletzt hat.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)