• Ich habe für "Yes" gestimmt!
    Und zwar weil man von einem NFL-Team durchaus was erwarten kann! Nur weil es mein lieblings Team ist, heißt es nicht, dass ich nie Buhhn würde.
    Natürlich muss da sehr viel passieren - aber möglich wäre es bei mir schon. Wieso auch nicht? Wenn ich kein Fan vom Team wäre, dann würde mich diese Situation ja nicht stören, und dann bräuchte ich auch nicht Buhhen.
    Das Team soll nur merken, dass es "SPIELEN" soll. Was anderes wäre, wenn das Team kämpft, aber viel Pech bzw. nicht die nötige Stärke hat. -Dann kommt ein Buhh-Ruf natürlich nicht in Frage. :nono:

  • Ich mach es kurz. Wenn Ich buhen würde dann höchstens nach dem Spiel. Im SPiel die Spieler meines teams zu demoralisieren bringt mich und die Mannschaft nicht weiter. Auch wenn sie viel Kohle verdienen etc.

    Ich finde es kein Wunder das Philly am Ende so unmotiviert waren. Muss ehrlich sagen Ich muss lange Nachdenken ob Ich jemals so viele und Laute Buhh Rufe gehört hab wie am Sonntag.

  • Zitat von GermanEagle

    Übrigens habe ich für "Yes" gestimmt...

    Aber einzig und allein aus dem Grund, wenn man bei 3rd und long so nen "Mini-Pass" auf den RB oder FB wirft...

    genau den call hät ich auch gemacht, weil
    a) kein WR da ist der den ball mal mit gewalt runterholen kann wie ein randy oder TO
    B) McNapp an dem Tag mal wieder so richtig scheiße war und eh nur eine INT geworfen hat

    von daher war die entscheidung von reid ok

    kein buhen, bringt eh nix

    Welcome to Revis Island

  • Ich bin auch für nicht Buhen. Finde ich die Leistungen auf Dauer zu schwach und ist mir mein Geld/Zeit zu schade, dann gehe ich nicht mehr ins Stadion.
    Das Recht zum Buhen hat man mit der Eintrittskarte definitiv, aber ausüben würde ich es ( na ja zu 99% nicht, höchstens bei Schlußpfiff oder nach Ablauf der Spielzeit) nicht, denn wen man kann man mit solch einer Art und Weise aufbauen oder motivieren? Man stelle sich das auch in anderen Berufen vor...nee bin klar gegen Buhen.
    Ich finde das Publikum von den Eagles das schlechteste der Liga, aufgrund der TV Erfahrungen der vergangenen Jahre. Auch wenn man gelegentliches Buhen OK findet, so sind die Eagles Fans (im Stadion) dabei jenseits von Gut und Böse, was wohl bei einer Umfragen nach den schlechtesten Fans der Liga zum Ausdruck käme (auf diese Umfrage können wir verzichten ;) )

    Zitat

    und hiermit versuchst du, gewollt oder ungewollt, bewusst oder unbewusst, die philly-fan-kritiker zu heuchlern zu stempeln. das mache ich nicht mit.


    Dem kann ich mich nicht anschließen. Wer eine Umfrage (hier im Forum) ablehnt soll nicht mitmachen.Gebe hiermit ganz klar meiner Meinung zum Buhen Ausdruck und verknüpfe das mit den Eagles. Interpretieren kann das Ergebnis doch jeder wie er will.Und bei vielen anderen Umfragen hier fragt auch keiner was damit zu Bezwecken ist. Reden /Schreiben ist silber Schweigen ist manchmal Gold.

    „If you can’t make it, stay hard, stay hungry, stay alive if you can“-Bruce Springsteen - This hard Land

  • Zitat von Gonzales

    Muss ehrlich sagen Ich muss lange Nachdenken ob Ich jemals so viele und Laute Buhh Rufe gehört hab wie am Sonntag.

    Hast du das MNG zwischen den Giants und Cowboys gesehen, als Jeremy Shockey einen einfachen TD Pass fallen hat lassen?

    Mir ist fast mein Trommelfell geplatzt durch das anschliessende BOO der Zuschauer... :D

    #FreeMeekMill

  • Zitat von GermanEagle

    Hast du das MNG zwischen den Giants und Cowboys gesehen, als Jeremy Shockey einen einfachen TD Pass fallen hat lassen?
    Mir ist fast mein Trommelfell geplatzt durch das anschliessende BOO der Zuschauer... :D

    Jo, stimmt, das war extrem laut. In dem Falle ging es aber nur gegen einen einzelnen Spieler. Wenn man so die Klappe aufreisst wie Shockey, muss man dann halt auch Leistung zeigen. Und -mit Verlaub- den Ball hätte sogar ich wohl gefangen. Sich über einzelne Spieler aufzuregen und/oder diese auszubuhen, kann ich ja nachvollziehen, aber doch nicht das gesamte Team, das dadurch nur noch mehr verunsichert wird.

  • Ich habe noch nie mein Team ausgebuht und würde es auch nicht machen. Zwar bin ich gelegentlich aufbrausend, aber Emotionen in dieser Form freien Lauf zu lassen, halte ich für mich als den falschen Weg. Ich kann es natürlich nur auf den Fußball beziehen, da ich in Tampa leider noch nicht war.

    Zu den Eagles:
    Diese Buh-Rufe gehören seit jeher zum Football. Bei den Eagles ist es leider zu ausgeprägt, als Spieler muss man da schon ein starkes Nervenkostüm haben. An McNabbs Stelle hätte ich denen beide "Effes" gezeigt und zwar so oft, wie ich eingeblendet werden würde. Wie muss man den Charakter eines Publikums definieren, die nur im Erfolg Helden feiern (meist über Gebühr) und sobald es nicht läuft, alles und jeden verdammen? Wenn nach dem Pats-Spiel ein ohrenbetäubendes Pfeifkonzert eingesetzt hätte, dann hätte ich dafür Verständnis gefunden. Als neutraler Betrachter kann ich so aber nur den Kopf schütteln. Entweder erwartet man jeden Gegner dominieren zu können oder sie können sich alle selbst nicht leiden. Warum kommen sie immer wieder, wenn es so viele Dinge gibt die stören? Dann lieber ein halbvolles Stadion, als Fans die nicht hinter ihrem Team stehen und durch schwere Zeiten helfen.
    Die Fans der Eagles (im Stadion) sind übrigens aber nicht doof und ungebildet, wie man denken sollte, denn als Duuuuuuce Staley den Ball fumbelde war Totenstille im weiten Rund. :hinterha:

    Bei den Bucs gab es vor ein paar Jahren (Dilfer) auch viele Buh-Rufe, aber nie in diesem Maße, wie ich es am Sonntag wieder hören durfte. Früher hat das Publikum im Tampa höhnisch gelacht und die Aktionen der eigenen Spieler mit Humor gesehen. Diese Art der Frustbewältigung liegt mir mehr, als auf jemanden zu treten, der schon am Boden liegt.

    Die Umfrage ist übrigens durchaus gerechtfertigt. Der Umfragenersteller darf auch seine Sichtweise preisgeben, allerdings glaube ich nicht, dass irgendein Member davon zu beeinflussen ist bzw. die Fragestellung ausschliesslich auf die Eagles-Fans bezieht.

  • Zitat von GermanEagle

    Hast du das MNG zwischen den Giants und Cowboys gesehen, als Jeremy Shockey einen einfachen TD Pass fallen hat lassen?

    Die Zuschauer haben auch die Reaktion von Shockey gesehen, nämlich das er sich fast Kringel in den Bauch gelacht hat. Mit solch einer Einstellung bei einem Rückstand vor eigenem Publikum einen totsicheren TD fallen zu lassen, braucht sich keiner zu wundern, wenn er gnadenlos "rund" gemacht wird. Zum Lachen gab es da wirklich keinen Grund und es zeigt, wie unreif "Babyface" Shockey in Wahrheit noch ist.

  • Zitat von Donatello

    Die Zuschauer haben auch die Reaktion von Shockey gesehen, nämlich das er sich fast Kringel in den Bauch gelacht hat. Mit solch einer Einstellung bei einem Rückstand vor eigenem Publikum einen totsicheren TD fallen zu lassen, braucht sich keiner zu wundern, wenn er gnadenlos "rund" gemacht wird. Zum Lachen gab es da wirklich keinen Grund und es zeigt, wie unreif "Babyface" Shockey in Wahrheit noch ist.

    Tja, da hast Du was angesprochen Dona. DA habe ich echt fassungslos im Bett gelegen. Das war ja noch nicht mal normales Lachen. Das hatte in meinen Augen schon krankhafte Züge. Der sollte mal schleunigst ärztliche Hilfe aufsuchen.

    Möchte mal wissen, was seine Teamkollegen und Coaches gedacht haben. Die müssen doch auch denken "Man man, jetzt dreht er völlig am Rad".

    Find ich gut, dass Shockey bisher eine Saison zum vergessen hat. Der kanns gebrauchen.

    Back in Black

  • Fassel ist ein lieber netter Coach, der kann ihn glaube ich nicht die Standpauke halten, die ihm gebührt. Soetwas müsste er sich unter seinem "Lieblingscoach" "Big Tuna" erlauben. --- Ich denke da gerade an "Full Metal Jacket", wie aus einem überaus heiterem Marines-Anwärter ein verbissener, hasserfüllter Mensch wurde. So einen Drill Sergeant wie Ronald Lee Ermey aus diesem Film, oder sagen wir ein Scheibchen von ihm, müsste man dem Shockey auf die Füße stellen. Ich glaube, dem würde das Lachen schnell vergehen. :ja:

  • Zitat

    Fassel ist ein lieber netter Coach, der kann ihn glaube ich nicht die Standpauke halten, die ihm gebührt


    Oh, ich glaube da bist du flasch infomiert. ;)
    Fassel kanns schon recht laut, und das hört man sehr oft!
    Er versuchte es am Anfang mal mit einer Aussprache mit Shockey, was ich auch richtig fand, da es nicht viel bringt, herum zu schreien! - Er wird aber bald andere Wort finden(müssen?!)

  • ich booe nicht meine eigene mannschaft aus....

    fluchen, ärgern, haare raufen...beschimpfen...alles ja...aber boo....no!

    nicht bei den devils, nicht bei den freezers, nicht bei pauli, nicht beim hsv...und schon gar nicht bei den packers!! :nono:

    Your mind is like a parachute. It does not work if it's not open!

  • Ich habe mit "nein" gestimmt, möchte das aber nochmal differenzieren.

    Als ebenfalls langjähriger (und leidensfähiger) Rundball-Stadionfan halte ich es für absolut kontraproduktiv, eine Mannschaft während des Spiels auszubuhen. Was soll mit einer verunsicherten Mannschaft passieren, wenn sie ausgebuht wird? Besser spielen? Wohl kaum! Ich bin für hundertprozentige Unterstützung des eigenen Teams, wenn ich das nicht will, bin ich eben still.

    Der richtige Moment zum buhen, pfeifen, was auch immer, ist nach dem Spiel. Hier kann ich meinem Unmut freien Lauf lassen und so auch dem HC mitteilen, wie sehr mir der Gameplan gefallen hat.

    Sicher gibt es auch Ausnahmesituationen, wo buhen während des Spiels etwas bewirkt. Beispielsweise letzte Saison am vorletzten Spieltag, als die Vikings bei 4th and short das FG-Team auf den Platz gehen ließen, obwohl die Saison ohnehin gelaufen war. Durch das Buhen entschied man sich um, schaffte den 1st down und brachte Miami eine wichtige Niederlage bei. Aber diese Situationen sind eher selten.

    Zum Publikum in Philadelphia: Ich habe es nicht nur negativ in Erinnerung, bei der World Seies 1993 gegen die Blue Jays wurde während allen drei Spielen im Veteran Stadium die Mannschaft sehr gut unterstützt, obwohl zwei davon verloren wurden.

  • Also, ich möchte sagen, das ich Buhrufe während der ersten Halbzeit nicht verstehe und auch nicht gutheisse. Während der Halbzeitpause kann man seinen Unmut durchaus mal äußern, wobei ich differenzieren möchte zwischen "schlechten Tagen" die jeder mal hat und zu wenig Einsatz und Risikobereitschaft.
    Zur zweiten Halbzeit sollte das Publikum die Mannschaft aufmuntern und anfeuern solange die Spieler kämpfen. Die Unmutsäußerungen müssen auch mal sein, um die Herren Millionäre aufzuwecken.
    Denn der Fan zahlt ihre Gehälter, sei es mit seinem Eintrittsgeld oder nur seinem Interesse (Fernsehquote, Werbung etc.).
    Ich halte es in bestimmten Fällen also sogar für notwendig, wobei ein gewisses Maß nicht überschritten werden sollte, da sonst die Mannschaft aus ihrem Tief überhaupt nicht mehr rauskommt.

    Sport ist für mich Unterhaltung, deswegen schaue ich so gerne Football.

  • Danke Robbie.

    Sowas in der Art wollte ich auch gerade loswerden.
    Man muss bedenken, dass der Fan im Stadion womöglich gute 1000 Dollar für acht Heimspiele ausgibt. Und da willer auch was sehen für sein Geld.
    Klar kann man nicht immer gewinnen. Aber wenn man sieht, dass es eine Mannschaft nicht mal versucht, wenn das Team mit dem Herzen nicht dabei ist, dann ist das Boo gerechtfertigt.

    Thank you 62

  • Zitat von Madness

    Man muss bedenken, dass der Fan im Stadion womöglich gute 1000 Dollar für acht Heimspiele ausgibt. Und da willer auch was sehen für sein Geld.

    Da liegt für mich der entscheidende Punkt. Er will was sehen für sein Geld, nämlich das sich die Mannschaft den A... aufreisst und kämpft, auch wenn es mal nicht so läuft. Und so wie die Eagles in der zweiten HZ gespielt haben, wirkte das nicht so auf mich (was auch mit dem bereits besprochenen Playcalling zu tun hat). Von Shockey brauchen wir da erst gar nicht reden.

    Bin eigentlich auch eher gegen das Boo, aber wenn ich das Gefühl habe, die Mannschaft spielt lustlos und unmotiviert, würde ich meinem Ärger auch Luft machen.

    Zwei Dinge sind unendlich: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir allerdings nicht ganz sicher. (Albert Einstein)

  • Buhen ist für mich keine Form von annehmbarer Kritik.

    Wenn ich von dem Standpunkt ausgehe, dass dort unten auf dem Feld Profis stehen, dann billige ich ihnen auch eine gewisse professionelle Einstellung zu ihrer Arbeit zu. Was für mich wiederum bedeutet, dass die Jungs wissen worum es geht, dass sie motiviert sind, sich anstrengen und auch im Hinterkopf haben, dass ein paar Tausend Fans um sie herum stehen.
    Ein Profi dem das alles egal ist, der sich nicht darum schert, ob man gerade mit 4 TDs hinten liegt oder schlecht spielt, dem wird das "buhen" auch nicht zur "Geistesumkehr" bewegen.

    Viel schlimmer finde ich es jedoch, wie auch im Fall der Eagles, wenn das ganze Stadion nach missglückten Aktion lauthals brüllt.
    Denkt ihr nicht, dass der WR genau weiß, dass er den einfachen Pass hätte fangen müssen? Oder, dass der QB weiß, dass seine Anspielstation total frei war?
    Das Buhen in diesem Fall bringt absolut gar nichts. Ausser vielleicht einer Verunsicherung des eigenen Teams. Herzlichen Glückwunsch sag ich da nur.

    Und das Argument, dass man viel Geld fürs Zuschauen ausgibt und auch dementsprechend was erwartet zieht auch nicht.
    Wer in der Lage ist einzuschätzen, dass er lieber 1000 Dollar für eine Footballsaison ausgibt, anstatt einen Bausparvertrag abzuschließen, der muss auch wissen, dass es beim Leistungssport auch mal nicht so laufen kann wie erhofft.

    "White House on three!"

  • Zitat von Rubinho

    Wer in der Lage ist einzuschätzen, dass er lieber 1000 Dollar für eine Footballsaison ausgibt, anstatt einen Bausparvertrag abzuschließen

    Das sollte aber jeder so einschätzen :jeck:

    Bausparvertrag..... :rolleyes::hinterha:;)

    Back in Black

  • Zitat von SamK54

    Wie uncool :D !

    *GRÖHL*

    Football gucken und dafür bei Mutti wohnen! :daumenho:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!