Zu O'Neal: Ich habe bislang noch nie gehört, dass O'Neal ein fauler Spieler gewesen wä
Reden wir vom selben ONeal? Der immer mit reichlich Übergewicht aus der Sommerpause kam und die halbe NBA Saison brauchte um in Form zukommen. Sicher ist KB was O Neal angeht kein guter (da befangener) Kronzeuge, aber Shaqs Traingsfoulheit war nun wirklich kein Geheimnis
Mir ging es mit meinem Beispiel nur darum, dass Teams eben auch Nachteile in Kauf nehmen, wenn sie die Vorteile für wichtiger halten. Das wäre selbst dann der Fall, wenn sie eine (unterstellte) Trainingsfaulheit von O'Neal in Kauf genommen hätten
Klar haben die Lakers das in Kauf genommen. O Neal war der überragende Spieler seiner Genration auf seiner Position, Hätte er diese eklatante Freiwurfschwäche nicht gehabt wäre er komplett unstopbar gewesen.
Holger Geschwinder (Coach von Nowitzki) sagte, dass man jedem von der Straße beibringen kann (bei entsprechendem Training) 50 % Freiwürfe zu schiessen.
Das passt dann auch dazu
Zitat von Wikipedia"In der Saison 2000/01 erreichte O’Neal bis Mitte Dezember mit 38 % von der Freiwurflinie seine bisher schlechteste Quote. Da sich für die Lakers damit ein ernsthaftes Problem ergab, stellten sie mit Ed Palubinskas einen Freiwurftrainer für O’Neal ein, der als Spieler 99 % seiner Freiwürfe verwandelte. Das Training schien sich auszuzahlen und O’Neal traf in den letzten 15 Saisonspielen fast 68 % von der Linie.
Trotzdem beendete O’Neal die Zusammenarbeit mit Ed Palubinskas und konnte seitdem die Quote von Anfang 2001 nicht wieder erreichen. Er traf zwar in den nächsten beiden Jahren etwas besser als in seiner bisherigen Karriere, brachte es aber nur in der Saison 2002/03 auf einen Schnitt von über 60 %. Nach dieser Saison blieb er dauerhaft bei unter 50 %, lehnte aber trotzdem weiteres Spezialtraining ab."
Und was das fangen angeht. Natürlich muss ein NFL Spieler das trainieren. Das er es kann steht ausser frage, sonst wäre er nicht in der NFL. Aber es gehört ja zum catch wesentlich mehr dazu: Route laufen, Ball finden usw. Das kann und muss man üben.
Rod Smith von den Broncos ist auch ein gutes Beispiel. Der hatte zu Beginn seiner Karriere massiv Probleme mit Drops. Frag ihn mal über Mike Heimerdinger (RIP). Der hat ihm als WR Coach unheimlich besser gemacht. Nach 3-4 Jahren in der NFL waren Drops bei Smith kein Thema mehr.