Versager Peyton Manning .....

  • Zitat von Lyle Alzado


    das vanderjagt das teil so deutlich danebensetzt kann ich mir auch nur schwer erklären, wie eigentlich insgesamt die leistung der colts (es lag ja nun nicht nur an manning). aber sollte ein team mit den offensiven möglichkeiten sich am ende auf seinen - wenn auch ausgezeichneten - kicker verlassen müssen? 18 punkte, dazu gegen eine lauf-lastige mannschaft? da hat doch wohl auch der gameplan ein paar defizite aufzuweisen, oder?


    er ist nicht der erste und bestimmt auch nicht der letzte kicker dem in den playoffs die nerven versagen. aus 46 yards ist das schon mal drin und die kritik aus dem "wohlgefurzten" (sorry an die board-moralinstanz) fernsehsessel fällt ja bekanntlich besonders leicht. warum man aber nicht vorher das first down versucht um ihm das leben etwas leicher zu machen ... ?? :paelzer:

  • Immerhin haben wir es jetzt geschafft, dass ein Packers-Fan einem Vikings-Fan hilft und damit unseren Teil zur Völkerverständigung beigetragen. Damit sollte man zufrieden sein, mehr ist da nicht mehr rauszuholen. :smile2:

    Thank you 62

  • <Ironie>
    Also mich haben die hervorragenden Argumente überzeugt: Manning kann nichts.

    Und den Drive im 2. Viertel, der knapp 9,5 Minuten von der Uhr nahm und über 96 Yards ging, kann man nicht zählen. Das war Glück und die Defense der Steelers war nicht auf dem Platz.
    </Ironie>

    @Nachtschichtler & Co.: Hier geht es nicht um Eloquenz, sondern darum, dass vernünftig formuliert wird. Eine Einleitung wie

    Zitat

    Da hat der gute Peyton mal wieder gezeigt was er kann... ..nichts

    zählt sicher nicht zu den guten Beispielen.

  • Ich finde Manning eher schüchtern, als arrogant. Der muss mal aus sich rauskommen und wie Delhomme seine Mitspieler aufpeitschen. Da ist kein Feuer, keine Begeisterung zu sehen, sondern Selbstzweifel, Versagensangst und Resignation. Manning sitzt stets mit sich allein rum, wie schon erwähnt, ihm fehlt die emotionale Bindung zum Team, zu den Coaches. In dieser Form wird er nie mehr als die Divisionskrone abräumen.
    Er wird gern zum Über-QB stilisiert, aber es gehört eben mehr zum Spiel, als 1000 Audibles auszurufen und technisch perfekt passen zu können. Mit dem ruhigen Dungy, der wie in diesem Spiel mehr als Ständer für Kopfhörer fungierte, wird es nix werden. Manning braucht einen wie Cowher, der ihm seine Lethargie aus dem A... tritt und zeigt, wer der Chef ist.
    Noch ist für Peyton Manning genug Zeit irgendwann einen Ring zu holen, aber die Voraussetzungen werden selten wieder so gut sein, wie in dieser Saison.

    Noch etwas in eigener Sache. Lasst die Leute ihre Beiträge verfassen und reagiert darauf ohne persönlich zu werden, wenn es mit der Reaktion unbedingt sein muss. Die Qualität der Beiträge wird nicht zwangsläufig besser, wenn man darüber ewig diskutiert.

  • nun ist es raus, warum ich hier einen dreimonatigen mod-urlaub eingelegt habe: ich bin nämlich vollauf damit beschäftigt, brett favre (den hiesigen, nicht den richtigen) und einige andere permanent mit vorgehaltener pistole ins board zu zwingen und sich zu beteiligen, obwohl sie seit monaten mit den regeln, der struktur und dem gesprächsklima überhaupt nicht zufrieden sind.
    aber keine sorge: in kürze bin ich anderweitig beschäftigt, dann kann brett in ruhestand gehen und muss nicht mehr leiden.

  • mit anderem beschäftigt? wenn du wüsstest, was in detroit und honolulu schon alles auf dich wartet ("are you the german dude?"). ich will nicht sagen, das es einfach war, aber für verdiente götterboten legt man sich schon gerne mal ins zeug :mrgreen:

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  • Zitat von Lyle Alzado

    mit anderem beschäftigt? wenn du wüsstest, was in detroit und honolulu schon alles auf dich wartet ("are you the german dude?"). ich will nicht sagen, das es einfach war, aber für verdiente götterboten legt man sich schon gerne mal ins zeug :mrgreen:


    ich hab mir bereits ne schusssichere weste besorgt. hat noch jemand nen helm übrig, ich war leider nie beim bund? :mrgreen:

  • Zitat von paelzer

    ich hab mir bereits ne schusssichere weste besorgt. hat noch jemand nen helm übrig, ich war leider nie beim bund? :mrgreen:


    Ich frag' meinen Schwiegervater, dann kriegst Du einen von den Spaniern :mrgreen:

    Finally, the fat Lady has sung...

  • Zitat von GrimKnight

    Ich frag' meinen Schwiegervater, dann kriegst Du einen von den Spaniern :mrgreen:


    Soll ich mal meinen Opa fragen... :hinterha::mrgreen:

  • Zitat von julius05

    das sehe ich auch ähnlich. bei den amerikanern die alles mit zahlen und statistiken messen, mögen schwerpunkte vielleicht anders liegen. johann cruyff zum beispiel war sicher auch ein großer fußballer, aber wird nie die ebene eines pele, franz beckenbauer, maradonna oder bobby charlton erreichen.

    Das bleibt dann aber Deine exklusive Meinung. [Kopfschüttel]

  • @ Plummer29

    Da verlangst du zuviel von Manning! Das liegt am Charakter ob man nun ein Typ ist der Laut werden kann oder nicht! Da haben die Colts sicher, vor allem in der Offensive einen Ray Lewis Typ nötig!

    Robert Mugabe, Vladimir Putin, Sepp Blatter,

  • Zitat von Duke

    ich schriebe "meinen Opa" und nicht "Deinen". :hinterha:


    Das kann auch nicht sein. Paelzers Opa hatte einen Ganzkopfhelm und folgte immer einem Schild auf dem groß "SPQR" geschrieben stand :mrgreen:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ich für meinen Teil finde es schon arrogant, wenn Manning sich über den Coach hinweg setzt und das Punt Team vom Feld schickt (klar, war das eine gute Entscheidung den Versuch auszuspielen, aber darum geht es nicht). Er zeigt damit dem HC, dass der keine Ahnung hat, und der Defense, dass er kein Vertrauen in sie hat. Wenn ich meinen Chef vor aller Welt bloß stelle, kriege ich mindestens ne Abmahnung...

    Und wenn er nachdem er als der QB/fast HC/fast Offensiv Coordinator, dann nach dem Spiel noch seine O-Line für die Niederlage verantwortlich macht statt mir selber an die eigene Nase zu fassen, dann ist dass nicht nur arrogant sondern auch ganz ganz schlechter Stil.

    Wenn Big Ben den Fumble-Return nicht gestoppt hätte, dann hätte keiner (und ich meine keiner!) aus unserer Mannschaft, Bettis nach dem Spiel öffentlich einen Vorwurf gemacht...

    [SIZE=5]Ein Leben lang, die selbe Unterhose an...[/SIZE]

  • Zitat von Steelhead

    Wenn Big Ben den Fumble-Return nicht gestoppt hätte, dann hätte keiner (und ich meine keiner!) aus unserer Mannschaft, Bettis nach dem Spiel öffentlich einen Vorwurf gemacht...


    Nö..die wäre dann an Cowher gegangen, wie er nicht abkniet, um Zeit von der Uhr zu nehmen..alles "hätte, wenn und aber"

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Zitat von Wendigo

    Offen gestanden ist die Diskussion auf sachlicher Ebene hart an der Grenze zum Lächerlichen (auf persönlicher Ebene übrigens auch, aber das nur am Rande ...). Natürlich haben die Colts alles andere als gut gespielt, aber wenn sie jemand überhaupt im Spiel gehalten hat, dann war es Peyton Manning. Dem hat man zwar in den ersten beiden Vierteln angesehen, dass ihm das geschont werden nicht unbedingt bekommen ist, aber angesichts der in der Tat miesen Protection, einem nicht existenten Laufspiel, absolut dämlichem Playcalling und Receivern, die ihre Routen zu Beginn eher gekrochen als gerannt sind, hat er so ziemlich das Maximale rausgeholt, was gestern ging. Dass er das Puntteam vom Feld geschickt hat, war übrigens auch nicht arrogant, sondern eine fast schon verzweifelte Reaktion auf Dungys hilfloses Coaching. Ohne das Ausspielen des vierten Versuchs und den daraus resultierenden Touchdown hätten die Colts schon an diesem Punkt zum Duschen gehen können.

    Hier setz ich meine Unterschrift drunter.

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
    .
    .

  • Zitat von Buccaneer

    Nö..die wäre dann an Cowher gegangen, wie er nicht abkniet, um Zeit von der Uhr zu nehmen..alles "hätte, wenn und aber"

    Tut mir leid aber, das ist Blödsinn. Die Colts hatten noch alle drei Auszeiten und man gibt Manning doch nicht noch einmal freiwillig den Ball und die Chance auf den Sieg, zumal man an der gegn. 2-Yard-Linie ist. Das macht kein HC auf der Welt.

    [SIZE=5]Ein Leben lang, die selbe Unterhose an...[/SIZE]

  • naja, das zu erwartende echo eines jerome bettis hätte den einen oder anderen vielleicht von einem kommentar abgehalten :tongue2:

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  • Zitat von Buccaneer

    Nö..die wäre dann an Cowher gegangen, wie er nicht abkniet, um Zeit von der Uhr zu nehmen..alles "hätte, wenn und aber"

    Das macht kein Coach der Welt, wenn der Gegner dank Auszeiten noch einmal aufs Feld kommen kann und zudem über einen QB namens P.Manning verfügt.

    Steelhead

    Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, Dungy war mit Sicherheit froh darüber, dass Manning sich ein neues First Down zutraute. Es zeigt vielmehr auf, wie wenig Dungy in solchen Situationen Herr über sein Team ist und nicht welche Arroganz ein Manning haben soll. Als Coach muss ich in so einer Situation meinem QB Vertrauen schenken, wie soll man mit Punts ein Spiel drehen?.

  • Zitat von steelhead'

    Tut mir leid aber, das ist Blödsinn. Die Colts hatten noch alle drei Auszeiten und man gibt Manning doch nicht noch einmal freiwillig den Ball und die Chance auf den Sieg, zumal man an der gegn. 2-Yard-Linie ist. Das macht kein HC auf der Welt.

    Dem stimme ich zu, in dieser Situation macht man das nicht, weil man nicht damit rechnet, dass Bettis statt einem TD einen Fumble produziert. Andererseits zeigen genau solche Situationen, dass immer irgendetwas schiefgehen kann. Wenn Bettis den TD macht, kommt auch niemand auf die Idee, dies zu kritisieren und die Abknie-Variante ins Gespräch zu bringen.

    Ich hätte es den Colts zwar gegönnt, aber nach dem Bettis-Fumble war ich froh, dass die Steelers doch noch gewonnen haben (auch wenn der Sieg dannzumal an einenm seidenen Faden hing). Auch wenn ihm niemand öffentlich die Schuld gegeben hätte ; so einen Abgang hätte ein Spieler wie der Bus einfach nicht verdient gehabt.

    ... and a happy Festivus for the rest of us !
    .
    .

  • Zitat von Donatello


    Steelhead

    Ich habe es schon an anderer Stelle gesagt, Dungy war mit Sicherheit froh darüber, dass Manning sich ein neues First Down zutraute. Es zeigt vielmehr auf, wie wenig Dungy in solchen Situationen Herr über sein Team ist und nicht welche Arroganz ein Manning haben soll. Als Coach muss ich in so einer Situation meinem QB Vertrauen schenken, wie soll man mit Punts ein Spiel drehen?.

    Ausspielen war die bessere Entscheidung keine Frage. Aber wenn der HC glaubt, es ist andersherum besser und die Defense kann die Steelers stoppen, dann muss die Mannschaft und auch der QB das akzeptieren. Schließlich ist es der Job des HC sowas zu entscheiden. Wenn Manning alle Plays callt und dann auch noch solche Entscheidungen trifft, was macht Dungy denn dann noch? Cheerleader spielen?

    [SIZE=5]Ein Leben lang, die selbe Unterhose an...[/SIZE]

  • Zitat von Steelhead

    Wenn Manning alle Plays callt und dann auch noch solche Entscheidungen trifft, was macht Dungy denn dann noch? Cheerleader spielen?


    Eigentlich (so denke ich), sollte er wohl eine Defense aufbauen wie in Tampa.
    Dass er kein Offensiv-Guru ist, ist bekannt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wer Manning gestern gesehen, weiß doch sofort an was es gelegen hat:

    Sein Helm ist einfach zu klein, der hatte bereits Druckstellen und eine knallrote Stirn. Nächste Saison mit einem gößeren Helm klappt es bestimmt besser. :jeck:

    Manning Arroganz zu unterstellen weil er das Punt Team wieder vom Feld jagt, ist schon dreist. Er ist nicht der erste Qb der das gemacht hat, außerdem hätte Dungy es immer noch mit Gewalt durchsetzen können, wenn er es denn unbedingt gewollt hätte. So war der Ständer für Kopfhörer (@ Dönerteller - geiler Spruch :D ) froh das ihm Manning die Entscheidung abgenommen hat.
    Da zeigt Manning endlich mal ein wenig Siegeswillen und Biss dem ihm so viele absprechen und schon ist auch wieder nicht ok und wird als Arroganz ausgelegt. :maul:

    Noch ein Wort zu Dungy, der gestern deutlich überforderter und emotionsloser als sonst wirkte. Vielleicht war ihm das Spiel auch wirklich egal und seine Gedanken woanders, was ich in seinem Fall auch verstehen könnte.


    Trotzdem fehlt Manning ein entscheidender Punkt um in den Playoffs wirklich weit zu kommen, Leaderqualitäten und Freude am Spiel. Wer gestern im Anschluß daran Delhomme gesehen hat (der im Vergleich zu Manning mit unbedeutenden Fähigkeiten ausgestattet ist), hat den Unterschied deutlich vor Augen geführt bekommen. Delhomme ist der Leader, Gamer und hat auch noch Spaß daran. Er flippt aus wenn es nicht läuft und freut sich wie ein kleines Kind über gelungene Aktionen seines Teams und vermittelt dem Team den Glauben an den Sieg und die eigenen Fähigkeiten.

  • Zitat von Steelersfreak

    @ Plummer29

    Da verlangst du zuviel von Manning! Das liegt am Charakter ob man nun ein Typ ist der Laut werden kann oder nicht! Da haben die Colts sicher, vor allem in der Offensive einen Ray Lewis Typ nötig!

    Ist das wirklich zu viel verlangt? In der Regular Season ist der Druck nicht so hoch. Und ein gutes Team wie die Colts können da dominieren. Aber in den Playoffs sind die Spiele meistens sehr eng. Und jedes Team geht in so einem Spiel durch Krisen durch. Die Mitspieler schauen dann auf die Führungsspieler. Aber wenn sich der QB deprimiert in die Ecke verzieht, wenn es schwierig wird, dann hat das Team ein Problem. Und das ist bei Manning nicht das erste mal passiert. Man sieht es in jedem Jahr in den Playoffs.

    Jeder kann schlecht spielen, und man kann auch gegen einen starken Gegner in den Playoffs verlieren. Aber mir gefallen die Auftritte von Manning in den Playoffs einfach nicht. Und damit meine ich nicht die Leistung auf dem Platz. Donatello hat das ganze noch mal sehr gut zusammengefasst.
    Hier liegt auch der Unterschied von Manning zu den wirklich großen NFL Quarterbacks. Brady ist z.B. so einer. Und das obwohl er nicht so talentiert ist wie Manning.

  • Ich wünsche Peyton Manning von hieraus mal einen schönen Urlaub :xywave:

    Ich kann ihn nicht leiden und freue mich diebisch über den Sieg der Steelers. :bounce:

    Aber: Er ist natürlich ganz klar der QB der in der NFL schon seit Jahren immer als einer der Besten dasteht. Wer einen neuen TD Rekord aufstellt muss es einfach drauf haben.

    Ich glaube auch nicht das sich irgendjemand beschweren würde wenn morgen in den Gazetten steht: "Peyton Manning verläßt die Colts und geht zu den (hier dein Lieblingsteam einsetzen)."

    Gestern hat das ganze Team verloren und Manning hat es eben mal nicht geschafft es zu richten. Allein kann er aber das Spiel nicht drehen und die Protection war wirklich schlecht.

    Was mich wundert war das E.James nur 13 Carries bekommen hat. Das sind exakt soviele wie in den Spielen um die goldene Ananas in Woche 16 und 17. Auch die gute Defense der Steelers wird mal müde. Die Karte James, wurde zu selten gespielt...

  • Zitat von Steelhead

    Wenn Manning alle Plays callt und dann auch noch solche Entscheidungen trifft, was macht Dungy denn dann noch? Cheerleader spielen?


    Das hast du gesagt. :tongue2:

    Zitat von Disa

    Wer Manning gestern gesehen, weiß doch sofort an was es gelegen hat:

    Sein Helm ist einfach zu klein, der hatte bereits Druckstellen und eine knallrote Stirn. Nächste Saison mit einem gößeren Helm klappt es bestimmt besser. :jeck:

    Natürlich, er braucht nur die Ausführung "Herman das Monster" und schon gibts keine Druckstellen mehr an der Audible-Stirn. Mir kam es fast so vor, als wenn er sich eine Ritchie-Version geliehen hätte. Es fehlte nur das Blut. :mrgreen:

  • Zitat von Wendigo

    Zumindest die Leaderqualität würde ich ihm nach der Puntgeschichte ohne zu zögern bescheinigen. Wenn das nicht davon zeugt, was dann?


    Vielleicht hat er in Fox aber auch einen Coach, der diese Fähigkeiten aus ihm herauskitzelt. Prinzipiell stimme ich dir zu, aber diese spielerische Freude fehlt in Indianapolis ja nicht nur Peyton Manning ...


    Delhomme kommt mir immer wieder vor wie Kasperl auf LSD - der rennt herum wie mein 3 jähriger Cousin, wenn er seine geliebte Schokolade nicht bekommt :jeck:

    Aber anscheinend ist das seine Art von Motivation...


    NOFL Season VIII - Philadelphia Eagles - SUPER BOWL CHAMP
    Two Time NOFLe SUPER BOWL CHAMPION (Season V & Season VI)

  • Zitat von Disastermaster


    Trotzdem fehlt Manning ein entscheidender Punkt um in den Playoffs wirklich weit zu kommen, Leaderqualitäten und Freude am Spiel. Wer gestern im Anschluß daran Delhomme gesehen hat (der im Vergleich zu Manning mit unbedeutenden Fähigkeiten ausgestattet ist), hat den Unterschied deutlich vor Augen geführt bekommen. Delhomme ist der Leader, Gamer und hat auch noch Spaß daran. Er flippt aus wenn es nicht läuft und freut sich wie ein kleines Kind über gelungene Aktionen seines Teams und vermittelt dem Team den Glauben an den Sieg und die eigenen Fähigkeiten.

    Kann es nicht auch daran gelegen haben, daß die Panther die ganze Zeit in Führung lagen, die Colts aber schnell ziemlich weit hinten? Bei Mannings Vorgeschichte wirkt sich das wohl eher lähmend aus. Ist vieleicht auch eine Mentalitätsfrage. Aber Leadership ist bis zu einem gewissen Grad erlernbar.