• Zur Tour de France:
    Ich habe kein festes Team das ich unterstütze. Wechselt eigentlich jedes Jahr. Ich sympathisiere ein paar Fahrer und je nach Teamzusammenstellung kristallisiert sich dann mein Favorit für die jeweilige Tour. In diesem Jahr drücke ich Team Katusha Alpecin die Daumen. Natürlich zum einen, weil mein Kumpel dort im Jedermann-Team fährt und zum anderen, weil unser kölscher Jung Nils Politt dort fährt. Dem folge ich eigentlich in jedes Team. :top: Rick Zabel ist auch ein entspannter Zeitgenosse, habe ich den Eindruck. Ich schätze nur leider, das man dieses Jahr nicht viel von den Jungs erwarten darf. Nach dem plötzlichen Rücktritt von Marcel Kittel ist da doch schon ein Loch entstanden, welches Zakarin als Leader nicht schließen kann. Ich hoffe auf einen Etappensieg für das Team.

    Ich tippe mal darauf, dass Bernal am Ende die Tour gewinnen wird. Thomas hat bisher keine konstante, gute Saison und ich glaube er wird im Laufe der Tour im Team Ineos als Leader vom jungen Bernal abgelöst. Dem Typen traue ich echt alles zu. Als stärksten Konkurrenten tippe ich auf Fuglsang und Team Astana. Die sind wirklich sehr gut aufgestellt und Fuglsang ist die Saison on fire. Ansonsten hoffe ich, dass Sagan sein 7. grünes Trikot bekommt und gegen Groenewegen verteidigen kann. Der Gute lässt langsam etwas nach, aber es macht nach wie vor Spaß ihm zuzusehen. Absoluter Sympath. Weiteres Augenmerk gilt von Bora-Hansgrohe dem deutschen Buchmann. Ihm wird eine Top 10, mit Glück sogar Top 5, Platzierung zugetraut. Anwärter für das gepunktete Trikot ist natürlich Alaphilippe, aber wenn der im Laufe der Tour eventuell in der Gesamtwertung ein Wörtchen mitzureden hat, dann könnte es gut sein, dass andere Fahrer da die Nase vorn haben werden. Barguil wird heiß gehandelt. Das weiße Trikot wird dann meiner Prediction nach problemlos Bernal einkassieren.

    Bin auch richtig gespannt auf die diesjährige Tour. Denke einer der beiden Ineos-Fahrer wird gewinnen, es ist einfach schon aufgrund des Teams schwierig, dass da ein Fahrer einer anderen Mannschaft eine Chance hat. Die machen ja jährlich ein Ausscheidungsrennen, an den Bergen. Was Wout Poels da jedes Jahr leistet ist der Wahnsinn.
    Aber interessant wird das GK dieses Jahr allemal, Kruijswijk, Porte, A. Yates, Fuglsang, Landa, Pinaut können alle wenn sie stark in Form sind zumindest ein Wörtchen mitreden.
    Wird sowieso wieder darauf ankommen wer sich die ersten Tage aus Stürzen heraushalten kann, Fuglsang und Buchmann hat es ja schon erwischt (Wenn auch nicht so schlimm).

    Für Grün ist Sagan mein absoluter Favorit. Die Etappenauswahl dieses Jahr kommt ihm sehr entgegen, ich sehe eigentlich nur noch Groenewegen als ernsthaften Konkurrenten.

    Für das Bergtrikot sollten Alaphilippe und Barguil als Favoriten gelten, doch gerade hier kann man nie sicher sein, dass alles normal läuft. Es muss nur ein Fahrer mal 2 günstige Ausreißergruppen erwischen und schon kann sich das Blatt ganz schnell wenden.

    Das weiße Trikot sollte, wie du richtig sagst ein Selbstläufer sein.

  • Ich hatte mir damals 1.200 für das Rad als Grenze gesetzt. Am Ende waren es 1.700 und mit allem Zubehör war ich dann knapp über der 2.000 € Grenze.Aber stimmt schon. Man findet inzwischen auch gebrauchte Rennräder im Internet zwischen 500 und 800 €. Und zu Beginn müssen es dann ja nicht zwingend Klickpedale und Cleats unter den Schuhen sein. Aber mit der Zeit, wenn man Gefallen am Hobby gefunden hat, gibt es grenzenlose Möglichkeiten um richtig Kohle zu verbrennen. Garmin-Gerät, Rollentrainer, diverse Kleidung, Teilnahme an Jedermann-Rennen...


    Nachdem ich mich in den letzten Tagen mal im Internet schlau gemacht und diverse Testberichte gelesen habe, ist es es schon beeindruckend, welche vielfältigen Möglichkeiten es gibt. Interesant finde ich die sog. Gravel Bikes. Für mich selbst habe ich jetzt erstmal vereinbart, dass ich noch paar Monate mit einer Anschaffung warten werde. Sollte dann immer noch der Hype bei mir vorhanden sein, werde ich zuschlagen und könnte hierfür meinen Bonus einsetzen, welchen ich hoffentlich dank bestimmter Ziele auf der Arbeit erreichen werde ;)

  • Mit Gravel Bikes wirst du aber vermutlich nicht sonderlich Kilometer abreißen. Weiß aber auch nicht, ob dir das wichtig ist. Ich sehe die nur immer wieder mal mit den riesigen, schwerfälligen Reifen wie sie sich auf dem Asphalt von einem Wald zum nächsten abmühen. Sind eben für's Gelände gemacht und eine Art Mountainbike. Wobei ich jetzt eben im Internet lese, dass die wohl zwischen Crossrad und Marathon-Rennrad anzusiedeln wären und es die tatsächlich auch mit minimal 28 mm Reifen gibt. Die habe ich auf meinem Cyclocross auch. 8|

    Bei der Tour stand eben die Planche des Belles Filles an. Ich sag's mal so. Wenn es die letzte Planke wäre, um an schöne Mädchen heran zu kommen - ich würde sie nicht nehmen. :mrgreen: Das war schon ein abartiger Anstieg zum finale der Etappe. Dazu dann der ungewöhnliche Belag am oberen Teil. Schade dass Barguil keine Körner für den Berg hatte und Landa hätte meiner Meinung nach auch deutlich mehr heute verdient gehabt, als am Ende dabei rum kam. Extrem überraschend war für mich am Ende noch der erfolgreiche Angriff von Thomas, der damit kurzerhand die Weichen im Team Ineos gestellt hat. Ich weiß nicht, ob Bernal nicht darf, aber wenn die den mal von der Leine lassen würden - ich glaube der steckt alle weg. Mein kölscher Jung Politt war heute auch ganz lange stark dabei. Irgendwann wurden es dann aber zu viele Anstiege. Am Ende "nur" der 53. Platz, aber aktuell 6. beim weißen Trikot. Buchmann hält für Deutschland die Fahne oben. 12. im Rennen um das gelbe Trikot. Die Top 10 waren sein Ziel.

  • Mit Gravel Bikes wirst du aber vermutlich nicht sonderlich Kilometer abreißen. Weiß aber auch nicht, ob dir das wichtig ist. Ich sehe die nur immer wieder mal mit den riesigen, schwerfälligen Reifen wie sie sich auf dem Asphalt von einem Wald zum nächsten abmühen. Sind eben für's Gelände gemacht und eine Art Mountainbike. Wobei ich jetzt eben im Internet lese, dass die wohl zwischen Crossrad und Marathon-Rennrad anzusiedeln wären und es die tatsächlich auch mit minimal 28 mm Reifen gibt. Die habe ich auf meinem Cyclocross auch. 8|

    Noch weiß ich nicht so richtig, was mir wichtig ist :D Werde mich mit dem Thema erstmal weiter beschäftigen. Hab aber auch gelesen, dass man auf die Gravel Bikes auch schmalere Reifen bekommt. Es gab auch einige Tests, bei denen die Tester mit einem Gravel Bike Rennen gefahren sind. Das Feedback war durchaus positiv. Sollen wohl sehr alltagstauglich und für Asphalt sowie Gelände gemacht sein.

  • Mit Gravel Bikes wirst du aber vermutlich nicht sonderlich Kilometer abreißen. Weiß aber auch nicht, ob dir das wichtig ist. Ich sehe die nur immer wieder mal mit den riesigen, schwerfälligen Reifen wie sie sich auf dem Asphalt von einem Wald zum nächsten abmühen. Sind eben für's Gelände gemacht und eine Art Mountainbike. Wobei ich jetzt eben im Internet lese, dass die wohl zwischen Crossrad und Marathon-Rennrad anzusiedeln wären und es die tatsächlich auch mit minimal 28 mm Reifen gibt. Die habe ich auf meinem Cyclocross auch. 8|

    Bei der Tour stand eben die Planche des Belles Filles an. Ich sag's mal so. Wenn es die letzte Planke wäre, um an schöne Mädchen heran zu kommen - ich würde sie nicht nehmen. :mrgreen: Das war schon ein abartiger Anstieg zum finale der Etappe. Dazu dann der ungewöhnliche Belag am oberen Teil. Schade dass Barguil keine Körner für den Berg hatte und Landa hätte meiner Meinung nach auch deutlich mehr heute verdient gehabt, als am Ende dabei rum kam. Extrem überraschend war für mich am Ende noch der erfolgreiche Angriff von Thomas, der damit kurzerhand die Weichen im Team Ineos gestellt hat. Ich weiß nicht, ob Bernal nicht darf, aber wenn die den mal von der Leine lassen würden - ich glaube der steckt alle weg. Mein kölscher Jung Politt war heute auch ganz lange stark dabei. Irgendwann wurden es dann aber zu viele Anstiege. Am Ende "nur" der 53. Platz, aber aktuell 6. beim weißen Trikot. Buchmann hält für Deutschland die Fahne oben. 12. im Rennen um das gelbe Trikot. Die Top 10 waren sein Ziel.

    Da bist du aber auf dem Holzweg, mein Bruder hat sich ein Gravel-Bike gekauft und außer dem etwas größeren Reibwiderstand der breiteren Reifen, steht es einem Rennrad in nichts nach. Er fährt auch oft nur Straßen/Fahrradwege und überholt regelmäßig Rennradfahrer. Ich finde diese Symbiose genial, man kann auch auf nicht so gutem Untergrund fahren (Insbesondere Fahrradwege die ich mit einem Rennrad niemals fahren würde) hat trotzdem fast die Perfomance eines Rennrades. Also wer gerne Strecken fährt in denen ein gewisser Teil aus Feld/Waldweg besteht aber trotzdem sein Rennrad-Gefühl nicht missen möchte, kann ich ein Gravel-Bike vollumfänglich empfehlen. Die Kosten sind natürlich nicht zu vernachlässigen.

    Zur Tour:
    War gestern doch überraschend spannend. Ich hatte Giulio Giccone hatte ich nach dem Giro stärker in Erinnerung, aber er hat eben schon eine Grand Tour in den Beinen. Trotzdem stark und zur Belohnung ins gelbe Trikot gefahren, Teuns Bockstark auf dem letzten Kilometer. Bei den Favoriten war es erfrischend zu sehen, dass nicht wieder ein Ineos Zug bis obenhin jede Spannung zunichte macht, sondern die Kapitäne mal zeigen konnten was sie können. Bei Bernal gebe ich dir recht, ich glaube der hatte die Anweisung keine Nachführarbeit bei der Attacke von Thomas zu leisten. Buchmann sehr stark, jedoch auch letztes Jahr nach starker erster Woche eingebrochen...
    Ansonsten ist alles noch recht nahe beieinander, alles fast noch innerhalb einer Minute, einzig Mollema (1,5 min), Bardet (2min) und Aru (2,5 min) fallen etwas ab.

  • Da bist du aber auf dem Holzweg, mein Bruder hat sich ein Gravel-Bike gekauft und außer dem etwas größeren Reibwiderstand der breiteren Reifen, steht es einem Rennrad in nichts nach. Er fährt auch oft nur Straßen/Fahrradwege und überholt regelmäßig Rennradfahrer. Ich finde diese Symbiose genial, man kann auch auf nicht so gutem Untergrund fahren (Insbesondere Fahrradwege die ich mit einem Rennrad niemals fahren würde) hat trotzdem fast die Perfomance eines Rennrades. Also wer gerne Strecken fährt in denen ein gewisser Teil aus Feld/Waldweg besteht aber trotzdem sein Rennrad-Gefühl nicht missen möchte, kann ich ein Gravel-Bike vollumfänglich empfehlen. Die Kosten sind natürlich nicht zu vernachlässigen.

    Kannst du mir den Unterschied von einem Gravel-Bike und einem Cyclocross erklären? Weil alles das, was du beschreibst, habe ich mit meinem Cyclocross auch.

    Und klar mag es sein, dass dein Bruder regelmäßig Rennradfahrer überholt, aber das kann ja auch mit der bereits zurückgelegten Strecke oder der individuellen Fitness zusammenhängen. Das ist meiner Meinung nach kein Indiz. Ich bin zuletzt 177 km gefahren und wurde nach 150 km und einem Anstieg auch von einem Gravel Bike überholt. Wenn der dann aber gerade mal 15 km in den Knochen hat, ist das keine Leistung. ;) Nimm zwei identisch fitte Fahrer und lasse sie auf der gleichen Strecke mit Rennrad und Gravel-Bike fahren. Keine 100 m, sondern 50 km. Ich bin mir sicher, das wird der Gravel-Bike Fahrer spüren. Ich bin anfangs auch mit meinen Profilreifen vom Cyclocross sehr viel Asphalt gefahren. Irgendwann hat mir ein Kollege geraten mal einen Rennradmantel drauf zu ziehen. Von heute auf morgen war ich 3 km/h im Schnitt schneller. Und auf größere Distanzen merkst du das dann halt schon.

  • Kannst du mir den Unterschied von einem Gravel-Bike und einem Cyclocross erklären? Weil alles das, was du beschreibst, habe ich mit meinem Cyclocross auch.
    Und klar mag es sein, dass dein Bruder regelmäßig Rennradfahrer überholt, aber das kann ja auch mit der bereits zurückgelegten Strecke oder der individuellen Fitness zusammenhängen. Das ist meiner Meinung nach kein Indiz. Ich bin zuletzt 177 km gefahren und wurde nach 150 km und einem Anstieg auch von einem Gravel Bike überholt. Wenn der dann aber gerade mal 15 km in den Knochen hat, ist das keine Leistung. ;) Nimm zwei identisch fitte Fahrer und lasse sie auf der gleichen Strecke mit Rennrad und Gravel-Bike fahren. Keine 100 m, sondern 50 km. Ich bin mir sicher, das wird der Gravel-Bike Fahrer spüren. Ich bin anfangs auch mit meinen Profilreifen vom Cyclocross sehr viel Asphalt gefahren. Irgendwann hat mir ein Kollege geraten mal einen Rennradmantel drauf zu ziehen. Von heute auf morgen war ich 3 km/h im Schnitt schneller. Und auf größere Distanzen merkst du das dann halt schon.

    Ich kann dich auf einen Artikel verweisen, der es ziemlich treffend beschreibt. Aber der Unterschied ist auch nicht groß

    https://www.hibike.de/blog/hibike/cy…-das-spass.html

    Da hast du natürlich Recht, ich selbst bin auch noch keine längere Strecke mit dem Gravel-Bike gefahren aber auf kürzeren Strecken hatte ich schon das Gefühl, dass es vergleichbar mit meinem Rennrad ist. Es war auch eher auf den Satz" Mit dem Gravel-Bike wirst du vermutlich nicht sonderlich Kilometer abreißen" gemünzte, weil ich das eben da schon anders sehe. ;)

  • Bei mir wird es jetzt wohl auf dieses Rad hinauslaufen: https://www.giant-bicycles.com/de/tcr-advanced-2-2019
    Ein Freund von mir (fährt in der C-Klasse) wird von Giant gesponsert und konnte mir da ein gutes Angebot machen 8)
    Nach mehreren Gesprächen mit verschiedenen Bekannten, die ebenfalls im Radsport unterwegs sind, wurde mir bestätigt, dass das TCR Advanced 2 ein gutes Rad ist.
    Wenn ich ihm heute das Go gebe, dann kann ich Anfang August das Rad bei ihm fertig abholen.

  • Ich habe ein "CUBE Cross Race Pro". War mir gar nicht so bewusst. Musste mir eben erst mal anschauen was am Fahrrad dran steht. ;)

    schaun mer mal

  • Würde ich noch nicht darauf wetten. Der Tourmalet wird ja mit viel Anlauf genommen. Ineos wirkt nicht so stabil, dass sie einen großen Mannschaftszug aufbauen können, der alles aufsaugt und das Tempo lange bestimmen wird, wenn die Abgehängten (Bardet, Landa, Quintana etc.) hoffentlich früh am Tourmalet angreifen. Und dann muss man mal sehen, wie sehr Thomas exponiert werden kann.

    Aber am Sonntag wird es so sein.

  • Alaphilippe ist viel, nur kein Bergspezialist und nach morgen ist er sein Trikot los.

    Naja, er hat letztes Jahr eine Pyrenäen-und eine Alpen-Etappe gewonnen, dass er sein Trikot morgen los ist, würde ich jetzt nicht als supersicher ansehen.

  • Wieder ein Bergspezialist der plötzlich Zeitfahren gewinnt... :gaehn

    Erstens ist #Alaphilippe kein Bergspezialist, sondern der kann alles richtig gut und zweitens ist es nicht das nicht das erste Zeitfahren das er geownnen hat. Seine Platzierungen dieses Jahr in EZF:
    1,3,4,7. So pltözlich kommt das dann doch nicht.Generell ist Alaphlippe bei den richtig schweren Bergen eigentlich schwächer als im Zeitfahren, von daher ist die Aussage eigentlich komplett falsch.

  • Naja, er hat letztes Jahr eine Pyrenäen-und eine Alpen-Etappe gewonnen, dass er sein Trikot morgen los ist, würde ich jetzt nicht als supersicher ansehen.

    Bei denen er mit zig Minuten Vorpsrung in einer Ausreißergruppe unterwegs war. Dafür hat er dann zwischendrinn wieder 2 Tage Spazierfahrt gemacht um dann wieder angreigfen zu können.

    Wenn heute relativ früh angegriffen wird (und nicht erst 2 KM vor dem Gipfel) dann ist er das Trikotnormalerweise los. Wenn jeder wartet bis kurz vor dem Ziel, dann kann er sicher drann bleiben.

  • Bei denen er mit zig Minuten Vorpsrung in einer Ausreißergruppe unterwegs war. Dafür hat er dann zwischendrinn wieder 2 Tage Spazierfahrt gemacht um dann wieder angreigfen zu können.
    Wenn heute relativ früh angegriffen wird (und nicht erst 2 KM vor dem Gipfel) dann ist er das Trikotnormalerweise los. Wenn jeder wartet bis kurz vor dem Ziel, dann kann er sicher drann bleiben.

    Trotzdem gewinnt man 2 solch schwere Etappen nicht, wenn man nich auch ganz gut bergauf fahren kann. Inklusive den Effekt des gelben Trikots ist es mMn eben nicht so in Stein gemeißelt, dass er das Trikot los ist.

  • Letztes Jahr waren hier auch einige davon überzeugt das Geraint Thomas das Malliot Jaune nur ein paar Tage trägt bevor Chris Fromme es sich überzieht.

    Deshalb erst mal die nächsten Tage abwarten.

    Mich würde es jedenfalls freuen wenn Julian Alaphilippe das Gelbe Trikot noch lange trägt. :xywave:

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    Henry Ford

  • Erstens ist #Alaphilippe kein Bergspezialist, sondern der kann alles richtig gut und zweitens ist es nicht das nicht das erste Zeitfahren das er geownnen hat. Seine Platzierungen dieses Jahr in EZF:1,3,4,7. So pltözlich kommt das dann doch nicht.Generell ist Alaphlippe bei den richtig schweren Bergen eigentlich schwächer als im Zeitfahren, von daher ist die Aussage eigentlich komplett falsch.

    Von mir aus, er war jedenfalls bei seinen letzten grossen Touren nie überragend im EZF. Und ich definiere für mich Bergtrikotsieger einer grossen Tour schon als Spezialisten am Berg.
    Vermutlich alles falsch, okidoki.

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (20. Juli 2019 um 13:55)

  • Bei mir wird es jetzt wohl auf dieses Rad hinauslaufen: https://www.giant-bicycles.com/de/tcr-advanced-2-2019

    Glückwunsch. Dann bist du ja jetzt schon einen ganzen Schritt weiter. Halt uns mal auf dem Laufenden wie bei dir so die Anfänge sind und ob du dabei bleibst. In einem der Vorteile steht etwas davon, dass das Rad aus Carbon ist. Das ist aber saugünstig für 1.700 € bzw. wenn du es durch deinen Kumpel sogar noch günstiger bekommen solltest. Normalerweise liegen die Carbon Rennräder doch auch gut und gerne mal ab 3.000 € aufwärts. Ich habe damals für mein Cyclocross (Alu) 1.700 € hinlegen müssen. :paelzer: Neben einigen Giant-Komponenten ansonsten Shimano dran. Billig-Mist wird es also nicht sein. Ich habe ebenfalls Shimano 105 bei mir dran. Cool - freut mich für dich. Denke damit wirst du Spaß haben.

    Sind eigentlich ein paar von euch Jungs und Mädels bei Strava? Eventuell könnte man sich dann dort ja mal connecten.

    Übrigens wollte ich nochmal ein kleines Update von meinem Kumpel im Jedermann-Team Katusha Alpecin abgeben, für die, die es interessiert. Er ist seit gestern mit seinem Team in den französischen Alpen und bereitet sich auf den morgigen, großen Tag vor. Auf das Jedermann-Rennen haben sie quasi alle die letzten Monate/Saison hingearbeitet. Gefahren wird die vorletzte Etappe der diesjährigen Tour de France. 135 km und 3.500 Höhenmeter, so sagte er mir. Na Prost-Mahlzeit. Im Netz habe ich jetzt aber gefunden, dass die Etappe Albertville/Val Thorens nur 130 km und 2.365 Höhenmeter hat. Wäre dann ja viel leichter. :mrgreen: Die Vorfreude ist natürlich riesig. Ich persönlich hab mich inzwischen durchgerungen und mir für den Freitag vor den Cyclassics in Hamburg Urlaub genommen. Werde dann also an dem Warm-Up mit André Greipel teilnehmen. Ich bin gespannt was das gibt.

    Was die aktuelle Tour de France angeht, ist Alaphilippe ja wirklich krass unterwegs. Ich bin gespannt ob er diese Leistung bis zum Ende oben halten kann. Eine bisher sehr starke Tour fährt auch Buchmann, der ja vor der Tour als Wunschziel die Top 10 ausgerufen hat und aktuell auf einem starken 5. Platz in der Gesamtwertung steht. Kruijswijk hatte ich ehrlich gesagt gar nicht so auf dem Schirm. Wenn Alaphilippe konstant so weiter fährt und keinen Sturz oder dergleichen hat, wird er das Ding holen. Thomas ist einfach zu formschwach, um dem ernsthafte Sorgen zu bereiten.

  • Glückwunsch. Dann bist du ja jetzt schon einen ganzen Schritt weiter. Halt uns mal auf dem Laufenden wie bei dir so die Anfänge sind und ob du dabei bleibst. In einem der Vorteile steht etwas davon, dass das Rad aus Carbon ist. Das ist aber saugünstig für 1.700 € bzw. wenn du es durch deinen Kumpel sogar noch günstiger bekommen solltest. Normalerweise liegen die Carbon Rennräder doch auch gut und gerne mal ab 3.000 € aufwärts. Ich habe damals für mein Cyclocross (Alu) 1.700 € hinlegen müssen. :paelzer: Neben einigen Giant-Komponenten ansonsten Shimano dran. Billig-Mist wird es also nicht sein. Ich habe ebenfalls Shimano 105 bei mir dran. Cool - freut mich für dich. Denke damit wirst du Spaß haben.

    Ich war heute zum Glück nochmal in einem Laden bei einem Giant-Händler und konnte das Rad fahren. Ehrlicherweise musste ich dann für mich eingestehen, dass es für mich als Anfänger doch nicht das Richtige ist. Die Race Bikes können gerade bei blutigen Anfängern zu Rückenschmerzen führen. Die Race Bikes sind sehr auf Rennen getrimmt. Es wäre einfach viel zu früh für mich und hätte mir schon direkt am Anfang den Spaß nehmen können.

    Nach intensiven Gesprächen mit den Experten, sind wir dann zu einem Enduarance Rad übergegangen. Bei einem 2. Händler konnte ich dann die BMC Roadmachine fahren. Das war ein viel besseres Fahrgefühl und die Sitzposition war auch deutlich angenehmer. Jetzt kann ich 2 Nächte nochmal drüber schlafen, da der Preis doch etwas über meinem Budget liegt. Allerdings würde der Händler, sofern ich mich für das Rad entscheide, mir bei allem weiterem (Pedale, Helme, Klamotten, Schuhe) Entgegenkommen und mir einen Paketpreis anbieten.

  • Ich nehme immer Runtastic statt Strava.
    Laut der App habe ich 520 KM in den genau 3 Monaten absolviert seit ich mir das Cube geholt habe.
    Das spult ein richtiger Radler vermutlich in einer Woche ab. :whistling:

    schaun mer mal

  • Schade, dass keiner Ineos und damit Thomas eher attackiert hat. Der hätte sicher mehr als nur die knappe halbe Minute verloren und die Kapitänsfrage bei Ineos größere werden lassen als sie momentan ist. Jumbo-Visma mit einem starken Job gestern, Ineos eher nicht so.

    Dass Nairo wieder so einen Tag wie gestern haben wird kennt man leider schon aus den vergangenen Tours. Schade. Damit dürfte wohl Landa für den Rest der Tour als Kapitän infrage kommen, wobei ich nicht weiß, ob sie vielleicht noch mit Valverde, der ja noch vor Landa liegt, etwas vorhaben. Guter Job von Landa jedenfalls, der ja auch schon den Giro als Helfer von Carapaz in den Beinen hat und dort 4. wurde.

    Auf eine unterhaltsame Etappe heute.

  • Nicht dassa noch zum Bergspezialist wird. :P

    Wenn man sich so anschaut, wen er auch heute wieder alles am Berg hinter sich gelassen hat.....

    Buchmann heute auch sehr stark, wenn der in den Alpen einen raushauen kann, ist da noch ne Menge drin.

    Auf jeden Fall eine sehr spannende Tour