• KRIEG IN DER UKRAINE

    „Eine koloniale Haltung“

    Der amerikanische Historiker Timothy Snyder sieht Parallelen zwischen Putin, Mussolini und Hitler. Und er kritisiert Deutschlands Sicht auf die Ukraine.


    Herr Snyder, Sie halten Russland für einen faschistischen Staat. Warum?

    Gibt es etwas am russischen Staat, was heute nicht faschistisch ist? Hier eine Liste von Merkmalen des Faschismus, die auf Russland zutreffen: Eins: Einparteienherrschaft. Zwei: der Kult des Führers. Drei: Kontrolle der Medien. Vier: Kult des Imperiums, seiner Toten und seiner historischen Unschuld. Fünf: Die Welt wird durch Verschwörungstheorien erklärt. Sechs: ein Ständestaat nach dem Vorbild von Mussolinis Italien, nur noch radikaler. Sieben: Vernichtungskrieg und Völkermord. Acht: ein Kult des Willens und der Tat. Russlands hybride Kriegsführung, diese Kombination aus Propaganda und Gewalt, kann als Triumph des Willens über die Realität gesehen werden. Und dann natürlich die Idee vom Feind. Der Ausgangspunkt des Faschismus ist der Begriff des Feindes, und der Feind Russlands in Putins Sicht ist der Westen. So hat Carl Schmitt das definiert: Politik heißt, zu bestimmen, wer der Feind ist.

  • Tja, ich habe viel Verständnis dafür, dass in Zeiten politische Entscheidungen getroffen werden, die dann vermutlich richtig waren, aber sich später als falsch herausstellen.
    Angela Merkel hatte gestern im Interview gesagt, dass sie schon immer vor Putin gewarnt hatte, denn er will die EU und das westliche System zerstören.
    Warum hat dann die Altkanzlerin der fossilen Energieabhängigkeit von Russland zugestimmt?
    Zeitgleich wurde die Bundeswehr kaputtgespart.
    Dem zufolge muss man heute die Fehler in kürzester Geschwindigkeit korrigieren und dabei werden neue Fehler gemacht, die erst in ein paar Jahren zum Vorschein kommen.
    Warum wurde für den Fall der russischen Aggression keine Vorbereitung getroffen?
    Mit dem Bewusstsein, hätte schon längst an einer europäischen Armee gearbeitet werden müssen.
    Die Altkanzlerin bestätigt damit, dass die Warnungen von den baltischen Staaten und Polen richtig waren und sie wusste es.

    Schade!
    Leider erneut nur eine Politikerin, die sich ihr Handeln zurechtlügt.
    Ich ging die ganze Zeit davon aus, dass man Putin unterschätzt hatte und ein Krieg nicht vorhersehbar war.

  • Nach Einführung des Euro hätte sowohl ein politische als auch militärische Einigung Europas erfolgen müssen. Hat nicht stattgefunden, Ergebnis sieht man heute. Mutti ist ein großer Teil dieses Problems gewesen. Abhaken, weitermachen wie bisher.

  • Merkel soll schon 2014 Obama über Putin gesagt haben, dass er in seiner eigenen Welt leben würde.*

    Dennoch hat Deutschland zusammen mit Frankreich schärfere Sanktionen gegen Russland blockiert.

    Mir ist es ein Rätsel, wie man als Politikerin - wider besseren Wissens - eine derart fatale Politik durchziehen kann. Aber so war eben ihr Stil - keinerlei eigenen politischen Projekte und sich immer an die (vermeintliche) Mehrheitsmeinung dranhängen - in diesem Fall: die Gazprompartei gewähren lassen, die deutsche Wirtschaft wollte billig(st)es Gas, die Gesellschaft damals war alles andere als pro-ukrainisch (Putin-Trolle, Putinversteher, traditionelle deutsch-russische Zusammenarbeit, widerliche Opportunisten).

    Dieses politische Versagen v. a. in Deutschland und Frankreich wird uns teuer zu stehen kommen, die Frage ist nur wie teuer. Im schlimmsten Fall bedeutet es mittel- bis langfristig den Verlust von Freiheit und Demokratie in ganz Europa.

    Das faschistische Regime in Moskau hat seine Ziele klar definiert:

    1. Russland in den Grenzen der Sowjetunion bzw. des Zarenreichs

    2. Einflussbereich/Satellitenstaaten Warschauer Pakt

    3. Einflussbereich/Satellitenstaaten ganz Europa + USA vollständig hinausdrängen

    *Quelle finde ich gerade nicht - ich habe es vor einigen Monaten gelesen.

  • Das faschistische Regime in Moskau hat seine Ziele klar definiert:

    1. Russland in den Grenzen der Sowjetunion bzw. des Zarenreichs

    2. Einflussbereich/Satellitenstaaten Warschauer Pakt

    3. Einflussbereich/Satellitenstaaten ganz Europa + USA vollständig hinausdrängen

    Na good luck with that.

    Meine Ziele hab ich übrigens auch klar definiert:

    1. keine Termine und leicht einen sitzen haben

    2. Einkommensmillionär

    3. Majority owner der Miami Dolphins

    Dürfte an Realismus vermutlich gleichwertig sein.

  • Ich schrob "mittel- bis langfristig", nicht innerhalb von 2 bis 3 Jahren.

    Russland spielt auf Zeit, setzt darauf, dass die Einheit und der Durchhaltewillen des Westens bröckelt (beides bröckelt schon), dass andere Themen wichtiger werden, dass die pro-russische Propaganda in Europa durchschlägt (Russland hat die erste Propagandaschlacht verloren, aber nicht den Propagandakrieg).

    Und dann muss man sich z. B. Gedanken darüber machen, wie das Kräfteverhältnis Europa-Russland aussieht, falls sich die USA aus der NATO zurückziehen sollte.

    Eine Nachricht von gestern:

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    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (9. Juni 2022 um 11:25)

  • AlexSmith : Ich meine das gar nicht böse oder so, aber wie schaffst Du es eigentlich, morgens aufzustehen? Ich würde wohl, wenn ich ständig und immer vom aller aller schlechtesten ausgehen würde, wie du es tust und alles immer halb-leer wäre und niemals halb-voll, depressiv werden. :(

    Ich hoffe einfach darauf, dass sich Klein-Vladi bald von ganz alleine erledigt hat. Glaube, da muss man auch nicht mehr viel nachhelfen, wenn an den ganzen Berichten über seinen Gesundheitszustand auch nur halbwegs was Wahrens dran ist. :madness

  • ExMem019 Alles gut, bis auf die Verallgemeinerung. Ich bin kein Berufspessimist.

    In Bezug auf Russland kann man m. E. allerdings gar nicht pessimistisch genug sein. Was die Bedeutung Putins für das derzeitige politische System angeht, gehen die Meinungen weit auseinander. Von völliger Zusammenbruch Russlands nach seinem Tod bis hin zu Putin ist für das System nicht (überlebens-)wichtig ist da alles dabei. Ich tendiere zu Position zwei, was bedeuten würde, dass Russland in den nächsten Jahrzehnten einen knallharten Revanchismuskurs fährt. Dort, wo wir nicht deutlich in Wort und Tat Position beziehen, sticht Russland rein.

    Die Entwicklung in den USA beobachte ich mit großer Sorge, da sich in einem Zweiparteiensystem eine Partei größtenteils von der Demokratie verabschiedet hat und auch die NATO in Frage gestellt wird. Und das ist für uns angesichts unserer großen militärischen Abhängigkeit von den USA ein großes Problem, das durch Ignorieren nicht einfach verschwindet.

  • Aber so war eben ihr Stil - keinerlei eigenen politischen Projekte und sich immer an die (vermeintliche) Mehrheitsmeinung dranhängen - in diesem Fall: die Gazprompartei gewähren lassen, die deutsche Wirtschaft wollte billig(st)es Gas, die Gesellschaft damals war alles andere als pro-ukrainisch (Putin-Trolle, Putinversteher, traditionelle deutsch-russische Zusammenarbeit, widerliche Opportunisten).

    Ich denke, bei den Themen Atomausstieg, Gleichstellung der Ehe, Öffnung der Grenzen kritisierst du ihr Verhalten nicht oder? Es ist "normal" als Politiker, dass man versucht die Mehrheit zufrieden zustellen bzw. durchzubringen. Nicht falsch verstehen Alex, mir geht es nicht um die politische Richtung ihrer Entscheidungen. Ich schreibe nur wegen deiner Bewertung von Merkels Tätigkeit. Grob übersetzt "Fähnchen im Wind". Und deswegen mein Kommentar, da ich denke, dass bei dir die Richtung ihrer Entscheidungen mitentscheidend sind, weil du nur bestimmte Sachen aufgezählt hast. Kann natürlich auch nur Zufall sein. Ich frage mich wirklich ab und zu was man von Politikern heutzutage alles erwartet bzw. voraussetzt. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal die Frau Merkel verteidigen werde, aber jetzt alles was in der Welt/Europa/Russland/Ukraine in die Schuhe zu schieben finde ich "billig". Ich denke, dass nicht im Ansatz die große Mehrzeit der Bevölkerung sich vorstellen kann, was es heißt Gesamtverantwortung zu tragen. Was auch gleichzeitig bedeutet diplomatisch "alle irgendwie zufrieden zu stellen" und das "Schiff Deutschland" durch die See zu manövrieren. Ich glaube, dass kein Kanzler vor ihr in seiner Amtszeit so viel "Scheisse/Krisen" hat bewältigen müssen. Wenn man selber im Berufsleben aber nur für sich und die eigene Arbeit verantwortlich ist und da meistens keine Kollisionen mit anderen Kolllegentätigkeiten entstehen ist dieses " ich stelle die Mehrzeit der Schiffbesatzung zufrieden, weil damit fährt das Schiff noch zumindest" natürlich falsch. Weil man pocht auf seinen Stand der Dinge und verteidigt seine Tätigkeit. Bei Gesamtverantwortung sieht die Sache ganz anders aus. Bei jeder politischen bzw. geschäftlichen Entscheidung soll Rationalität vor Emotionaliät/Idealismus stehen, sonst brennt die "Hütte". Für Hütte kannste alles beliebig einsetzen.

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX

  • Birdman

    Ich bin kein "Merkel-Basher". Das kannst du nicht wissen, aber ich habe sie in vielen Diskussionen z. B. gegen Rechtsaußenleuten verteidigt.

    Natürlich sollte sich Politik auch an Mehrheitsmeinungen orientieren. Das heißt allerdings nicht, dass Politik nicht auch an Überzeugungen und Prinzipien ausgerichtet werden sollte und das habe ich bei ihr in einigen Fällen vermisst.

    In Bezug auf Russland schiebe ich ihr ganz gewiss nicht "alles in die Schuhe". Diesen Vorwurf habe ich hier schon in Bezug auf die SPD zu hören bekommen. Ich kritisiere die deutsche Russlandpolitik der vergangenen Jahre scharf, mache dafür aber nicht eine einzige Partei oder eine einzelne Person verantwortlich.

  • ExMem019 Alles gut, bis auf die Verallgemeinerung. Ich bin kein Berufspessimist.

    Sorry, hast Recht. Habe das sehr verallgemeinert. War natürlich lediglich auf den Ukraine-Krieg bezogen. Mea culpa. :bier:

    In Bezug auf Russland kann man m. E. allerdings gar nicht pessimistisch genug sein.

    Ja, genau das meine ich. Ist natürlich dein gutes Recht, diese Haltung einzunehmen. Mich würde das komplett zermürben. Aber jeder so, wie es ihm beliebt. :)

  • Ja, genau das meine ich. Ist natürlich dein gutes Recht, diese Haltung einzunehmen. Mich würde das komplett zermürben. Aber jeder so, wie es ihm beliebt. :)

    Es ist nicht so, dass es mich nicht belasten würde. Deshalb nehme ich mir regelmäßig eine Pause vom Thema.

    Leicht ist es nicht. Vor ein paar Tagen habe ich einer ukrainischen Familie (junge Frau, zwei Kinder 12 und 1 Jahr alt) Klamotten vorbeigebracht, die meinen Kindern zu klein sind. Wir haben uns über eine Stunde unterhalten und sie war sichtlich froh, jemanden zum reden zu haben. Der Mann/Vater musste zurückbleiben und hat einige Wochen russischer Besatzung in der Nähe von Kyiv erlebt. Sie hat mir von Raketen in den ersten Kriegstagen und ihrer tagelangen Flucht mit der Kleinen auf dem Arm erzählt.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (9. Juni 2022 um 12:35)

  • Birdman

    Ich bin kein "Merkel-Basher". Das kannst du nicht wissen, aber ich habe sie in vielen Diskussionen z. B. gegen Rechtsaußenleuten verteidigt.

    Natürlich sollte sich Politik auch an Mehrheitsmeinungen orientieren. Das heißt allerdings nicht, dass Politik nicht auch an Überzeugungen und Prinzipien ausgerichtet werden sollte und das habe ich bei ihr in einigen Fällen vermisst.

    In Bezug auf Russland schiebe ich ihr ganz gewiss nicht "alles in die Schuhe". Diesen Vorwurf habe ich hier schon in Bezug auf die SPD zu hören bekommen. Ich kritisiere die deutsche Russlandpolitik der vergangenen Jahre scharf, mache dafür aber nicht eine einzige Partei oder eine einzelne Person verantwortlich.

    Danke für die Klarstellung, dann habe ich deinen Text falsch interpretiert.

    :drinkers: "drinkin, stinkin, never thinkin" NOFX

  • Geht's noch etwas kleiner? Deutschland und Frankreich hatten eigentlich auch schon zur Zeiten der Sowjetunion Freiheit und Demokratie.

    Das würde sich dann nämlich sonst auch mit dem Zarenreich beissen

    Russian_Empire_(1867).svg.png

    Bin gespannt, was sie für Alaska zahlen...

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Geht's noch etwas kleiner? Deutschland und Frankreich hatten eigentlich auch schon zur Zeiten der Sowjetunion Freiheit und Demokratie.

    Das würde sich dann nämlich sonst auch mit dem Zarenreich beissen

    Sind GB, Frankreich und mit Abstrichen Deutschland heute noch militärische Großmächte in globalem Maßstab? Wären Frankreich und GB in der Lage gewesen, die Sowjetunion (nach dem 2. WK. stärkste konventionelle Militärmacht) ohne unverbrüchlichen Rückhalt der USA in Schach zu halten? Dazu kommt ein unglaublich hohes Aggressivitätslevel und ein Expansionswille der russischen Führung, wie es ihn selbst in der russischen Geschichte nur selten gab.

    Wir haben es heute mit einer anderen Situation und mit anderen militärischen Kräfteverhältnissen zu tun. Zudem gibt es anders als damals in Europa starke politische Kräfte*, die dem Kreml nahestehen und von ihm finanziert werden. Deutschland steht da noch relativ stabil da.

    *Die kommunistischen Parteien Westeuropas waren nie so stark und haben später mit Moskau gebrochen.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (9. Juni 2022 um 13:14)

  • Sind GB, Frankreich und mit Abstrichen Deutschland heute noch militärische Großmächte in globalem Maßstab? Wären Frankreich und GB in der Lage gewesen, die Sowjetunion (nach dem 2. WK. stärkste konventionelle Militärmacht) ohne unverbrüchlichen Rückhalt der USA in Schach zu halten? Dazu kommt ein unglaublich hohes Aggressivitätslevel und ein Expansionswille der russischen Führung, wie es ihn selbst in der russischen Geschichte nur selten gab.

    Wir haben es heute mit einer anderen Situation und mit anderen militärischen Kräfteverhältnissen zu tun. Zudem gibt es anders als damals in Europa starke politische Kräfte*, die dem Kreml nahestehen und von ihm finanziert werden. Deutschland steht da noch relativ stabil da.

    *Die kommunistischen Parteien Westeuropas waren nie so stark und haben später mit Moskau gebrochen.

    Welche demokratischen Parteien in Westeuropa mit erheblichem Einfluss in der Landespolitik ihrer Staaten stehen dem Kreml denn bitte so nah, dass ein Putin-treuer Kurs da innerhalb des Landes implementiert werden kann? Der Einfluss dieser Parteien dürfte sich seit dem Angriff auf die Ukraine auf Sarah Wagenknecht reduziert haben...

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Das faschistische Regime in Moskau hat seine Ziele klar definiert:

    1. Russland in den Grenzen der Sowjetunion bzw. des Zarenreichs

    2. Einflussbereich/Satellitenstaaten Warschauer Pakt

    3. Einflussbereich/Satellitenstaaten ganz Europa + USA vollständig hinausdrängen

    mit welcher manpower und mit welchem millitärischem Gerät soll das denn erfolgen?

    von beidem ist nämlich nicht mehr viel vorhanden und in mittelfristiger Zukunft wird es da keine großen Sprünge nach oben geben

  • mit welcher manpower und mit welchem millitärischem Gerät soll das denn erfolgen?

    von beidem ist nämlich nicht mehr viel vorhanden und in mittelfristiger Zukunft wird es da keine großen Sprünge nach oben geben

    Putins Playbook liegt doch auf dem Tisch, aber viele in Europa, leider auch zu viele in Regierungsverantwortung, schauen es sich nicht an.

    PS: Das Militär kommt erst ganz zum Schluss.


    Die ethisch-moralische Verwahrlosung der Gazprompartei ist atemberaubend.

    SPD-Außenpolitiker fordern Baerbock zu Friedensbemühungen auf
    Debatten nur über Waffen, aber keine über Frieden in der Ukraine - das ist etlichen Sozialdemokraten zu wenig. Sie wollen Initiativen der Außenministerin.
    m.tagesspiegel.de
  • Putins Playbook liegt doch auf dem Tisch, aber viele in Europa, leider auch zu viele in Regierungsverantwortung, schauen es sich nicht an.

    PS: Das Militär kommt erst ganz zum Schluss.

    ich warte dann mal gespannt auf den "grandiosen" Plan wie man das Baltikum, Polen, Finnland ohne Waffengewalt heim ins Zarenreich holen möchte

  • Frankreich...41,46 % für die Putin-Verbündete im 2. Wahlgang 2 Monate nach dem russischen Angriff, nach Butscha...

    Genau....und ohne ihre Putin Verherrlichung vielleicht 52 %. Insofern: gut gemacht!

    ich bin nicht der Überzeugung, dass 41% der Franzosen Borschtsch a la Bocuse bevorzugen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Nein, denn weil so ziemlich alles "östlich des Dnejpr" vergewaltigt, getötet, ausgebeutet, verschleppt oder deportiert wird.

    Leider hat sich die Quelle als Unglaubwürdig heraus gestellt

    Ukrainian Official Admits She Lied About Russians Committing Mass Rape to Convince Countries to Send More Weapons

    The top Ukrainian official who was fired for spreading misinformation has admitted that she lied about Russians committing mass rape in order to convince western countries to send more weapons to Ukraine.

    Lyudmila Denisova, the former Ukrainian Parliamentary Commissioner for Human Rights, was removed from her position following a vote of no confidence in the Ukrainian parliament which passed by a margin of 234-to-9.

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Eine Nachricht von gestern:

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  • Was? Die Ukrainer sagen auch nicht immer die Wahrheit? :eek:

    Die Wahrheit stirbt immer zuerst.

    Das sollte aber das Big Picture nicht verwässern.

    Land A (de facto Diktatur) greift seinen kleinen Nachbarn Land B an (Demokratie, zwar nicht ganz Lehrbuch, aber immerhin), das es gewagt hat, sich für eine West-Orientierung zu entscheiden. Dabei gibt Land A zuerst das Motto aus, das ganze Land B "befreien" zu wollen und greift konstant auch zivile Einrichtungen an. Ganz nebenbei würgt Land A die globale Lebensmittelversorgung ab und nimmt dabei auch in anderen Weltregionen die Gefahr Hunderttausender Hungertoter in Kauf.

    Für mich erschließt sich glasklar, welches Land wir als Westen unterstützen sollten. Unabhängig von Propaganda, egal von welcher Seite diese kommt.

    Just Win Baby

  • Die Wahrheit stirbt immer zuerst.

    Das sollte aber das Big Picture nicht verwässern.

    Für mich erschließt sich glasklar, welches Land wir als Westen unterstützen sollten. Unabhängig von Propaganda, egal von welcher Seite diese kommt.

    Ähm, wem denn nicht?

    Für mich erschließt sich auch glasklar, das Wasser nass ist! Unabhängig von Propaganda :mrgreen:

  • Ähm, wem denn nicht?

    Für mich erschließt sich auch glasklar, das Wasser nass ist! Unabhängig von Propaganda :mrgreen:

    Naja, die Diskussion hier im Thread zeigt für mich schon Differenzen bei der Frage, wie viel Deutschland tun könnte/sollte, um die Ukraine zu unterstützen.

    Just Win Baby

  • Naja, die Diskussion hier im Thread zeigt für mich schon Differenzen bei der Frage, wie viel Deutschland tun könnte/sollte, um die Ukraine zu unterstützen.

    Es besteht aber ein Unterschied in der Bewertung des Agressors/Opfers und was ein anderes Land tun sollte.

    Beim ersteren gibt es auch hier keine zwei Meinungen.