Die größten Sportler Deutschlands?

  • Zu den grössten deutschen Sportlern würd ich auf jeden Fall noch den zweifachen Olympiasieger von 1960 in Rom Armin Hary dazuzählen.

    Wenn man sich mal die " Hall of Fame des deutschen Sports " anschaut sind da noch einige bei an die man heute fast nicht mehr denkt.
    Zum Beispiel Emanuel Lasker der einzige deutsche Schachweltmeister.

    Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
    Henry Ford

    Einmal editiert, zuletzt von A - Train (12. April 2019 um 11:29)

  • Greift da dann nicht das gleiche Problem wie bei Schumi? Oder hat der quasi auch mit dem Minardi unter den Pferden gewonnen?

    Der Vergleich ist nicht ganz falsch. Aber wie in der Formel 1 die besten Fahrer die besten Autos bekommen bekommen auch im Trabrennsport die besten Trainer/Fahrer oft die besten Pferde. Bei Wewering kommt hinzu, dass er für viele der Pferde, die er gefahren hat auch als Trainer verantwortlich war, aber er hat auch viele Rennen mit Pferden gewonnen, die mit anderen Fahrern nicht nicht in der Wette (Plätz 1-3) gewesen wären.

    Keep Pounding

  • Zu den grössten deutschen Sportlern würd ich auf jeden Fall noch den zweifachen Olympiasieger von 1960 in Rom Armin Hary dazuzählen.

    Wenn man sich mal die " Hall of Fame des deutschen Sports " anschaut sind da noch einige bei an die man heute fast nicht mehr denkt.
    Zum Beispiel Emanuel Lasker der einzige deutsche Schachweltmeister.

    Armin Harry fiel mir verspätet auch noch ein. :rockon:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • er hat auch viele Rennen mit Pferden gewonnen, die mit anderen Fahrern nicht nicht in der Wette (Plätz 1-3) gewesen wären.

    Was ist allgemein die Leistung eines Jockeys? Ich sehe ihn wenn dann eher als Trainer, weniger als Sportler

  • Da die sportlichen Erfolge schwer vergleichbar sind, mache ich einfach mal eine Charisma-Wertung auf und bewerte so was wie Sportsmanship, Fairness und Auftreten.

    ohne wertende Reihenfolge :
    - Fritz Walter :yau:
    - Dörk
    - Steffi Graf
    - Felix Neureuther
    - Bernhard Langer
    - Uwe Seeler
    - Max Schmeling

    In den allgemeinen Gesprächstopf möchte ich noch ein paar Namen einbringen:
    - Jo Deckarm (vielleicht der beste Handballer all time)
    - H-G. Winkler (6x Olympia Gold?)
    - die Schockemöhles (ja, ich weiß die Pferde ...)
    - Roman Motzkus (5 Touchdowns in einem Spiel, noch mehr als Al B. 33 Polk High :lol1 )

  • Weil hier Ulle fiel:
    An sich auf jeden Fall einer der größten, als das größere Problem als das Doping sehe ich allerdings an, dass er seine ganze Karriere über eigentlich immer so ein wenig den Ruf hatte sein Talent zu "verschwenden" - jetzt mal übertrieben gesagt. Eben immer den Ruf haben wird, nicht das Optimum aus seiner Karriere rausgeholt zu haben. Und was die Vorbereitung angeht, war das ja auch manchmal nicht ganz zu Unrecht.


    Wobei dieses Gerede über das angeblich verschwendete Talent maßgeblich von dem Fahrer betrieben worden ist, der ihm regelmäßig den Toursieg vor der Nase weggeschnappt hat. Das war Teil der psychologischen Kriegsführung. Dem Rest des Feldes ist er regelmäßig davon gefahren.

    Gedopt haben damals alle da oben, aber wer weiß, vielleicht war Armstrong Ullrich da auch ein bisschen voraus.

    Aus rein sportlicher Sicht gehört er für mich wegen seines Toursiegs und der vielen zweiten Plätze mit in die Wertung, hinsichtlich Lebensgestaltung nach der Karriere dürfte er von den hier genannten so ziemlich am unteren Ende stehen.

    Spoiler anzeigen
  • Ohne nachzuschauen ... Trabrennsport?
    Greift da dann nicht das gleiche Problem wie bei Schumi? Oder hat der quasi auch mit dem Minardi unter den Pferden gewonnen? ;)

    Jupp er hat Trabrennen gefahren und knapp 17.000 Siege(also knapp mehr als Schumi)
    Und ja ich würde ihn auch nicht als klassischen Sportler ansehen, da einfach sein Faktor deutlich geringer ist als der des Pferdes.
    Bei Motorsportlern sehe ich das anders, da ist dieser Faktor deutlich geringer und die Leistung des Fahrers deutlich mehr von seiner physis abhängig(oder warum gibt es kaum erfolgreiche 40+ Fahrer).
    Das selbe Argument würde bei mir auch eine hohes Ranking bei Dressurreitern oder auch Springreitern verhindern.

    Wenn ich meine Top 10 auflisten müßte , wären auch die Verfehlungen abseits des Sports ein Faktor, weil ich den Sportler beurteilen würde und nicht seine/ihre reine sportliche Leistung. Zudem würde kein nachgewiesener Doper bei mir auftauchen.

  • Früher wurde in der Sportschau noch regelmäßig Rennen gezeigt, heute ist es in Deutschland nur noch eine vom Aussterben bedrohte Randsportart.

    Jupp und überleben nur dank großer Mäzene und Bürgschaften von Städten und Kommunen. In NRW gibt es übrigens regelmäßige Renntage bei drei Trabrennvereinen.

  • Wobei dieses Gerede über das angeblich verschwendete Talent maßgeblich von dem Fahrer betrieben worden ist, der ihm regelmäßig den Toursieg vor der Nase weggeschnappt hat. Das war Teil der psychologischen Kriegsführung. Dem Rest des Feldes ist er regelmäßig davon gefahren.

    Nene, das kam jetzt auch nicht nur von Armstrong. Die Deutsche Medienlandschaft ist gerne mal dabei ihre Helden ganz schnell fallen zu lassen und das wurde teilweise auch massiv gemacht. Sieht man ja auch heute noch bei den Beiträgen zu Ullrich. Und der hat sich ja auch mehrfach darüber beschwert - ob jetzt zu Recht oder zu Unrecht - über Armstrong hingegen hört man fast nur gute Worte von Ullrich.

    Einmal editiert, zuletzt von Bay Araya (12. April 2019 um 14:01)

  • Oder was ist allgemein die Leistung eines Jockeys? Ich sehe ihn wenn dann eher als Trainer, weniger als Sportler

    Ein guter Trainer ist nicht automatisch auch ein guter Fahrer. Die Leistung im Rennen liegt sicherlich vor allem im taktischen Bereich, im Einschätzen Können des eigenen und der anderen Pferde und im Timing. Ob man im Pferdesport darin eine sportliche Leistung sieht ist sicherlich eine andere Diskussion, genauso wie beim Motorsport, Schach oder auch e-Sports. Auf den Trabrennsport bezogen ist die Karriere von Wewering herausragend.

    In NRW gibt es übrigens regelmäßige Renntage bei drei Trabrennvereinen.

    Regelmäßig ist ja nun auch relativ, vor allem im Vergleich zu den Hochzeiten des Sports. Es werden bald auch nur noch 2 Bahnen in NRW sein, das Ende von Dinslaken ist schon beschlossen.

    Keep Pounding

  • Der Auszug der Spiele, die man immer wieder sieht, sind natürlich sehr gering. Klar muss man da wohl dabeigewesen sein. Aber da ist Cruyff ihm mMn schon etwas Voraus. Dann muss man ja anscheinend auch immer noch Pele und Maradona nennen. Und keine Ahnung, wie man Messi und Ronaldo nach der beendeten Karriere aus einer Top5 herausargumentieren will. Liegt natürlich auch an der Position und der Stärke der Spieler um ihn herum, aber für mich wäre schon eher untere Top 10 - natürlich ganz klar mit Recency-Bias (Kann aber ja auch mal gut sein, sonst hebt man immer Legenden in den Himmel :D)

    Beckenbauer gehört nicht zwingend in die Top 5 des Fußballs. Aber wie kann das denn ein Argument pro Nowitzki als Nr.1 der deutschen Sportler sein?
    Oder siehst du Nowitzki in der ewigen Top 5 des Basketball?

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Das ist ja mal eine nette Diskussion. Auch wenn man zu keinem Ergebnis kommt, weil
    a) altersbedingt die lange zurückliegenden sportlichen Leistungen aus dem Gedächtnis verschwinden,
    b) man unterschiedliche Sportarten so schlecht vergleichen kann,
    c) man verschiedene Positionen (in Teamsportarten) so schlecht vergleichen kann,
    d) man unterschiedliche Zeiten so schlecht vergleichen kann,
    e) die Konkurrenzsituation (z. B. in Randsportarten gegenüber Fußball) sehr unterschiedlich ist und
    f) sowieso jeder unterschiedliche Kriterien anlegt.

    Relativ auffällig finde ich, dass in den meisten Beiträgen hauptsächlich "West-"Sportler genannt werden, obwohl die DDR während ihres Bestehens sportlich recht erfolgreich war. Ebenso fällt auf, dass aus manchen Randsportarten, in denen Deutschland zum Teil dominant oder zumindest sehr stark ist oder war (z. B. Feldhandball, Faustball, Hockey, Dressurreiten), bislang kaum Namen genannt wurden.

    Aus meiner Sicht kommen nur Sportler in Betracht, die in ihrer Zeit halbwegs dominant waren. Aus diesem Grund hätte z. B. Dirk Nowitzki, den ich bei der Wahl des sympathischsten Sportlers als "Titelkandidaten" ansehe, für mich keine Chance. Boris Becker hat (heute) im Ausland einen deutlich besseren Ruf als im Inland, war zu seiner Zeit ein echter Nationalheld, aber war er dominant?

    Ich könnte nicht mal sagen, wer der beste Fußballer in Relation zu seiner Zeit war. Da kämen für mich Walter, Müller, Beckenbauer, Matthäus und auch Lahm in Betracht - jeder auf seine Weise.

    Von denen, die mir einfallen - und meine Erinnerung ist sicher "westlastig" -, dürften bei den Sportlerinnen Marita Koch, Steffi Graf, Birgit Fischer und Kristin Otto (ohne klare Reihenfolge) die ersten Plätze belegen.

    Bei den Männern finde ich es ungleich schwieriger, weil es da viel mehr Stars aus Mannschaftssportarten gibt als bei den Frauen. Selbst bei den Einzelsportlern gibt es auch aus "grauer Vorzeit" und aus Randsportarten viele, die man in Betracht ziehen könnte. Spontan würde ich auf Michael Schumacher setzen, aber wie will man ihn mit Hans Günter Winkler (Springreiten), Dr. Rainer Klimke (Dressurreiten), Ralf Schumann (Sportpistole), Heinz Wewering (Trabrennen), Jens Weißflog (Skispringen) oder Georg Hackl (Rennrodeln) vergleichen?

  • Relativ auffällig finde ich, dass in den meisten Beiträgen hauptsächlich "West-"Sportler genannt werden, obwohl die DDR während ihres Bestehens sportlich recht erfolgreich war.

    na ja in meiner Aufzählung der 70er und 80er sind schon mehr DDR Athleten als BRD Athleten erwähnt.
    die DDR war in dieser Zeit wirklich eine Olympische(WM) Medaillenmaschine und das kleine 17 Millionen Volk stand immer unter den Top 3 der Welt was die Medaillenwertungen anging.es gab bei Olympia kaum Sportarten wo DDR Sportler keine Medaillenchancen hatten,das Olympische Motto zählte in der DDR nicht "dabei sein ist alles" nur wer eine Medaillenchance hatte war überhaupt dabei ;( kann mich erinnern als ich damals in den 80er Jahren immer jede WM oder Olympische Spiele vor dem Fernsehen verfolgte, das man praktisch bei jedem Wettbewerb der lief mitgefiebert hat weil fast überall ein DDR Sportler am Start war der gewinnen konnte :) die DDR definierte sich ja praktisch fast nur über den Sport.
    es gab ja auch nur eine Handvoll Sportarten wenn überhaupt wo die BRD der DDR überlegen war.und die waren dann meist nicht Olympisch und von daher auch nicht interessant für die DDR.
    klar darf man das Thema Doping nicht außer acht lassen,aber darum gehts hier ja auch nicht sondern darum wie erfolgreich Sportler waren ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Honka (12. April 2019 um 15:33)

  • na ja in meiner Aufzählung der 70er und 80er sind schon mehr DDR Athleten als BRD Athleten erwähnt.die DDR war in dieser Zeit wirklich eine Olympische(WM) Medaillenmaschine und das kleine 17 Millionen Volk stand immer unter den Top 3 der Welt was die Medaillenwertungen anging.es gab bei Olympia kaum Sportarten wo DDR Sportler keine Medaillenchancen hatten,das Olympische Motto zählte in der DDR nicht "dabei sein ist alles" nur wer eine Medaillenchance hatte war überhaupt dabei ;(
    es gab ja auch nur ein Handvoll Sportarten wenn überhaupt wo die BRD der DDR überlegen war.und die waren dann meist nicht Olympisch und von daher auch nicht interessant für die DDR.
    klar darf man das Thema Doping nicht außer acht lassen,aber darum gehts hier ja auch nicht sondern darum wie erfolgreich Sportler waren ;)

    Deswegen schrieb ich ja auch "in den meisten Beiträgen". In Deinem Beitrag waren wirklich viele DDR-Sportler genannt, und zu meiner großen Freude waren die meisten mir zumindest dem Namen und der Sportart nach bekannt. Aber es ist doch etwas ganz anderes, wenn man dabei Bilder im Kopf hat.

    Einmal editiert, zuletzt von Chief (12. April 2019 um 15:24)

  • Deswegen schrieb ich ja auch "in den meisten Beiträgen". In Deinem Beitrag waren wirklich viele DDR-Sportler genannt.

    da ich davon ausgehe das die meisten User hier aus dem Westen der Republik stammen und in den allermeisten Fällen so jung sind das sie die Zeit der Teilung auch selber gar nicht mehr bewusst erlebt haben ist das auch irgendwie erklärbar.
    aber gerecht wird es der Sache nicht das stimmt ;)
    finde diesen Thread einfach genial,gerade als Allrounder der Sportarten mit Spezialgebiet 70er und 80er Jahre weil selbst erlebt und zu großen Teilen am Fernsehschirm verfolgt weil Handy,Internet usw. unbekannt waren fühle ich mich da pudelwohl
    und zuhause :thup:
    also trosty nochmal danke für den Thread :bier:

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (12. April 2019 um 15:48)

  • klar darf man das Thema Doping nicht außer acht lassen,aber darum gehts hier ja auch nicht sondern darum wie erfolgreich Sportler waren ;)

    Ich habe da Thema „größte Sportler“ genannt weil es eben nicht nur um Erfolge, sondern um die Bedeutung und für mich auch die Menschen dahinter geht. Ein nachgewiesen gedopter Sportler fällt da für mich raus.

    Die Diskussion finde ich sehr interessant, dass es keine Rangfolge geben wird war mir dabei schon klar. Überrascht bin ich wieviele mir unbekannte Sportler genannt werden, die nach kurzer Wikipedia-Recherche aber durchaus hier dazugehören. Das zeigt aber auch wieder wie unsichtbar einige Randsportarten immer wieder sind.

  • Jupp und überleben nur dank großer Mäzene und Bürgschaften von Städten und Kommunen. In NRW gibt es übrigens regelmäßige Renntage bei drei Trabrennvereinen.

    Nur echt mit Kommentar von Adi Furler aus Bad Iffizheim!

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • was am Rande ;) übrigens ist Uwe Hohn der erste gewesen der den Speer 1984 über 100 Meter(104,80) geworfen hat(kann mich daran noch gut erinnern als der Speer fast aus dem Stadion flog) und damals auch seinem ärgsten Rivalen aus dem eigenen Lager Detlef Michel endgültig den Rang ablief.daraufhin hin wurde auch der Schwerpunkt des Speers geändert(so wie wir ihn heute kennen) um die Würfe kürzer werden zu lassen.
    was ich allerdings noch kurioser und fast noch als eine größere Leistung empfinde ist das er auch einen Streichholz über 30 Meter werfen konnte :eek: eigentlich gar nicht vorstellbar :paelzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (12. April 2019 um 16:32)

  • Ich habe da Thema „größte Sportler“ genannt weil es eben nicht nur um Erfolge, sondern um die Bedeutung und für mich auch die Menschen dahinter geht.

    Das macht die Wahl aber nicht eben einfacher. Über manche weiß man viel, über andere wenig. Das hängt vom öffentlichen Interesse und davon ab, wie viel man von sich preis gibt. Manches ist vermutlich auch einfach mehr oder weniger gelungene mediale Darstellung. Der Sportreporter Heiko Oldörp hat vor wenigen Tagen einen sehr schönen Artikel dazu geschrieben, wie viel und doch wie wenig er über sein Jugend-Idol Bodo Ilgner weiß.

    https://12producer.de/category/allgemein/geburtstagskind

    (runterscrollen - unter dem 07.04.2019)

    Ich wüßte z. B. keinen, der auch nur annähernd so bedeutsam war wie Franz Beckenbauer, jedenfalls wenn man über seine reine Zeit als Sportler und seine sportliche Funktion als Libero hinausgeht. (Rein funktional teile ich dagegen beispielsweise die schon wiederholt von Paul Breitner geäußerte Auffassung, dass Gerd Müller der wichtigste Fußballspieler der damaligen Zeit war.) Wenn man Beckenbauers Ämter als Trainer Teamchef und Funktionär weglässt, wird es knapper. Wenn man dann noch manche Äußerungen negativ bewertet, kommt man vielleicht zu einem anderen Ergebnis. Aber andererseits: Manche denken einfach nur, was andere aussprechen.

    Deswegen tendiere ich dazu, die Beurteilung auf das Sportliche zu beschränken. Das ist schwierig genug.

    5 Mal editiert, zuletzt von Chief (12. April 2019 um 17:14)

  • Deswegen tendiere ich dazu, die Beurteilung auf das Sportliche zu beschränken. Das ist schwierig genug.

    das stimmt,aber leider lassen sich da eigene Sympathien kaum raus halten.für mich ist vor allem entscheidend dabei ob jemand langfristig Erfolg hat bei dem was er macht,aber auch da ist es schwierig 1:1 zu vergleichen da man Naturgemäß manche Sportarten die zu großen teilen rein körperlicher Natur sind eben nicht solange ausüben kann wie zum Beispiel Motorsport ganz allgemein. von daher bewerte ich da Leistungen einer Steffi Graf oder eines Jens Weißflog fast höher als die eines Michael Schumachers wobei ich nicht sagen möchte das man nicht körperlich fit sein müsste beim Motorsport,aber es ist dann schon noch etwas anderes sich im Motorsport länger ganz vorne zu bewegen als etwa beim Tennis oder Skispringen.
    wie schon geschrieben,es ist fast unmöglich da die beste oder den besten zu küren weil einfach zu viele Faktoren da mit rein spielen
    und gerade beim Skispringen kann man die Sportler an einer Hand abzählen die sich 10 Jahre oder länger in der absoluten Weltspitze bewegten und dazu gehört ein Jens Weißflog.die meisten ehemaligen Spitzen Skispringer hatten allenfalls 3 oder 4 wirklich gute Jahre in ihrer Karriere,auch wenn sie lange dabei waren wie ein Noriaki Kasai,Schmitt,Hannawald oder Ammann
    von daher schätze ich die Leistungen eines Jens Weißflog besonders hoch ein :thup:

    4 Mal editiert, zuletzt von Honka (12. April 2019 um 18:21)

  • Beckenbauer gehört nicht zwingend in die Top 5 des Fußballs. Aber wie kann das denn ein Argument pro Nowitzki als Nr.1 der deutschen Sportler sein?Oder siehst du Nowitzki in der ewigen Top 5 des Basketball?

    Ich hab mich ja noch nichtmal auf ein Ranking festgelegt. :tongue2:

  • was am Rande ;) übrigens ist Uwe Hohn der erste gewesen der den Speer 1984 über 100 Meter(104,80) geworfen hat(kann mich daran noch gut erinnern als der Speer fast aus dem Stadion flog) und damals auch seinem ärgsten Rivalen aus dem eigenen Lager Detlef Michel endgültig den Rang ablief.daraufhin hin wurde auch der Schwerpunkt des Speers geändert(so wie wir ihn heute kennen) um die Würfe kürzer werden zu lassen.
    was ich allerdings noch kurioser und fast noch als eine größere Leistung empfinde ist das er auch einen Streichholz über 30 Meter werfen konnte :eek: eigentlich gar nicht vorstellbar :paelzer:

    Musst du nur an einen Speer kleben, dann bekommst du das auch hin :D

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Schumacher musste eigentlich nur schneller sein als Rubens Barrichello. Der Ferrari war teilweise so dermaßen überlegen, was auch am Team und am Etat lag , dass die eigene Leistung dagegen etwas minimiert wurde.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Bin persönlich der Meinung , das es ein Fussballer sein muss. Der Grossteil in Deutschland spielt Fussball und die Konkurrenz ist riesig! Ganz anders bei jemanden , der z.b eine Skisprungschanze oder ne Kartbahn vor dem Haus hatte und das von Kind auf trainiert hat. Die Konkurrenz ist viel kleiner.

    Und da sticht meiner Meinung nach Franz Beckenbauer hervor. Und das auf dieser Position. (Man denkt ja da eher an jemanden der Tore am Fließband schiesst) Das war beeindruckend. Zudem noch die Erfolge als Trainer ,WM Macher und Präsident dazukommen.

  • Bin persönlich der Meinung , das es ein Fussballer sein muss. Der Grossteil in Deutschland spielt Fussball und die Konkurrenz ist riesig! Ganz anders bei jemanden , der z.b eine Skisprungschanze oder ne Kartbahn vor dem Haus hatte und das von Kind auf trainiert hat. Die Konkurrenz ist viel kleiner.

    Und da sticht meiner Meinung nach Franz Beckenbauer hervor. Und das auf dieser Position. (Man denkt ja da eher an jemanden der Tore am Fließband schiesst) Das war beeindruckend. Zudem noch die Erfolge als Trainer ,WM Macher und Präsident dazukommen.

    Naja, aber dann ist es ja umso erstaunlicher, dass sich ein Jung aus Würzburg, es aus einem von Fußball dominierten Land in die NBA geschafft hat, dort über Jahre zu den besten Spielern gehört hat, sogar als bester Big Man Shooter aller Zeiten gehandelt wird, dass ohne die Vorteile des Amerikanischen Ausbildungssystems und quasi noch mit Handicap gegenüber den Amis. :tongue2: