• Warum?Duck Hodges wird vermutlich kein Top10 Quarterback werden, aber eine Entwicklung in den Bereich 11-20 würde ich nicht ausschließen. Gepaart mit einer Top Five Defense kann man damit sehr weit kommen. Man denke nur an die Broncos mit einem alternden P.Manning.
    Dazu noch ein überdurchschnittliches Laufspiel aufgebaut und Duck kann das Spiel managen.

    Auch gibt es die Möglichkeit mit einem anderen soliden Veteranen zu arbeiten. Da gibt es durchaus Optionen.

    Warum dieser Weg?
    Mit dieser Defense und dem HC wird man auch 2021 nicht in den Top15 picken. Daher müssten wir vermutlich ohnehin zwei Firstrounder investieren um an ein Top Prospect zu kommen.

    Hodges wird auch kein Top15 QB. Es ist wieder typisch, dass nach ein paar soliden spielen einer aus der dritten Reihe als zukünftiger Starter gesehen wird.
    Hodges hat weder das Skillset noch irgendwas gezeigt dass ihn zum langfristigen Starter berechtigt. Er hat sicherlich eine Zukunft in der NFL, aber das nur als solider bis guter Backup.

    Ich kapiere auch nicht wieso immer so extrem konservativ mit der wichtigsten Position im Football umgegangen wird? Ein Hodges oder irgendein Veteran kann doch nicht der Anspruch sein. Das läuft mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit auf ständige Diskussionen auf der QB-Position raus, weil der maximale Erfolg nicht machbar ist, das sieht man jedes Jahr bei unzähligen Teams die mit dieser Average Joe-Taktik auf der QB-Position sich durchmogeln wollen.

  • Ich gehe auch nicht davon aus, dass Duck unbedingt langfristig ein NFL-Starter wird. Zum dauerhaften Backup (und das mehr als solide) könnte es aber definitiv reichen.
    Komplett ausschließen kann man aber nix :D

    Was viele aufgrund seines (Nicht-)Draft-Status und der Konzentration auf den Alabama State Duck Calling Titel :D aber auch oft vergessen ist, dass er der all-time leading FCS passer ist und dabei den Rekord von Steve McNair gebrochen hat. Das schafft man ja auch nicht, wenn man als QB völlig unfähig ist ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (14. Dezember 2019 um 11:22)

  • Vielleicht, weil Nick Foles und Joe Flacco (gut, selbst der war 1st Rounder) mehr Ringe haben, als Matt Ryan und die Nummer 1 Picks Cam Newton oder Jared Goff. Durch Brady sind die Statistiken der vergangenen Jahre natürlich sehr verfälscht, aber wie oft hatte der Super Bowl-Champ in den letzten Jahren auch einen Top-5-QB im Kader? Da fallen mir aus dem Stehgreif vor allem die Seahawks ein, die die Broncos an dem Tag wahrscheinlich auch mit dem Backup geschlagen hätten. Natürlich macht ein Top-QB den Weg zum Super Bowl leichter, aber ein Garant für den Erfolg ist er nicht und die Chance, gleich mit dem nächsten 1st Rounder den Heilsbringer zu ziehen, ist nicht unbedingt hoch. Und leider ist unser Track Record in den letzten Jahren auf der Position nicht sonderlich gut.

    Hodges ist natürlich nicht die Zukunft auf QB, muss er aber auch nicht sein, sollte Roethlisberger zu alter Stärke zurückfinden und man so zumindest für ein Jahr Ruhe hat. Ich denke, dass man sich im März ein paar QBs einladen wird, hoffe aber nicht, dass man ungeduldig wird, weil ich in diesem Jahr irgendwie nicht so wirklich warm mit den College-QBs werde. Wobei es auch egal ist, wer da hinter dem Center steht, solange unser OC nur mit Roethlisberger so etwas wie eine Offense aufs Feld bringen kann.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Einen QB in Runde 1 zu draften heisst nicht automatisch dass man dann die Lösung auf dieser Position für die nächsten 10 Jahre findet. Ich sehe die Steelers jetzt auch nicht in den nächsten Jahren in den Top 5 oder 7 picken. Wenn dann hätte man dieses Jahr "tanken" müssen, da man es den Fans aufgrund der massiven Ausfälle und Abgänge hätte leichter verkaufen können und dann nächstes Jahr in den Top 7 einen QB zu finden. Wenn man Jackson (QB, Ravens) 2018 wirklich auf dem Radar gehabt hat, seine Mutter hat ja während der Draft ein gelb-goldenes Kleid getragen, dann wäre dies natürlich bitter. Wobei hier auch gerade nur die aktuelle Verfassung bewertet werden kann.

    Ich denke und hoffe, dass man da nicht starr in eine bestimmte Richtung geht, sondern flixibel ist und die Augen auf den Draftmarkt und den FA-Markt fokusiert.
    Wobei bei einen FA dann natürlich der Preis eine Rolle spielen wird. Ein FA 2020 oder 2021 wird Starter Money haben wollen und diese ist je nach Stärke eines möglichen QB ein ziemlich starker Batzen Money. Will man auf die D weiter den Schwerpunkt legen, so muss man folgende FA betrachten:
    2020: Dupree, Hilton, Hargrave
    2021: Haden, Heyward
    2022: Watt, Nelson, Williams

    Klar wird der eine oder andere Abbauen und nicht mehr den Monstervertrag bekommen, aber will man Watt halten wird man $$$$$ müssen. Die O mit ConnerJuJu und den OLiner habe ich jetzt mal nicht aufgeführt.

    Meiner mMn wäre es extrem wichtig, dass die D das Team 2020 bis 2023 tragen kann und man einen billigeren QB FA oder Draftpick einsetzen könnte. Wobei der Draftpick dann relativ schnell "ready" sein müsste. Vielleicht führt uns die Zukunft auch in die Vergangenheit, wo ein preiswerter Verwalter, hinter einer Running First O steht und die D alles in Grund und Boden blitzt und tackelt. Die D muss sich aber auch erst beweisen, dass sie so ein Jahr wie dieses wiederholen kann, denn man sollte auch bedenken, letztes Jahr hat die D wenig gerissen und jeder Fumble fällt auch nicht immer in die Arme eines D Spielers wie dieses Jahr.

    Über alles schwebt natürlich BigBen:

    Apr 24 2019 Signed a 2 year $68 million contract extension with Pittsburgh (PIT) including a $37,500,000 signing bonus, $37,500,000 guaranteed, and an average annual salary of $34,000,000. In 2019, Roethlisberger will earn a base salary of $2,500,000, a signing bonus of $37,500,000 and a roster bonus of $5,000,000, while carrying a cap hit of $26,200,000 and a dead cap value of $43,700,000.

    Der Vertrag ist gerade mal 8 Monate alt und natürlich in der jetzigen Situation schwierig bis gar nicht zu beurteilen, ob es eine geniale Verlängerung oder ein Klotz am Bein war. Davon mal ausgenommen, dass der Ellenbogen vom Wurfarm auch wieder richtig funktionieren muss.

    Da in Devlin Hodges keiner so richtig was sieht, hoffe ich natürlich dass die gegnerischen D ihn auch nicht für voll nehmen und er diese Chance für sich nutzen kann, in welcher Form auch immer.

  • Hodges hat weder das Skillset noch irgendwas gezeigt dass ihn zum langfristigen Starter berechtigt.


    Wenn man auf seine Tangibles schaut machen mir am ehesten seine Körpergröße und seine Mobilität Sorgen. Sein Plus im Bereich Tangibles ist seine Accuracy. Er ist sicherlich nicht der Quarterback der von der Natur mit allem ausgestattet worden, was einen Elite Passer ausmacht aber im Bereich Fussarbeit und Mechanics läßt sich bei ihm vermutlich noch einiges durch gutes Coaching entwickeln.

    Was noch recht schwierig zu beurteilen ist sind seine Intangibles. Er macht aber einen mental sehr stabilen Eindruck, hat Selbstvertrauen und nimmt die Herausforderungen wie sie kommen. Ich finde er geht recht flott durch seine Reads und wirft dann auch wenn er die Gelegenheit sieht. Wie er den (sehr auf Sicherheit ausgelegten) Game Plan seiner Coaches umsetzt, läßt darauf schließen das er Coachable und das er ein guter Charakter ist. Wenn er es schafft über Jahre Starter zu werden, dürften es seine Intangibles sein, die ihn dazu machen. Bei den Intangibles sehe ich ihn derzeit übrigens im klaren Vorteil gegenüber Rudolph.

    Natürlich wird das harte Arbeit für ihn aber für den Moment hat er nichts zu verlieren und das kann der Ente durchaus Flügel(-chen) verleihen. :grinseen:

    ...... aber auch oft vergessen ist, dass er der all-time leading FCS passer ist und dabei den Rekord von Steve McNair gebrochen hat.

    Und das mit unterdurchschnittlichen Receivern, welche wohl doch einige Drops produziert haben und die für die eine oder andere Interception die Verantwortung trugen.

    Ich kapiere auch nicht wieso immer so extrem konservativ mit der wichtigsten Position im Football umgegangen wird?

    Nehmen wir die Firstrounder der letzen 10 Jahre:

    2010
    1 Sam Bradford
    25 Tim Tebow

    2011
    1 Cam Newton
    8 Jake Locker
    10 Blain Gabbert
    12 Christian Ponder

    2012
    1 Andrew Luck
    2 Robert Griffin III
    8 Ryan Tannehill
    22 Brandon Weeden

    2013
    16 EJ Manuel

    2014
    3 Blake Bortles
    22 Johnny Manziel
    32 Terry Bridgewater

    2015
    1 Jameis Winston
    2 Marcus Mariota

    2016
    1 Jared Goff
    2 Carson Wentz
    26 Paxton Lynch

    2017
    2 Mitchell Trubisky
    10 Patrick Mahomes
    12 Deshaun Watson

    2018
    1 Baker Mayfield
    3 Sam Darnold
    7 Josh Allen
    10 Josh Rosen
    32 Lamar Jackson

    2019
    1-Kyler Murray
    6-Daniel Jones
    15-Dwayne Haskins

    117 QB's in zehn Jahren. 30 Picks in Runde 1 und davon 20 in den Top Ten. Davon drei oder vier Stars und weitere drei oder vier auf dem Weg ein Star zu werden. Aber auch ein gutes Drittel das bereits wieder raus aus der Liga ist. Das Risiko ist also ziemlich hoch und gerade in den TopTen finden sich oft verdammt interessante Alternativen auf anderen Positionen. Bei den QB´s habe ich allerdings den Eindruck das diese besser denn je ausgebildet vom College kommen.

    Nicht unterschlagen darf man natürlich Oak Prescott (2016-135), Jimmy Garoppolo (2014-62) und vor allem Russell Wilson (2012-75). Auch solche Picks finden sich jede zweite (wenn ich Jackson dazuzähle) oder dritte Saison.

    Natürlich wird auch Pittsburgh früher oder später wieder hoch in einen QB investieren, aber dafür müssen auch die Umstände stimmen. Selbst dann ist es gut möglich das erst der zweite oder dritte QB Pick in den Top 10 der Nächste Franchise Quarterback ist. Wie viele Jahre lagen noch zwischen Bradshaw und BigBen?

    Ich sehe die Steelers jetzt auch nicht in den nächsten Jahren in den Top 5 oder 7 picken. Wenn dann hätte man dieses Jahr "tanken" müssen, da man es den Fans aufgrund der massiven Ausfälle und Abgänge hätte leichter verkaufen können und dann nächstes Jahr in den Top 7 einen QB zu finden.

    Yepp! Und daher müsste es mit Hodges, Rudolph oder möglicherweise einem der oben Gelisteten weitergehen. Der eine oder andere QB der in seinem jetzigen System gescheitert ist oder am scheitern ist, könnte bei uns durchaus gut genug funktionieren.

  • Es geht nicht darum dass die Steelers in den Top5 einen QB picken, mal davon abgesehen dass man in diesen Regionen eh nicht picken wird.

    Wie viele Franchise-QBs kamen denn nicht über den eigenen Draft?

    Alle selber gedrafteten QBs mit Franchiseplayer-Qualität:

    Mahomes
    Jackson
    Watson
    Wilson
    Rodgers
    Brady
    Roethlisberger
    Rivers (der Switch kurz nach dem Draft ändert nichts daran)
    Ryan
    Stafford

    dazu die, die es nach einer langen Ära nicht mehr sind:

    Manning (der Switch kurz nach der Draft ändert nichts daran)
    Flacco
    Newton (nehme ich mal hier mit rein, auch wenn es bei ihm nicht ganz so lang war)

    dazu die, die es wohl auch sind/werden:

    Wentz
    Mayfield
    Murray

    dazu die, die es vll. sind/werden oder auch nicht (aber so bezahlt werden) oder wo man die Hoffnung auf diese Entwicklung hat:

    Goff
    Prescott
    Darnold
    Josh Allen
    Minshew
    Carr
    Jones
    Lock
    Haskins

    dazu die, die es (vermutlich) nicht gepackt haben:

    Winston
    Mariota
    Dalton
    Trubisky

    bleiben die, die nicht selber gedraftet wurden und wirklich Franchiseplayer sind:

    Brees
    Cousins (aber auch nicht 100% überzeugt)
    Jimmy Polo (auch noch Fragezeichen vorhanden)

    Einen Brees-Fall zu suchen und zu finden, ist eine Mission Impossible. Du hast vll. die Chance auf einen Cousins oder Jimmy Polo die sehr teuer sind und du hoffst dass es aufgeht.

    Der Fall Foles zeigt, es ist risikoreich bezüglich den Kosten.

    Dann gibt es noch einen Tannehill, aber da muss man abwarten ob es auf längere Sicht aufgeht und geholt wurde der als Elite-Backup und nicht Franchiseplayer.

    Wenn die Steelers nicht permanente QB-Diskussionen haben möchten, dann brauchen sie ihren Franchise-QB über den Draft, egal in welcher Runde, ob Steal, Glücksfall oder was auch immer.
    Selbst bei so soliden Game Managern wie Brissett wird jetzt schon über mögliche Prospects im Draft diskutiert, weil die Colts nicht auf der Stelle treten möchten.
    Übrigens ist Luck ein weiteres gutes Beispiel für einen Franchise-QB über den Draft.

    Diese Milchmädchenrechnungen dass man einen Game Manager holt (Free Agency, Trade) und dann Contender sein kann, bleiben Wunschszenarien mit niedriger Wahrscheinlichkeit. Selbst wenn es dann für ein Jahr aufgehen sollte, in dem alles drumherum passt und läuft, dann bist du ein Jahr ein Contender und das wars, mit einem Franchise-QB hast du innerhalb von 10 bis 15 Jahren mehrere Möglichkeiten wenn die Umstände einigermaßen zurechtgelegt werden, um den Titel mitzuspielen und selbst in schwächeren Jahren bist du irgendwo immer ein PO-Kandidat.
    An Stelle der Steelers müsste man das eigentlich bestens wissen.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem015 (14. Dezember 2019 um 21:37)

  • Wenn die Steelers nicht permanente QB-Diskussionen haben möchten, dann brauchen sie ihren Franchise-QB über den Draft, egal in welcher Runde, ob Steal, Glücksfall oder was auch immer.

    Auch das kann floppen:
    Siehe hier: List of Cleveland Browns dann einfach mal die Jahre 2004 bis 2018 durchgehen und sich die Perlen der jüngeren Browns Geschichte auf QB anschauen.
    Es ist ja nicht so als würden die Steelers es nicht schon seit zwei Jahren versuchen:
    2017 R4 Joshua Dobbs
    2018 R3 Mason Rudolph
    2019 UFA Duck Hodges

    Wenn man sich z.B. die 2018 Draft anschaut, dann ist ab Pick 7 nur Lamar Jackson dabei, der bei den QB was gerissen hat oder gerade reisst.
    Und bei Lamar Jackson war das auch nicht so klar, dass das so gut läuft, das kann man jetzt behaupten, damals sah das im "live-modus" anders aus.

    mit einem Franchise-QB hast du innerhalb von 10 bis 15 Jahren mehrere Möglichkeiten wenn die Umstände einigermaßen zurechtgelegt werden, um den Titel mitzuspielen und selbst in schwächeren Jahren bist du irgendwo immer ein PO-Kandidat.

    Das haben sich die Cleveland Browns auch nach jeder Draft ihrer QB gedacht......... Siehe Liste oben. Du stellst Dir das mMn zu einfach vor. Ich drafte mal........ Frag mal in Miami oder Housten nach, .......... und, und und
    Ich denke aber eher, dass wir das Wort Verwalter besser definieren sollten.

    Und zum Thema Flacco, der ja auch auf deiner Liste auftaucht, klar hat der einen SB gewonnen, völlig richtig, ansonsten hat er das Team aber 7 Jahre gehemmt und CapSpace gefressen. Jeder Steelers Fan war doch froh wenn Flacco gesund war und gespielt hat. Und das wichtigste waren seine Monsterverträge, ich habe mich als Steelers Fan immer gefreut, wenn Flacco unter den Top 5 der bestbezahlten QB war, denn dann stand den Ravens weniger Geld für andere zur Verfügung :)
    (Nicht perösnlich nehmen @mitlesende Ravens-Fans)

    Wie viele Franchise-QBs kamen denn nicht über den eigenen Draft?

    Bei deiner Auflistung hast du dir halt auch nur die positiven Perlen rausgepickt, siehe Cleveland Liste.
    Aus traditioneller Steelers Sicht würde ich es natürlich wünschen, aber erzwingen kann man es halt auch nicht.

    Bei den QB´s habe ich allerdings den Eindruck das diese besser denn je ausgebildet vom College kommen.

    Mir kommt das auch so vor und ich hoffe da einfach mal drauf.
    Auch hoffe ich auf das Gespür der Steelers, denn damals waren auch Lamar Jacksom, Patrick Mahomes und Dak Prescott bei den Steelers zum Meeting eingeladen. Gespür scheint man ja zu haben, aber getraut hat man sich leider nie :)

    5 Mal editiert, zuletzt von MattLambert (14. Dezember 2019 um 23:57)

  • Deiner eigenen Auflistung zu Folge hat nur jedes dritte Team einen selbst gedrafteten Franchise QB am Start. Drei davon sind in absehbarer Zeit Geschichte. Evtl. sogar schon kommende Saison.

    Daran sieht man das es nicht so einfach ist die Position zu adäquat zu besetzen. Auch nicht über den Draft. Das kann wie gesagt drei oder vier Versuche und viele Jahre dauern.

    Zitat von Daywalker

    Diese Milchmädchenrechnungen dass man einen Game Manager holt (Free Agency, Trade) und dann Contender sein kann, bleiben Wunschszenarien mit niedriger Wahrscheinlichkeit.

    Da ja gut zwanzig Teams nicht auf einen Franchise QB zurückgreifen können, müssen diese halt andere Wege finden um wettbewerbsfähig zu bleiben. Das dies möglich ist haben z.B. die Chiefs mit Alex Smith gezeigt. Auch die Vikings bekommen das gut hin.

    Außerdem hat hier niemand geschrieben das wir den nächsten Franchise QB nicht selber draften werden. Das kann aber wie erwähnt mehrere Versuche und viele Jahre benötigen und bis dahin muss man einen Weg finden wettbewerbsfähig zu bleiben. Darum geht es. Nicht mehr. Nicht weniger.

  • Das haben sich die Cleveland Browns auch nach jeder Draft ihrer QB gedacht......... Siehe Liste oben.

    Wieso nimmst du die Browns als Maßstab?

    Du stellst Dir das mMn zu einfach vor. Ich drafte mal........

    Nein stelle ich mir nicht, trotzdem sollten die Steelers alles daran setzen ihren Franchise-QB zu ziehen, daran führt im Normalfall kein Weg vorbei, ausser du hast den einen Brees-Fall.

    Bei deiner Auflistung hast du dir halt auch nur die positiven Perlen rausgepickt, siehe Cleveland Liste.

    Ich habe einfach alle aktuellen aktiven QBs und Teamsituationen aufgelistet und garnichts rausgepickt. Ich dachte das ist klar ersichtlich.

    Auch hoffe ich auf das Gespür der Steelers, denn damals waren auch Lamar Jacksom, Patrick Mahomes und Dak Prescott bei den Steelers zum Meeting eingeladen. Gespür scheint man ja zu haben, aber getraut hat man sich leider nie :)

    Also verstehe ich deinen Post mit dem Vergleich der Browns überhaupt nicht. Die Steelers sind bezüglich Draft ganz gut aufgestellt, die paar Versuche einen Backup in mittleren oder späteren Runden zu draften, kann man nicht als wirkliche Versuche auf einen neuen Franchise-QB zu gehen, sehen.

    Die Steelers sollten sich die QB-Prospects genau unter die Lupe nehmen und wenn da einer dabei ist, dann sollte man auch bereit sein einen höheren Pick zu investieren bzw. hochzutraden. Das ist im Endeffekt alles, in Pittsburgh muss man sich einfach in nächster Zeit auch vermehrt mit den QBs im Draft auseinandersetzen, da führt kein Weg vorbei.

    2 Mal editiert, zuletzt von ExMem015 (15. Dezember 2019 um 00:43)

  • Ich nehme die Brown nicht als Maßstab, ich nehme sie als Beispiel um die Schwierigkeiten aufzuzeigen einen QB zu draften und habe dabei bewusst die Brwons gewählt, weil sie mir als AFC North-Gegner in den letzten 20 Jahren präsenter sind als andere Teams und die Liste sehr gut dazu dient, zu zeigen, wie lange sich eine QB suche hinziehen kann.

    Ich bin mit Neil ODonnel als Steelers QB groß geworden, der war ein Verwalter und bis auf dem SB XXX ein recht brauchbarer, er hat bei der Blitzburgh-Defens der frühen 1990er Jahre gereicht. Er entschied sich damals für 2,50 Euro mehr Gehalt bei den Jets zu spielen und wir standen ohne QB da. Es kamen die Kordell "Slash" Stewart Jahre, wo man auch nicht so wirklich glücklich wurde, irgendwann übernahm Tommy Maddox und die Steelers hatten einen Top 10 Pick um BigBen zu draften, der zum Glück noch auf dem Board war. Zwischen Neil O'Donnel und BigBen liegen 10 Jahre.

    Vor zwei Jahren hat BigBen nach dem überraschenend PO aus seine Tage bekommen und rumgebockt dass er "aufhört" wird. Das war für das FO und dem HC schon ein Warnzeichen und ich gehe fest davon aus, dass hier seit Jahren QB gescoutet werden, was mit den Einladungen zu meetings für Lamar Jacksom, Patrick Mahomes und Dak Prescott ja auch passiert ist. Einen Mayfield, Donald oder Murry brauchen wir nicht einladen, das ist verschwendete Zeit., da wir in diesen Draftregionen nicht waren (Holz klopf),

    Unser aktuelles Problem ist, dass wir nicht wissen (zumindest als Fan) wann BigBen genau in Rente geht. Ich glaube das weiß weder er, noch Colbert oder Tomlin so genau. Aktuell ist es wohl so, dass BigBen`s Vertrag ausläuft, wenn Mason Rudolph FA wird.
    Aber gehen wir jetzt einmal davon aus, dass BigBen seinen Vertrag erfüllt und pünktlich nach der Saison 2021 im Frühjahr 2020 im zarten Alter von 40 nach dem SB aufhört :):) . (40 ist das neue 30, kann ich bestätigen :))

    Jetzt haben wir für die Draft 2020 folgendes Problem: keinen First Rounder und 3rd Rounder, also nicht wirklich Munition. Danach kommt Draft 2021, wo BigBen im letzten Jahr seines Vertrages wäre und jedes Team vor der Draft weiss, dass wir ein Need auf QB haben. Sollte man 2021 keinen QB gedraftet bekommen, wird der Need 2022 im Frühjahr noch größer, weil man dann ohne BigBen da steht. Das man 2022 in die Draft geht ohne Starting QB und dann den Wunsch QB holt und bekommt, schließe ich einfach aus.

    Und darin sehe ich meine Sorge, wenn ich sehe, wieviele Teams hier QB Sorgen haben und davon ausgehe, dass nächstes Jahr nur 3-4 Top QB in der Draft verfügbar sind, so wird das wohl 2021 und 2022 nicht besser werden. Und mit der Draft eines QB heisst es ja nicht, dass das QB Problem gelöst ist. Arizona hat zwei Jahre lang in der 1. Rounde gedraftet. Jedes Team versucht doch mittlerweile hochzutraden um einen guten QB zu draften, da werden die Preise sogar noch steigen. Noch dazu wenn man 2021 weiss, dass die Steelers einen QB suchen, da könnte doch jeder mögliche Tradeparter den Preiss noch mehr in die Höhe treiben.

    Wenn die Steelers nicht permanente QB-Diskussionen haben möchten, dann brauchen sie ihren Franchise-QB über den Draft, egal in welcher Runde, ob Steal, Glücksfall oder was auch immer.

    Die Tom Brady`s gibt es nur alle Xy Jahre, davon sollten wir uns verabschieden dass diese Rechnung mit late Rundern aufgeht.
    Also bleibt da die zzt gängige Praxis, hochtztraden. Gehen wir jetzt mal davon aus, dass BigBen 2022 aufhört und wir für die Saison 2022 einen Franchise-QB benötigen, d.h. wir draften 2021 einen QB, damit er ein Jahr hinter BigBen "lernen" kann. OK, dann "opfern" wir unseren 2022 First Draft Pick in der Draft 2021 um hochzutraden. Damit könnte ich Leben und wäre auch ein realistisches Szenario. bzw gängige NFL praxis.
    Und jetzt beginnen unsere eigentliche Probleme, ist der Kandidat verfügbar auf dieser Draft Position, wie stark ist die Draft Class ansich, wieviel Teams suchen ebenfalls einen QB und sind bereit xy zu zahlen, sieht man überhaupt einen potenziellen Kandidaten?
    Was sagt Randy Fichtner, wen möchte er ausbilden? lol.........

    Um nicht auf gedeih und verderb auf diese 2021 oder 2020 Draft Class angewiesen zu sein und nicht Haus und Hof für einen 08/15 QB wegtraden zu müssen, sollte man einen billigen Verwalter oder FA-QB zumindest in Betracht ziehen.
    Und bleibe da fest bei meiner Aussage:

    Ich denke und hoffe, dass man da nicht starr in eine bestimmte Richtung geht, sondern flixibel ist und die Augen auf den Draftmarkt und den FA-Markt fokusiert.

    Vielleicht hat man ja als Steelers auch den Bonus, dass ein QB vielleicht lieber zu uns kommt, als für 2,50 § woanders zu spielen. Viel hängt davon an, wie gut das Team an sich ist und ob die D eine Hammer D bleibt. Mehr möchte ich zu dieser QB Situation 2020+ jetzt auch nicht mehr schreiben, da mir da zuviel Variablen dabei sind.

    Die Musterlösung ist schon klar, 2021 ohne Trade den zukünftigen Franchise-QB draften, ein Jahr lernen lassen und dann übernimmt er im zweiten Jahr das Kommando für die nächsten 15 Jahre. Man hat dabei noch 4 Jahre einen QB der in seinen Rockievertrag speilt und kann die Blitzburg II Stützen teuer bezahlen. Alles wunderbar, geile Story, leider zu "Cinderella Story".

    Erstes kommt es eh alles anders, also gehe ich von diesen zwei Varianten aus:
    BigBen verlängert bis 2024 oder Duck Hodges hat da schon längst übernommen und verwaltet die Spiele zufriedenstellend, weil der gegnerische DC ihn immer noch nicht für voll genommen hat :jeck: und alles redet nur noch von Blitzburg II. :rockon:

    9 Mal editiert, zuletzt von MattLambert (15. Dezember 2019 um 15:35)

  • Ich würde mich mal schnell davon verabschieden zu glauben die Defense könne das Team über mehrere Jahre erfolgreich tragen. Ich bin da bei Adrian Franke, der sieht darin auch ein großes Problem, weil für eine Defense vielmehr Variabeln eine Rolle spielen und du darauf dich nicht stützen solltest.

  • Ich würde mich mal schnell davon verabschieden zu glauben die Defense könne das Team über mehrere Jahre erfolgreich tragen. Ich bin da bei Adrian Franke, der sieht darin auch ein großes Problem, weil für eine Defense vielmehr Variabeln eine Rolle spielen und du darauf dich nicht stützen solltest.

    Die Steelers hatten in dieser Dekade mit den Killer Bee`s und einer bomben OL über Jahre hinweg eine Top3 O. Die behauptet hat IMMER mehr Punkte erzielen zu können als die D abgibt. Resultat in SB NULL. Die D war nach 2012 sehr anfällig und war nicht in der Lage mal ein wichtiges Spiel zu gewinnen.
    Ich verabschiede mich jetzt erst einmal von dem Gedanken, dass ohne guter D irgendwas geht.

    Ob diese D über Jahre hinweg überdurchschnittliche Leistung bringen kann wird sich zeigen. Dass die TO-Rate nächstes Jahr nicht mehr so hoch sein wird wie dieses Jahr und dass jeder Fumble in die Hände von Bush oder Fitzpatrick springt wird es auch nicht mehr in so einer Regelmäßigkeit geben, dies dürfte auch jedem klar sein.

    Von was ich mich ganz schnell verabschieden werde, dass es einfach mit einen 20. Pick in der 1. Runde so einfach der nächste QB für die nächste 15 Jahre auf den Hof steht.

  • Die Steelers hatten in dieser Dekade mit den Killer Bee`s und einer bomben OL über Jahre hinweg eine Top3 O. Die behauptet hat IMMER mehr Punkte erzielen zu können als die D abgibt. Resultat in SB NULL. Die D war nach 2012 sehr anfällig und war nicht in der Lage mal ein wichtiges Spiel zu gewinnen.Ich verabschiede mich jetzt erst einmal von dem Gedanken, dass ohne guter D irgendwas geht.

    Ob diese D über Jahre hinweg überdurchschnittliche Leistung bringen kann wird sich zeigen. Dass die TO-Rate nächstes Jahr nicht mehr so hoch sein wird wie dieses Jahr und dass jeder Fumble in die Hände von Bush oder Fitzpatrick springt wird es auch nicht mehr in so einer Regelmäßigkeit geben, dies dürfte auch jedem klar sein.

    Von was ich mich ganz schnell verabschieden werde, dass es einfach mit einen 20. Pick in der 1. Runde so einfach der nächste QB für die nächste 15 Jahre auf den Hof steht.

    Überdurchschnittlich ist natürlich auch über mehrere Jahre möglich, aber du kannst nicht erwarten dass deine Defense dich mehrere Jahre zum Contender macht, wenn du gleichzeitig in der Offense nur im Verwaltungsmodus bist.

    Ansonsten sind sich fast alle auch einig dass die Steelers zu wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht haben, man hätte mit der Offense und Qualität mehr rausholen können, stand sich aber oftmals selber im Weg, inklusive divenhaftes Theater im Eigenheim.

  • „Besserer“ QB hat das Spiel entschieden. Wobei das vielleicht sogar eher an Brown lag als Allen, woanders konnte er ja kaum was anbringen.

    Haben uns aber insgesamt einfach viel zu oft selbst in den Fuß geschossen...22 yard punt...fumble in der RZ bei wildcat...die beiden klar schlechtesten spieler unserer defense lassen irgendeinen wurst-te bei 3rd&ewig nen td fangen...vorletzter drive 4th&7 wide open td auf washington zum tie nicht gesehen...letzter drive dummer sack und dann statt spike rushed play zur INT...ja, Duck war heute sch***

    Achja...playcalling...38 Würfe und 15 Läufe in einem Spiel, bei dem das Ergebnis IMMER innerhalb von 7 Punkten war...? UNFASSBAR.

    Schade für die Defense.

    4 Mal editiert, zuletzt von Dante LeRoi (16. Dezember 2019 um 05:42)

  • Bei 7 Punkten Unterschied am Ende tun diverse Kleinigkeiten natürlich richtig weh.

    Am meisten hat mich der Fumble geärgert und zum Schluss natürlich das Übersehen von Washington.

    Naja was solls. Die Stimmen, Rudolph wieder starten zu lassen, werden diese Woche sicherlich nicht weniger.

    #HereWeGo!

  • Duck katastrophal sobald er unter Druck war. Warum läuft man nicht öfters? Ich kann verstehen, dass man Conner nach seiner Verletzung nicht gleich wieder 20 Läufe gibt, aber warum hat man Snell nicht laufen lassen?
    Und wie scheiße sind eigentlich Pounceys Snaps diese Saison? Hat damit den Fumble vor der Redzone eingeleitet. Johnson natürlich aber auch wieder den Ball wie ne heiße Kartoffel getragen.
    Steven Nelson hat mir heute auch nicht gefallen. Einige Plays über seine Seite.
    Berry macht auch gerade seine eigentlich gute Saison kaputt. Letzte Woche der missglückte Fake und jetzt dieser miese Punt.

  • Autsch. Bruchlandung der Ente und Fichtners playcalling, da waren schon Hammer dabei :stone

    Schade, aber irgendwann musste mal die Schelle kommen. Wenn man die letzten 2 Spielen gewinnt ist man in den PLayoffs, da hätte man es selbst in der Hand.

  • Wenn man die letzten 2 Spielen gewinnt ist man in den PLayoffs, da hätte man es selbst in der Hand.

    Ja. Ein Glück, dass die Titans gestern verloren haben. Gegen die haben wir nur den Tie-Breaker der Conference Losses. Gegen die Colts, so die heute Nacht gewinnen, den direkten Vergleich. Wenn man sich aber gegen die Jets und Bengals nicht durchsetzen kann, hat man in den Playoffs aber auch nichts verloren.

    Und bitte bitte bitte einmal auf den Kack-Ball aufpassen. Kann doch nicht so schwer sein. 4 Fumbles, das ist doch nicht normal.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Wir spielen aber leider gegen die Ravens und nicht die Bengals :xywave:

    Ach, stimmt, mein Fehler. Nun gut. Jets müssen trotzdem geschlagen werden und dann schauen wir mal, ob die Ravens nicht ihre Leute schonen. Wenn Baltimore nächste Woche in Cleveland gewinnt, ist ihnen der Top Seed der AFC ja nicht mehr zu nehmen.

    Beverly Hills 90210, Cleveland Browns 3

  • Puh bei 1-1 meine ich schon, dass es eine Konstellation gibt.
    Die Titans können ja auch noch Divisionsieger werden und die Texans hätten dann immer noch einen besseren record als wir.

    #HereWeGo!

  • Das war jetzt halt mal so nen Spiel, wo dann die Offense (sowohl OL, wie auch RB, wie auch WR, QB und OC) an die Grenzen gestoßen sind. Davon haben wir 1-3 Spiele irgendwie gewonnen, heute halt nicht. Gerade der Drive am Ende sieht mit Ben als QB wahrscheinlich anders aus, wer jetzt aber Hodges in die Pfanne haut, hats halt nicht verstanden. Mir gefallen einige Sachen bei Duck gut, bei anderen fehlen aber leider die Skills. Er bringt uns aber in gute Positionen, und es kann nicht alles klappen.

    Schauen wir mal, die Playoffs haben begonnen.

    Formely known as "MaG". That´s all.

  • Davon haben wir 1-3 Spiele irgendwie gewonnen, heute halt nicht. Gerade der Drive am Ende sieht mit Ben als QB wahrscheinlich anders aus, wer jetzt aber Hodges in die Pfanne haut, hats halt nicht verstanden.

    Habe schon Angst, heute wieder ESPN anzuschalten :P
    Hodges hat das beste aus der Situation gemacht, ohne ihn hätten wir vermutlich noch mehr Spiele verloren. Deswegen hoffe und glaube ich, dass ihn keiner in die Pfanne hauen wird.
    Und falls doch, bringt es auch nichts. Oder hat hier jemand Lust, dass Mason wieder startet :D;)

  • Nicht schön, aber auch kein Grund in Panik zu verfallen. Möglicherweise war es sogar das Beste was uns Fans passieren konnte. Viele sind zwar durchaus geerdet geblieben, aber Einige haben auch schon wieder zu schweben gewagt. Jetzt sind wieder alle geerdet. Haken dran. :tongue2:

    Denke kommende Woche wird man sich ordentlich reinhängen um Wiedergutmachung zu leisten. Dazu das Wiedersehen mit LvB. Ich freue mich darauf.

  • Im Endeffekt kann die QB-Antwort beim nächsten Spiel nur Hodges heissen. Bei quasi begonnen Playoffs und zwei Pflicht-Siegen zählt jetzt nur, wer abliefert - der Rest ist egal. Wenn Tomlin einen halbfitten Ben aufstellen könnte, würde er es wohl machen, aber nach "nur" einem schlechten Spiel Hodges benchen geht eigentlich nicht.
    Nimmt er Hodges und es geht gut, war er konsequent, bleibt er bei Hodges und er versaut es, ist und er bleibt er ein UDFA.
    Ich seh da nur eine klare Entscheidung pro Duck.

    Formely known as "MaG". That´s all.

  • Überdurchschnittlich ist natürlich auch über mehrere Jahre möglich, aber du kannst nicht erwarten dass deine Defense dich mehrere Jahre zum Contender macht, wenn du gleichzeitig in der Offense nur im Verwaltungsmodus bist.

    Vom Contender bin ich jetzt nicht mal ausgegangen, da haben wir wohl in unterschiedliche Richtungen gedacht. Mit D tragen meinte ich eher, dass die D der Schwerpunkt des TEams ist und diese das Game i.d.R nicht verliert.
    Ich werde einen Teufel tun die Steelers oder allgemein ein Team nach so einen signifikanten Einschnitt wie den Austausch des QB und bei einen unklaren Nachfolger als Contender zu bezeichnen. Ich sehe die past BigBen time eher als unruhige Zeiten an, wo eine starke D versuchen sollte das Schiff auf Kurs zu halten, bis der Steuermann ein Seebär ist. Mir persönlich reicht es, wenn die D das Team zu einer 8:8 oder 9:7 Saison tragen könnte.
    Man sollte auch bedenken, dass 2022, die Starting QB's der Ravens (Jackson) und Browns (Mayfield) in ihren 5 Vertragsjahr gehen und der Starting QB der Bengals (Burrow) im dritten Jahr sich befindet. Also durchaus wieder starke QB in der AFC-North vertreten sind.

    Ansonsten sind sich fast alle auch einig dass die Steelers zu wenig aus ihren Möglichkeiten gemacht haben, man hätte mit der Offense und Qualität mehr rausholen können,

    Das würde ich hier nicht so laut sagen.......


    Nimmt er Hodges und es geht gut, war er konsequent, bleibt er bei Hodges und er versaut es, ist und er bleibt er ein UDFA.
    Ich seh da nur eine klare Entscheidung pro Duck.

    Sehe ich genau so, man sollte das Ding jetzt mit Duck zu Ende bringen. Ich sehe bei Rudolph keine Verbesserung für das Team und zweitens könnte man Duck noch genauer unter die Lupe nehmen.

  • Im Endeffekt kann die QB-Antwort beim nächsten Spiel nur Hodges heissen. Bei quasi begonnen Playoffs und zwei Pflicht-Siegen zählt jetzt nur, wer abliefert - der Rest ist egal. Wenn Tomlin einen halbfitten Ben aufstellen könnte, würde er es wohl machen, aber nach "nur" einem schlechten Spiel Hodges benchen geht eigentlich nicht.
    Nimmt er Hodges und es geht gut, war er konsequent, bleibt er bei Hodges und er versaut es, ist und er bleibt er ein UDFA.
    Ich seh da nur eine klare Entscheidung pro Duck.


    Natürlich geht Tomlin mit Hodges ins nächste Spiel. Spielt er wie zuvor, spielt er den Rest der Saison. Wirft er in HZ 1 drei Interceptions, erhält er eine Denkpause und Mason bekommt in HZ 2 seine erneute Chance. Das dürfte allen Beteiligten klar sein und geht auch vollkommen in Ordnung.