Ich tue mich immer noch schwer mit einem deutschen song als basis, der vielleicht sogar bekannter als Snap - Agathe Power ist und auf den Wörtern irgendwie, irgendwo basiert.
Das Rätsel ist schon gelöst, aber den Basissong hattest du doch wie gesagt schon erkannt:
Freundlich wie er ist, hat der DWare mir wieder eine Auswahl verschiedener Genres angeboten. Dämlich wie ich bin, habe ich es irgendwie geschafft, das objektiv schlimmste davon zu wählen.
Das Intro besteht aus einem Swoosh und einem Bumm, dann singt irgendwo her auch schon eine Dame mit dünner Stimme. Das ist komisch, denn laut meinen Unterlagen setzt sich der Act nur aus von mir männlich gelesenen Namen zusammen. Egal, sie singt jedenfalls und zwar singt sie in recht holpriger englischer Übersetzung einen Song - bzw. Teile daraus -, der in einer anderen Sprache bekannt wurde. Nach einigen Sekunden verstummt die Stimme und wird abgelöst durch spacige Töne. Mir fehlt das Vokabular dafür, aber innerhalb des Genres hört man solche Töne öfter und weiß dann schon, dass sie gleich in einen dumpfen Beat münden werden. Genau der stellt sich dann auch ein und führt uns durch den Rest des Songs. Die spacigen Töne begleiten ihn noch eine Weile, geraten dann etwas ins Stocken und werden schließlich abgelöst durch andere spacige Töne. Zwischendurch frage ich mich, ob mir jemand einen Hilferuf zumorsen will. Vielleicht die Dame, von der man schon lange nichts mehr gehört hat? Aber nein, irgendwann taucht sie doch wieder auf und fängt von vorne an mit ihrem schlecht übersetzten Text. Direkt im Anschluss gibt sie (oder eine andere Stimme, wer weiß das schon so genau?) denselben Text nochmal in gesprochener Form wieder. Danke, aber ich hatte ihn schon die ersten beiden Male verstanden und er wird durch die Wiederholung nicht besser. Offenbar hat sie ein Einsehen, denn in der letzten Minute des Liedes beschränkt sie sich darauf, nur ein paarmal den Songtitel zu nennen und ansonsten die Instrumente sprechen zu lassen. Moment, Instrumente? Nun ja, nicht wirklich.