Rugby WC 2023 in France

  • geiles Spiel zwischen FRA und RSA

    und als neutraler Zuschauer finde ich es ehrlich gesagt auch super das das Halbfinale keine rein europäische Angelegenheit ist sondern Teams von 4 Kontinenten vertreten sind

  • Das war es dann mit dem vielleicht genialstem Rugby Wochenende für die nächsten 4 Jahre. 4 Mal Hochspannung teilweise wirklich überragendes Rugby.

    Man soll natürlich niemals nie sagen, aber die Halbfinals klingen nicht ansatzweise so spannend und ein Finale Neuseeland gegen Südafrika scheint vorprogrammiert. Neuseeland ist schon mal schlanke 16 Punkte favorisiert (Zum Vergleich, England war 8 Punkte Favorit und bei den restlichen Begegnungen war es viel knapper).

  • Das Irland, Wales und der Verlierer aus FRA/RSA ausscheiden und so eine durchschnittliche Truppe wie England höchstwahrscheinlich ins Halbfinale kommt, ohne einen wirklichen Top-Tier Gegner zu schlagen, ist ein Treppenwitz der Rugby-WC Geschichte. Vielen Dank an die Pappnasen von World Rugby.

    Stimmt! Wales hatte mit Georgien, Portugal und den bärenstarken Australiern quasi eine Todesgruppe. Dagegen waren Japan, Samoa und diese extrem schwachen Argentinier quasi nur Kanonenfutter...


    Ich gehe aber mit, dass gegen Südafrika für England dann Schluss sein wird. Das Spiel gestern war fantastisch und ich denke die Springboks werden das gegen England brutal durchziehen und es kommt im Finale zum Duell der beiden Rekord-Titelträger.

  • England und Wales haben nach den Schwächephasen, die noch im Dezember 2022 bei beiden Teams zum Wechsel des Headcoaches führten, positiv überrascht. Beide hatten Gruppen, in denen sie keine "unschlagbaren" Gegner hatten, in denen es aber auch keine völlige Gurkentruppe als Gegner gab. England hatte ein sehr gutes Auftaktspiel gegen Argentinien, aber auch Probleme mit Japan und ein sehr enttäuschendes Spiel gegen Samoa. Wales hat in der Vorrunde generell gut gespielt, wenn man von 10 schwachen Minuten am Ende gegen Fidschi und einer schwächeren Zwischenphase (vor allem Anfang der 2. Halbzeit) gegen Georgien absieht. Leider konnten beide im Viertelfinale nicht ganz ihre Top-Leistung abrufen, aber für England hat es immerhin gereicht, wobei die mit Fidschi vermutlich auch den (für ein Viertelfinale vergleichsweise) leichtesten - wenngleich gefährlichen - Gegner hatten. Aus meiner Sicht waren daher beide Teams auf vergleichbarem Niveau unterwegs. Wenn ich mich entscheiden müsste, hätte Wales um Haaresbreite die Nase vorn, aber vielleicht spielen da mir auch meine Sympathien einen Streich.

    geiles Spiel zwischen FRA und RSA

    und als neutraler Zuschauer finde ich es ehrlich gesagt auch super das das Halbfinale keine rein europäische Angelegenheit ist sondern Teams von 4 Kontinenten vertreten sind.

    Das kapiere ich nicht. Normalerweise besteht doch die Gefahr, dass im Halbfinale überhaupt kein europäisches Team mehr mitspielt. Dieses Mal hält mal wieder nur noch England die europäische Fahne hoch, wobei man sagen muss, dass alle Viertelfinals knapp waren.

    Bei Südafrika finde ich beeindruckend, wie tief der Kader besetzt ist. Da gibt es z. B. keinen solchen Leistungsabfall, wie wenn Dan Biggar (Wales) oder Johnny Sexton (Irland) ausfallen. Ähnliches gilt natürlich auch für Neuseeland und mit leichten Abstrichen aktuell auch für Frankreich.

  • Das kapiere ich nicht. Normalerweise besteht doch die Gefahr, dass im Halbfinale überhaupt kein europäisches Team mehr mitspielt. Dieses Mal hält mal wieder nur noch England die europäische Fahne hoch, wobei man sagen muss, dass alle Viertelfinals knapp waren.

    mir erschien es so das die europäischen Teams jeweils die Favoriten in ihren Viertelfinal-Spielen waren, daher war es vor Beginn der Spiele nicht so abwegig das das Halbfinale eine rein europäische Sache wird - das es nicht so gekommen ist freut mich als neutralen Zuschauer - das wollte ich damit ausdrücken, völlig unabhängig von vorherigen WMs

  • mir erschien es so das die europäischen Teams jeweils die Favoriten in ihren Viertelfinal-Spielen waren, daher war es vor Beginn der Spiele nicht so abwegig das das Halbfinale eine rein europäische Sache wird - das es nicht so gekommen ist freut mich als neutralen Zuschauer - das wollte ich damit ausdrücken, völlig unabhängig von vorherigen WMs

    Wie die Wettquoten vor den Viertelfinals waren, weiß ich nicht. Relativ klarer Favorit dürfte England (gegen Fidschi) gewesen sein. Die anderen drei Spiele waren erwartbar knapp. Aber realistisch waren Frankreich, Neuseeland, Südafrika und Irland die vier großen Favoriten, die - was hier ja schon wiederholt thematisiert wurde - etwas unglücklich bereits im Viertelfinale aufeinander getroffen sind. Wieder einmal haben die Europäer (Irland, Frankreich) den Kürzeren gezogen. Bei normalem Verlauf sollten die beiden Halbfinals leider weniger spannend werden. Ich erwarte einen lockeren Sieg von Neuseeland gegen Argentinien - und England müsste schon einen Sahnetag erwischen, um das Spiel gegen Südafrika wenigstens offen halten zu können. Wenn wir Pech haben, könnte es zwei einseitige Angelegenheiten geben.

    Die bisherige WM-Bilanz (ohne die aktuelle WM) verdeutlicht ein wenig die strukturelle Überlegenheit der Südhemisphäre:

    Neuseeland: 3x Weltmeister, 1x Silber, 3x Bronze, 1x Rang 4 (2007 sensationell im Viertelfinale gegen Frankreich ausgeschieden)

    Südafrika: 3x Weltmeister, 2x Bronze

    Australien: 2x Weltmeister, 2x Silber, 1x Bronze, 1x Rang 4

    England: 1x Weltmeister, 3x Silber, 1x Rang 4

    Frankreich: 3x Silber, 1x Bronze, 2x Rang 4

    Wales: 1x Bronze, 2x Rang 4

    Argentinien: 1x Bronze, 1x Rang 4

    Schottland: 1x Rang 4

    Irland: -

    Normalerweise sind Neuseeland, Südafrika und Australien (typischerweise in dieser Reihenfolge) die großen Favoriten. Neuseeland kannst Du grob mit Brasilien im Fußball vergleichen. Dementsprechend freut man sich eigentlich, wenn aus Europa irgendjemand auch eine Chance hat. Dabei haben England und Frankreich als größere Staaten einfach statistisch auch die größere Chance, mal ein auf Weltniveau konkurrenzfähiges Team zu stellen. Für kleinere Rugby-Nationen wie Irland, Schottland oder Wales ist das wegen zu geringer Auswahl an Spielern wesentlich schwieriger - und die "Kleinen" können Ausfälle ihrer Stars auch kaum kompensieren. Fast schon tragisch ist zu nennen, dass Irland es noch nie in ein Halbfinale geschafft hat.

    Vor der aktuellen WM war die Lage aus europäischer Sicht so:

    Schottland hatte einige Jahre ernste Probleme, ist zwar wieder auf dem aufsteigenden Ast, war aber kein Medaillenkandidat

    Wales hatte für so ein kleines Land eine tolle Phase unter Headcoach Warren Gatland (Ende 2007 bis Ende 2019), aber danach ging es tendenziell deutlich bergab. Man hat vor einem knappen Jahr die Notbremse gezogen und Warren Gatland zurückgeholt. Aber der walisische Verband hat große Probleme, was sich schon daran zeigt, dass kurz vor der Weltmeisterschaft mindestens fünf walisische Stars ihren Rücktritt erklärt hatten. Wales war damit Außenseiter, auch wenn man in der Vorbereitung erkennen konnte, dass es kein völliges Debakel werden würde.

    England hat zwar individuell ganz gute Spieler, kam aber in den letzten Jahren auch kaum auf einen grünen Zweig. Fast zeitgleich mit Wales zog man die Notbremse und verpflichtete mit Steve Borthwick einen neuen Headcoach. In der Vorbereitung sah es noch sehr schlecht aus. England war Außenseiter.

    Frankreich hatte zuletzt über etliche Jahre gute Spieler, aber kein funktionierendes Team. Aber für die Heim-WM bestand Hoffnung, nachdem man 2018 und 2019 die Junioren-WM gewonnen hatte. Frankreich war Mitfavorit, musste allerdings damit leben, dass sich ihr größter Hoffnungsträger (Romain Ntamack) im Sommer das Kreuzband gerissen hatte.

    Irland war vor der letzten WM in toller Form, aber tendenziell ein Jahr zu früh. Obwohl man an "Oldie" Johnny Sexton (damals 34, jetzt 38) festgehalten hat, konnte man nach einem leichten Zwischentief ein noch besseres Team aufbauen als 2018/19. Irland war damit neben Frankreich der zweite europäische Hoffnungsträger.

    Man kann also wirklich nicht sagen, dass die europäischen Teams die großen Favoriten gewesen wären, auch wenn dieses Mal zumindest ein gewisses Gleichgewicht (Neuseeland/Südafrika gegenüber Irland/Frankreich) zu herrschen schien.

  • Man kann also wirklich nicht sagen, dass die europäischen Teams die großen Favoriten gewesen wären, auch wenn dieses Mal zumindest ein gewisses Gleichgewicht (Neuseeland/Südafrika gegenüber Irland/Frankreich) zu herrschen schien.

    Natürlich waren Irland und Frankreich jetzt nicht die hohen Favoriten. Die einzig halbwegs hohen Favoriten waren die Engländer. Beit Bet365 waren Irland und Frankreich 1 Punkt Favorit, Wales 4 Punkte und England 8 Punkte. Dass sich dennoch nur England aus Europa durchsetzen konnte, ist dann doch etwas enttäuschend aus europäischer Sicht, wenn auch natürlich keine Sensation.

    Wie sehr man die aktuellen Top 4 (Irland, Frankreich, Neuseeland und Südafrika) über den anderen sieht kann man auch anhand der Wettquoten sehen. Bei Bet365 ist aktuell Südafrika 13 Punkte Favorit gegen England, Neuseeland mittlerweile 17 Punkte Favorit gegen Argentinien. Man vergleiche das mal mit den Spreads aus den Viertelfinals.

  • Schönes (und erwartetes) Ergebnis für Neuseeland :bounce:

    Anscheinend wurden sie wirklich von den Franzosen gekitzelt und laufen jetzt auf Vollgas.

    Gegen Südafrika (meinem Tipp fürs Finale) oder auch gegen England (dem Master der Effizienz) sollten sie nicht so viele Kick-Punkte liegen lassen. Das war die einzige Schwäche aus meiner Sicht und das oder Undiszipliniertheiten könnten den Titel kosten. Mit undiszipliniertem Verhalten haben sich die Argentinier gestern ein besseres Ergebnis versaut. Der Schiri war deswegen nicht auf deren Seite (was nicht heißen soll, dass er das Spiel entschieden bzw. verpfiffen hat)

    "I'm not singing anything"; Jack Lambert, training camp 1974

    Tradition ist etwas Wichtiges, aber es ist nicht der Hauptzweck des Lebens, Helmut Schmidt

    I'm old, but not obsolete, Paps

  • Ich sehe keine Chance für die Engländer und freue mich auf ein tolles Finale nächsten Sonntag. Da treffen zwei dreimalige Weltmeister aufeinander und spielen es final aus. 👏🏼

    Formerly known as Bengals

  • Drücke den Springboks ganz fest die Daumen! Verfolge Rugby leider immer nur ganz am Rande, war in dieser Sportart aber schon immer für Südafrika. Heute schaue ich definitiv rein.

  • Ich sehe keine Chance für die Engländer und freue mich auf ein tolles Finale nächsten Sonntag. Da treffen zwei dreimalige Weltmeister aufeinander und spielen es final aus. 👏🏼

    Nur damit du es nicht verpasst: Das findet schon Sonnabend statt :mrgreen:

  • Im Finale stehen nun also zwei Teams, die beide ihr Auftaktmatch verloren haben. Und das in beiden Fällen auch verdient, da dort zu viele Fehler gemacht wurden. Aber scheinbar haben beide aus ihren Fehlern gelernt. Im Viertelfinale kam es dann auf Grund der Auslosung zu den beiden Todes-Duellen, aber jeder hat den Auftaktsieger des Gegners geschlagen. Das Halbfinale war für die Allblacks ein Selbstgänger, für die Springbocks ein ganz hartes Stück Arbeit und ein glücklicher Sieg gegen überraschend starke Engländer. Ich freue mich schon auf nächsten Samstag.


    Go Bokke

  • Was bin ich froh, dass uns England im Finale erspart bleibt. Das war so destruktives Rugby gestern von denen. Das hätte ich im Finale nicht sehen wollen.

    So bleibt die Hoffnung auf ein spannendes und deutlich offensiveres Finale.

  • Was bin ich froh, dass uns England im Finale erspart bleibt. Das war so destruktives Rugby gestern von denen. Das hätte ich im Finale nicht sehen wollen.

    So bleibt die Hoffnung auf ein spannendes und deutlich offensiveres Finale.

    Ich war für die Springboks. Ich glaube auch, dass diese eine bessere Chance gegen die All Blacks haben.

    Aber die Engländer haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten ein großartiges Halbfinale gespielt. Da ziehe ich meinen virtuellen Hut. Die habe es wirklich geschafft, das Ruder mit dem neuen Trainer herumzureißen und - abgesehen von dem Gegurke gegen Samoa - eine überraschend gute WM zu spielen.

  • Morgen dann erstmal das Spiel um Platz 3 bei der WM. Ich hoffe die Pumas haben mehr zu gewinnen als die Engländer und es wird ein spannendes Match.

    Formerly known as Bengals

  • Übrigens hat World Rugby gestern ein paar bedeutsame Änderungen bekannt gegeben.


    1. The tournament will be expanded from 20 to 24 teams.

    2. Launch of a biennial new international competition from 2026, comprising a top division of 12 teams (Six Nations unions, SANZAAR unions and two further unions to be selected via a process run by SANZAAR), and a second division run by World Rugby of 12 teams with promotion and relegation commencing from 2030. Played in the July and November international release windows, it will provide crucial opportunities (and certainty of fixtures) for unions currently outside of the existing annual competitions, and in turn provide opportunities for unions and regional associations through to the second division.

    Zu 1. bin ich mir nicht wirklich sicher, ob das eine gute Idee ist. Dann gibt es eben noch mehr Blow-out Ergebnisse. Warum nicht erstmal die Tier 2 Nationen stärken?

    Zu 2. bin ich sehr gespannt. Vor allem wie die 2nd Division gebildet wird und wie sich das gestalten wird. Allerdings wird sich die 1st Division eigentlich wohl wie die wirkliche WM anfühlen. Aber zunächst mal freue ich mich und hoffe es findet sich in Deutschland ein Sender, der das überträgt.

    Formerly known as Bengals

  • Bei der nicht vorhandenen Leistungsdichte im Weltrugby bin ich sehr skeptisch, was die Erweiterung angeht. Sollen es dann vier 6er Gruppen werden? Dann wäre das ohnehin schon recht lange Turnier vielleicht noch länger, oder die Pausen zwischen den Spielen werden kleiner. Oder macht man dann sechs 4er Gruppen und streut noch ein Achtelfinale ein, was ebenfalls in teilweisen Blowouts enden dürfte? Dann sollte man vielleicht lieber versuchen noch eine Art B-WM zu etablieren. Da ist das Niveau zwar niedriger, aber die Spiele vielleicht enger.

  • Bei der nicht vorhandenen Leistungsdichte im Weltrugby bin ich sehr skeptisch, was die Erweiterung angeht. Sollen es dann vier 6er Gruppen werden? Dann wäre das ohnehin schon recht lange Turnier vielleicht noch länger, oder die Pausen zwischen den Spielen werden kleiner. Oder macht man dann sechs 4er Gruppen und streut noch ein Achtelfinale ein, was ebenfalls in teilweisen Blowouts enden dürfte? Dann sollte man vielleicht lieber versuchen noch eine Art B-WM zu etablieren. Da ist das Niveau zwar niedriger, aber die Spiele vielleicht enger.

    Angeblich wird die Dauer kürzer und es wird ein Achtelfinale geben.

    Formerly known as Bengals

  • Angeblich wird die Dauer kürzer und es wird ein Achtelfinale geben.

    Kann ich mir schon vorstellen. Gruppeneinteilung wie bei der Fussball-EM mit 6 Gruppen zu vier Teams. 4 der 6 besten dritten kommen weiter. Oder 4 6er Gruppen und die ersten 4 kommen jeweils weiter.

    Kürzer klappt ja auch, wenn man die 2-3 spielfreien Tage in jeder Woche füllt.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Bei 24 Teams, kürzer und mit Achtelfinale kommt mir 8 Gruppen a 3 Teams in den Sinn. Ob es das besser/Interessanter machen würde bin ich mir nicht sicher.

    Erstmal heute Abend hoffentlich ein Spannendes und unterhaltsames Spiel :ja:

  • Kann ich mir schon vorstellen. Gruppeneinteilung wie bei der Fussball-EM mit 6 Gruppen zu vier Teams. 4 der 6 besten dritten kommen weiter. Oder 4 6er Gruppen und die ersten 4 kommen jeweils weiter.

    Kürzer klappt ja auch, wenn man die 2-3 spielfreien Tage in jeder Woche füllt.

    Achtelfinale zusätzlich und kürzer schließt 6er Gruppen eigentlich aus. Es gibt einen Grund, warum die Teams minimum 5, besser 6 oder 7 Tage Pause zwischen den Spielen haben. Du brauchst die Pausen für die Regeneration. Deshalb ist 15er Rugby auch keine Option für Olympia.

  • Ja dann machst halt 6 4er Gruppen. Jede Gruppe spielt geschlossen an einen Spieltag. Dann ist genug Pause und ein Tag spielfrei. 2 Wochen Vorrunde und dann 4 Wochen Finalrunde. Dauert halt 6 statt wie bisher 7 Wochen.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Diese Blow out-Spiele wirken auf mich irgendwie wie Trainingsspiele, das macht nach einer Weile keinen Spaß mehr und ich schalte um oder aus.

    Die knappen Spiele sind das Salz in der Suppe.

    Der Rugby Verband sollte nicht den gleichen Fehler wie der "große" Fussball machen, welcher mich nur noch langweilt und der mich, auch deswegen, nicht mehr interessiert.

  • O.K., England holt in einen einen engen Spiel Bronze. Tut mit leid für die Argentinier.

    Aber nun Morgen der große Showdown zwischen Neuseeland und Südafrika. Es geht nicht nur um den WM-Titel, sondern der Sieger darf sich dann auch Rekordweltmeister nennen. Ich kann da keinen Favoriten ausmachen und sehe das Spiel 50-50, drücke aber Südafrika die Daumen.

    Go Bokke