Dolphins Preview 2006
Rückblick 2005:
Nachdem die letzte Saison positiv mit einer 9-7 Bilanz abgeschlossen wurde, hatten viele Dolphins-Fans ihren Heilsbringer schnell ausgemacht: Nick Saban, Miamis neuer Headcoach. Der charismatische 55 Jährige konnte nach der katastrophalen Wannstead-Ära allerdings auch kaum Fehler machen.
Die Problemzonen der Miami Dolphins lagen in der letzten Saison auf der Quarterback Position sowie zum Teil in der O-Line. Gus Frerotte konnte selten überzeugen und auch sein Backup Sage Rosenfels hat nur ein wirklich gutes Spiel bestritten (Week 13 vs. Buffalo). Beide verließen das Team nach der Saison. Die O-Line spielte zweifellos eine gute Saison nachdem sie nur ein Jahr zuvor zur schlechtesten der Liga gekürt wurde. Mit nur 26 zugelassenen Sacks (# 4 in der NFL) und einem Schnitt von 4,3 yards pro Lauf (#8) hat O-Line Coach Hudson Houck in seinem ersten Jahr bei den Dolphins viel verbessert. Was aber schwer ins Gewicht fiel war die Anzahl der Strafen gegen die Offensive Line. Hier muss sich noch etwas verändern.
Nachdem man mit einem Sieg gegen die Broncos in die Saison gestartet war und auch das zweite Heimspiel gegen die Panthers gewinnen konnte, setzte es bis Week 11 immer wieder Niederlagen. Erst dann konnte eine siegreiche Serie von 6 Spielen gestartet werden. Die Playoffs wurden durch die schlechte Leistung zur Mitte der Saison verpasst.
Draft und Offseason:
-> Wichtige Zugänge:
8 Daunte Culpepper (QB – Minnesota Vikings)
3 Joey Harrington (QB – Detroit Lions)
40 Fred Beasley ( FB – San Francisco 49ers)
80 Kelly Campbell (WR – Minnesota Vikings)
47 Teyo Johnson ( TE – Oakland Raiders)
70 L.J. Shelton (OT – Cleveland Browns)
71 Mike Pearson (OT – Jacksonville Jaguars)
63 Bennie Anderson (OG – Buffalo Bills)
50 Sedrick Hodge (OLB – New Orleans Saints)
55 Keith Newman (OLB – Minnesota Vikings)
25 Will Allen (CB – New York Giants)
29 Andre Goodman (CB – Detroit Lions)
24 Renaldo Hill (S – Oakland Raiders)
35 Deke Cooper (S – Jacksonville Jaguars)
Die Miami Dolphins haben in der Offseason oft zugeschlagen und zum Teil gute Spieler verpflichtet. Mit Culpepper scheint man seit langem wieder einen Star QB in den eigenen Reihen zu haben. Es wird sich aber erst noch zeigen, ob er nach seiner Verletzung wieder der alte werden kann. Mit Harrington hat man einen soliden Backup verpflichtet, aber auch nicht mehr. Um die O-Line zu verstärken kamen Shelton und Pearson. Mit Sedrick Hodge von den Saints hat man einen durchschnittlichen LB geholt, der neben Thomas und Crowder als OLB starten könnte. Will Allen gilt als guter CB und wird starten. Goodman, Hill und Cooper geben dem Defensive Backfield mehr Tiefe.
-> Wichtige Abgänge:
Gus Frerotte (QB – St. Louis Rams)
Sage Rosenfels (QB – Houston Texans)
Ricky Williams (HB – Toronto Argonauts/CFL)
David Boston (WR – Tampa Bay Buccaneers)
Stockar McDougle (OT – Jacksonville Jaguars)
Junior Seau (OLB – Karriereende)
Sam Madison (CB – New York Giants)
Reggie Howard (CB – Carolina Panthers)
Lance Schulters (S – Free Agent)
Einer der erfolgreichsten Cornerbacks in der Geschichte der Dolphins verlässt Miami nach 9 Jahren. Sam Madison wechselt zu den NY Giants. Er begann seine Karriere bei den Dolphins und war in 138 Spielen an 354 Tackles beteiligt. Außerdem fing er 31 Interceptions.
Mit Lance Schulters hat Nick Saban nicht mehr geplant. Er wurde somit zum Free Agent, was ich persönlich schade und etwas bedenklich finde. Junior Seau beendet seine Karriere aufgrund diverser Verletzungen, die ihn nach 16 Jahren NFL zum Aufhören zwingen. David Boston konnte ebenfalls aufgrund seiner Verletzungen in zwei Jahren nur fünf Spiele bestreiten und fiel dem Cut zum Opfer. Reggie Howard und Stockar McDougle sowie die letzt jährigen Quarterbacks Gus Frerotte und Sage Rosenfels wird man in Miami wohl nicht vermissen.
Das Ricky Williams Problem:
Oops he did it again….
Bereits 2004 wurde Ricky Williams positiv auf Marihuana getestet und gab kurz vor Beginn der Saison seinen Rücktritt bekannt. Im Juli 2005 kam er jedoch zu den Dolphins zurück und entschuldigte sich bei seinem Team und den Fans. Um dies noch einmal zu untermauern, zahlte er einen Teil seines Signing Bonus zurück.
Doch nun scheint Ricky Williams endgültig raus zu sein. Nach seinem vierten Verstoß gegen die NFL Drug-Policy wurde er von der Ligaleitung für die komplette nächste Saison gesperrt. Das freute die Toronto Argonauts, die Ricky für ein Jahr unter Vertrag nahmen.
Draft 2006:
1. Round #16: Jason Allen, DB, Tennessee, 6-1, 209
Allen ist vielseitig im Defensive Backfield einsetzbar, wobei er wohl am besten Free Safety geeignet ist. Saban ist mit diesem Pick ein gewisses Risiko eingegangen, da Jason Allen sich gerade erst von einer ernsten Hüftverletzung erholt hat.
Pros: Er ist groß, schnell und athletisch, so dass er keine Probleme hat, einen Receiver in Man-Coverage zu nehmen.
Cons: Allen hat die Hälfte der letzten College Saison aufgrund seiner schweren Verletzung verpasst. Außerdem hat er leichte Probleme bei kleinen, flinken Receivern.
3. Round #82: Derek Hagan, WR, Arizona St., 6-2, 209
Derek Hagan fiel in den meisten Mock Drafts aufgrund seiner schlechten Leistung im Senior Bowl. Dennoch hat er an der ASU so gut wie alle Rekordbücher neu geschrieben und in jedem seiner letzten drei Jahre über 1000 Receiving Yards erzielt.
Pros: Derek Hagan hat exzellente Hände. In seiner Karriere hat er 94% der Pässe die in seine Richtung kamen gefangen. Außerdem kann er seinen Körper gut einsetzen und so kleinere Cornerbacks überlaufen.
Cons: Hagan ist ehr ein Possession Receiver als ein Deep-Threat. Er hat nicht die Schnelligkeit um sich von einem Cornerback zu lösen. Außerdem muss er an seinem Blocking arbeiten.
4. Round #114 : Joe Toledo, OT, Washington, 6-5, 337
Im College hat Toledo bis zu seinem Senior Year TE gespielt, bevor er zum OT umgeschult wurde. Doch auch er musste die Hälfte der letzten Saison verletzt zugucken.
Pros: Joe Toledo hat alles, was ein guter OT braucht. Er ist groß, hat breite Schultern, lange Arme und ein gute Balance. Dazu ist er für sein Gewicht sehr schnell und kann gut gegen den In- und Outside Rush blocken.
Cons: Toledo hatte schon mit vielen schwereren Verletzungen zu kämpfen, weshalb er in der Draft erst spät gepickt wurde. Außerdem muss er an seinem Pass-Blocking arbeiten.
In der siebten Runde wurden dann noch die beiden DT Fred Evans von Texas St. und Rodrique Wright von den Texas Longhorns sowie WR Devin Aromashodu von Auburn gedraftet.
Am interessantesten von diesen dreien dürften Wright und Aromashodu sein. Wright wird zwar die komplette Saison auf der IR verbringen und wurde auch aus diesem Grund erst spät gepickt, bringt aber viel Talent mit. Aromashodu wird von vielen Experten als absoluter Steal bezeichnet. Auf ihn sollte man ebenfalls ein Auge werfen.
Die Dolphins tradeten ihren 2. Round Pick für Daunte Culpepper nach Minnesota.
Marcus Vick, der berüchtigte „kleine“ Bruder von Atlanta Falcons Quarterback Michael Vick, wurde von den Dolphins ins Rookie Minicamp eingeladen und kurze Zeit später verpflichtet. Trotz seines Talents als QB und WR wurde Vick in der 2006 Draft von keinem Team gepickt. Dies lag vor allem an seinem Verhalten außerhalb des Feldes, wo er häufig für negative Schlagzeilen sorgte. In Miami soll Vick hauptsächlich als WR und Specialist eingesetzt werden. Genau wie sein Bruder besuchte er die Virginia Tech University.
Team 2006:
Coaching Staff:
Headcoach Nick Saban ist nach seinem ersten Jahr bei den Fans beliebt und unumstritten. Der ehemalige LSU Headcoach hat im 2005er Draft ein gutes Händchen bewiesen, als er mit Ronnie Brown und Channing Crowder zwei aufstrebende starke Spieler holte. Zusammen mit seinem neuen Defensive Coordinator Dom Capers, dem ehemaligen Headcoach der Houston Texans, wird sich Saban wieder hauptsächlich um die Defense, im speziellen die Defensive Backs, der Dolphins kümmern.
Für den Angriff wurde Mike Mularkey als neuer Offensive Coordinator eingestellt. Mularkey war letztes Jahr noch Headcoach beim Divisionsrivalen aus Buffalo. Er ersetzt Scott Linehan, der bei den St. Louis Rams zu Höherem berufen wurde.
Den Coaching Staff halte ich für verbessert. Linehan hat mich letzte Saison fast umgebracht mit seinen Redzone Pässen, anstatt das Ei einfach über Ricky oder Ronnie laufen zu lassen. Mularkey hat bei den Steelers schon gute Arbeit als Offensive Coordinator abgeliefert. Sein Faible für Trick Plays und kurze Pässe ist bekannt. Man wird sehen, in wie weit er mit Culpepper harmonieren kann, der ja auch gerne Mal den langen Pass spielt. Dom Capers, der als wahres Arbeitstier bekannt ist, halte ich für eine gute Verpflichtung. Mit ihm wird wohl auch der Umbau von einer 4-3 Defense auf eine 3-4 weiter forciert.
Offense:
Quarterbacks:
Starter: Daunte Culpepper
Backups: Joey Harrington, Cleo Lemon
Auf Daunte Culpepper liegen die Hoffnungen in Miami. Sollte alles klappen wie es zurzeit aussieht, wird er beim Season Opener gegen die Pittsburgh Steelers starten.
Seine Verpflichtung wurde von diversen Experten aufgrund seiner schweren Verletzung kritisiert. Dennoch denke ich, dass es eine gute Idee war ihn zu holen. Culpepper hatte sechs gute bis großartige Jahre bei den Vikings, dazu zwei Pro-Bowl Nominierungen. Er startete letzte Saison schwach, allerdings gegen starke Teams (Tampa Bay, @ Cincinnati, @ Atlanta, Chicago, @ Carolina). Vier dieser Teams spielten später in den Playoffs. Darüber hinaus muss man bedenken, dass Culpepper schon angeschlagen mit einer Knie Verletzung in die Saison ging. Sollte er also zu alter Stärke zurück finden, was ich glaube und wonach es nach den Mini Camps auch aussieht, haben sich die Dolphins auf dieser Position 100% verstärkt. Von den Fans in Miami wird Daunte schon jetzt als großer Heilsbringer gefeiert. Seine Verpflichtung löste eine unglaubliche Euphorie aus und in Miami ist man sich (wie eigentlich jedes Jahr) sicher, dass die Dolphins das Potential haben, bis in den Super Bowl zu kommen.
Sein Backup konnte in vier Jahren in Detroit leider nur selten zeigen, dass er NFL tauglich ist. Daher hofft man in Miami ihn nicht so häufig auf dem Spielfeld sehen zu müssen. Hier kann man nur hoffen, dass sich das alte Sprichwort bewahrheitet, dass ein Wechsel der Stadt, Luft, Leute, Team ihn zu einem besseren Spieler macht.
Der dritte Platz geht an Cleo Lemon, der letztes Jahr von den San Diego Chargers gekommen ist. Brock Berlin, der letztes Jahr in der NFL Europe am laufenden Band versagte, wird keine große Rolle spielen und wohl noch gecuttet.
Wenn Culpepper fit ist (8,5/10)
Wenn nicht fit ist (6/10)
Halfbacks:
Starter: Ronnie Brown
Backups: Sammy Morris, Travis Minor
Von Ronnie Brown wird in der nächsten Saison viel erwartet. Nach seiner starken Rookie Saison mit einem Schnitt von 4,4 yards pro Lauf, über 1000 total yards und 5 Touchdowns kann er sich in seinem zweiten Jahr weiter verbessern. Brown ist ein Power Runner, der gerne den Weg durch die Mitte geht. Wenn er eine Lücke gefunden hat, kann er blitzschnell beschleunigen und ist dann nur schwer zu stoppen.
Man muss allerdings sagen, dass er sehr stark von Ricky Williams profitiert hat. Er musste die Last eines kompletten Spiels nie alleine Tragen und war somit auch zum Ende eines Spiels noch relativ frisch (außer in den ersten Wochen während Ricky’s Sperre, in denen er allerdings auch nicht so effektiv war). Seine Backups Travis Minor und Sammy Morris spielen schon relativ lange bei den Dolphins und sind solide Backups. Mehr aber auch nicht. Das Zweiköpfige Monster Ricky & Ronnie ist vermutlich Geschichte, obwohl es gegen Ende der letzten Saison so viel Spaß gemacht hat.
(7,5/10)
Fullbacks:
Starter: Fred Beasley
Backups: Sammy Morris, Darian Barnes
Fred Beasley galt einst als einer der besten Fullbacks der Liga. Er war gefährlich wenn er den Ball trug, aber auch wenn er als Receiver fungierte. Seine Leistung hat in letzter Zeit aber leider stark nachgelassen. Letzte Saison startete er nur in sieben Spielen der 49ers und wurde hauptsächlich als Blocker genutzt. Er wird mit hoher Wahrscheinlichkeit starten. Allerdings hat man in Miami keine großartigen Alternativen. Die einzige wirkliche Alternative scheint Sammy Morris zu sein. Er wurde schon im letzten Jahr ab und zu als Fullback eingesetzt. Barnes könnte noch dem Cut zum Opfer fallen.
(7/10)
Wide Receiver:
Starter: Chris Chambers, Marty Booker
Backups: Derek Hagan, Wes Welker, Kelly Campbell, Devin Aromashodu
Mit Chambers und Booker hat man zwei exzellente Starting Receiver. Chambers ist groß, athletisch, schnell und unersetzlich für die Dolphin Offense. Er lässt zwar immer noch ab und zu fangbare Bälle durch seine Hände gleiten, sollte aber auch für Culpepper die Top Anspielstation sein. Mit 82 catches für über 1100 yards und 11 Touchdowns rechtfertigte er seine Pro Bowl Nominierung. Auf der anderen Seite steht Marty Booker, ein Posession Receiver, der letzte Saison ein paar Spiele aufgrund einer Verletzung verpasste. Letzte Saison brachte er es auf 39 catches für 686 yards. Diese Leistung sollte der ehemalige Pro Bowler im nächsten Jahr übertreffen können.
Um die Plätze als Slot Receiver streiten sich Rookie Derek Hagan, Wes Welker und Kelly Campbell. Hier scheint noch alles offen zu sein. Hagan wird mit Sicherheit noch etwas Zeit brauchen, um sich an die NFL zu gewöhnen. Dennoch hat er das Talent um schon nächstes Jahr eine wichtige Rolle zu spielen. Wes Welker verzeichnete im letzten Jahr zwar 29 catches, machte aber eher mit soliden Leistungen als Kick- und Puntreturner auf sich aufmerksam. Doch trotz der Tatsache das Nick Saban viel von Welker hält, möchte er ihm nicht zu viel Einsatzzeit geben, um ihn als Returner frisch zu halten. Die besten Leistungen in den Mini-Camps brachte bisher Kelly Campbell. Dieser musste die 2005er Saison allerdings verletzt aussetzen.
Die Rookies Devin Aromashodu und Marcus Vick sowie Fred Gibson werden die letzten freien Rosterplätze unter sich ausmachen.
(8/10)
Tight Ends:
Starter: Randy McMichael
Backups: Teyo Johnson, Justin Peelle
Als Starting Tight End wird wie schon in den letzten vier Jahren Randy McMichael auflaufen. Dieser hat in letzter Zeit neben gutem Receiving auch gezeigt, dass er blocken kann. Leider baut er in der zweiten Hälfte der Saison regelmäßig ab und verliert an Produktivität. Dies muss sich in den nächsten Jahren noch ändern, um ihn zu einem Top Tight End der Marke Gonzales oder Gates zu machen.
Die beiden Neuzugänge Teyo Johnson und Justin Peelle werden die Position des zweiten Tight Ends unter sich ausmachen. Beide haben unterschiedliche Fähigkeiten. Während Johnson ein reiner Catching TE ist der als Blocker so gut wie gar nicht zu gebrauchen ist, scheint Peelle dieser Aufgabe schon eher gewachsen. Schließlich machte er dies auch neben Antonio Gates in San Diego. Ich denke, dass Justin Peelle zweiter TE wird.
(8/10)
Offensive Line:
Starter: LT L.J. Shelton, LG Jeno James, C Rex Hadnot, RG Seth McKinney, RT: Vernon Carey
Backups: Mike Pearson, Joe Berger, Wade Smith, Bennie Anderson, Damien McIntosh
Das große Problem dieser Unit war im letzten Jahr ihre Disziplinlosigkeit. Zu viele yards wurden durch False Start oder Holding Penaltys abgegeben. Dies muss sich dringend ändern. Nicht vergessen darf man aber die Tatsache, dass die O-Line maßgeblichen Anteil am Erfolg des Laufspiels hatte. Mit 4,3 yards pro Lauf landete man auf Platz acht in der NFL. Ebenso wurde die Sack Statistik verbessert.
Positionsmäßig hat sich auch einiges verändert. Neuer Left Tackle wird L.J. Shelton, der zwar nicht überragend in Cleveland spielte, aber einen soliden Job machte. Rex Hadnot und Seth McKinney tauschten schon gegen Ende der letzten Saison ihre Positionen. Vernon Carey könnte McKinney auch als Right Guard gefährlich werden, soll aber erstmal als Right Tackle starten.
Von den Backups haben wohl Mike Pearson und Damien McIntosh die größten Chancen im Laufe der Saison einen Stammplatz zu ergattern. Sollte Seth McKinney auch als Guard schlecht spielen, wird wohl Carey seine Position übernehmen und als Right Tackle könnte McIntosh einspringen, der letztjährige Starter auf dieser Position.
(7,5/10)