Offiziell: NFL Europa verkündet das Aus

  • Zitat von Karl-Heinz

    Das stimmt nicht. :nono:
    Daher antworte ich auf den Rest nicht mehr. Ich habe keine Lust meine Zeit so sinnlos zu vergeuden, als würde meine Antwort direkt nach /dev/null geleitet.

    räusper

    Zitat von Karl-Heinz

    Wenn sogar über 50 % der Spiele mit einer Differenz von 17+ Punkten beendet werden, weiß ich nicht, was an solchen Spielen spannend sein soll. Für mich ist das nicht genügend Spannung. Wenn dann z. B. die Adler nach Köln kommen, weiß ich wer gewinnt - in dem Fall Berlin. Das werde ich mir nicht angucken, nicht weil ich nich die Falcons verlieren sehen kann, sondern weil das Ergebnis praktisch feststeht. Für Langeweile gebe ich kein Geld aus.

    Für mich lies das Niveau der NFLE nicht zu wünschen übrig. Ich wusste, wer da kommt und was in etwa zu erwarten war. Bis auf wenige Ausnahmen bin ich diese Saison - zumindest bei den Heimspielen der Centurions nicht über das Niveau enttäuscht worden. Klar habe ich mich über mieses Playcalling beschwert, aber da hat dann der Gegner einfach die richtige Antwort drauf gehabt. Und auch die richtige Antwort muss der Gegner erst mal haben und entspechend die Spielzüge auch ausführen. Da sollte man dann dem Gegner den entsprechenden Respekt für seine Leistung zollen.

    Schlechtes Niveau sind für mich z. B. verpasste Tackles, die sitzen müssen, fangbare Bälle, die fallengelassen worden, Kicker, die aus unerfindlichen Gründen machbare Kicks nicht verwandeln, Fumbles, die nicht wirklich vom Gegner forciert wurden.

    hier wurde natürlich nicht mal ansatzweise von dir der vergleich zwischen amateuren und profis gezogen....

    du kannst meine antworten hinleiten wo du möchtest. ist ein (noch) relativ freies land:) stichhaltiger wird deine argumentation deswegen auch nicht.

    bleibt dir ja ungenommen, dass du nicht zwingend zur gfl willst. hier greift wiederum das relativ freie land;) aber der gfl spannung abzustreiten ist einfach blödsinn. über die vergleiche brauch mer auch net wirklich weiter reden. zumindest die amateure / profis... das hinkt nämlich gewaltig.

  • Man man man... Wo ist das Thema dieses Threads nur gelandet..?


    Aber wenn man das so durchliest, dann muss man sich auch nicht wundern, dass der Football-Sport in Deutschland dort steht, wo er angekommen ist. Eigentlich im Abseits des öffentlichen Interesses.

    Doch keiner spricht hier die Bemühungen des anderen ab. Football wurde schon vor der WLAF/NFLE in Deutschland gespielt und auch jetzt nach dem zweiten Ende der Profiliga. Leider scheint dieser Graben zwischen GFL und NFLE in den letzten Jahren nicht kleiner geworden zu sein. Da schauen die einen wohl vor Neid auf die anderen, weil die fünfstellige Zuschauerzahlen haben und dort das Geld verpulvert wird, die anderen können dagegen nicht viel mit dem sportlichen Niveau anfangen. Doch das Ziel sollte eigentlich gemeinsam sein. Den Football in diesem Land populärer zu machen.

    Chancen hat Football eigentlich kaum welche. Aber sie werden mit solchen Endlosdiskussionen über Punktedifferenzen bei den Ligaspielen und dem sportlichen Gefälle zwischen den Tops und Flops einer Liga nicht größer. Egal wie man zur Meinung des anderen steht (bzw. bei der NFLE stand), sollte man diese akzeptieren. Im Moment hat der Football in Deutschland mit dem Ende der NFLE eher verloren. So bleibt jetzt nur die Amateurbasis. Diese sollte jeder, der mag, soweit unterstützen, wie er es für nötig hält. Etwas anderes bleibt auch kaum übrig.

    :(

  • nur so , back to the topic.

    Ich hab mir ziemlich Sorgen um die ganzen Spieler gemacht , die ohne Verein geblieben sind. Mark Cuban plant ja eine eigene Liga zu starten und zielt dort auf die 2nd round and lower picked players. Vielleicht hat die NFL ja gedacht , dass diese Liga direkt vor der Haustür besser ist für Playerdevelopment und deswegen fiel dieser drastische Schritt , die Liga NFLE zu schliessen , eifnacher.


    _________edit

    ja , die deutschen Fans sidn natürlich noch immer die Dummen, denn denen bringts ja nichts. Ging jetzt mehr um die Spieler

  • Ich gehe fest davon aus, dass die NFL spätestens 2010 ihre eigene Minor-liga in den USA haben wird.
    Cuban und seine Truppe wird da keiner ernst nehmen.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Zitat von Buccaneer

    Ich gehe fest davon aus, dass die NFL spätestens 2010 ihre eigene Minor-liga in den USA haben wird.
    Cuban und seine Truppe wird da keiner ernst nehmen.

    Und diese Minor League wird ähnliche Verluste einfahren, wie die NFL-E

    Was an Reisekosten und Hotelkosten gespart, wird an Mindereinnahmen bei den Zuschauern (wie in den beiden Jahren der Worldleague zu sehen war) aufgefressen ;)

    Auf jeden Fall wird es keinen Spaghat mehr geben zwischen einer Farmliga die sich wirtschaftlich rechnen soll.

    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Minor Leagues beim Baseball sich finanziell rechnen.

  • Nach dem was man in den USA so lesen konnte, hat die NFL keine Pläne für so eine Liga in der Tasche. Die Frage wäre schließlich was die soll. Die Spielerentwicklung hat man in Europa aufgegeben und ob man da Geld verdienen kann, ist angesichts der Negativbeispiele eher fraglich.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von hollyhh2000

    Und diese Minor League wird ähnliche Verluste einfahren, wie die NFL-E

    Was an Reisekosten und Hotelkosten gespart, wird an Mindereinnahmen bei den Zuschauern (wie in den beiden Jahren der Worldleague zu sehen war) aufgefressen ;)

    Auf jeden Fall wird es keinen Spaghat mehr geben zwischen einer Farmliga die sich wirtschaftlich rechnen soll.

    Kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass sich die Minor Leagues beim Baseball sich finanziell rechnen.


    Na ja: ist vielleicht eine Frage, wie man das aufzieht. Vielleicht nimmt man den Event-Charakter da ein bisschen mehr mit ins Boot. Das hat in Europa ja schließlich auch geklappt.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Logistisch wäre es für die NFL auf jeden Fall einfacher ein Farmteam System im eigenen Land zu haben bzw. erstmal aufzubauen. Das könnte Ihnen mittelfristig sogar als ein Art Testmarkt dienen, wo diese Teams zuschauermäßig am besten angenommen werden für spätere ev. Expansion oder Allokation der "großen" NFL Teams

  • Zitat von Buccaneer

    So..der Schuldige ist auch gefunden

    Und wie ich finde nicht zu unrecht, denn das seine Argumentation genau so wahr hat er ja vor aller Öffentlichkeit auf der PK genau so wiedergegeben und ganz ehrlich, welche Wahl hatten die Owner?
    3 von 6 Teams liefen nicht wirklich gut und da kommt Bergheim und will aus den 6 nun 12 machen die dann mit 6 Monaten sogar länger spielen als die NFL. Wer sollte denn ernsthaft dafür stimmen? Und auch das er als Alternative nur die Schließung bereit hatte und die somit selbst vorgeschlagen hat hat er ja dort bestätigt.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Also bitte: Der Hund der wedelt immer noch mit dem Schwanz und nicht umgekehrt. Die Vorstellung, die armen Owner hätten praktisch keine andere Wahl gehabt, als zwischen Erweiterung und Ausstieg zu entscheiden und wären dann einfach eingeknickt, ist doch lächerlich und passt wunderbar zu BILD.

    Lässt man den Hund aber mit dem Schwanz wedeln macht das doch alles mehr Sinn: Unzufriedene Owner, die seit Jahren den Ausstieg wollten, engagierten einen Manager, der ihnen Plan vorlegen sollte, wie die Liga profitabel gemacht werden könnte. Das bisherige System war dazu offensichtlich nicht in der Lage und ein "weiter so" sollte es nicht geben.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von Derek Brown

    Also bitte: Der Hund der wedelt immer noch mit dem Schwanz und nicht umgekehrt. Die Vorstellung, die armen Owner hätten praktisch keine andere Wahl gehabt, als zwischen Erweiterung und Ausstieg zu entscheiden und wären dann einfach eingeknickt, ist doch lächerlich und passt wunderbar zu BILD.

    Lässt man den Hund aber mit dem Schwanz wedeln macht das doch alles mehr Sinn: Unzufriedene Owner, die seit Jahren den Ausstieg wollten, engagierten einen Manager, der ihnen Plan vorlegen sollte, wie die Liga profitabel gemacht werden könnte. Das bisherige System war dazu offensichtlich nicht in der Lage und ein "weiter so" sollte es nicht geben.

    Nur lässt sich daraus keine Dolchstoßlegende basteln. :hinterha:

  • Was hällt ihr eigentlich von der Möglichkeit die XFL hier in Deutschland wieder auferstehen zu lassen? Vince McMahon hat noch die ganzen Rechte seiner Footballliga, die in der USA leider nach einem Jahr mangels Fernsehrechte durch Druck der NFL, scheiterte in seiner Schublade liegen. Die Fanbasis dafür wäre hier in Deutschland ja vorhanden. Der Markt ist da und die Fans warten eigentlich nur auf ein solches Produkt, was man ja mit der NFLE absolut vergleichen kann.

    Ich kann mir jetzt zwar eine Auferstehung der XFL in Deutschland nicht wirklich vorstellen. Aber im Prinzip müsste nur ein reicher Typ kommen, der nicht weiss wohin mit seiner Kohle und dann eine neue Footballliga aus dem Boden stampfen.

    andthentherewasfootball.jpg

  • Zitat von Pat Barnes

    Was hällt ihr eigentlich von der Möglichkeit die XFL hier in Deutschland wieder auferstehen zu lassen? ...Aber im Prinzip müsste nur ein reicher Typ kommen, der nicht weiss wohin mit seiner Kohle und dann eine neue Footballliga aus dem Boden stampfen.

    Um abzugsfähige Verluste einzufahren oder wie? :paelzer:
    Oder soll der dann plötzlich das tun, was die NFLE nicht tat, nämlich Geld verdienen?

  • Zitat von Gitsche

    Um abzugsfähige Verluste einzufahren oder wie? :paelzer:
    Oder soll der dann plötzlich das tun, was die NFLE nicht tat, nämlich Geld verdienen?

    Mit dem richtigen Konzept wäre es meiner Meinung nach generell möglich. Und die Idee der XFL war nicht schlecht. Mit der XFL könnte man Spieler langfristig an die Machschaften binden und hätte nicht jedes Jahr eine komplett neue Mannschaft. Man darf halt nicht die gleichen Fehler machen die die NFLE gemacht hat...

    andthentherewasfootball.jpg

  • Mit dem richtigen Konzept und ohne Fehler wäre es generell möglich...das klingt natürlich wunderbar, nur wie soll das gehen? Und vor allem wie schnell?

    Vorsicht, illustrierende Milchmädchenrechnung ;): Wenn die NFLE innerhalb von 10 Jahren pro Saison 3 Millionen Dollar weniger Miese gemacht hätte und dann bei Null angekommen wäre, wären dass noch einmal 150 Millionen Verlust gewesen, zusammen mit den bisheringen Verlusten also 600 Millionen Dollar (günstig gerechnet).

    Wenn die NFLE dann angefangen hätte, 10 Millionen Nettogewinn pro Jahr einzufahren, hätte es 60 Jahre gebraucht, um auch nur die Investitionen wieder reinzuholen. Gewinn würde also nicht der Owner, nicht seine Kinder, sondern seine Enkel machen. (Und da habe ich noch nicht einmal bedacht, dass man das Geld auch hätte anders anlegen können).

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Zitat von Pat Barnes

    Mit dem richtigen Konzept wäre es meiner Meinung nach generell möglich.


    Das entscheidende Wort darin ist richtig und dieses richtige Konzept hatte bisher noch keiner.

    Eine kleine Retorten-Liga mit Retorten-Teams war z.B. das falsche Konzept und IMO wurde dies schon viel zu lange durchgezogen.

    Schade ist es für die Fans und richtig Weh wird's den Angestellten tun die nun vor dem Nichts stehn.

    Das Ende dieser "europäischen" (eigentlich ist das schon eine Farce) Football-Liga selbst stört mich rein gar nicht.

  • Naja den Kostenfaktor Hotel könnte man doch schonmal streichen bei Spielern, die Langfristig bleiben. Da fallen schonmal (48Spieler+30Tage)1440 Hotelübernachtungen pro Team und Monat weg. Dann geht man in realistische Stadien, die man voll machen kann und spart einiges an Stadionmiete. Vielleicht verkauft man Tickets ohne gesponsorte Bahnverbindung (wird ja hier immer als einnahmehemmender Kostenfaktor mit angegeben) und macht damit einiges an Gewinn mehr.

    Nur mal so als anfang. Zusätzlich wird man als nicht retorten Liga interresanter für die Medien und bekommt bessere Sponsoren. Noch besser wenn kman sich als Retter des europäischen Profi-footballs verkaufen kann und dann reisserische Bild Schlagzeilen bekommt wie hier gepostete. Nur im positiven Sinne.

    Ich denke da ist ein Markt frei geworden, den man mit geschickten Management schön bedienen kann.

    @ Derek
    Deine Rechnung geht ja nur auf wenn die NFL eine XFL hier gründen würde. Eine komplett neue Liga könnte den Markt hier abgrasen und die 500Millionen Sponsorchip der NFL mitnehmen.

  • Zitat von Gonzales


    @ Derek
    Deine Rechnung geht ja nur auf wenn die NFL eine XFL hier gründen würde. Eine komplett neue Liga könnte den Markt hier abgrasen und die 500Millionen Sponsorchip der NFL mitnehmen.

    Natürlich (wenn man mal davon ausgeht, dass das Sponsering war und die NFL hier nicht in gewisser Weise verbrannte Erde hinterlassen hat). Aber eigentlich will ich auch nur darauf hinaus, was für eine katastrophale Investition die NFLE für die NFL war.

    Bei dieser Konzentration auf die schwarze Null, die die NFLE schreiben sollte, wird eben gerne vergessen, dass man damit die Investitionen nicht reingeholt hat. Und wenn man sich überlegt, dass die NFL das Geld auch hätte anders anlegen können, sieht die Sache noch schlimmer aus. Nochmal - Milchmädchen ;): Hätte man die 500 Millionen 2002 bei popligen 4% angelegt, hätte man heute nicht 500 Millionen Miese, sondern (ohne Zinseszins) 600 Millionen auf der Bank.

    "I guess football has always been a barometer of the times: the takeover of Manchester United was a perfect manifestation of the unacceptable face of modern capitalism." - Jarvis Cocker.

  • Sorry bin neu,also bitte keine Rundumschläge!
    Seit dem NFLE AUS verfolge ich hier die Diskussionen und sehe,hier werden sehr viele
    Vorschläge gemacht,aber das Problem ist alles unter einen Hut zu bringen.
    Habe selbst als langjähriger NFL-FAN ewig gebraucht bis ich mir 2001 mal ein Spiel
    in Frankfurt angesehen habe,OK schlechter als College,aber meiner Meinung nach
    besser als nix!
    Das Problem denke ich ist mit kleinem Geld etwas vergleichbares wie die NFLE auf die
    Beine zu stellen.Man hat ja am Sonntag in Wien gesehen,Zuschauer ganz OK aber
    der sportliche Unterschied-eklatant!

    Ich frag mich aber trotzdem,WO GEHEN jetzt die ca.15000 Dauerkartenbesitzer der
    GALAXY hin?Wo Grillen die 3000 VERRÜCKTEN vom Waldparkplatz?

    Hoffentlich geht irgendwas!


  • Keine Angst das du hier gleich runtergemacht wirst. Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

    Die Fans wie meine Eltern, die nur an der Kombination aus Show/Lebensgefühl/Football gegangen sind, werden nicht mehr irgendwo hingehen.
    Leute die hauptsächlich wegen der Party gegangen sind, werden Ihr Geld für einen anderen Trend ausgeben.
    Leute wie ich, werden mehr Geld für NFL ausgeben, wie zum Beispiel bei Yahoo oder Pontel (einmal NFL-Live Stream und einmal ein DVD-Versender aus den USA).
    Der Rest wird sich vielleicht für den restlichen Football in Deutschland interessieren. Vielleicht auch ich, aber nur sehr vielleicht.

    R.I.P J.Johnson

  • Zitat von SakurabaPk

    Keine Angst das du hier gleich runtergemacht wirst. Erst einmal herzlich Willkommen im Forum.

    Die Fans wie meine Eltern, die nur an der Kombination aus Show/Lebensgefühl/Football gegangen sind, werden nicht mehr irgendwo hingehen.
    Leute die hauptsächlich wegen der Party gegangen sind, werden Ihr Geld für einen anderen Trend ausgeben.
    Leute wie ich, werden mehr Geld für NFL ausgeben, wie zum Beispiel bei Yahoo oder Pontel (einmal NFL-Live Stream und einmal ein DVD-Versender aus den USA).
    Der Rest wird sich vielleicht für den restlichen Football in Deutschland interessieren. Vielleicht auch ich, aber nur sehr vielleicht.

    Ich sehe das fast genau so. Es wird einige geben, die durch die NFLE dazu gebracht worden sind sich Football anzusehen und sich an dem Sport begeistern konnten. Die werden sich sicherlich auch mal die GFL ansehen.
    Ich bin vor meiner Rhein-Fire Zeit auch oft bei den Düsseldorf Panthern gewesen und werde dort auch wieder hingehen. Jetzt aber mit meiner Frau und einigen Freunden, die vorher gar nichts von Football wussten.

    Allerdings, machen wir uns da nichts vor, die meisten NFLE Fans werden wahrscheinlich nicht zur GFL gehen, gerade die Party-Fans sehe ich hier noch nicht.

  • wäre es denn soviel mehraufwand , in der GFL einfach etwas mehr "show" zu bieten , um somit vielleicht doch ein paar eventbesucher anzulocken?
    wie gesagt, ich bin es bei den vikings gewohnt, weil auch dort viel auf den partyfaktor gesetzt wird. klar, kiss-cam oder sowas gibts da nicht, aber ein spitzen stadionsprecher der super mit dem DJ eingespielt ist..ergibt einen irren partyfaktor, der auch sicherlcih dazu beiträgt die zuschauer ins stadion zu locken, auch wenns von football ned viel ahnung haben...und die spiele der vikings ohnehin nicht die spannendsten sind, da haushoch überlegen.
    aber das müsste doch auch in deutschland funktionierne, oder irr ich mich da?

    Die Stunde des Siegers kommt für jeden irgendwann....

  • Zitat von Moose

    Ich halte es ehrlich gesagt für sehr kontraproduktiv wenn sich jetzt GFL und NFL-E Fans gegenseitig an die Hälse gehen.

    Ich finde es eher schwachsinnig.

    Ich hab GFL geguckt, da gabs noch keine NFLE. Und an den Wochenenden, in denen die GFL nicht so dämlich war, die Spieltage so zu legen, das Fans eines NFLE-Teams nicht zum GFL-Spiel des Teams aus der gleichen Stadt gehen konnten, bin ich auch gerne zu 2 Spielen an einem Wochenende gegangen. Hab ich kein Problem mit.

    Gehe ich halt nächste Saison öfter zu den Panthern und ab und zu zu den Falcons. Weils in der Nähe ist. Und Football.

    Wobei mit die NFLE schon sehr fehlen wird.

  • Ich werde nicht zur GFL gehen! Nicht, weil ich sie grundsätzlich ablehne, sondern weil ich aus einer Gegend komme, wo das nächste GFL-Team nicht so schnell zu erreichen ist! Für Rhein Fire hab ich eine Anfahrt von 1 1/2 Stunden in Kauf genommen (und ich bin alles andere als ein Partyfan - meistens erst zum und nur wegen dem Spiel gekommen) aber ein GFL-Spiel ist mir den Aufwand nicht wert! Heißt erstmal kein Live-Football mehr für mich! Ob ich mich um Karten für ein NFL-Spiel auf deutschem Boden bemühe, entscheide ich, wenn es soweit ist (und das, nachdem ich noch krampfhaft versucht habe, Karten für das Spiel in London zu bekommen...meine NFL-begeisterung hat nach 13 Jahren doch einen herben Rückschlag bekommen! Nicht, weil die NFLE dicht gemacht wurde, sondern wegen der Art, wie dies passiert ist)!

    Pat Barnes: die Funktionäre vom Arena Football haben irgendwann (vor einigen Jahren) mal gesagt, dass sie sich ein europäisches (speziell deutsches) Team irgendwann vorstellen könnten aber ich habe keine Ahnung, ob das noch in (Langfrist-) Planung ist bzw. jemals ernsthaft in Erwägung gezogen wurde!? Hier sehe ich auf jeden Fall Potential! Weniger Kosten (Spieler, Unterkunft, Miete,...eigentlich alles), die Halle (ich glaub, da wurde sogar die Kölnarena genannt, bin mir aber nicht mehr sicher) wär mit Sicherheit gut gefüllt, da es für viele Footballbegeisterte die einzige Anlaufstelle für Profifootball wäre (jetzt Konkurrenzlos), Partyfaktor ist vorhanden, das Spiel kruzweiliger (daher auch für Neue attraktiver), keine direkte Konkurrenz für die "richtigen" Football-Teams im Lande...könnte meiner Meinung nach ein riesen Erfolg werden! Nur was die Logistik angeht, würde ein Team in Deutschland natürlich einige Probleme bereiten... Ich fänds auf jeden Fall klasse und würde hinfahren!

    Green Bay Packers - auf dem Kopf ist in dem Kopf!!

    Raider Nation

  • Zitat von Gaboo

    Pat Barnes: die Funktionäre vom Arena Football haben irgendwann (vor einigen Jahren) mal gesagt, dass sie sich ein europäisches (speziell deutsches) Team irgendwann vorstellen könnten aber ich habe keine Ahnung, ob das noch in (Langfrist-) Planung ist bzw. jemals ernsthaft in Erwägung gezogen wurde!? Hier sehe ich auf jeden Fall Potential! Weniger Kosten (Spieler, Unterkunft, Miete,...eigentlich alles), die Halle (ich glaub, da wurde sogar die Kölnarena genannt, bin mir aber nicht mehr sicher) wär mit Sicherheit gut gefüllt, da es für viele Footballbegeisterte die einzige Anlaufstelle für Profifootball wäre (jetzt Konkurrenzlos), Partyfaktor ist vorhanden, das Spiel kruzweiliger (daher auch für Neue attraktiver), keine direkte Konkurrenz für die "richtigen" Football-Teams im Lande...könnte meiner Meinung nach ein riesen Erfolg werden! Nur was die Logistik angeht, würde ein Team in Deutschland natürlich einige Probleme bereiten... Ich fänds auf jeden Fall klasse und würde hinfahren!

    Arena Football wäre natürlich auch ne klasse Sache. Bis Kölnarena fahre ich gut eine Stunde. Da wäre ich auch mit dabei. Aber hab da in den letzten Jahren nix mehr davon gehört das sie ein Team in Deutschland gründen wollen. Aber jetzt wäre dazu natürlich eine super Gelengenheit. Hier in Europa, speziell Deutschland ist ein riesiger Absatzmarkt der jetzt total brach liegt. Und eine Kölnarena würde die AFL mit Sicherheit bei jedem Spiel voll bekommen - alleine schon wegen den Fans von Fire, Galaxy und Cents, die da einen kurzen Anfahrweg hätten und alle nach einem Strohhalm "Ersatzdroge NFLE" suchen.

    andthentherewasfootball.jpg

  • Tja, schade, dass es so gekommen ist, aber war ja auch zu erwarten. Erst wurden bis auf Amsterdam alle ausländischen Ableger dicht gemacht, dann die künstliche Aufstockung mit dt. Großstädten. Ich hätte lieber nur die Fire und Galaxy gesehen, als noch Thunder, Centurions und Sea Devils - Tschuldigung an deren Fans hier im Board -. Dieses Pseudo-Rivalitäten-Denken konnte nicht aufgehen. Was den sportlichen Wert angeht, ist alles gesagt worden. War ja ganz nett in der LTU-Arena, aber mehr als 1-2 Mal dahin im Jahr, ne, dann doch mit Heißhunger warten auf College und NFL. Football bleibt in Europa nunmal eher Randsport für Verrückte wie uns. Damit lässt sich kein Geld verdienen, und das kann ja nur die Absicht der NFL sein, Talentrecruiting hin und her. Irgendwie war es mir Anfang der Neunziger mit den Dragons, Monarchs, Birmingham und Raleigh/Durham etc. sympathischer. Hoffen wir, dass es der NFL besser gefällt, echte Saisonspiele hier in Europa zur Dauerveranstaltung zu machen, meinetwegen ein kompletter Spieltag, dann der 17. Stadien gibt es ja genug...das wär mal was.

    Am Borsigplatz geboren.

  • Zitat von Pat Barnes

    Arena Football wäre natürlich auch ne klasse Sache. Bis Kölnarena fahre ich gut eine Stunde. Da wäre ich auch mit dabei. Aber hab da in den letzten Jahren nix mehr davon gehört das sie ein Team in Deutschland gründen wollen. Aber jetzt wäre dazu natürlich eine super Gelengenheit. Hier in Europa, speziell Deutschland ist ein riesiger Absatzmarkt der jetzt total brach liegt. Und eine Kölnarena würde die AFL mit Sicherheit bei jedem Spiel voll bekommen - alleine schon wegen den Fans von Fire, Galaxy und Cents, die da einen kurzen Anfahrweg hätten und alle nach einem Strohhalm "Ersatzdroge NFLE" suchen.


    Wobei die Düsseldorfer da sicher den ISS-Dome bevorzugen würden ;)

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!