GE's Top 10
Anm. d. Autors: die gleich folgenden Power Rankings stellen eine Momentaufnahme dar, d.h. sie spiegeln das aktuelle Leistungsvermoegen sowie den bisherigen Saisonverlauf der Teams wieder. Der Autor behaelt sich zudem vor, subjektive Einschaetzungen ueber kuenftige Tendenzen einzubeziehen.
Die Ziffern in den eckigen Klammern [] stellen das Ranking aus der Vorwoche dar.
1.[2] Giants (3-0) – Warum sind die Giants auf einmal an 1 zu finden, obwohl Sie spielfrei hatten? Weil sie mit den anderen noch unbesiegten Teams (s.u.) etwas gemeinsam haben: eine Super Bowl reife Defense! Diese wird auch trotz des am Sonntag “spielfreien” Burress ueber die Seahawks zum Sieg verhelfen.
2.[1] Cowboys (3-1) – Warum koennen die Cowboys gegen die Rothaeute einfach nicht gewinnen? TO wuerde nun sagen, Romo ist schuld, aber eigentlich liegt es an Pink’s neuestem Jessica Simpson rip: “The waiter just checked my table
And gave to Jessica Simp- Shit! I guess I'll go sit with the Redskins, at least they'll know how to hit”…
3.[4] Bills (4-0) – Trotz 380 zugelassener Total Yards der Rams war es wieder einmal Buffalo’s (Super Bowl reife – s.o.) Defense, die mit einem Interception Return TD im letzten Viertel (18 Punkte) das Momentum zugunsten der Bills gedreht hat.
4.[5] Titans (4-0) – Remember the Titans (Defense)? Kein Vince Young, kein Problem! Keine bahnbrechende Off-Season FA Verpflichtung, kein Problem! Keine Super Star WR, kein Problem! Dank einer “Super Bowl reifen” D (4 TOs) haben die Titans ihren ersten 4-0 Start in der Vereinsgeschichte hingelegt.
5.[8] Redskins (3-1) – Apropos Defense: 44 Rushing Yards nur fuer Barber & Co. Dagegen wieder ein fehlerfreies QB Spiel von dem bislang interception-freien Campbell soll nun gegen die Eagles der 4. Sieg in Folge her.
6.[9] Steelers (3-1) – Angesichts immer mehr schmelzendem Stahl (Mendenhall’s gebrochener Schulter) stellt sich nun die Frage in Pittsburgh, wie lange man die Verletzungen auf Steelers Seite noch kompensieren kann.
7.[3] Broncos (3-1) – Apropos Kompensation: bislang konnte die Broncos Offense die eher unterdurschnittliche Defense Leistung wett machen, aber 198 Rushing Yards von Larry Johnson sowie die eigenen 4 Ballverluste waren am Ende dann doch des Guten zuviel.
8.[-] Chargers (2-2) – 3 Viertel lang (3-15 Rueckstand gegen die Raiders) sah es danach aus, als ob die Chargers das 1. Viertel der Saison mit einer 1-3 Bilanz absolvieren wuerden, bis sich LT dann doch daran erinnerte, dass er immer noch zu der Crème de la Crème gehoert.
9.[10] Bucs (3-1) – Mit der wohl beeindruckendsten Defense Leistung an diesem Spieltag (181 Total Yards sowie 4 Ballverluste fuer die Packers) haben die Piraten bei diesem “Rodgers-Rasseln” ganz schnell mal klar gemacht, dass der Divisions-Titel nur ueber die Bucs geht.
10.[6] Eagles (2-2) – Dass die NFL ein “game of inches” ist, hat man eindrucksvoll im Sunday Night Game gesehen (oder auch nicht). Am Ende fehlten Zentimeter zu einem 3-1 Start. Westbrook sollte baldmoeglichst wieder gesund werden.
[Raus aus den Top 10] – “die-sich-in-der-Offense-wie-Schweitzer-Kaese-loechrigen-Packers” (2-2).
GE's Offense Spieler der Woche
Oldie but Goldie Jets QB Brett Favre stellte mit sagenhaften 6 Touchdown Paessen einen persoenlichen Rekord auf und verhalf den Jets zu ihren meisten Punkten (56) in der Vereinsgeschichte. Wer haette das noch vor ein paar Monaten fuer moeglich gehalten, dass Favre noch einmal so aufspielt?! Hand hoch!!!
Runner-Up: Larry Johnson (198 Yards, 2 TDs), Drew Brees (363 Yards, 3 TDs), Opa Muhsin Muhammad kanns neben Brett auch noch (147 Yards, 1 TD).
GE's Defense Spieler der Woche
Eins ist wohl klar: sollte Baltimore noch einmal gegen Pittsburgh in einem MNG aufeinandertreffen, so sollten die Ravens Fans lieber hoffen, dass Steelers LB James Harrison nicht mehr mitspielt. Denn mit seinen 10 Total Tackles, 2 ½ Sacks sowie ein Forced Fumble war er abermals der ueberragende Mann auf dem Platz.
Runner-Up: Albert Haynesworth (2 Sacks), Bears Goalline-Defense.
The "GE-Are-You-Kidding-Me"-Award goes to...
91
34
472
7, davon 6
Dem wilden Shootout zwischen den Jets und Cardinals, in dem 91 Punkte fielen, darunter alleine 34 Punkte der Jets im 2. Viertel. Doch beinahe haetten Kurt Warner’s 472 Passing Yards den Cardinals zu einem Wahnsinns-Comeback verholfen, waeren da nicht die insgesamt 7 Turnover auf Seiten letzterer gewesen, von denen Warner fuer 6 Ballverluste (3 Fumbles, 3 Ints) alleine verantwortlich war.
Überraschung der Woche
Der nie gefaehrdete 33-19 Sieg der zuvor sieglosen Kansas City Chiefs über die ohne Defense auftretenden Broncos war neben Brett Favre’s 6 TD Performance die wohl “most surprising story” des 4. Spieltags.
worth-to-mention: angesichts der juengsten Dominanz der Redskins ueber die Cowboys sollte der 26-24 Erfolg eigentlich fuer den Experten nicht ueberraschend wirken, doch spaetestens nach dem 4. Spiel OHNE EINEN EINZIGEN BALLVERLUST DER SKINS OFFENSE stutzen nicht nur Aikman & Co.
Enttäuschung der Woche
Der bisherige Saisonverlauf der selbst-ernannten Anwaerter auf den Einzug in den Super Bowl, die Minnesota Vikings, blieben in ihrer bereits 3. Niederlage abermals den hohen Erwartungen zurueck. Ein AP kann es halt alleine nicht richten. Genauso wenig wie ein 57-jaehriger Quarter Back oder “sack-lose” Vikinger in der Defense.
sad-but-true: die St. Louis Rams mausern sich zum wöchentlichen Punkte-Lieferant und sind ein ernstzunehmender Anwärter auf den 1. OVR Pick in der nächsten Draft...hold on, das war ja der Text von letzter Woche. Ersetze “St. Louis Rams” mit “Houston Texans”.
GE's rising Teams – Quarter 1
Anm. d. Autors: jedes Quartal der Saison folgt ein kurzer Blick auf die Teams sowohl mit aufstrebenden als auch fallenden Tendenzen
• Washington Redskins: die Auftaktniederlage gegen die Giants vergessen, folgten 3 Siege in Folge. Campbell laesst Jim Zorn wie einen jungen Gott (oder umgekehrt) aussehen.
• San Diego Chargers: nach einem katastrophalen 0-2 Start in die Saison schaut nicht nur LT’s Formkurve nach oben.
• Titans/Bills: Tennesse mit seinem besten Saison-Start ever, waehrend die Bills ihren besten Start seit 1992 (Super Bowl Jahr) hinlegten.
GE's falling Teams – Quarter 1
• St. Louis Rams: ich weiss nicht, wer bloeder dasteht: die Defense oder Haslett’s gescheiterter QB-Wechsel-Versuch.
• Houston Texans: vor der Saison noch ein beliebter “dark-horse” Pick, steht man angesichts eines 0-3 Starts – trotz verbesserter O-line – bereits mit dem Ruecken zur Wand.
• Minnesota Vikings: “Minni-Soda”.
GE's Quick Hits
1. Steelers @ Jaguars: um die Jaguars zu besiegen, muessen die Steerlers schon einiges aus dem Feuer holen > Jaguars 18, Steelers 17.
2. Redskins @ Eagles: die Eagles haben es in der Hand – bzw. Westbrook auf dem Fuss - ob die NFC East zu einem 4er Kampf wird > Eagles 30, Skins 24.
3. Bucs @ Broncos: was gibt in diesem interconference game zwischen 2er 3-1 Teams den Ausschlag, starke Defense (Bucs) oder starke Offense (Broncos) > Broncos 27, Bucs 21.
Wetten, dass...
am kommenden Spieltag bereits einer der anfangs als heiss gehandelter Playoff-Kandidat (Sea @ NYG, Cin @ Dal, Min @ NO) ins Straucheln geraet und den verpatzten Saison-Start nicht mehr wett machen kann ?!
GE's Pick of the Week
and you should caption it...;)