BREXIT - Wars das für Europa?

  • Wie hätte die Wahl denn eigentlich ausgehen sollen, um diese Rachegelüste erneuten Unabhängigkeitsbestrebungen nicht wieder aufflammen zu lassen?

    Über den Brexit wurde damals abgestimmt (eine knappe Mehrheit sprach sich meiner Erinnerung nach dafür aus) und diese Wahl jetzt, erscheint doch arg als eine Bestätigung der damaligen Wahl. Eine Labourmehrheit hätte auch keine Abkehr vom Brexit bedeutet, jedenfalls nicht wenn man ihrem Wahlkampf Glauben schenken darf.

    Zudem gabs bei der Brexitabstimmung in Schottland damals ja auch keinen Erdrutschsieg für Remain. Aber bei 62 zu 38 ist das Mehrheitswahlrecht auf einmal ein willkommenes Gut.

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Wie hätte die Wahl denn eigentlich ausgehen sollen, um diese Rachegelüste erneuten Unabhängigkeitsbestrebungen nicht wieder aufflammen zu lassen?

    Über den Brexit wurde damals abgestimmt (eine knappe Mehrheit sprach sich meiner Erinnerung nach dafür aus) und diese Wahl jetzt, erscheint doch arg als eine Bestätigung der damaligen Wahl. Eine Labourmehrheit hätte auch keine Abkehr vom Brexit bedeutet, jedenfalls nicht wenn man ihrem Wahlkampf Glauben schenken darf.

    Zudem gabs bei der Brexitabstimmung in Schottland damals ja auch keinen Erdrutschsieg für Remain. Aber bei 62 zu 38 ist das Mehrheitswahlrecht auf einmal ein willkommenes Gut.

    Da muss ich dir leider widersprechen:

    Das erscheint, bedingt durch das Mehrheitswahlrecht, auf den ersten Blick so zu sein, aber letztendlich stimmten „nur“ 43,6% der Wähler für die Tories. Nach Verhältniswahlrecht hätte Johnson keine parlamentarische Mehrheit für seinen Brexit und das Drama der letzten Jahre würde sich fortsetzen.

    Das die SNP von 59 Sitzen in Schottland 48 Sitze (+13) erreichen und dabei mehrheitlich diese Gewinne bei den Tory-Seats abschöpfen konnte, ist bei dieser „Brexit-dominierten Wahl 2019“ doch offensichtlich ein eindeutiges Votum der schottischen Wähler, oder etwa nicht? Und wenn man die Ergebnisse der LibDems (4 Seats) noch dazu nimmt (die ja auch klar für Remain positioniert sind) haben die Schotten eine 52:7 Mehrheit für Remain gewählt.

    Und im Referendum war das Votum auch eindeutig: Alle schottischen Councils haben für Remain gestimmt und in absoluten Zahlen waren das 1.661.000 Remain gegen 1.018.000 Leave. Das nenne ich aber mal eine deutliche Mehrheit.

    Go Pack Go!

    2 Mal editiert, zuletzt von GoPackGo! (14. Dezember 2019 um 14:30)

  • Da muss ich dir leider widersprechen:
    Das erscheint, bedingt durch das Mehrheitswahlrecht, auf den ersten Blick so zu sein, aber letztendlich stimmten „nur“ 43,6% der Wähler für die Tories. Nach Verhältniswahlrecht hätte Johnson keine parlamentarische Mehrheit für seinen Brexit und das Drama der letzten Jahre würde sich fortsetzen.

    Das die SNP von 59 Sitzen in Schottland 48 Sitze (+13) erreichen und dabei mehrheitlich diese Gewinne bei den Tory-Seats abschöpfen konnte, ist bei dieser „Brexit-dominierten Wahl 2019“ doch offensichtlich ein eindeutiges Votum der schottischen Wähler, oder etwa nicht? Und wenn man die Ergebnisse der LibDems (4 Seats) noch dazu nimmt (die ja auch klar für Remain positioniert sind) haben die Schotten eine 52:7 Mehrheit für Remain gewählt.

    Du benutzt immernoch die Zahlen aus dem Mehrheitswahlrecht, wenn sie dir passen und nach dem Verhältniswahlrecht, wenn die dir nicht passen.

    Die SNP hat in Schottland auch "nur" 45% und vermeintliche Brexitparteien (CON + LAB) haben über 75% im Parlament (natürlich nicht für "Johnsons Brexit", weil man diese Einschränkung fürs Argument brauch). Irrsinnig das so aufzurechnen, weil Leute Parteien (besonders auch die SNP) auch aus anderen Gründen wählen, aber die Zahlensuche nach gewünschtem Ergebnis können immer auch andere spielen.

    Und im Referendum war das Votum auch eindeutig: Alle schottischen Councils haben für Remain gestimmt und in absoluten Zahlen waren das 1.661.000 Remain gegen 1.018.000 Leave. Das nenne ich aber mal eine deutliche Mehrheit.

    ab wann ist eine Mehrheit groß genug um daraus politischen Auftrag abzuleiten? Der Brexit vote war es nicht, diese Wahl ist es in diesem Sinne nicht, aber das SNP-Ergebnis ist es für das gleiche (politisch präferierte) Wolkenkuckucksnest eines wie immer gearteten leave dann doch. Was 10% so ausmachen können...

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  • Du benutzt immernoch die Zahlen aus dem Mehrheitswahlrecht, wenn sie dir passen und nach dem Verhältniswahlrecht, wenn die dir nicht passen.
    Die SNP hat in Schottland auch "nur" 45% und vermeintliche Brexitparteien (CON + LAB) haben über 75% im Parlament (natürlich nicht für "Johnsons Brexit", weil man diese Einschränkung fürs Argument brauch). Irrsinnig das so aufzurechnen, weil Leute Parteien (besonders auch die SNP) auch aus anderen Gründen wählen, aber die Zahlensuche nach gewünschtem Ergebnis können immer auch andere spielen.

    ab wann ist eine Mehrheit groß genug um daraus politischen Auftrag abzuleiten? Der Brexit vote war es nicht, diese Wahl ist es in diesem Sinne nicht, aber das SNP-Ergebnis ist es für das gleiche (politisch präferierte) Wolkenkuckucksnest eines wie immer gearteten leave dann doch. Was 10% so ausmachen können...

    Das ist eine ziemliche Unterstellung von dir auf die ich aber nicht weiter eingehen werde.

    Um dann die letzte noch fehlende Zahl zu liefern, damit in allen drei Blöcken beide Sichten auftauchen (die Sitzverteilung in Westminster brauche ich ja nicht aufzuzählen), hier noch die absoluten Ergebnisse für Schottland (in TSD):

    SNP: 1.242
    CON: 692
    LibDem: 263
    LAB: 511

    Wer die Politik in UK intensiv verfolgt, wird folgender Aussage nicht widersprechen: Tories haben (nach Verzicht Brexit-Party in Tory-Seats zu kandidieren) die Wähler mit Brexit-Intension hinter sich vereint. Gleichwohl giBt es auch Conservatives-Wähler, die für Remain sind (Minderheit), aber trotzdem CON wählen. Gleiches gilt für Labour, aber da ist das Verhältnis umgedreht. Wenn ich jetzt bei CON und LAB nur 5% - 10% Remainer rausnehme, dann habe ich in etwa das gleiche Verhältnis wie beim Brexit-Referendum. Aber auch nur SNP und LibDems vs. CON/LAB ergibt eine Mehrheit für Remain.

    Jetzt zurück zu deinen ursprünglichen Aussagen, die ich widerlegt habe:

    1. Die GE2019 ist eine Bestätigung des Referendums.
    NEIN, again, Conservatives als Sprachrohr der Brexiteers haben absolut keine Mehrheit bei den Wählern. Also kann das keine Bestätigung sein.

    2. Kein Erdrutsch für Remain in Schottland beim Referendum.
    Nein, again, 1.661 vs. 1.018. Das kannst du drehen und wenden wie du willst, das ist eine überwältigende Mehrheit der Wähler.

    Labour als vermeintliche Leaver Partei zu bezeichnen betrachte ich allerdings als a) Versuch seine eigene Meinung durch Manipulation zu argumentieren, oder b) als Unkenntnis. Alle Demoskopen in UK sind sich einig, das die Mehrheit der Labour Wähler Remain gevotet haben.

    Go Pack Go!

  • Wenn du aufmerksam lesen würdest, wäre dir nicht entgangen, dass das so genannte „Faktum“ von mir zweimal erwähnt wurde und deshalb bekannt ist. Und sie haben Hebel, auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst. Deshalb ist dein letzter Satz so inhaltlich nicht richtig, auch wenn der Ausgang völlig offen ist. Beides ist möglich.

    Ich lese gern aufmerksam, welche Hebel das denn sind.

    Just Win Baby

  • Na gut, nach der ziemlich langen Weihnachtsfeier hier ein paar Stichworte zum selber googeln....

    - the Union of the Kingdoms of Scotland and England
    - Scotland Bill
    - section 30 order
    - consultative referendum
    - democratic wishes of the Scottish people
    - AUOB

    Ja, technisch betrachtet wird die Zustimmung aus Westminster benötigt, aber praktisch hat NS jede Menge Instrumente zur Hand um den Druck auf BJ sehr hoch zu halten. Und das wird sie tun und dann warten wir mal ab was sich 2020 so ergeben wird...

    Go Pack Go!

  • Was man jetzt übrigens auch nicht vergessen sollte ist das erstmal sowieso alles beim alten bleibt. Selbst wenn Johnson jetzt zum 01.01 den Brexit vollzieht läuft dann ja die einjährige Übergangsfrist in der sich nichts ändert und während der die Beziehungen zwischen der EU und UK verhandelt werden sollen. Wenn man mal so querliest scheinen sich aber fast alle einig zu sein das es utopisch ist das gesteckte Ziel in einem Jahr zu erreichen. Es ist also mehr als im Bereich des wahrscheinlichen das wir in einem Jahr wieder über einen Aufschub des Status Quo sprechen weil die Verhandlungen nicht abgeschlossen sind und wenn es ganz blöd läuft wird dann über den Verhandlungsstatus im britischen Unterhaus abgestimmt und wir sind wieder genau da wo wir vor der Wahl waren.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Was man jetzt übrigens auch nicht vergessen sollte ist das erstmal sowieso alles beim alten bleibt. Selbst wenn Johnson jetzt zum 01.01 den Brexit vollzieht läuft dann ja die einjährige Übergangsfrist in der sich nichts ändert und während der die Beziehungen zwischen der EU und UK verhandelt werden sollen. Wenn man mal so querliest scheinen sich aber fast alle einig zu sein das es utopisch ist das gesteckte Ziel in einem Jahr zu erreichen. Es ist also mehr als im Bereich des wahrscheinlichen das wir in einem Jahr wieder über einen Aufschub des Status Quo sprechen weil die Verhandlungen nicht abgeschlossen sind und wenn es ganz blöd läuft wird dann über den Verhandlungsstatus im britischen Unterhaus abgestimmt und wir sind wieder genau da wo wir vor der Wahl waren.

    Zwei Anmerkungen dazu:

    1. Das WA sieht nur eine einmalige Verlängerung vor. Die wird kommen, da bin ich mir ganz sicher.

    2. Im Unterhaus wird in den nächsten Jahren nicht mehr debattiert oder abgestimmt. Da wird nur noch exekutiert was Johnson/Cummings vorgeben.

    Go Pack Go!

  • Zwei Anmerkungen dazu:
    1. Das WA sieht nur eine einmalige Verlängerung vor. Die wird kommen, da bin ich mir ganz sicher.

    2. Im Unterhaus wird in den nächsten Jahren nicht mehr debattiert oder abgestimmt. Da wird nur noch exekutiert was Johnson/Cummings vorgeben.

    Zu 1. das mag ja sein, aber ich sehe nicht das die EU 2021 die Briten ohne Deal gehen lassen wird weil man nicht fertig verhandelt hat. Da wird es genauso wieder zu Aufschüben für ein paar Monate oder sogar ein halbes Jahr kommen weil da einfach niemandem dran gelegen ist dass das scheitert.

    Zu 2. im Prinzip richtig, aber wenn es nochmal heißen sollte das ein Hard Brexit möglich wird sehe ich das nicht als in Stein gemeißelt. Auch bei den Konservativen hat die Idee keine Mehrheit.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Zu 1. das mag ja sein, aber ich sehe nicht das die EU 2021 die Briten ohne Deal gehen lassen wird weil man nicht fertig verhandelt hat. Da wird es genauso wieder zu Aufschüben für ein paar Monate oder sogar ein halbes Jahr kommen weil da einfach niemandem dran gelegen ist dass das scheitert.
    Zu 2. im Prinzip richtig, aber wenn es nochmal heißen sollte das ein Hard Brexit möglich wird sehe ich das nicht als in Stein gemeißelt. Auch bei den Konservativen hat die Idee keine Mehrheit.

    Ich habe jetzt deinen Kommentar zu 1. dreimal gelesen. Ich verstehe ihn im Kontext zu meiner Aussage leider immer noch nicht.

    Zu 2. sind wir offensichtlich unterschiedlicher Auffassung. Ja, ich bin bei dir. Viele Tories wollen keinen „Hard Brexit“, aber Johnson hat die Partei dermaßen im Griff und alle Abgeordneten mit Hirn und Verstand wissen trotzdem was ihnen droht, sollten sie dem Whip widersprechen. Da brauchen wir nichts mehr an parlamentarischen Diskussionen zu erwarten. Außerdem gibt es immer noch die ERG und die werden alle auf Linie bringen. Es gibt eben keinen Dominic Grieves oder Anna Sobrey mehr in dieser Partei.

    Go Pack Go!

  • Ich habe jetzt deinen Kommentar zu 1. dreimal gelesen. Ich verstehe ihn im Kontext zu meiner Aussage leider immer noch nicht.
    Zu 2. sind wir offensichtlich unterschiedlicher Auffassung. Ja, ich bin bei dir. Viele Tories wollen keinen „Hard Brexit“, aber Johnson hat die Partei dermaßen im Griff und alle Abgeordneten mit Hirn und Verstand wissen trotzdem was ihnen droht, sollten sie dem Whip widersprechen. Da brauchen wir nichts mehr an parlamentarischen Diskussionen zu erwarten. Außerdem gibt es immer noch die ERG und die werden alle auf Linie bringen. Es gibt eben keinen Dominic Grieves oder Anna Sobrey mehr in dieser Partei.

    Na ja, Du hast geschrieben das nur eine Verlängerung vorgesehen ist und ich wollte damit zum Ausdruck bringen dass das ja sein mag, aber dass das sicher niemanden davon abhalten wird eine zweite oder dritte Verlängerung zu genehmigen wenn die Aussicht besteht die Verhandlungen dadurch zu Ende zu bringen und einen harten Brexit zu vermeiden.

    Ja und mit zweitens hast Du recht, da haben wir verschiedene Ansichten. Die Zeit wird es zeigen.

    erstmals einen Beitrag wegzensiert bekommen. Bin ein Rebell :hinterha:

  • Warten wir mal ab was die Zukunft bringt. Heute war in der Presse zu lesen, Johnson beabsichtigt eine Verlängerung der Transition-Phase über den 31.12.20 hinaus per Gesetz auszuschließen. Das ist sicherlich nur mal wieder ein Signal an die ERG und die anderen No-deal Holzköpfe in seiner Wählerschaft, um aufzuzeigen wie ernsthaft er "Get Brexit Done" meint. Außerdem soll es sicherlich als Drohgebärde gegenüber der EU dienen (Deal or No Deal). Lachhaft....

    So oder so wird es spätestens ab dem Herbst wieder spannend werden, wenn die Transition langsam zu Ende geht. Ich traue ihm erneut zu die Verhandlungen mit utopischen Forderungen zu verschleppen um dann erst wieder auf den letzten Drücker einen Deal erzielen zu wollen. Dass das beim letzten mal eigentlich so nicht funktioniert hat, weil das ja nur ein Aufwärmen eines anderen Deals war, hat die Öffentlichkeit ja bisher nicht ausreichend zur Kenntnis genommen.

    Außerdem wird er grandiose Probleme mit seinem Kumpel im Weißen Haus bekommen. Erstens wird Mr. "Make America Great Again" eine Teufel tun den Briten größere Zugeständnisse zu machen (z.B. NHS oder Lebensmittelstandards aus den Verhandlungen rauszunehmen) und zweitens wird mit jedem Zugeständnis Richtung der US-Unterhändler die Abweichung zu EU-Standards immer größer werden. Resultierend daraus ist alles andere als ein "Canada Minus" utopisch. Und das bedeutet dann zwangsweise die 2. Phase der De-Industrialisierung des Vereinigten Königreiches nach Margaret Thatcher. Denn eine reine Zollfreiheit (im besten Fall) reicht für die fest vernetzte und interkontinentale Produktion heutiger Industriegüter nicht aus.

    Die armen Teufel im Norden, die ihm auf den Leim gegangen sind, werden die ersten sein, die das zu spüren bekommen werden. Aber für die ist es dann auf lange Sicht zu spät, die Schere zwischen Nord und Süd wird noch weiter auseinander gehen und das bei gleichzeitiger Reduktion der Arbeitnehmerrechte. Der Schaden wird durch den Abzug großer Arbeitgeber irreparabel werden; ich möchte mir die langfristigen Auswirkungen gar nicht vorstellen. Da sich dieser Prozess aber ziemlich wahrscheinlich über einige Jahre in seinen Konsequenzen hinziehen wird, und die Regierung Johnson alle (vor allem die EU) nur nicht sich selber als die Schuldigen darstellen wird, habe ich sogar relativ wenig Hoffnung auf eine Änderung der Machtverhältnisse bei der nächsten Wahl.

    Go Pack Go!

  • Deutschland scheint (vermutlich zurecht) als so selbstverständliches EU-Land wahrgenommen zu werden, dass es nicht mal einen Leaving-Name bekommt. Mein Vorschlag: Allemannraushier

    :jeck:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Deutschland scheint (vermutlich zurecht) als so selbstverständliches EU-Land wahrgenommen zu werden, dass es nicht mal einen Leaving-Name bekommt. Mein Vorschlag: Allemannraushier

    You made my day! :jump2: Den verstehen zwar nur deutschsprachige, aber der ist genial.

    Go Pack Go!

  • Zum Glück sieht es aktuell in Kroatien wieder etwas besser aus. Milanovic hat zum Glück gewonnen. Aber ohne Istrien, Zagreb und den Norden sieht es zappenduster aus von der politischen Orientierung. Das Bundesland (Medjimurje) wo meine Eltern her kommen hat zu 3/4 Sozialdemokraten gewählt.
    Screenshot_20200109_160059_com.android.chrome.jpg

    So sorry für off topic, wusste aber nicht wo es ansonsten besser hin passt

  • Die Briten haben es aber auch nicht leicht momentan. Kaum kommt der Brexit wohl bald endgültig in Gang, haben sie jetzt den Megxit am Hals :eek::jeck: Und der beschäftigt bzw. besorgt manche Briten bestimmt sogar mehr :hinterha:

    https://www.spiegel.de/panorama/leute…67-8689250b0c83

    f6r.JPG

    :D

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Das wird böse enden mit Miss Marple, äh Markle in der Rolle der (für Historiker) Wallis Simpson des 21.Jahrhunderts und das ging (zumindest für Sie und ihren Ex-König-Gatten Eddi) ja auch nur eher mittelmäßig aus :D

    Für die Briten isses allerdings ganz gut, dass die beiden bzw. der Harry ja doch relativ weit hinten in der Thronfolge steht, sonst wäre der Aufstand bzw. das Drama noch wesentlich krasser als jede Brexit Diskussion :hinterha: