Solchen Blitzbirnen wie Michael Winterhoff?
Da gibt es noch deutlich mehr Meinungen zu, aber dann nennen wir es eben nicht Narzissmus, wenn du ein Problem damit hast, da bin ich gerne kompromissbereit. (Evtl. Meinst du dies ja, weil z.B. auch nicht alle die sich depressiv fühlen, eine Depression haben und man mit solchen Begriffen vorsichtig sein sollte)
Nenne es gerne für dich, meinen subjektiven Eindruck
Social Media und die dortige Profilierung
Eine nachweislich schlechtere Kommunikationsfähigkeit, die aber für Empathie auch wichtig ist (vermutlich bedingt, da ein Großteil der Kommunikation via Sprach und Text Nachrichten verläuft)
Weniger Respekt vor der Meinung von Lehrern, nicht nur von Schüler, auch von Elternseite.
Geringere Kompromissbereitschaft in der Kommunikation
Und falls du dich angegriffen fühlst, tut es mir leid, dass ist nicht meine Intention.
Aber wenn ich sehe, wie wir heute unsere Kinder in manchen teilen erziehen und vor jedem Hindernis bewahren wollen, vor jeder negativen Erfahrung und die gleichzeitig auf ein Podest heben, ist das glaube ich zumindest nicht förderlich und teilweise sogar gefährlich.
In der Kita meiner Nichte wurde ein Fußgänger Führerschein gemacht… jedes Kind hat bestanden, auch das Mädchen, das an der Straße nicht links rechts links geschaut hatte, sondern einfach rüber ist…
Aber hey bloß kein Kind ausgrenzen, in dem es nicht den „Schein“ bekommt, lassen wir es dann lieber in dem Glauben, es kann alles und wenn es dann vom Auto überfahren wird, Pech gehabt.
Oder Fußball, bei uns hier, werden in der bambini keine Tore gezählt, damit alle die Sieger sind…
Fehler gehören dazu, sie helfen uns besser zu werden, wenn wir einem Kind die Fähigkeit nehmen, Fehler zu machen, es auf ein Podest heben, nehmen wir dem Kind doch die Möglichkeit, Erfahrung zu sammeln.
Wie sollen wir dann erwarten; dass es sich später selbst reflektieren kann, wenn es jahrelang immer dachte: bei mir ist alles super easy, ich kann alles, alles dreht sich um mich.