Green Bay Packers Offseason 2018

  • naja, strenggenommen ist das offensive scheme ja "players, not plays" - alles basiert auf timing, matchups und one-on-ones. daher fiel die offense 2015 ja so auseinander, weil nach jordys verletzung niemand seine matchups gewinnen konnte.

    Das Problem dabei ist doch aber, das wir scheinbar zu unflexibel sind, um ein anderes Scheme zu spielen. Gerade mit Rodgers müsste doch fast alles machbar sein. Wenn ich sehe wie die Patriots immer wieder neue Schemes spielen, dann muss das doch machbar sein. Auch wenn ich da zuwenig Experte bin

  • Das Problem dabei ist doch aber, das wir scheinbar zu unflexibel sind, um ein anderes Scheme zu spielen. Gerade mit Rodgers müsste doch fast alles machbar sein. Wenn ich sehe wie die Patriots immer wieder neue Schemes spielen, dann muss das doch machbar sein. Auch wenn ich da zuwenig Experte bin

    auch die patriots spielen nicht immer neue schemes, belichik zieht hat halt nur immer wieder plays aus dem hut die eigentlich nicht dem scheme (ist ja vom prinzip her unserem sehr ähnlich, beides west coast ableger) entstammen. dieses extra an kreativität würde uns gut tun und da bin ich bei dir, es kommt von mccarthy tenendenziell ein bißchen wenig wenn man es mit anderen teams vergleicht - vor allem wenn die offense nicht lief aufgrund von verletzungen, da erwarte ich eigentlich von einem offensive headoach dass er da ein paar asse im ärmel hat oder irgendwas versucht. mccarthy und philbin haben sich in der offseason ja anscheinend mal gründlich das playbook angesehen und entstaubt was absolut überfällig war, hoffen wir mal dass es hilft.

  • also so schlimm sehe ich diese vermeintliche unflexibilität auch nicht.
    das Konzept, dass die WR ihe 1:1 Duelle gewinnen hat sehr lange sehr gut funktioniert.
    man hat auch sehr oft probiert, RBs mit einzubauen, was oft auch gut geklappt hat.
    selbst lacy hat damals als powerhorse auch immer wieder für Entlastung gesorgt.

    NE is auch immer fies im vergleich, weil sie halt oft über einen TOP-TE, der nicht verteidigbar ist, verfügen.
    das macht es halt immer sehr einfach für alle anderen spieler.

    und das TE's und ARod nicht so funktionieren liegt ja auch immer ein bisschen daran, dass er sie selber nicht so gern anspielt?

    "omaha....means actually a runplay... but i could be also mean a passplay...it depends on the current score, the fieldposition and the wind"

  • und das TE's und ARod nicht so funktionieren liegt ja auch immer ein bisschen daran, dass er sie selber nicht so gern anspielt?

    Lage wohl eher daran, das wir lange keinen starken TE hatten. Das wird jetzt mit Graham interessant, der müsste eigentlich wie geschaffen für Rodgers sein

  • es ist halt immer einfach, auf den HC zu schimpfen, der coache an ARod vorbei...
    das finde ich eigentlich nicht...

    ist ja auch immer ne Sache, welches andere personal du zur verfügung hast... und bei den Receivern der letzten jahre hatten wir eben welche, die downfield ihre matchups gewonnen haben und das hat man genutzt.
    dazu eben ein bisschen play-Action, was bei uns immer funktioniert hat, durch mal einen starken RB...

    man war halt immer (auch in den PO) für 20+x punkte gut... das es eben nicht nur eine Baustelle gab, ist hinlänglich bekannt...

    "omaha....means actually a runplay... but i could be also mean a passplay...it depends on the current score, the fieldposition and the wind"

  • das Konzept, dass die WR ihe 1:1 Duelle gewinnen hat sehr lange sehr gut funktioniert.

    Und als Jordy verletzt war, ist dieses Kartenhaus zusammengebrochen, ohne dass der HC auch nur den kleinsten Ansatz gezeigt hätte, zu adjusten.

    und das TE's und ARod nicht so funktionieren liegt ja auch immer ein bisschen daran, dass er sie selber nicht so gern anspielt?

    Jermichael Finley, anyone?

  • Und als Jordy verletzt war, ist dieses Kartenhaus zusammengebrochen, ohne dass der HC auch nur den kleinsten Ansatz gezeigt hätte, zu adjusten.

    Jermichael Finley, anyone?

    naja Kartenhaus zusammen gebrochen....
    man hatte eine ganze zeit lang im Sep/Okt zu kämpfen, meine ich... hat es dann aber doch immer noch in die PO#s geschafft und dort bis ins DIV gegen eine Top-NFC Mannschaft...

    nicht missverstehen... andere Teams kommen mit ihrem Backup QB in den SB und gewinnen den....
    ich stell mir das aber schwierig vor, so ein aufeinander abgestimmtes Konzept wie ein playbook von heute auf morgen umzustellen, wenn einer deiner besten waffen wegfällt.
    und das Konzept, dass man die routen nun kombiniert und nicht mehr so auf 1:1 angewiesen ist... das hat sich ja schon entwickelt seit dem

    "omaha....means actually a runplay... but i could be also mean a passplay...it depends on the current score, the fieldposition and the wind"

  • Das Problem dabei ist doch aber, das wir scheinbar zu unflexibel sind, um ein anderes Scheme zu spielen.

    ich wäre ja schon froh, wenn wir im Playcalling flexibler werden und regelmäßig in-gane-adjustments erfolgen. das sehe ich als größeres Problem als mögliche Scheme Wechsel

    auch die patriots spielen nicht immer neue schemes,

    da wäre ich mir nicht so sicher. zugegeben, ich schaue wenig AFC Spiele und die Patriots wahrscheinlich nur mal, wenn die SNF oder MNF spielen. aber genau deshalb fällt es irgendwie auf, dass sich deren Offense Scheme jedes Jahr scheinbar etwas verlagert. vor ein paar Jahren basierte das Playbook gefühlt immer auf dem 2TE Konzept mit Gronk und dem Mörder. später erinnerte die Offense eher an die dink&dunk Zeiten von Peyton bei den Colts.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Mich erzürnt auch weniger, was ohne AR und mit Hundley rumgekommen ist - wir wussten schließlich alle, dass es ohne #12 nie und nimmer für den SB reichen würde.
    Mich treibt es stattdessen in den Wahnsinn, dass es mit dem mMn besten QB der letzten paar Dekaden nur für einen SB gereicht hat. Mit ein bisschen mehr Wagemut und Kreativität statt dem extrem vorhersehbaren und erzkonservativem Offensiv-Konzept wäre erheblich mehr drin gewesen. Trotz der meist überschaubar guten D.

  • Ist halt die ewige Diskussion aber meiner Meinung nach macht man es sich da zu einfach, immer die "mehr Risiko"-Karte gegenüber dem FO und den Coaches zu ziehen. Im Endeffekt bist du mit einem QB wie Rodgers immer konkurrenzfähig, aber eine Garantie auf Superbowls gibt's halt nicht, da spielen zu viele verschiedene Faktoren mit rein. Und ich glaube um das final beurteilen zu können sind wir als Fans einfach zu weit weg. Nicht zu vergessen hat man mit MMC einen Superbowl gewonnen, nicht jeder Coach kann das von sich behaupten. Nun hat man in dieser Offseason einiges geändert, ich bin gespannt, welche Wirkung das hat. Danach kann man die vorherigen Seasons vielleicht noch besser einordnen.

  • ich glaube nicht, dass es das einfache mehr-Risiko-fordern ist sondern eher der Unmut darübver, dass man die Möglichkeiten, das Team kontinuierlich zu verbessern, einfach nie wirklich ausgeschöpft hat. man war einfach zu inkonsequent und ist deshalb mehrmals zu Recht in den POs ausgeschieden. ob es bbei anderem Vorgehen am Ende zu einem Ring mehr gereicht hätte? schwer zu sagen!

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • ich glaube nicht, dass es das einfache mehr-Risiko-fordern ist sondern eher der Unmut darübver, dass man die Möglichkeiten, das Team kontinuierlich zu verbessern, einfach nie wirklich ausgeschöpft hat. man war einfach zu inkonsequent und ist deshalb mehrmals zu Recht in den POs ausgeschieden.

    Genau das ist es.
    Man hat sich eigentlich immer auf die herausragenden Qualitäten von AR verlassen, ohne selber ein adäquates Maß an Kreativität an den Tag zu legen. Die These von Just Me wird darüber hinaus für meinen Geschmack allein schon durch das nicht zu verargumentierend lange Festhalten an Capers unterstrichen.

  • naja, strenggenommen ist das offensive scheme ja "players, not plays" - alles basiert auf timing, matchups und one-on-ones. daher fiel die offense 2015 ja so auseinander, weil nach jordys verletzung niemand seine matchups gewinnen konnte.

    Wie bereits geschrieben von @Ausbeener kamen nach dem Ausfall von Jordy (in der Preseason) aus meiner Sicht keine Anpassungen für die vorhandenen Spieler. Heißt für mich der Coaching Staff hat versucht seinen Stiefel herunter zu spielen. Nicht etwas, das ich als Stärke unseres Teams ansehen wollte bzw. möchte.

    Aber im selben Artikel steht auch:
    "Spannend wird es sein zu sehen, ob McCarthy und Philbin etwa das Play-Action-Passspiel und RPOs intensiver nutzen, um Rodgers physische Fähigkeiten besser ins Scheme passen zu lassen. Letztes Jahr, als Brett Hundley Rodgers lange vertreten musste, rangierten die Packers in puncto RPO-Nutzung bereits auf dem dritten Rang mit 143, lediglich hinter Kansas City (168) und Philly (181)."

    Und das besagt ja wohl das Gegenteil von dem, was Du da herausliest.

    Was ich da herauslese ist, das man auf RPO mit Rodgers eher verzichtet hatte und erst als der Arsch auf Grundein ging, war man gezwungen Anpassungen vorzunehmen. Einen Spieler den man jahrelang im Roster hat, sollte man besser kennen.

    Versteht mich nicht falsch, freue mich wahnsinnig auf die Saison, aber nach letzten Jahr sitze ich immer noch auf dem Boden der Tatsachen. Wir haben ohne Rodgers gegen die Browns (mit Glück) und gegen die Bears (die waren besser) gewonnen. Ein komplette Saison würde dann bedeuten wir gehen mit max 3-4 Siegen raus. Gehe ich vom Talentlevel aus, der unserem Team immer gerne bescheinigt wird, kann ich das nur den Coaches ankreiden. Capers ist klar, aber overall hat das alles MMC zu verantworten, dem nachgesagt wird, das sein in Game Coaching unterdurchschnittlich ist, dafür der Gameplan immer zum besten gehört. Das sehe ich nach letzten Jahr als widerlegt an.

    Zudem bin ich aufgrund der (auf dem Papier) starken NFC sehr pessimistisch und ich glaube das 10-6 auch unter Umständen nicht für die PO reichen.

  • Versteht mich nicht falsch, freue mich wahnsinnig auf die Saison,

    Meine Vorfreude ist eher mittelmäßig auch aus den von dir genannten Gründen. Auf Camp Berichte geb ich nicht viel, weil das jedes Jahr das beste Camp ist, das es je gab. Dazu sind sowohl O als auch D ziemliche Wundertüten. POs wären erstmal ein Erfolg zumal die Viks zu schlagen sind

  • da wäre ich mir nicht so sicher. zugegeben, ich schaue wenig AFC Spiele und die Patriots wahrscheinlich nur mal, wenn die SNF oder MNF spielen. aber genau deshalb fällt es irgendwie auf, dass sich deren Offense Scheme jedes Jahr scheinbar etwas verlagert. vor ein paar Jahren basierte das Playbook gefühlt immer auf dem 2TE Konzept mit Gronk und dem Mörder. später erinnerte die Offense eher an die dink&dunk Zeiten von Peyton bei den Colts.

    am grundprinzip kurze pässe hat sicher aber nie groß was geändert. ob die jetzt zu welker, hernandez oder wem auch immer gehen ist dabei eigentlich zweitrangig. natürlich hat belichik es immer sehr gut verstanden, das alles auf das personal abzustimmen und wenn er zwei top TEs hat läuft und passt seine offense eben viel aus 2 TE sets.
    ich denke mccarthy würde das auch gerne machen, aber wenn ein TE die karriere beenden muss und die von außen geholten leute nix sind und die draft picks auch nix bringen, ja was soll er machen? sollten graham und lewis die erwartungen halten hat mccarthy dieses jahr keine ausreden, da muss was kommen aber ich denke dass da auch was kommt wenn er denn endlich mal top personal auf TE hat.

    Wie bereits geschrieben von @Ausbeener kamen nach dem Ausfall von Jordy (in der Preseason) aus meiner Sicht keine Anpassungen für die vorhandenen Spieler. Heißt für mich der Coaching Staff hat versucht seinen Stiefel herunter zu spielen. Nicht etwas, das ich als Stärke unseres Teams ansehen wollte bzw. möchte.

    Was ich da herauslese ist, das man auf RPO mit Rodgers eher verzichtet hatte und erst als der Arsch auf Grundein ging, war man gezwungen Anpassungen vorzunehmen. Einen Spieler den man jahrelang im Roster hat, sollte man besser kennen.

    ich denke da geht's weniger ums kennen als vielmehr ums verletzungsrisiko. ich bin auch kein fan davon, rodgers während der regular season mehr running plays zu geben. ob die jetzt aus ner klassischen read option oder ner run pass option kommen ist mir eigentlich wurscht. lass ihn scramblen wenn er meint, aber plays zu designen die ihn mehr hits aussetzen halte ich für das gegenteil von gutem coaching. sowas kannst du machen wenn du wentz auf nem rookie vertrag hast und foles als backup. oder wenn die saison auf der kippe steht - das ist dann nicht warten bis der arsch auf grundeis geht, sondern einfach gutes risikomanagement.

  • Was ist den hier teilweise für ne komische negativ Stimmung... 8|?(
    Die Saison hat noch gar nicht angefangen

    Wir waren in den letzten 10 Jahren nur 2 mal nicht in den Playoffs, letztes Jahr hauptsächlich wegen der Rodgers Verletzung.
    Von den anderen 31 Teams wären da zig froh so eine Statistik zu haben.

    Und wie hier und anderswo schon oft gesagt: Superbowl Siege sind nicht planbar.
    Wenn da manch einer 'mehr fordert' sollte er sich vielleicht ne andere Sportart suchen.

    Klar kann man kritisch sein, aber gerade jetzt,
    wo Rodgers zurück ist
    wir ein Big Target für die Endzone haben
    und eeeendlich einen neuen Defense Coach samt junge hungrige Spieler mit viel Potential
    könnte man ja mal abwarten
    Und vor allem sich naaaaaatürlich mega auf den Saison-Start freuen :bounce:

    Packers are the Best....and thats the bottom line, cause stoni said so.... :mrgreen:

  • Gebe stoni hier vollumfänglich recht.

    Klar, kann es schiefgehen, das man viel Vertrauen in die Rookies setzt, klar kann es sein das es länger als erhofft dauert, bis die Spieler die Vorgaben des neuen DC umsetzen, etc.

    Aber es ist noch kein wichtiger Snap gespielt, und es wird gegrantelt, als würden wir bei 2:6 stehen.

    Und selbst wenn es dieses Jahr nicht läuft, wir haben Rookies und 2nd year Player, die nächstes Jahr noch weiter sind, wir haben ein Jahr unter unserem neuen DC gespielt und das System mehr verinnerlicht. Dann wird es nächstes Jahr halt besser laufen. War es halt ein Übergangsjahr.

    Ich für mich, bin froh, das wir ein Condenter sind. Und sei es nur um die Playoffs.

    Super Bowl ist nicht planbar. Aber wir können es eigentlich jedes Jahr schaffen. Und das ist doch schon geil.

    Ob man jetzt die Prime von Arod verschwendet? Wer kann das sagen? Selbst wenn wir Belichick, Gronk und OBJ, sowie Mack und Miller im Roster und als Trainer hätten... Selbst dann könnten wir genauso abgeschnitten haben wie unter MCC, Capers und Thompson... Wer weiß das schon?

    Also von daher, ich freue mich auf die neue Saison, auf alles neue was uns geboten wird. Und natürlich auf jeden Sieg der errungen wird. :bier:

  • Wie gesagt ich freue mich auch auf die neue Saison und ich möchte keine schlechte Stimmung verbreiten, aber ich habe dann doch ein paar Fragezeichen.

    Das habe ich eben auf twitter gefunden. Völlig wertfrei, aber kann das jemand für mich mal in einen Kontext setzen. Überrascht mich dann doch sehr. Ob die Zahlen stimmen, weiß ich natürlich nicht.

    https://twitter.com/FO_ScottKacsma…314024531243008

  • Nur mal zur Verdeutlichung, zumindest was mich betrifft: Die Kritik an unserem HC äußere ich schon seit Jahren immer mal wieder.
    Das heißt aber noch lange nicht, dass ich für die kommende Saison schwarz sehe. Ich denke halt grundsätzlich nur, dass wir mit einem etwas mutigeren und kreativerem Coach die Wahrscheinlichkeit ein wenig erhöhen könnten, auch noch ganz am Ende bei der Musik zu sein. Nicht mehr, nicht weniger.

  • Ich lasse mich auch gerne positiv überraschen, aber trotzdem kann man konstatieren, das es momentan schwierig ist, das Team einzuschätzen. Zumal die Konkurrenz in der NFC groß ist.

  • Eieiei, kaum wird mal wieder etwas kritisch diskutiert, sind schon wieder alles Schwarzmaler und Stimmungstöter.
    Der Klassiker als Reaktion auf die kritischen Stimmen ist dann immer, dass man einen SuperBowl nicht planen und jedes Jahr gewinnen.

    Ich freue mich tierisch auf die Saison, weil ich in ersten Linie meine Packers sehen will und weil ich diesmal auch wissen will, ob und was sich verändert hat.

    Von Seiten der Defense erwarte ich positive Veränderungen, alles andere wäre ein Treppenwitz. Ich erwarte aber selbstverständlich keine absolute top Defense.

    Und auch bei der Offense erhoffe ich mir Veränderungen, beim Gameplan und Adjustments während des Spiels, wenn nötig. Meine Hoffnung liegt hier überwiegend bei OC Philbin.

    Ich möchte endlich mal wieder sehen, dass das Team einen Schritt nach vorne macht. Die letzten Jahre kam es mir so vor als dümpeln wir auf hohem Niveau rum.
    Deswegen erwarte ich aber noch lange keinen SuperBowl und selbst das Erreichen der PO oder gar die NFC-North-Krone sind diese Saison knackige Ziele.


    Zum Thema TE.
    Es ja nicht so, dass wieder seit Finley laute Blinde hatten. Cook war definitiv brauchbar, es hat aber gedauert bis Rodgers genug Vertrauen hatte.
    Dann die letzte Saison, wir hatten den ultimativen TE-Plan, es wurde über die FA entsprechend auf dieser Position nachgelegt und alle waren heiss auf unserer 2-TE-Sets.
    Das Ergebnis so lange Rodgers am Feld stand war mau und unter Hundley gab es dann eine Blitzverletzung mit Wechsel zu NE und Spontanheilung beim Kollegen Dingens.
    Diese Jahr ein neuer Versuch. Mit Graham ein absolutes Target für Rodgers, mit Lewis einen klasse Blocker und Kendricks ist ja auch noch da.
    Das 2. Preseasonspiel war schon mal vielversprechend. Mal schaun was in der Regular draus wird...

  • Eieiei, kaum wird mal wieder etwas kritisch diskutiert, sind schon wieder alles Schwarzmaler und Stimmungstöter.
    Der Klassiker als Reaktion auf die kritischen Stimmen ist dann immer, dass man einen SuperBowl nicht planen und jedes Jahr gewinnen.

    Nee, jeder kann seinen Blick auf das ganze haben wie er möchte. Ich sehe es vielleicht ein bisschen entspannter und mehr mit der Rosa Brille. Andere sind skeptischer, was ja auch vollkommen Okay ist. Wie Ausbeener schreibt, es ist schwer vorherzusagen dieses Jahr, weil es zu viele Unwägbarkeiten gibt. Es kann sein, das alles passt und der große Wurf gelingt, andererseits kann auch alles schief laufen und die Saison kann in die Tonne geklopft werden...

    Ich gehe halt von Idealfall aus und kann damit auch auf den Mund fallen. War letztes Jahr auch der Meinung, das wir mit Hundley in die Playoffs einziehen... X/

    Dieses hätte, wenn und aber, ob mit oder ohne MMC, ob man früher TT hätte ablösen sollen, da bin ich halt kein Freund von.

    Niemand weis was passiert wäre, wäre z.B. MMC vor 3 Jahren entlassen worden. Evtl hätten wir einen tollen, innovativen Trainer, der super Play-action Ideen hätte, und Arod wäre zum Sportinvaliden getackelt worden dabei. Vielleicht hätten wir aber auch 3 SB gewonnen mit ihm...

    Ich denk man versteht was ich damit ausdrücken will.

    Solange sie verantwortlich sind, stehe ich hinter unseren Coaches und FO, solange sie die Knochen hinhalten, stehe ich hinter den Spielern. Wenn sie weg sind, kann ich noch genug über sie schimpfen. In dem Sinne:
    Go Pack Go :rockon::rockon:

  • Von mir aus darf...und soll es auch kritisch zu gehen - hier im Packers Thread ist es ja generell kritischer ;) - nur war mir persönlich VOR der Saison, die letzten 2 Seiten von so einer merkwürdigen negativ Tendenz geprägt.

    Passte so gar nicht zu meiner Stimmung
    Ich lese viel zur aktuellen Saison und höre einige Podcasts, dazu die Highlights unserer ersten beiden Pre Spiele gesehen
    Da hat man aber sowas von Bock auf unser Team.

    Den Superbowl erwarte ich nicht und realistisch gesehen gibt es da andere Favoriten, aber ich glaube wir können es in die Playoffs schaffen, dann mal sehen.

    Aktuell freue ich mich total auf den 09.09 und eine sehr starke NFC North.
    Besonders auf die Spiele gegen die Queens bin ich gespannt
    Die sind stark und bei den meisten Experten auch der Favorit auf den Divisions Titel - aber da haben wir auch noch was zu melden :nono::grim::hinterha:

    Packers are the Best....and thats the bottom line, cause stoni said so.... :mrgreen:

  • Du lieber Himmel - kritisch zu sein heißt doch nicht, keinen Bock auf die Saison und die Packers zu haben. :nono:
    Die NFC North sehe ich als Division eigentlich nicht SOOO stark, aber extrem top-heavy. Der Kampf zwischen uns und diesen Hörnchen-Ballerinas, deren Name mir gerade entfallen ist, um den Divisions-Titel verspricht richtig packend zu werden. Ansonsten sehe ich in unserer Conference eigentlich nur die Rams auf diesem Niveau (okay, ich habe eine ziemlich drastische Steigerung unserer D auf Mittelklasse-Niveau eingepreist).
    Wird eindeutig Zeit, dass die RICHTIGEN Spiele losgehen...


  • Ansonsten sehe ich in unserer Conference eigentlich nur die Rams auf diesem Niveau (okay, ich habe eine ziemlich drastische Steigerung unserer D auf Mittelklasse-Niveau eingepreist).

    Das ist mal Optimismus.

    Ich sehe da mindestens noch
    - Saints
    - Falcons
    - Eagles
    auf diesem Level. Wieso wir über denen stehen sollen, erschließt sich mir noch nicht.

    Dazu traue ich den Giants, 49ers, Cards und Panthers auch sehr gute Seasons zu.

  • Das ist mal Optimismus.
    Ich sehe da mindestens noch
    - Saints
    - Falcons
    - Eagles
    auf diesem Level. Wieso wir über denen stehen sollen, erschließt sich mir noch nicht.

    Dazu traue ich den Giants, 49ers, Cards und Panthers auch sehr gute Seasons zu.

    Um deine Frage zu beantworten: weil wir schlichtweg den besten QB haben, der in diesem Jahr - so mein Eindruck - sogar besonders heiß zu sein scheint. Und wenn unsere D tatsächlich zumindest average ist, werden wir somit nur extrem schwer zu schlagen sein.
    Was die vier Letztgenannten betrifft: Die Giants könnten mMn vielleicht wirklich überraschen, bei den anderen sehe ich das eher nicht, zumindest nicht auf ernsthaftem Contender-Niveau. Die Niners halte ich für ganz besonders overrated. Die brauchen aus meiner Sicht noch minimum ein Jahr.

  • Trotz einer möglichen DEF-Verbesserung und besseren Waffen auf TE kann ich deine Zuversicht noch nicht so teilen. Wie stark wir tatsächlich auf WR und RB sind muss sich noch zeigen.

    Da sehe ich noch zu viele Fragezeichen.

  • Das ist mal Optimismus.
    Ich sehe da mindestens noch
    - Saints
    - Falcons
    - Eagles
    auf diesem Level. Wieso wir über denen stehen sollen, erschließt sich mir noch nicht.

    Dazu traue ich den Giants, 49ers, Cards und Panthers auch sehr gute Seasons zu.

    Wir sollten uns aber nicht kleiner machen als wir sind. Die Stellschrauben wurden gedreht und wenn die Defense einigermaßen klickt ist schon was möglich. Es muss halt nur klappen..

  • Hab mir gerade die Zusammenfassung im GP angesehen, das war meiner Meinung nach sehr dürftig! Weder Kizer noch Hundley haben sich hier irgendwie aufgedrängt...
    4-15 3rd downs und 0 von 2 4th downs...
    Runplay hat auch nicht berauschend ausgesehen...
    Selbbst für ein Preseason game sehr schwach...

  • Nun ja, positiv ist zumindestens das Moore Mal keinen Drop hatte und exzellent gespielt hat heute...

    Ansonsten sahen die CB's recht gut aus. Das war aber schon fast alles, das ich als positiv empfand... Okay, Kendricks sah noch ganz in Ordnung aus heute.

    Ich hoffe, das sich keiner unserer Starting Tackles verletzt... Das sah teilweise vogelwild aus, was da getrieben wurde...

    Ansonsten hat mir auch unser Punter wieder nicht gefallen... Irgendwie haut der die Dinger zwar hoch, aber immer zu weit Richtung Out of Bounds und oft noch zu kurz...

    Die QB's möchte ich gar nicht groß bewerten... Die waren ja eigentlich immer nur auf der Flucht, da wirklich miserabel gespielt wurde von der O-Line... Aber ansonsten haben beide QB's nicht wirklich gut gespielt. Bewerbungsschreiben sehen anders aus...

    Preseason an der Westcoast ist halt auch selten dämlich, sorry... Frage mich dann echt, was das soll...