Lebron James also zu den Lakers. Damit dürfte seine Serie an Finals-Teilnahmen am Stück enden, denn selbst wenn die Lakers noch den Leonard-Deal eintüten und Cousins oder Capela als FA bekommen könnten, sehe ich sie nicht auf Augenhöhe mit den Warriors. Aber da es für den gemeinen Skip-Bayless-Stephen-A-Smith-Deppen ja besser ist, die Finals gar nicht erst zu erreichen, als sie zu verlieren, hat er da wenigstens Ruhe. Dass er sich in LA auf einen Vierjahresvertrag einlässt, nachdem er vier Jahre lang stets flexibel in Cleveland sein wollte, dürfte ein harter Schlag für Dan Gilbert sein. Aber so ist das eben, wenn man die Art Owner ist, dass einem der beste Spieler nicht vertraut. Aber laut Stephen A. ist Gilbert ja jetzt eh erleichtert "sein" Team zurückzuhaben (ernsthaft, wieso hat der Mann noch einen Job?).
Cleveland sollte nun versuchen, sich von so vielen Verträgen wie möglich zu trennen und die kosten zu senken, möglichst ohne Picks mitschicken zu müssen, was bei JR Smith nicht einfach werden dürfte.
Der Westen wird noch brutaler. Letzte Saison reichten 46 Siege nicht für die Playoffs und bisher ist kein Top-8-Team schlechter geworden (die Spurs könnte es noch treffen).
Im Osten läuft nun ja alles auf einen Zweikampf Boston-Philly hinaus. Vielleicht kann Indiana noch ein wenig in die Suppe spucken, das Team hat ebenfalls noch Entwicklungspotenzial und ein wenig Cap Space übrig. Bei Toronto muss man abwarten, wie sich der Trainerwechsel auswirkt.