Ja. Zum einen hat AKK schon früher Homo- & Transphobe-Aussagen getätigt hat
Die früheren homophoben Aussagen von AKK sind mir bekannt, von früheren transphoben Aussagen ist mir nichts bekannt und der erste google Versuch bringt auch nichts. Klärst du mich auf?
Soll jetzt keine Wertung sein, mich interessiert nur die Begründung: Warum?
Ich hab das Gefühl, dass nahezu jede zweite Aussage diskutiert wird, ob diese nun politisch korrekt ist oder vielleicht doch jemanden diskriminieren könnte. Und auch wenn sie nicht diskriminierend sind, kommt jemand daher gelaufen und prangert an, dass diese Person diskriminiert wird.
Beispiel 1: Stellenanzeige in den 90er Jahren:
„Wir suchen jungen kräftigen Dachdecker“.
Heute muss es heißen: „wir suchen Dachdecker/in (m/w/d)“.
Am Ende wird trotzdem meist der junge Mann angestellt.
Beispiel 2: Ich hab vor einiger Zeit während der Autofahrt eine Diskussionsrunde im Radio gehört. Da hat sich eine Feministin vehement darüber beschwert, dass im Jahr 2018 noch immer nicht bei Zeitschriften, Büchern oder im alltäglichen Sprachgebrauch die männliche und weibliche Form für Berufsbezeichnungen verwendet wird. Und zwar nicht bei einer einzigen Person (da kann ich das noch nachvollziehen) sondern auch bei einer gesamten Berufsgruppe. Das kann doch kein Mensch wollen 
Dahin zielte meine Aussage.
Die früheren homophoben Aussagen von AKK sind mir bekannt, von früheren transphoben Aussagen ist mir nichts bekannt und der erste google Versuch bringt auch nichts. Klärst du mich auf?
Es gibt Sachen die gehen Hand in Hand, die sollte das eigene Gehirn verknüpfen können. Wenn du stattdessen lieber nur mit deinem Whataboutism um dich wirfst statt das Problem an sich diskutieren zu wollen, dann kann ich dir auch nicht helfen
Und der nächste der nicht weiss was whataboutism ist... der Dritte in Folge.
Dann brauch ich mich ja auch nicht weiter damit beschäftigen wenn mans bei anderen Themen auch nicht so genau nimmt.
Wenn bspw Serdar Sumuncu einen Scherz über Schwule macht, dann ist es dadurch etwas anderes, da seine Intention eine andere ist. Bei Somuncu weiß man das er nicht Homophob ist. Bei AKK gibt es diverse Anzeichen dafür, dass sie Homophob ist.
This!
Damit konnte sie bewusst* nochmal schön eine homo-/transphobe Äußerung, welche sie ja schon oft genug von sich gegeben hat, unter großem Medienlicht loswerden und sich mit dem Schild "War ja nur ne Büttenrede" verstecken.
Das ist wirklich ganz großes Kino, da man so gezielt die Leute anspricht, die das wollen und sich die "aufregenden Personen" abkanzeln kann mit
Interessant, wie man die Trump-Formel für sich in Deutschland entdeckt hat ...
Ich hab das Gefühl, dass nahezu jede zweite Aussage diskutiert wird, ob diese nun politisch korrekt ist oder vielleicht doch jemanden diskriminieren könnte. Und auch wenn sie nicht diskriminierend sind, kommt jemand daher gelaufen und prangert an, dass diese Person diskriminiert wird.
Beispiel 1: Stellenanzeige in den 90er Jahren:
„Wir suchen jungen kräftigen Dachdecker“.Heute muss es heißen: „wir suchen Dachdecker/in (m/w/d)“.
Am Ende wird trotzdem meist der junge Mann angestellt.
Die Frage, die sich mir stellt: In welcher Art und Weise beeinträchtigt dich das in deinem Leben so sehr, dass man so etwas unnötig finden muss
Die Frage, die sich mir stellt: In welcher Art und Weise beeinträchtigt dich das in deinem Leben so sehr, dass man so etwas unnötig finden muss
Ich habe bisher noch nicht das Wort unnötig verwendet 
Wenn ich mir jedoch ansehe, was die „Gender-Polizei“ so in Diskussionsrunden fordert, dann kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln. Wir haben seit vielen Jahren eine Bundeskanzlerin und eine kleine Anzahl an Menschinnen fordert, dass jedes Wort auch in der weiblichen Form existiert und in Zeitschriften, Büchern sowie im Sprachgebrauch anzuwenden ist. Sorry, da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Und das wäre dann in der Tat etwas, was mich stört bzw. ich unnötig finde. Mit der derzeitigen Form wird nun wahrlich niemand mehr diskriminiert.
Vielleicht bin ich einfach naiv zu glauben, dass die Vorsitzende einer (zumindest nominellen) Volkspartei einen gewissen Wertekonsens besitzen sollte oder ansonsten zumindest ihre Fresse halten sollte (Dieter Nuhr like). Frau Merkel mag ja von Homoehe auch nichts halten, aber sie akzeptiert es zumindest, dass eine Mehrheit auch ihrer eigenen Partei dafür ist. So billige Polemik hätte sie nie nötig gehabt
Wie gut, dass Friedrich Merz nicht Parteivorsitzender geworden ist...stellt euch mal den Aufstand moralischer Vertreter der diskriminierten Geringverdiener vor...nicht auszudenken!
Ich habe bisher noch nicht das Wort unnötig verwendet
Aber nochmal: Warum (auf die fett markierrn Wöter bezogen)?
Was beeinträchtigt daran dein Lebensgefühl oder deine Lebensqualität??
Ich beantworte mal die Frage für mich (und vielleicht kannst du damit besser verstehen was ich meine und/oder mir meine Warum-Frage beantworten): Ich sehe für mich (!) durch den Einbezug verschiedener Geschlechter keinen kein Problem, denn ich werde weiterhin angesprochen. Zudem werden aber auch Leute angesprochen, welche man nun nicht mehr vorher ausschließt.
Wenn also anderen Leuten damit geholfen wird und niemand mehr ausgeschlossen wird, seh ich echt nicht das Problem
Bezieht sich auf Buccaneers post
Keine Wertung, nur evtl Erklärungsansatz.
Fr. Merkel hat es nicht geschafft die AfD kleiner zu machen mit ihrer Politik, im Gegenteil. Evtl versucht es AKK jetzt mit dem verbalen „Dampfhammer“. Anders kann ich mir machtpolitischen „Fehler“ auch nicht erklären. Die Frage ist nur, springen mehr LGBT‘ler bei der CDU ab oder mehr von der AfD zu der CDU?
Wie gut, dass Friedrich Merz nicht Parteivorsitzender geworden ist...stellt euch mal den Aufstand moralischer Vertreter der diskriminierten Geringverdiener vor...nicht auszudenken!
Dann wäre aber zumindest mmn die SPD wieder eine starke Partei geworden. Was ich für die Demokratie extrem wichtig halte.
Wie gut, dass Friedrich Merz nicht Parteivorsitzender geworden ist...stellt euch mal den Aufstand moralischer Vertreter der diskriminierten Geringverdiener vor...nicht auszudenken!
DER wäre in so einen Fettnapf sicherlich nicht getreten
Bezieht sich auf Buccaneers post
Keine Wertung, nur evtl Erklärungsansatz.
Fr. Merkel hat es nicht geschafft die AfD kleiner zu machen mit ihrer Politik, im Gegenteil. Evtl versucht es AKK jetzt mit dem verbalen „Dampfhammer“. Anders kann ich mir machtpolitischen „Fehler“ auch nicht erklären. Die Frage ist nur, springen mehr LGBT‘ler bei der CDU ab oder mehr von der AfD zu der CDU?
Ehrlich gesagt springe ich zB bei sowas endgültig ab, ohne Teil der LGBTler zu sein. Wenn ich homophobe Arschlöcher wählen möchte, könnte ich das auch gleich bei der AfD.
Aber nochmal: Warum (auf die fett markierrn Wöter bezogen)?Was beeinträchtigt daran dein Lebensgefühl oder deine Lebensqualität??
Ich beantworte mal die Frage für mich (und vielleicht kannst du damit besser verstehen was ich meine und/oder mir meine Warum-Frage beantworten): Ich sehe für mich (!) durch den Einbezug verschiedener Geschlechter keinen kein Problem, denn ich werde weiterhin angesprochen. Zudem werden aber auch Leute angesprochen, welche man nun nicht mehr vorher ausschließt.
Wenn also anderen Leuten damit geholfen wird und niemand mehr ausgeschlossen wird, seh ich echt nicht das Problem
sorry, hab deine Rückfrage dann wohl falsch verstanden.
Neuer Versuch: Um bei meinen Beispielen zu bleiben:
Bei der Stellenanzeige und der Suche nach m/w/d stört mich persönlich nichts. Es führt aber nicht zu einer effizienten Zielerreichung.
Beim Beispiel der Verweiblichung aller Wörter: Hier wird es mich stören, wenn wir in Zukunft alle Wörter verweiblichen werden. Es wird mich beim Schreiben und vor allem beim Lesen massiv stören, da die Sprache mE dadurch massiv gestört wird. Mir wird das Lesen kein Spaß mehr machen, wenn die deutsche Sprache missbraucht wird. Ich bin ein sehr rationaler Mensch. Für mich muss alles Sinn ergeben bzw. einen Mehrwert liefern. Und dahinter würde ich einfach keinen Mehrwert erkennen (bspw. Gästinnen, Göttinseidank, Mitgliederin, frau sagt....). Du hättest damit kein Problem, da dadurch alle Leute angesprochen werden und niemand mehr ausgeschlossen wird. Das kann ich nachvollziehen. Wenn wir hier von Millionen Menschen reden würden, die sich auf Grund der deutschen Sprache seit Jahrtausenden ausgegrenzt fühlen: Ok! Würde ich verstehen und absolut unterstützen! Aber bitte... weil 3-4 Feministinen Langeweile haben?
Bei der AfD haste aber fast alles zusammen. Homophobe, Rassisten, Revisionisten... Wenn du mit allen 3 zusammen nicht klar kommst, dann musst was anderes wählen. Bzw back to rechter Flügel CDU/CSU. Dazu kommt noch dass die AfD fast nur aus einem Themengebiet besteht. Ihre Sozialpolitik, Gesundheitspolitik und Wirtschaftspolitik ist kaum existent bzw übelst vernachlässigt. Die leben nur von einem Thema. Die sind in der jetzigen personellen Besetzung und der damit verbundenen Ausrichtung nicht wählbar. Das ist das einzige Glück von der jetzigen Union.
DER wäre in so einen Fettnapf sicherlich nicht getreten
Ach stimmt, ich vergesse ja immer, dass er Teil der Mittelschicht ist...
Ehrlich gesagt springe ich zB bei sowas endgültig ab, ohne Teil der LGBTler zu sein. Wenn ich homophobe Arschlöcher wählen möchte, könnte ich das auch gleich bei der AfD.
Äh, was ich bspw. daran nicht verstehe: Es ist schon die ganze Zeit so, dass die Union genau für das steht. Was ändert jetzt dieser Gag von AKK dran? Dass es auch der letzte weiß?
Äh, was ich bspw. daran nicht verstehe: Es ist schon die ganze Zeit so, dass die Union genau für das steht. Was ändert jetzt dieser Gag von AKK dran? Dass es auch der letzte weiß?
Also in erster Linie ist zB die Homo-Ehe auch mit den Stimmen der CDU durchgegangen. Waren zwar nur 1/4, aber besser als nichts. Das hat man dann auch zu akzeptieren. Ein offenes "Dissen" ist aber noch mal eine andere Hausnummer.
Ehrlich gesagt springe ich zB bei sowas endgültig ab, ohne Teil der LGBTler zu sein. Wenn ich homophobe Arschlöcher wählen möchte, könnte ich das auch gleich bei der AfD.
Hier könnte man wieder differenzieren indem man diesen Witz bei einer Büttenrede nicht ernst nimmt, während die AfD diesen Scheiß auch in Land und Bundestagen vertritt.
Also in erster Linie ist zB die Homo-Ehe auch mit den Stimmen der CDU durchgegangen. Waren zwar nur 1/4, aber besser als nichts. Das hat man dann auch zu akzeptieren. Ein offenes "Dissen" ist aber noch mal eine andere Hausnummer.
Dann hoffe ich, dass die meisten Menschen das richtige Viertel der CDU gewählt haben. Dass die anderen Parteien sich schon so ab Anfang der 2010er dafür eingesetzt haben und quasi das eine Viertel CDU sich dann 2017 schlussendlich doch irgendwie beugen mussten, ist natürlich latte.
Das AKK Homo- und damit vermutlich auch Transphob ist, wusste man ja vorher schon.
Das dürfte ihr denk ich unterm Strich auch keine Stimmen kosten, eher im Gegenteil. (leider)
Von ihrer angeblichen Transphobie wusste man "schon vorher", so wie man heute sicher von ihr weiss, sie sei eine umwelthassende Verräterin ihres Geschlechts.
Beisenherz bringt es auf den Punkt
https://www.stern.de/kultur/micky-b…ze-8605404.html
Ich selber pflege einen sehr kruden Humor und bei mir darf man sich pointiert und intelligent grundsätzlich über ALLES witzig machen (Eddie Izzard zum Thema Nazis und Massenmörder ist GÖTTLICH!). Aber das hier war weder lustig, noch pointiert. Das war einfach Scheiße. Politiker sollten einfach eine gewisse "Klasse" beibehalten. Der Karneval entschuldigt nun mal auch nicht alles.
Wäre bei diesen Veranstaltungen irgendetwas lustig oder pointiert, dann wäre es ja auch kein Karneval mehr.
Aber schön dass hier der Name Eddie Izzard fällt. "You killed a 100.000 people? You must get up very early in the morning!"
Wäre bei diesen Veranstaltungen irgendetwas lustig oder pointiert, dann wäre es ja auch kein Karneval mehr.
Aber schön dass hier der Name Eddie Izzard fällt. "You killed a 100.000 people? You must get up very early in the morning!"
Gerade Tickets gekauft für die neue Show "Wunderbar" 
Kommt nach Köln.
Ansonsten muss man hier noch mal einen sehr guten Kommentar aus dem Cicero teilen
https://www.cicero.de/innenpolitik/a…rneval-fasnacht
Deutschland hat tatsächlich ein Problem mit dem Humor, wenn es Deutschland nötig hat, den Schwächsten mittels Urinalhumor ans Bein zu pinkeln. Denn Karneval, das war nicht nur der christlich-feierliche Abschied vom Fleisch, der Beginn der Fastenzeit, die Vorbereitung auf Ostern und Christi Auferstehung. Im Karneval wurde im Mittelalter sogar hinter die Altäre uriniert. Womöglich sogar im Stehen. Der würdige Zweck: Beim Karneval sollte gegen die Mächtigen polemisiert werden, von unten wurde also nach oben getreten – und nicht umgekehrt. Kramp-Karrenbauer tritt nach unten auf Minderheiten. Sie macht es nicht zum ersten Mal.
Julian ReicheltVerifizierter Account @jreichelt 4. März
Um die Karnevalsdebatte um @akk mal wieder in die Politik zurück zu ziehen, wage ich folgende Prognose: Stärkste Kraft bei der nächsten Bundestagswahl wird die Partei, die auf die Frage, wieviele Geschlechter es gibt, am klarsten mit „Zwei!“ antwortet.
Da weiß man schon mal, in welche Richtung Springer den kommenden Wahlkampf beeinflussen wird/will.
Julian ReicheltVerifizierter Account @jreichelt 4. März
Um die Karnevalsdebatte um @akk mal wieder in die Politik zurück zu ziehen, wage ich folgende Prognose: Stärkste Kraft bei der nächsten Bundestagswahl wird die Partei, die auf die Frage, wieviele Geschlechter es gibt, am klarsten mit „Zwei!“ antwortet.Da weiß man schon mal, in welche Richtung Springer den kommenden Wahlkampf beeinflussen wird/will.
Gerade vom Mond eingeflogen? Springers Richtung ist seit der Gründung des Verlages eigentlich jedem klar.
Ich formuliers anders: Da weiß man schon mal, auf dem Rücken welcher Minderheit Springer den kommenden Wahlkampf beeinflussen will/wird.
Auf 3 wird man sich wohl auch in der CDU hochhandeln lassen.
Wird das hier nicht a bisserl arg aufgeblasen? 
