Was für ein Auto kann/soll man derzeit kaufen?

  • Das scheint mir dann aber eher eine Modellrechnung nach dem Prinzip "Herstellerwerkstatt" zu sein. Das was du ansprichst dürfte größtenteils mechanische Vorteile bringen. Dies sind aber alles Dinge, die jede "Feld- Wald und Wiesenwerkstatt" in Ordnung bringen kann. Elektrik- und Elektronik, wo sich nicht jeder rantraut ist eher mehr als weniger verbaut und wird auch nicht unbedingt weniger beansprucht. 1/3 ist aus meiner Sicht schon sehr in Richtung E-Auto ausgelegt.

    Da kann man ja relativ leicht vergleichen. Mein Benziner / LPG Neuwagen in der Vertragswerkstatt (was zum Garantieerhalt wichtig ist, ich weiß nach Gesetz nicht aber es machts halt einfacher) kostet pro Jahr ca. 260€. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Marken aber ich kann mir vorstellen bei Mercedes/BMW/Audi machen die einem für 260€ gerade mal die Haube auf.

    Die ZOE ist angekündigt mit ca. 100€, laut Wartungsplan gibt es nur einen Akkucheck und Tausch des Klimafilters.

    Außerhalb der Garantiezeit beim Wald- und Wiesenschrauber habe ich für den klassischen Ölwechsel immer so 150€ bezahlt, mit dem E-Auto wäre das dann 0€

    Bremsenverschleiß gibt es durch die Rekuperation beim E-Auto auch kaum.

    Familienkutsche - Reines E-Auto?

    Nicht bezahlbar in meinen Augen. Selbst mit einem Kind brauchen wir für Urlaubsfahrten so viel Platz und es ist immer ein Akt, alles in unseren Rapid Spaceback zu bekommen.

    Was kostet ein E-Auto Richtung normalen Kombi? 40k aufwärts?

    Ja das ist aktuell so. Die Frage ist halt mal wieder: Kaufe ich ein Auto für den einen Sommerurlaub im Jahr? Wir fahren derzeit im Prinzip nur die ZOE, mit 2 Kindern. Großeinkauf kein Problem das Teil hat nen recht großen Kofferraum.

    Wäre das unser einziges Auto würde ich mir für den Sommerurlaub halt ein Wohnmobil oder einen Kombi mieten für die 3 Wochen und fertig.

    Wenn man natürlich alle 2 Wochen zu Verwandten will 1000km entfernt und Sack und Pack mitschleifen ist das nix.

    Und ja, Kombis gibt es meiner Ansicht nach aktuell überhaupt nix, hauptsächlich Kleinwagen oder dann SUV Bomben. Einen EQS kann sich ja auch nicht jeder leisten.

    Ich bin aber sicher da kommt noch was. Gerade der F150 Lightning lacht mich als Camper richtig an, 900KG Zuladung, 3,5T Zuglast, 450km Reichweite und Einstiegspreis bei umgerechnet 33.000$

    Aktuell fühle ich mich schon noch als "Early Adopter" aber meine Erfahrungen bisher sind super und ich bin sicher da wird es in den nächsten Jahren genug geben sowohl im Neuwagensegment als auch bei den Gebrauchten.

  • Wir fahren (in Zeiten von Corona leider nicht so oft) mit dem Auto jeden Monat einmal über das Wochenende weg. Das ist mit einem Baby mehr als heikel alles unter zubekommen.

    Keine Frage, die Zeit ist auch absehbar aber es wird ja anschließend auch nicht einfacher. Richtig Urlaub machen wir dreimal mal im Jahr. In der Regel fliegen wir davon einmal.

    Zusätzlich zu den Familienausflügen bin ich Hobbyimker. Hierzu brauche ich über einen gewissen Zeitraum auch ein größeres Gefährt um nicht mehrmals fahren zu müssen. Alternativ wäre ein Anhänger aber im Wald ist das nicht so ganz einfach.

    -----------

    Letztendlich ist für viele Menschen in Deutschland ein Auto ein Luxus den man nicht benötigt. Wir haben derzeit zwei Autos, schaffen davon aber zum Ende des Jahres eins ab, da ich einen wesentlich kürzeren Arbeitsweg habe und aufs Fahrrad umsteigen werde.

    Ich sehe es aber bei vielen Freunden, die in der Großstadt wohnen. Hier benötigen meines Erachtens nur ganz wenige überhaupt ein Auto.

    #HereWeGo!

  • Nur als kleine Anekdote: Mein Corsa-e musste jetzt zur ersten Inspektion. Kostenpunkt: 55,37 Euro.

    Mein Insignia (Benziner) musste auch letzten Monat zur Inspektion nach 3 Jahren. 1200€.

    Nuff said :madfan:

  • Da kann man ja relativ leicht vergleichen. Mein Benziner / LPG Neuwagen in der Vertragswerkstatt (was zum Garantieerhalt wichtig ist, ich weiß nach Gesetz nicht aber es machts halt einfacher) kostet pro Jahr ca. 260€. Ich habe keinen Vergleich zu anderen Marken aber ich kann mir vorstellen bei Mercedes/BMW/Audi machen die einem für 260€ gerade mal die Haube auf.

    Die ZOE ist angekündigt mit ca. 100€, laut Wartungsplan gibt es nur einen Akkucheck und Tausch des Klimafilters.

    Außerhalb der Garantiezeit beim Wald- und Wiesenschrauber habe ich für den klassischen Ölwechsel immer so 150€ bezahlt, mit dem E-Auto wäre das dann 0€

    Bremsenverschleiß gibt es durch die Rekuperation beim E-Auto auch kaum.

    Was ich in meinem Bekanntenkreis mitbekomme sind immer Klimaanlage, Airbagsteuerung, Fahrwerk, Ölwechsel. Bis auf den Ölwechsel scheint mir nichts verbrennerspezifisch zu sein. Und meine 3 Jahre alte Rechnung lautete hier über 79,99 EUR.

    Bei den aktuellen Batterien zählt auch das Prinzip das "Schwächsten" und kann selten alleine ersetzt werden. Ob ein Motor nun 250.000 km opder 500.000 km hält dürfte für die meisten Leute in der Praxis auch relativ irrelevant sein.

    Versteh mich nicht falsch. Ich freue mich auch heute noch, wenn ich ein Prius Taxi (Nicht mal förderfähig btw.) einsteigen kann. Aber die tatsächlichen Wartungskosten machen sowohl aus eigener Erfahrung (allerdings über 3 Jahre her), als auch aus Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis niemals einen so großen Unterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos aus als dass man da in der Realtiät nur auf 1/3 der Kosten kommen würde.

  • Versteh mich nicht falsch. Ich freue mich auch heute noch, wenn ich ein Prius Taxi (Nicht mal förderfähig btw.) einsteigen kann. Aber die tatsächlichen Wartungskosten machen sowohl aus eigener Erfahrung (allerdings über 3 Jahre her), als auch aus Erfahrungen aus dem Bekanntenkreis niemals einen so großen Unterschied zwischen Verbrennern und Elektroautos aus als dass man da in der Realtiät nur auf 1/3 der Kosten kommen würde.

    Wir reden hier aber von Neuwagen, oder?

    Ich kann mir nicht vorstellen welche Vertragswerkstatt einen Ölwechsel bzw Kundendienst für 79€ macht.

    Mein Insignia (Benziner) musste auch letzten Monat zur Inspektion nach 3 Jahren. 1200€.

    Das sind dann schon eher die Zahlen die ich so kenne, wobei 1200 echt ein Wort ist...ich vermute aber da war TÜV/AU dabei wobei das nur 130€ ausmachen sollte...

  • Wir reden hier aber von Neuwagen, oder?

    Ich kann mir nicht vorstellen welche Vertragswerkstatt einen Ölwechsel bzw Kundendienst für 79€ macht.

    Das sind dann schon eher die Zahlen die ich so kenne, wobei 1200 echt ein Wort ist...ich vermute aber da war TÜV/AU dabei wobei das nur 130€ ausmachen sollte...

    Ich hatte letzte Woche die jährliche kleine Inspektion für 144 Euro beim 2 Jahre alten Auto. Die große müsste so um die 400,500 kosten, hatte ich aber noch nicht.

  • Was ich in meinem Bekanntenkreis mitbekomme sind immer Klimaanlage, Airbagsteuerung, Fahrwerk, Ölwechsel. Bis auf den Ölwechsel scheint mir nichts verbrennerspezifisch zu sein. Und meine 3 Jahre alte Rechnung lautete hier über 79,99 EUR.

    Zündkerzen (Benziner) Kraftstofffilter (Diesel), Luftfilter, ggf Zahnriemen.

  • Thema Wallbox:

    welche habt ihr da? ich möchte mich langsam mit dem Thema beschäftigen und wenn die Förderungen gut sind zuschlagen. ich will dann möglichst über die Photovoltaik das Auto laden. Auto wird denke ich in 2-3 Jahren ein Thema oder sobald eine gröbere Reparatur beim aktuellen anstehen würde.

    also Grundparameter:

    Eigenheim mit Garage, 7,8 kwP PV am Dach, Laden würde ich gerne dann die "Überschüsse"

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  • Thema Wallbox:


    welche habt ihr da? ich möchte mich langsam mit dem Thema beschäftigen und wenn die Förderungen gut sind zuschlagen. ich will dann möglichst über die Photovoltaik das Auto laden. Auto wird denke ich in 2-3 Jahren ein Thema oder sobald eine gröbere Reparatur beim aktuellen anstehen würde.


    also Grundparameter:

    Eigenheim mit Garage, 7,8 kwP PV am Dach, Laden würde ich gerne dann die "Überschüsse"

    Da kann ich kurz was zu erzählen. Ich habe mich Ende letzten Jahres länger damit beschäftigt und mich am Ende für einen go-eCharger Homefix entschieden (https://shop.go-e.co/go-eCharger-HOMEfix-11-kW-A).

    Grund war für mich die dokumentierte und frei zugängliche API (https://github.com/goecharger/go-…PI%20v1%20DE.md).

    Damit kann man im Prinzip jede PV Anlagen/Batterie Kombination nutzen um die Überschussladung zu realisieren, man muss halt unter Umständen selbst Hand anlegen.

    Ich habe Im Haus einen SENEC Speicher, dafür habe ich mir ein Script geschrieben das auf einem Raspberry Pi läuft (https://github.com/guruguruguru/pvload). Die Logik ist folgende:

    Wenn ein 1-Phasiges Kabel angeschlossen ist wird der Überschuss vom Dach ins Auto geladen mit der entsprechenden Stromstärke des Überschusses.

    Wenn ein 3-Phasiges Kabel angeschlossen ist wird mit der maximal möglichen Stromstärke geladen (für den Fall dass ich mein Auto schnell laden will).

    Die meisten Wallbox Anbieter haben halt irgendein proprietäres Produkt im Einsatz das u.U. genau auf eine Wechselrichter Kombination passt oder man mus sogar noch ein Stück Hardware dazu kaufen. Mir war das zu blöd da dann bei der kleinsten Änderung das ganze nicht mehr funktioniert und dazu das Ganze noch sehr teuer ist. Mit dem go-eCharger bleibt man da sehr flexibel.

    Falls du da noch Fragen hast kannst gerne auf mich zu kommen.

  • Verzeiht die Unwissen- bzw. Unsicherheit. Ich könnte einen Plug-In doch auch über die ganz normale Haushaltssteckdose laden, right?

    verbessert mich, wenn ich falsch liege.. man kann theoretisch jedes E-Auto über die normale Steckdose laden, was aber gewisse Nachteile hat:

    1.) Steckdose steht sehr lange unter Spannung

    2.) es dauert länger

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  • Verzeiht die Unwissen- bzw. Unsicherheit. Ich könnte einen Plug-In doch auch über die ganz normale Haushaltssteckdose laden, right?

    Ja du kannst auch E-Fahrzeuge mit der Schuko Steckdose laden.

    Über Schuko sollte man aber bis maximal 10A laden, damit schafft man dann ca. 2,3KW. Ich kann hier auch nur vor den 16A Ladeziegeln warnen, das kann mal locker zu nem Hausbrand führen je nach Kabellänge.

    Die Plug-In Hybrids haben ja meist eh ziemlich schlechte Laderegler drin, d.h. die können meist nur 1-Phasig laden und damit via Schuko eben die max. 2,3KW, an einer 11kw/16A Wallbox 3,4KW und an einer 22kw/32A wallbox 6,8KW.

    Dafür lohnt sich eine Wallbox eigentlich kaum (und aus dem Grund versperren die Hybrids auch immer die Ladeplätze über Stunden und laden kaum etwas ;) )

    In den meisten Fällen dürfte Schuko also reichen, auch bei E-Autos, solange man das Auto zum Beispiel immer über Nacht laden will.

    Ich würde trotzdem als Eigenheimbesitzer die Förderung für eine Wallbox mitnehmen, so günstig kommt man da nicht mehr ran (mich hat das Ganze am Ende 150€ gekostet). Damit ist man dann für zukünftige Fälle gerüstet.

    Für die Förderung ist ein E-Auto übrigens keine Vorraussetzung!

  • wie sieht es eigentlich mit dem Laden an einer Kraftsteckdose (400V, 3 polig, 16 Ampere abgesichert) aus? sowas hätte ich nämlich bereits in der Garage

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  • wie sieht es eigentlich mit dem Laden an einer Kraftsteckdose (400V, 3 polig, 16 Ampere abgesichert) aus? sowas hätte ich nämlich bereits in der Garage

    Was ist das für eine Steckdose? Blau oder Rot? In Deutschland werden die mobilen Wallbox AFAIK nicht gefördert aber das kann dir ja egal sein. Ich sehe gerade die wird in Österreich gefördert und sollte für dich das richtige sein:

    https://shop.go-e.co/charger-home

  • Was ist das für eine Steckdose? Blau oder Rot? In Deutschland werden die mobilen Wallbox AFAIK nicht gefördert aber das kann dir ja egal sein. Ich sehe gerade die wird in Österreich gefördert und sollte für dich das richtige sein:

    https://shop.go-e.co/charger-home

    ja bin aus Österreich..

    ich denke da zb nicht an eine Wallbox, sondern das Auto einfach daran zu hängen (sofern möglich?)

    sowas zb:

    380V 16A CEE Starkstrom Stecker Steckdose Kupplung Wandsteckdose IP44  Kraftstrom | eBay

    edit: sehe gerade deinen Link.. der ist mit 32A, aber scheinbar gibt es noch andere Stecker (zb eben von 32 A auf 16 A, 3 phasig) go-eCharger HOME + 22 kW Adapterkabel 16 A CEE rot mit Adaptererkennu, 35,90 €

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  • Die Wallbox gibt es auch direkt mit einem 16A Stecker

    ah stimmt.. entweder mit Stecker aber auch zum direkt anschließen an den Stromverteiler, hat dann aber 11 kW

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  • Wir fahren (in Zeiten von Corona leider nicht so oft) mit dem Auto jeden Monat einmal über das Wochenende weg. Das ist mit einem Baby mehr als heikel alles unter zubekommen.

    Keine Frage, die Zeit ist auch absehbar aber es wird ja anschließend auch nicht einfacher. Richtig Urlaub machen wir dreimal mal im Jahr. In der Regel fliegen wir davon einmal.

    Wow, und ich habe kürzlich eine Frühstückseinladung ins Mövenpick Hannover ausgeschlagen, weil ich durch die Hin- und Rückfahrt (gute 100 Km) meinen "ökologischen Fußabdruck" nicht unnötig vergrößern wollte. :eek:

    schaun mer mal

  • wie sieht es eigentlich mit dem Laden an einer Kraftsteckdose (400V, 3 polig, 16 Ampere abgesichert) aus? sowas hätte ich nämlich bereits in der Garage

    Wenn man keine feste Wallbox installieren will/kann, dann gibt es mobile Wallboxen wie z.B. den Juice Booster. Ich nutze so ein Teil, weil ich verschiedene Ladepunkte mit CEE 16 Dose nutze. Funktioniert gut und ist sehr flexibel, hat aber den Nachteil das die Dinger afaik nicht förderungsfähig sind. Teilweise kriegt man den Juice Booster subventioniert beim Kauf seines Kfz.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Die Frage des Threadtitels ist gerade echt Programm. Ich bin nun dabei mein Haus auf erneuerbare Energie umzustellen und dabei auch an die Anschaffung eines eAutos ins Blickfeld zu nehmen, doch die Auswahl, Preise und Lieferzeiten sind echt spärlich.

    Wir sind derzeit auf Opel unterwegs und ich war diese Woche mal im Autohaus. Doch außer einem schlecht verarbeiteten Mokka und einem zu kleinen Corsa kommt man da nicht weit. Interessanterweise ist für das aktuelle Astra-Modell im Januar 2022 auch ein neuer Diesel-Motor auf den Markt gekommen. Suuuuuuuuuper.

    Ach ja, "Hätte ich letzte Woche noch bestellt, würde das Fahrzeug noch im November 2022 geliefert werden." Ja Danke auch.

    So schaut es übrigens auch bei der VW-Gruppe aus. Mein Nachbar, Manager bei Audi, kann sich aller 1/2 Jahr ein Poolfahzeug raussuchen. Da gibt es derzeit kaum noch e-Fahrzeuge und wenn dann nur die Riesenschiffe. Vorrangig gibt es ein Überangebot an Dieselfahrzeugen. Ähnliches habe ich letzte Woche auch im TV gesehen. Volkswagen hat eine Order an die Autohäuser rausgegeben, die festlegt wieviele Verbrenner pro E-Fahrzeug verkauft werden "müssen". :angry Guten Tag, den Heimatmarkt und die Zukunftsausrichtung habt ihr voll verschlafen.

    Meanwhile stellen die in München zur Jahresmitte die Produktion des i3 ein. Ich hab keine Ahnung, ob es dann ein neues Modell in ähnlicher Größe geben wird.

    Und nein, ich will keinen Hybrid und somit zwei Antriebsmotoren durch die Weltgeschichte fahren. :maul:

  • Welche Größe stellst du dir denn vor? Kollege hat vor 3 Wochen einen Tesla bestellt und bekommt ihn im März, Papiere sind schon da

  • Welche Größe stellst du dir denn vor? Kollege hat vor 3 Wochen einen Tesla bestellt und bekommt ihn im März, Papiere sind schon da

    Preislich nicht diese Größe. Untere Mittelklasse für die Kurzfahrten wie Einkäufe, Arbeitweg etc.

  • Eine ZOE? Die könnten zumindest lieferbar sein.

    du hast ja glaub ich einen ZOE?

    immer noch so zufrieden?

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  • du hast ja glaub ich einen ZOE?

    immer noch so zufrieden?

    Ja super. Wir fahren eigentlich nur noch mit dem. 2 Kindersitze kein Problem, Kofferraum reicht locker für den Familieneinkauf.

    Fürs Camping ist er halt nix.

    Ich würde zwischenzeitlich sogar noch ne Stufe kleiner kaufen (Fiat 500 oder mini cooper) aber so bald werde ich kein neues Auto mehr brauchen.

    Ist der nicht noch kleiner als der Corsa?

    Weiß ich ehrlich gesagt gar nicht.

  • Eine ZOE? Die könnten zumindest lieferbar sein.

    Ich bin prinzipiell flexibel was Typ und Hersteller angeht, tue mir aber bei Franzosen generell schwer ohne das irgendwie spezifizieren zu können.

  • Wie sieht das denn allgemein mit ausländischen Herstellern aus. Haben die kürzere Lieferzeiten/bessere Auswahl bei E-Autos als die deutschen Hersteller?

    Keep Pounding