Nein, ich finde er ist nicht on point, da er die Spielerseite nicht richtig beleuchtet. Was bedeutet es denn, wenn viele "gestandene Spieler" gehen? Die 2. Reihe dahinter bekommt eine Chance, genau. Für viele Jungs ist es DIE Chance, sich eine längerfristige Zukunft in der NFL aufzubauen, die sie sonst wohl so nie bekommen hätten. Sie sammeln Tape auf höchstem Niveau und da wird nicht immer nur Käse mit dabei sein, sonder viel, auf dem man auch aufbauen kann. @Heeeath hat schon recht, dass die Spieler nicht für eine Franchise die Knochen hinhalten: Sie tun es es meistens ausschließlich für sich selbst. Deswegen kann man als Franchise vielleicht tanken, die Spieler auf dem Platz tun dies jedoch nicht.
Mir ging es nur darum, dass man Spielern aus dem vergangenen Jahr oder den vergangenen Jahren mit dem Tunsil-Trade klar gezeigt hat, dass sie nicht für den für den Rebuild gebraucht werden und beim besten Pick-Angebot sowieso weg sind. Als Konsequenz sehe ich es daher nicht als "Schwanz einziehen", wenn man dem einfach zuvorkommt. Darum ging es mir. Die Spieler wollen natürlich auch immer aus Eigeninteresse gute Leistung zeigen, aber sie wollen vor allem gewinnen und werden dabei von ihrer eigenen Franchise "sabotiert", denn das FO tut nämlich nicht alles dafür, Spiele zu gewinnen (langfristig nachvollziehbar, aber für Spieler mit begrenzter aktiver Karriere vielleicht nicht unbedingt motivierend).
Und ich hab auch nicht vor, dass sich das diese Saison ändert.
