NBA Saison 2023/24

Zitat von UweMarvin

Aber wie sehr kann man von der einen Meisterschaft zehren? Rivers hat die Clippers und die 76ers nicht in die Conference Finals geführt, obwohl das mit beiden Teams locker drin gewesen wäre (Ich erinnere nur an die Serie 2021 in der 2. Runde gegen die Atlanta Hawks).

Also ganz unfähig ist Doc Rivers nicht. Ich erinnere mich sehr gut an eine Saison, als man meine Clippers ein Tank-Team sein sollten und mit einem Kader um Lou Williams, Danilo Gallinari, Montrezl Harrell, Pat Beverly und Rookie Shai Gilgeous-Alexander 48 Siege und Platz 2 in der Division holen konnte (eine halbe Saison Tobias Harris gabs auch). Da wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen. Doch sobald es an die Playoffs geht, gehen dem Doc die Ideen aus und wenn sich ein Kollaps anbahnt, konnte er ihn nie verhindern. Exemplarisch die Houston-Serie in den Conference Semifinals 2015, als man mit 3-1 in Front lag und dann alle weiteren Spiele verlor.

Er hat den Respekt der Spieler, das nötige Charisma für die Interviews und wird vermutlich auch irgendwann in die Hall of Fame einziehen, das scheint bei vielen GMs/Ownern mit Titelambitionen zu reichen, an der taktischen Finesse liegt es sicherlich nicht.
Wenn die Bucks schon so versessen darauf sind, Giannis Steine in den Weg zu legen, können meine Clippers ihnen vielleicht ja einen Pick für PJ Tucker aus dem Kreuz leiern, der Doc war bekannt dafür, Spieler von früheren Stationen zu holen, auch wenn die kaum noch was im Tank hatten.

Zitat von mizzery

Naja in der heutigen NBA spielt ja kaum noch einer richtig Defense...

Was heißt "richtig Defense"? Und im Vergleich zu welchem Zeitraum?

Zitat von Bilbo

Die Detroit Pistons mit Thomas, Laimbeer und Dumas

Zitat von DocSo

Oder die Knicks mit Ewing, Starks, Oakley und Mason!

Also zwei Teams in der NBA-Geschichte, eins das sich mehr mit Körperverletzung als Basketball beschäftigt hat und eins, das nur in der NBA-Zeit des absolut hässlichsten Basketballs ever Erfolg haben konnte, haben also richtig verteidigt. Wenn das der Maßstab ist, nehme ich lieber das aktuelle Produkt.

Ich will mich eigentlich mit Jubel zurückhalten, man will ja nicht jinxen, aber wenn die Clippers auswärts in der zweiten Nacht eines back-to-backs die Celtics in drei Vierteln abschießen, wenn die Celtics in der bisherigen Saison nur ein einziges Heimspiel (mit zwei Punkten gegen Denver) verloren haben, dann werde ich eventuell doch etwas optimistisch.

Die Teilnehmer am All-Star Game für den 18. Februar stehen fest. Bei dem Spiel kehrt die NBA zur althergebrachten Formaten zurück. Es heißt wieder Ost gegen West und man hat sich, für mich überraschend, wieder vom Elam Ending verabschiedet, sodass nun wieder Standard-Basketball mit vier Vierteln à 12 Minuten gespielt wird.

Für den Osten spielen: Giannis Antetokounmpo, Joel Embiid, Jayson Tatum, Tyrese Haliburton, Damian Lillard, Jalen Brunson, Tyrese Maxey, Paolo Banchero, Bam Adebayo, Donovan Mitchell, Jaylen Brown, Julius Randle

Für den Westen spielen: LeBron James, Kevin Durant, Nikola Jokic, Luka Doncic, Shai Gilgeous-Alexander, Devin Booker, Steph Curry, Anthony Edwards, Kawhi Leonard, Paul George, Karl-Anthony Towns, Anthony Davis

Durch die Bank weg eine sehr vertretbare Wahl. Im Osten muss man noch schauen, ob Embiid und Randle spielen können, da kann ich mir einen weiteren Celtic (White/Porzingis) und Trae Young als Ersatz vorstellen. Im Osten wäre Fox oder Markannen wohl der erste Kandidat dafür, aber da sind glücklicherweise derzeit alle fit.

Gestern lief die Trade Deadline über die Bühne und wie die meisten Experten erwartet hatten, verlief sie relativ geräuschlos. Wenig überraschend, da zum einen der neue Tarifvertrag mit seinen Cap-Regeln viele Teams vorsichtig macht, zum Anderen viele Win-Now-Teams kaum noch Munition für Trades hatten und schlussendlich mit James Harden, Pascal Siakam, Terry Rozier (Kyle Lowry) und OG Anunoby schon vier namhafte Spieler während der Saison getradet wurden.

Ganz untätig blieben viele Titelkandidaten allerdings nicht. Minnesota holte sich Monte Morris aus Detroit und schließt so die Lücke auf Backup-Point Guard. Oklahoma City beschleunigt seine Teamentwicklung durch einen Trade für den erfahrenen Gordon Hayward. Und Top-Favorit Boston holt sich aus Memphis mit Xavier Tillman einen Backup-Big.
In der Reihe dahinter waren Teams aktiver. Philadelphia rechnet mit Embiid für die Playoffs und sichert sich daher die Dienste von Scharfschütze Buddy Hield aus Indiana, und schickt Pat Beverly nach Milwaukee. Gerüchteweise streckt man die Fühler nach Spencer Dinwiddie aus, der nach seinem Trade nach Toronto für Weltmeister Dennis Schröder über Nacht direkt rausgekauft wurde.
Phoenix konnte sich 3&D-Spezialist Royce O'Neal aus Brooklyn holen und schickt dafür alle günstigen Bankspieler weg. Da wird noch auf dem Buyout-Markt aufgefüllt.
Dallas beendete das Verhältnis zu Free Agent Bust Grant Williams und schickt ihn in die Diaspora nach Charlotte für PJ Washington, dazu holte man aus Washington Backup-Big Daniel Gafford.

Größter Gewinner des Abends aber für mich (und wohl viele andere) die Knicks. Nachdem man vor zwei Jahren noch Quentin Grimes als zu wertvoll für einen möglichen Donovan-Mitchell-Trade hielt, schickt man ihn nun mit Evan Fournier und Zeug nach Detroit und holt sich weitere Verstärkung für die Bank in Form von Rückkehrer Alec Burks und Scharfschütze Bojan Bogdanovic. Dafür musste man nicht mal einen 1st Rounder opfern. Und ich kann es verstehen. Die Knicks sind seit dem Anunoby-Trade in bestechender Form, aber etwas verletzungsanfällig (kein Wunder, da man unter Thibodeau keine Ruhepausen kriegt), da braucht es weitere Verstärkung für die Tiefe und mit diesem Trade schafft man das hervorragend, ohne sich langfristig an irgendwen zu binden. Die Playoffs im Osten werden sehr interessant werden.

Verlierer des Abends sind für mich
a) die untätigen Teams der Lakers, Bulls, Hawks und Warriors (außer Cory Joseph bewegte sich nix), die also mit ihrem Status Quo zufrieden sind, wie sich gerade vor allem an Lebron James Social Media, Klay Thompsons Post-Game-Interviews und den Bulls-Fans zeigt.
b) unter den aktiven Teams die Pacers, die eigentlich in die zweite Playoffrunde wollen, aber jetzt von Buddy Hield freiwillig auf Doug McDermott downgraden.
c) und die Raptors, die neben dem Schröder-Dinwiddie-Deal nun einen 1st nach Utah schicken, um von dort den kommenden Free Agent Kelly Olynyk und den jungen Ochai Agbaji aufzunehmen. Auch wenn die 2024er Klasse derzeit sehr schlechtgeredet wird, finde ich es merkwürdig, einen 1st für einen auslaufenden Vertrag eines Win-Now-Spielers und einen jungen Guard, der selbst bei den rebuildenden Jazz wenig Spielanteile bekommt, loszuschicken, aber gut, Masai doing Masai things.

40.000, mehr gibt es nicht zu sagen. Wow.

Es war nur eine Frage der Zeit, aber nun hat auch die NBA ihren ersten kleinen Wett-Skandal. Raptor Jontay Porter, Bruder von Michael Porter, steht dabei im Zentrum der Ermittlungen.

Sources: NBA eyes Raptors' Porter over betting

Raptors forward Jontay Porter is under investigation by the NBA following multiple instances of betting irregularities over the past several months, sources…

www.espn.com

Auf Porter, der auf einem Two-Way-Contract unterwegs ist und eine halbe Million für die Saison bekommt, wurden in den vergangenen Wochen erstaunlich große Beträge gegen das Erreichen gewisser Prop-Bets gesetzt, etwa getroffene Dreier oder Rebounds. Prop Bets gegen Porter waren an zwei Spieltagen spielübergreifend die umsatzstärksten Wetten bei DraftKings.

Derzeit steht Porter im Verdacht, entweder Insider-Informationen über seinen Gesundheitszustand weitergegeben zu haben oder sogar gegen sich selbst gewettet zu haben. Da sage ich mal, viel Spaß nächstes Jahr in China, Australien oder Europa, alles andere als ein Exempel der NBA hierzu würde mich stark wundern.

Gleichzeitig hat die NBA aber auch ein neues, tolles Feature im League Pass eingeführt: Man kann während der Übertragung direkt bei Draft Kings Wetten platzieren.

Der Saison-Endspurt vor den Playoffs treibt manchmal echt komische Blüten. Letzte Woche ein 50-Punkte-Spiel eines absoluten Niemandes aus der Liga (Malachi Flynn, Pistons), letzte Nacht dann was Neues aus der Kategorie "Rekorde, die nicht mehr gebrochen werden":

Celtics, Bucks combine for record-low 2 FTAs

The Bucks and Celtics combined for a record low two free throw attempts Tuesday night. Boston became the first team in NBA history to not shoot one.

www.espn.com

Die Celtics sind das erste Team in der NBA-Geschichte, das ein komplettes Spiel ohne Freiwurfversuch beendet. Und zusammen mit den Bucks gab es im ganzen Spiel nur zwei Versuche, in Kombination auch NBA-Negativrekord. Ich bin gespannt, ob das schon ein kleiner Vorgeschmack auf die Schiris in den Playoffs war.

Zitat von BigBlue1925

Da holen die Knicks Platz 2 im Osten, nur um dann in der ersten Runde gegen die 76‘ers ran zu müssen. Da wird’s natürlich schwer schätze ich mal.

Wer was gewinnen will, muss am Ende sowieso jeden schlagen. Ich finde das Vorgehen der Knicks jedenfalls besser als das der eierlosen Cavs, die hoffentlich von den Magic aus den Playoffs gekegelt werden.
Und so wie sich die Sixers heute Nacht gequält haben, sind sie von den Knicks definitiv schlagbar.

Mit den vergangene Nacht im Play-In siegreichen Pelicans und Heat sind die Playoffs der NBA-Saison 2023/24 nun komplett, hier meine Einschätzungen:

Osten:

#1 Celtics vs. #8 Heat (3-0 Regular Season)
Die Celtics hatten in der Regular Season eine winzige Schwächephase, pflügten ansonsten aber ohne große Probleme durch die Saison. Getragen von einer super effektiven Offense und einer starken Backcourt-Defense sind die Celtics der Top-Favorit im Osten. Gegen die überspielten Heat sollten sie wenig Mühe haben. Miami ist an sich immer unangenehm in den Playoffs, dieses Jahr scheint den Heat aber das gewisse Etwas zu fehlen. Dass sich Butler in den Play-Ins verletzte, hilft auch nicht.
4-1 Celtics

#2 Knicks vs. #7 76ers (3-1 Regular Season)
Die interessanteste Serie im Osten. Die Knicks erreichten am letzten Saisontag Platz 2 und dürfen zum Dank nun gegen MVP-Kandidat Embiid und seine Sixers ran. Embiid merkt man die lange Verletzung an, er ist noch nicht in Top-Form und dürfte auch konditionell noch hinterherhecheln. Die Offense stotterte entsprechend im Play-In und benötigte einen Block von Batum, um Platz 7 fest zu machen. Hoffnung also für die Knicks, bei denen Jalen Brunson ein sensationelles Jahr spielt und allen Widrigkeiten (Randle verletzt, Trade-Deadline-Neuzugänge verletzt oder formschwach, etc.) zum Trotz das Team zur ersten 50-Siege-Saison seit über zehn Jahren führt. Wie viel Körner hat er aber noch für die Playoffs? Es wird keine schöne Serie, aber eine intensive.
4-3 Knicks

#3 Bucks vs. #6 Pacers (1-4 Regular Season/Tournament)
Eine wilde Saison der Bucks, die nach dem Lillard-Trade mit großen Hoffnungen starteten, dann jedoch wieder vom Himmel geholt wurden und sogar den Coach tauschen mussten. Auch unter Doc Rivers wurde es nicht wesentlich besser, aber immerhin konnte er die Transition-Defense ein wenig festzurren. Gerade gegen Indiana ein wichtiger Punkt, denn die Mannen um Haliburton sind auch ohne viele Dreier schnell und effizient in der Offense. Der MIP-Favorit ist noch nicht wieder auf Vor-Verletzungs-Niveau, dafür hat Siakam die Defense vom Bodensatz auf unteres Mittelmaß heben können. Es wird spanennd zu sehen, wie beide Teams mit dem Druck umgehen. Die Bucks sind die erfahreneren, aber Giannis fehlt mindestens in Spiel 1. Was passiert also, wenn man in der Serie früh in Rückstand gerät? Rivers ist schließlich mit zunehmender Länge einer Serie nicht für starke Entscheidungen bekannt. Auf der anderen Seite wäre ein frühes Playoff-Aus der Pacers auch ein enttäuschendes Ende der Saison. Die Bucks sollten über ihr Talentlevel eigentlich siegen, dazu geriet man in der Regular Season mehrfach aneinander, doch es wird enger als gedacht.
4-3 Pacers

#4 Cavaliers vs. #5 Magic (2-2 Regular Season)
Cleveland gegen ein junges, defensivstarkes Team, das Erwartungen übertroffen hat. Was klingt wie die Knicks-Serie 2023 ist das Magic-Matchup 2024. Cleveland tankte sich auf beschämende Weise im letzten Spiel gegen tankende Hornets auf den 4. Platz im Osten und hofft, wenigstens eine Serie zu gewinnen, bevor man gegen die Celtics ausscheidet. Die Magic sind zwar offensiv nicht so potent und dazu sehr jung, ich hoffe jedoch, dass die Defense sie so sehr in der Serie hält, dass sie die Cavs-Taktik bestrafen können.
4-2 Magic

Westen:

#1 Thunder vs. #8 Pelicans (2-1 Regular Season)
Die Thunder sind zusammen mit Orlando und Minnesota das Überraschungsteam der Saison und bietet in Ex-Clipper Shai Gilgeous-Alexander einen Top-5-MVP-Kandidat und Chet Holmgren einen DPOY-Kandidaten auf. Die jungen Thunder waren bis zum Saisonschluss an beiden Enden sehr gut unterwegs und leisteten sich kaum Ausreißer, sodass man mit breiter Brust in die Playoffs gehen kann. Zumal die Pelicans nach einem Hoch im März, als man zwischenzeitlich in Schlagdistanz zum Heimrecht war, in ein echtes Formtief fiel, dass sie erst ins Play-In drückte, wo dann Ingram und McCollum sogar gebencht wurden. Zion Williams machte es zwar spannend, verletzte sich jedoch an der Leiste und muss damit wohl zuschauen. Ich habe wenig Hoffnungen für die zähen Pelicans.
4-1 Thunder

#2 Nuggets vs. #7 Lakers (3-0 Regular Season)
Nach dem "most competitive sweep in NBA-history" laut Lakers-PR treffen die beiden Mannschaften erneut aufeinander. Ich sehe die Lakers zwar etwas besser als in den verganen Playoffs, vor allem spielt Davis einen unglaublichen Basketball, doch Jokic wird nicht umsonst seinen dritten MVP-Award holen. Immerhin holen die Lakers ihren ersten Sieg über die Nuggets seit Dezember 2022.
4-1 Nuggets

#3 Timberwolves vs. #6 Suns (0-3 Regular Season)
Zwei Teams mit sehr großen Trades in den letzten beiden Jahren. Vor der Saison hätte ich dieses MAtchup eher umgekehrt erwartet, doch die Wolves straften mich und viele Kritiker Lügen. Gobert ist deutlich besser im Team eingebunden, die Defense eine der besten der NBA und Anthony Edwards könnte kommende Saison zum All-NBA-First Teamer aufsteigen. Auf der anderen Seite schwächelnde Suns, die außer drei großen Namen wenig zu bieten hatten. Erschreckend ist vor allem ihre Schwäche in vierten Vierteln. Gerade das hätte man von den Namen Durant, Booker und Beal nicht erwartet. Nichtsdestotrotz könnte das Matchup für die Suns sprechen. Die drei Regular Season Spiele wurden klar entschieden und man hat die Shooter, um Gobert aus der Zone zu ziehen und die Wolves zum Doppeln zu zwingen. Edwards muss also über sich hinauswachsen. Ob das sieben Spiele lang gelingt? Ich habe meine Zweifel.
4-3 Suns

#4 Clippers vs. #5 Mavericks (2-1 Regular Season)
Nicht schon wieder. Wobei ich nicht weiß, wer sich hier mehr beschwert, die Mavs, die bereits zwei Mal in Runde 1 gegen die Clippers ausschieden, oder die Clippers, weil es wieder gegen Luka gehen muss. Die Clippers sahen zeitweise wie das beste Team der Liga aus, rutschten mit dem All-Star Break in eine Formschwäche und schleppten sich mit Verletzungssorgen (Harden ist angeschlagen, Zubac noch nicht auf Level, Kawhi fehlt mindestens den Opener) in die Playoffs. Anders die Mavs, die nach den Trades für PJ Washington und Gafford zum formbesten Team der Liga wurden und fast noch das Heimrecht erkämpfen konnten. Die Mavs sind mit oben erwähnten und Dante Exum vor allem defensiv deutlich stabiler, sodass Luka und Kyrie Irving vorne ihr Ding durchziehen können. Können die Clippers aus ihrer Lethargie ausbrechen und den Schalter wieder umlegen? Playoff Paul muss vor allem am Anfang die Kohlen aus dem Feuer holen und gleichzeitig hinten mindestens einen der beiden Mavs-Stars verteidigen. Selbst mit Kawhi zeigt die Formkurve der beiden Teams Richtung Mavericks, ohne ihn wird es noch schwerer. Schweren Herzens also
4-1 Clippers

Heute Abend geht es in Cleveland los, viel Spaß allen Zuschauern.

EDIT: Falls sich jemand nicht nur auf DAZN und irgendwelche Grauzonen oder VPNs verlassen möchte, die NBA auf ihrem Youtube-Channel den League-Pass für die kompletten Playoffs für 17,99 € an, ich habs gerade gebucht.

Zitat von Pick-Six

Wie oder Was genau ist da passiert?

Nachdem man zeitweise vorne lag, hat man auf die anderen Spiele gespickt und dann eine Truppe von vier Centern Tristan Thompson, Damian Jones, Isaiah Mobley und Pete Nance aufs Feld geschickt, um gegen ein Team, dass um viele Lottery-Balls "kämpft", das vierte Viertel mit 20 Punkten zu verlieren, damit absichtlich den Vorsprung zu verspielen und ja nicht auf die Sixers/Heat zu treffen. Den Cavs ist es wichtiger, überhaupt eine Runde zu gewinnen, als wirklich um den East-Titel zu spielen. Sonst würde man nämlich nicht darauf abzielen, in Runde 2 gegen die Celtics ran zu müssen.