Die Chargers haben aber auch wirklich Pech mit ihren Erstrunden-QB-Picks. Erst das Theater um Eli Manning, das in einem Draft-Day-Trade mit den Giants endete, und nun macht auch der an Mannings Stelle ausgewählte Philip Rivers Probleme: Laut einer Stellungnahme von GM A. J. Smith sind die Vertragsverhandlungen mit Rivers zur Zeit abgebrochen. Die Chargers haben seiner Aussage zufolge Rivers (#4-overall) ein Angebot vorgelegt, das die Verträge von Robert Gallery (#2-overall) und Larry Fitzgerald (#3-overall) übersteigt, aber Rivers ist damit nicht zufrieden und hat abgelehnt. Smith machte deutlich, dass es kein besseres Angebot, das Rivers auf eine Stufe mit Manning stellen würde, geben wird, und dass bei weiterer Verzögerung jedes neue Angebot niedriger sein wird als das vorherige.
Sind die Chargers wirklich so schlimm, dass da niemand hin will? Oder haben sie nur ein besonderes Talent darin, sich immer die größten Stinkstiefel unter den Rookies auszusuchen?