4th and 2 at the 41. Jacksonville puntet. Manning übernimmt an der eigenen 18. Und 5 Minuten später steht es 7:0 für Indy. Geschehen am vergangenen Sonntag beim Opening Drive der Jags.
Mich würde eine Statistik interessieren, die darlegt, was die Colts aus einer Angriffsserie machen, die unter folgenden Bedingungen startet:
Der Gegner stand zwischen der eigenen 40 und der Colts 35, hatte 4th and 5 oder weniger und entschied sich für einen Punt anstatt den vierten auszuspielen.
Ich meine, gegen diese perfekte Mannschaft muss man anders spielen.
Vielversprechend ist für mich die Idee, das man jenseits der eigenen 40 seine Angriffe grundsätzlich auf 4 downs aufbaut und auf Punts konsequent verzichtet. Mehr noch, das man vor dem Spiel offen ausspricht, diese Strategie zu fahren, solange man nicht selbst in Führung liegt.
Es zeigt sich immer wieder, dass Indy nach Belieben punktet und die starting field position kaum Einfluss auf Manning hat.
Im Gegenteil. Je länger das Spielfeld, desto traumwandlerischer findet Manning seine WR.
Sind bei dieser Sachlage Punts, die ja jenseits der eigenen 40 auch im Average weit unter 40yards Feldposition landen, das richtige Mittel???
Ich meine, eine offen ausgesprochene 4 Down Strategie hätte mehrere Vorteile:
1) Die D der Colts müsste sich den viel grösseren taktischen Möglichkeiten des Gegners anpassen.
2) Die eigene Offense würde mehr Punkte generieren.
3) Die D der Colts wäre länger auf dem Feld.
4) Die eigene D hätte länger Pause
Nachteil wäre das kürzere Feld für Manning bei Turnovers on Downs. Aber wie gesagt, wo er einen Drive startet ist ihm völlig egal.