deckt sich mit meinen Eindrücken und Wahrnehmungen.
Persönlich hab ich bei aller Lobhudelei jedoch das unüberwindbare Hindernis, daß er (ähnlich wie ein Friedrich Merz damals) für mich aufgrund seiner Parteizugehörigkeit unwählbar erscheint. Wenn er einen auf Macron macht, ändert sich das vielleicht
Unbestritten jedoch, daß er den Liberalen neues Leben eingehaucht hat, vielleicht schaffen sie es ja sogar, sich bis zum Herbst als seriöse Wahlalternative zu etablieren. Könnte mir schon vorstellen, daß etwa gemäßigte AFDler, die mit dem eigenen Rechtsruck nichts anfangen können, eine neue schwarzgelbe Heimat finden. Aus SPD und Grünen sind wohl eher weniger Wählerwanderungen zu ihnen hin zu erwarten, aber enttäuschte CDUler, denen Merkel zu lasch ist sehen in ihnen eventuell auch eine ernsthafte Option. (Auch wenn das dann hinsichtlich der Koalitionsbildung gehupt wie gesprungen wäre)