• Da fährt man am Ende so viel Kilometer und am Ende gibt man sich mit Platz 2, 3 oder 4 zu Frieden. Komisch

    Excuses are for Losers

  • Da fährt man am Ende so viel Kilometer und am Ende gibt man sich mit Platz 2, 3 oder 4 zu Frieden. Komisch

    Was hättest du denn gemacht? 5 Kilometer vor dem Ziel attackieren um dann gegen 1-2 Teams zu fahren und dann am Ende zu platzen?

    Tolles Ergebnis für Buchmann. Das Podium hat er gestern mit dem Rennabbruch und heute durch die Verkürzung verloren, denn heute war die Chance einfach nicht da.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (27. Juli 2019 um 16:35)

  • So richtig on point war meine Prognose leider nicht. Glückwünsch Brailsford. Mal wieder ein Doppelsieg. Alle 2-3 Jahre transformiert sich da ein neuer Fahrer in Toursiegerform. Schon unglaublich.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Was hättest du denn gemacht? 5 Kilometer vor dem Ziel attackieren um dann gegen 1-2 Teams zu fahren und dann am Ende zu platzen?

    Ja, vermutlich. Am Ende hatten alle mehr Angst zu verlieren als den Willen zu gewinnen.

    Excuses are for Losers

  • Das Tempo in der Gruppe ist ja auch nicht gerade niedrig. Das muss man erstmal toppen können.

    Das verstehe ich. Und gebe auch vollkommen zu, dass ich kaum Ahnung von dem Sport habe. Und letztendlich gibt es auch einen verdienten Gewinner, weil er der einzige aus meiner Sicht war, der wirklich das Ding gewinnen wollt2. Nur nur heute sondern vor allem in den letzten Tagen. Bei all den anderen habe ich den letzten Biss einfach vermisst :madness

    Excuses are for Losers

  • Verstehe. Hätten mehr beissen müssen. Vielleicht ja nächstes Jahr.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
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  • @Seahawk

    Mit zu wenig Biss hat das m. E. wenig zu tun. Gestern ist Bernal allen davongefahren. Die Fahrer können sich und die Konkurrenz schon ganz gut einschätzen und ich denke, es war unwahrscheinlich, dass jemand heute noch Bernal aus dem Trikot fahren kann.

    Buchmann hatte nach hinten als einziger der Top 4 etwas Luft. Er hat es erfolglos probiert und am Ende sogar noch ein paar Sekunden auf die Top 3 verloren.


    Bei den geringen Abständen würde ein Zeitfahren zum Abschluss noch für richtig Spannung sorgen.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexSmith (28. Juli 2019 um 02:48)

  • Buchmann hat ja selbst gesagt das mehr nicht drin war heute. Für ihn ist das trotzdem eine tolle Platzierung. Insgesamt war die Etappe wohl zu kurz um noch mal angreifen zu können.

  • Wenn es heute keine Stürze geben sollte, dann dürfte die Tour ja schon entschieden sein. Schade, bei der relativ flachen Etappe heute wäre das nochmal ein richtig geiles Sprintduell (auch in der Gesamtwertung) geworden. Hoffe es wird Bernal heute nicht zu einfach gemacht. Alleine schon des Stolzes wegen sollte jetzt wer Gas von Anfang an machen.

    Mal ein ganz anderes Thema an alle Radfahrer:
    Wie sollte eurer Meinung nach ein Radsportverein aussehen? Also von der Höhe des Mitgliedsbeitrag bis hin zum Angebot für die Mitglieder im Verein. Welche Vereinsaktivitäten sollte es geben? Was würde euch ansprechen in einen Verein einzutreten? Ich recherchiere da aktuell mal ein wenig im Netz, weil es bei uns nur einen Verein mit sehr stark erhöhtem Altersdurchschnitt gibt. Aus der Not heraus ist nun die Idee entstanden, einfach selber einen Verein zu gründen bzw. uns einem bereits bestehenden Verein mit unterschiedlichen Abteilungen (Fußball, Tennis, Einrad) anzuschließen. Aus der Einrad-Abteilung soll dann eine allgemeine Radsport-Abteilung gemacht werden. Also solche Sachen wie Anmeldung im Vereinsregister etc., darum müssten wir uns nicht kümmern. Am Mittwoch haben wir aber ein Gespräch mit dem Präsidium und da würde ich gerne erörtern wie ich mir das vorstelle.

  • Wenn es heute keine Stürze geben sollte, dann dürfte die Tour ja schon entschieden sein. Schade, bei der relativ flachen Etappe heute wäre das nochmal ein richtig geiles Sprintduell (auch in der Gesamtwertung) geworden. Hoffe es wird Bernal heute nicht zu einfach gemacht. Alleine schon des Stolzes wegen sollte jetzt wer Gas von Anfang an machen.

    Da passiert gar nix mehr. Wenn heute irgendwer das gelbe Trikot angreift und möglicherweise die Tour gewinnt, dann wird der für immer im Peloton mit Heugabeln gejagt und von Prudhomme nie mehr zur Tour eingeladen. ;)

  • Da passiert gar nix mehr. Wenn heute irgendwer das gelbe Trikot angreift und möglicherweise die Tour gewinnt, dann wird der für immer im Peloton mit Heugabeln gejagt und von Prudhomme nie mehr zur Tour eingeladen. ;)

    Im Notfall findet sich immer ein Blutbeutel mit dessen Namen drauf ;)

  • Mal ein ganz anderes Thema an alle Radfahrer:

    Wie sollte eurer Meinung nach ein Radsportverein aussehen? Also von der Höhe des Mitgliedsbeitrag bis hin zum Angebot für die Mitglieder im Verein. Welche Vereinsaktivitäten sollte es geben? Was würde euch ansprechen in einen Verein einzutreten? Ich recherchiere da aktuell mal ein wenig im Netz, weil es bei uns nur einen Verein mit sehr stark erhöhtem Altersdurchschnitt gibt. Aus der Not heraus ist nun die Idee entstanden, einfach selber einen Verein zu gründen bzw. uns einem bereits bestehenden Verein mit unterschiedlichen Abteilungen (Fußball, Tennis, Einrad) anzuschließen. Aus der Einrad-Abteilung soll dann eine allgemeine Radsport-Abteilung gemacht werden. Also solche Sachen wie Anmeldung im Vereinsregister etc., darum müssten wir uns nicht kümmern. Am Mittwoch haben wir aber ein Gespräch mit dem Präsidium und da würde ich gerne erörtern wie ich mir das vorstelle.


    Warum genau wollt ihr denn einen eigenen Verein gründen bzw. einem bestehenden Verein beitreten?

    Ihr macht euch bei einem Beitritt in einen bestehenden Verein ja schon sehr abhängig und müsst z.B. bei Vereinsveranstaltungen Präsenz zeigen. Auch die Darstellung in der Öffentlichkeit muss zum Rest des Vereins passen. Aus der Erfahrung heraus, die ich im Bekanntenkreis erlebt habe, kann das schon mal zu Diskussionen führen. Mit einem eigenen Verein seid ihr quasi der „Herr im Haus“.

  • Warum genau wollt ihr denn einen eigenen Verein gründen bzw. einem bestehenden Verein beitreten?

    Ihr macht euch bei einem Beitritt in einen bestehenden Verein ja schon sehr abhängig und müsst z.B. bei Vereinsveranstaltungen Präsenz zeigen. Auch die Darstellung in der Öffentlichkeit muss zum Rest des Vereins passen. Aus der Erfahrung heraus, die ich im Bekanntenkreis erlebt habe, kann das schon mal zu Diskussionen führen. Mit einem eigenen Verein seid ihr quasi der „Herr im Haus“.

    Wir wohnen auf dem Land und der Sportverein genießt hier ein hohes Ansehen. Der Verein ist unterteilt in 3 Abteilungen. Fußball, Tennis und Einrad. Und ich war 20 Jahre Mitglied in der Fußballabteilung, dort auch schon im Vorstand, kenne also die Strukturen, die Leute etc. Als ich mit dem Fußball aufgehört habe, bin ich aus dem Verein ausgetreten. Die Einradabteilung ist eigentlich seit Bestehen die kleinste Abteilung im Verein. Während die anderen Abteilungen schätzungsweise um die 200-600 Mitglieder haben, sind es in der Einradabteilung 25. Ich habe mich schon immer gefragt, warum man dort nicht versucht eine breitere Masse anzusprechen und das Thema Rad erweitert. Hat mich aber bisher als Fußballer nur bedingt betroffen und insofern habe ich da nicht weiter mitgemischt. Es ist aber jetzt nicht so, dass wenn die Fußballabteilung z.B. ein Jugendturnier organisiert, die Leute aus der Einradabteilung an den Grill müssen oder dergleichen. Jede Abteilung hat da schon seine eigenen Events und stemmt die eben auch alleine. Folgerichtig gehen die Einnahmen dann eben auch in eine separate Kasse der Abteilung. Insofern sind wir schon unser eigener "Herr im Haus". Vereinslogo und Vereinsfarben sollten wir beibehalten, aber das sehe ich jetzt nicht als großes Problem. Wir haben aber dann eben den Vorteil, dass es bereits ein Präsidium (Gesamtverein) und einen Vorstand (Einrad) gibt. Letzterer wird dann nur vermutlich erweitert mit Personen die auch die anderen Sparten abdecken (Rennrad, MTB etc.). Der Vorteil liegt auf der Hand: wir müssen nicht komplett bei Null anfangen. Es ist ja immer schwierig Leute zu finden, die Verantwortung übernehmen wollen und auch ehrenamtlich in einen Vorstand eintreten.

  • Warum gibt es eigentlich diese unausgesprochene Regel? Und da greift keiner mehr an, auch wenn er nur 1 Sekunde hinten ist?

    Hat es schon mal jemand versucht (gefunden hatte ich dazu nichts)?

  • Wir wohnen auf dem Land und der Sportverein genießt hier ein hohes Ansehen. Der Verein ist unterteilt in 3 Abteilungen. Fußball, Tennis und Einrad. Und ich war 20 Jahre Mitglied in der Fußballabteilung, dort auch schon im Vorstand, kenne also die Strukturen, die Leute etc. [...]


    Na dann spricht da absolut nichts dagegen. Viel Erfolg ;)

  • Warum gibt es eigentlich diese unausgesprochene Regel? Und da greift keiner mehr an, auch wenn er nur 1 Sekunde hinten ist?

    Hat es schon mal jemand versucht (gefunden hatte ich dazu nichts)?

    Ich wusste das ehrlich gesagt auch gar nicht. Verfolge aber auch dieses Jahr die Tour das erste Mal wirklich regelmäßig von Anfang bis Ende. Vielleicht erklärt das den Radsport-Experten hier, warum ich dann sowas wie heute Morgen geschrieben habe. :mrgreen:

    Na dann spricht da absolut nichts dagegen. Viel Erfolg ;)

    Danke dir. Weiterer Vorteil wäre z.B. auch die Sponsorensuche. Wenn ein großer, etablierter Verein dahinter steht ist das immer einfacher als bei einem gerade erst neu gegründeter Club mit 5 Leuten drin. Dann gibt es noch einen Förderverein der immer wieder mal nach Ermessen abteilungsübergreifend mit der Finanzspritze die einzelnen Sparten unterstützt. Auch sowas hat man bei einem neu gegründeten Verein nicht. Na und grundsätzlich auch die Mitgliedersuche. Viele ehemalige Fußballer landen später im Radsport und so würde man gleich ein Auffangbecken im Verein installieren. Dazu hat sich der Verein einen Namen gemacht. Da tritt man sicherlich eher mal ein, als in einen Club wo man noch nie etwas von gehört hat.

  • Warum gibt es eigentlich diese unausgesprochene Regel? Und da greift keiner mehr an, auch wenn er nur 1 Sekunde hinten ist?

    Hat es schon mal jemand versucht (gefunden hatte ich dazu nichts)?

    Zum einen gibt es halt dieses 'ungeschriebene Gesetz' das Gelbe Trikot auf der Schlussetappe nicht mehr zu attackieren.
    Und auf einer Flachetappe würde es auch wenig Sinn machen. Da kommt man ja nur weg wenn andere es geschehen lassen.

    schaun mer mal

  • Es wird noch ein Sektchen getrunken während der fahrt und gut ist.....
    Super Rennen dieses Jahr. Bernal war für mich, mit Buchmann die Überraschung des Jahres.
    Freue mich schon auf nächstes Jahr. Hoffentlich wieder mit Marcel Kittel.

    Edit: Allaphilippe nicht zu vergessen. Zwei Wochen im gelben Trikot.... Hut ab.

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

    Einmal editiert, zuletzt von patsnaso (28. Juli 2019 um 18:09)

  • Die machen eine Lichtershow in Paris. Ist Premiere dieses Jahr. Die Veranstalter wollten das so..
    Sagan Photobombed Ineos :D

    Wenn Bernal so weiter macht, ist er bis Paris besoffen :P

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • Zum einen gibt es halt dieses 'ungeschriebene Gesetz' das Gelbe Trikot auf der Schlussetappe nicht mehr zu attackieren.Und auf einer Flachetappe würde es auch wenig Sinn machen. Da kommt man ja nur weg wenn andere es geschehen lassen.

    Ja eben. Wenn ich meine, 'nen Sekt trinken zu müssen, dann verliere ich das Trikot halt auch auf der letzten Flachetappe. :mrgreen:
    Es gibt ja ganz tolle Traditionen, aber sowas kann ich irgendwie dann nicht nachvollziehen. Da kann man sich ja auch die letzte Etappe komplett schenken.

  • Die machen eine Lichtershow in Paris. Ist Premiere dieses Jahr. Die Veranstalter wollten das so...

    Die Tour ist schon so ein Riesen Spektakel, da könnte man sich so einen Quark sparen. Aber ist nur meine Meinung..

  • Ja eben. Wenn ich meine, 'nen Sekt trinken zu müssen, dann verliere ich das Trikot halt auch auf der letzten Flachetappe. :mrgreen: Es gibt ja ganz tolle Traditionen, aber sowas kann ich irgendwie dann nicht nachvollziehen. Da kann man sich ja auch die letzte Etappe komplett schenken.

    Gehört zur Show....Es wird ja, wenn du die Tour verfolgt hast, auch Werbung für das Land Frankreich gemacht.

    Gehört halt dazu....Bei amerikanischen Sportarten muss man auch nicht alles verstehen was unter "Show" läuft.

    Zudem gibt es noch einen Prestigeträchtigen Sprint auf dem Kopfsteinpflaster des Champs- Ellyses. Was will man mehr als Abschluss

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

    Einmal editiert, zuletzt von patsnaso (28. Juli 2019 um 18:33)

  • Ja eben. Wenn ich meine, 'nen Sekt trinken zu müssen, dann verliere ich das Trikot halt auch auf der letzten Flachetappe. :mrgreen: Es gibt ja ganz tolle Traditionen, aber sowas kann ich irgendwie dann nicht nachvollziehen. Da kann man sich ja auch die letzte Etappe komplett schenken.

    Die letzte Etappe gehört den Sprintern und den Parisern, und wie patsnaso auch schon sagt, da feiert man sich irgendwie auch selbst. Und glaube kaum das da die Bergfahrer grossartige Zeitabstände rausfahren könnten wenn man zum Schluss im flachen ständig im Kreis fährt

  • Mir ist mehrmals aufgefallen, dass von einigen Zuschauern eine schwarz-weiße Flagge mit schwarzen (?) Sternen auf weißem Grund genutzt wird. Kennt die jemand? Ich suche die ganze Zeit schon nach der im Netz.