• So wieder ein Radwochenende ist vorbei...

    Diese Woche ging es von Innsbruck aus Richtung Unterland / Kramsach zu drei kleinen Seen, 115k knap 550hm

    Das Bild weiter unten ist der Bergelsteiner See, ist ein schöner kleiner Wald/Bergsee und garnicht so einfach zu erreichen, wenn man es nicht weiß :)


    Und gestern ging es ins Sellrein, zum Lüsener Ferner, ein wunderschönes Seitental auf dem Weg Richtung Kühtai. Ich war im Winter dort zum Langlaufen, da war es schon Traumhaft, aber im Sommer ist es ja noch schöner...
    95k/1600hm

  • Hör auf damit. Das ist ja gemein mit den Panoramen. :3ddevil:

    Gestern 172 km mit 800hm zu meinen Schwiegereltern mit dem Rad gefahren. Zum Glück war der Wind gnädig und blies von der Seite leicht. 26er schnitt.

    Habe an mein Rennrad einen portablen Gepäckträger montiert der aber leider unbemerkt immer tiefer gerutscht ist und am Ende mit der Ablagefläche direkt auf dem Reifen auflag. Hatte mich nur gewundert warum das treten so schwer war. Nach paar km wusste ich es dann. Am nagelneue hinterreifen erstmal die lauffläche abgetragen und den Reifen um 5000km gealtert.

    Dann erstmal 2 kabelbinder besorgt die das abrutschen verhindert haben.

  • @Elmo_Corleone Ist das dein Ernst? :dogeyes: Schon mal überlegt Bilder für Shutterstock oder so zu schießen? Die Bilder sind der Wahnsinn! Ich schlage umgehend (nach Corona) ein User-Treffen der Rennradfahrer von NFL Talk bei dir zu Hause vor und dann drehen wir eine Runde. :top: 550 HM auf 115 km ist auch noch richtig unverschämt entspannt. Die habe ich bei uns nach einem Viertel der Distanz auf dem Garmin.

  • Haha Sorry, dann guckt bitte nicht noch regelmäßig in den Läuferthread oder in die Strava gruppe :P

    Man muss hier eigentlich nur Abdrücken, so einfach ist es mit den Fotos und ich mach die Bilder ausschließlich für mich und Instagram...

    Aber es freut mich wenn es euch gefällt :)

  • Ich aktualisiere hier nochmal ein wenig. Vielleicht interessiert es ja doch den einen oder anderen wie es bei mir mit der Eröffnung des Radvereins in den letzten Monaten zugegangen ist.

    Der Infoabend mit den 11 Personen ist hervorragend gelaufen und tatsächlich starten wir auch ab Saisonstart (01.03.2020) mit 12 Personen. Von Seiten des Radsportverbandes gibt es auch grünes Licht und ich habe nach vielem Türklinken putzen auch 2 Sponsoren für unsere Trikots gefunden, über die wir Sponsoreneinnahmen im unteren vierstelligen Bereich für 2 Jahre zusammenbekommen haben. Da bin ich wirklich super stolz drauf, weil wir eben ganz neu und eine kleine Gruppe sind. Dazu in einer Randsportart wo der Werbeeffekt sicherlich relativ gering ist. Ist schon wirklich cool dass das funktioniert hat. In den nächsten Wochen werden die Trikots bestellt und dann werden sie hoffentlich zeitnah fertig. Ich habe inzwischen auch herausgefunden, dass es wohl üblich ist, dass in Radsportvereinen die Mitglieder ihre Trikots selber bezahlen. Bei uns teilfinanziert der Verein zu 1/3 die Trikot-Kits für die Mitglieder mit. Der Rest der Sponsorengelder ist dann für Kits von zukünftigen Mitgliedern bzw. kleine Präsente zur Weihnachtsfeier, Startgeldrabatt bei Rennen oder solche Sachen. Es kommt also in den nächsten Jahren den Mitgliedern auch wieder zu Gute.
    Jetzt fiebere ich dem offiziellen Startschuss entgegen und hoffe, dass auch alle so regelmäßig dabei sind und mitmachen wie ich mir das wünsche. Im letzten halben Jahr habe ich da wirklich sehr viel Energie, Zeit und Nerven reingesteckt. Das große Saisonziel ist es bei möglichst vielen RTF als Gruppe teilzunehmen und den Verein auf diesem Weg quasi auf die Radsport-Landkarte bei uns in der Region zu setzen. Ein Mitgliederzuwachs in 2020 wäre natürlich traumhaft. Es gab auch schon kleinere Anfeindungen von anderen Vereinen in der Nachbarschaft, weil man dort wohl vergeblich nach Nachwuchs sucht und unser Altersdurchschnitt mit 35-40 schätzungsweise 20 Jahre unter ihrem liegt. Wenn man aber bedenkt, dass ich dort zunächst eintreten wollte und dann 3 Wochen keine Rückmeldung bekommen habe, dann hält sich mein Mitleid doch in Grenzen. Jeder ist seines Glückes eigener Schmied, oder?

    Und nach fast einem halben Jahr, hier nochmal ein Update zu meiner Vereinsgründung:

    Man was hat sich seit dem letzten Update getan. Corona hat uns einen richtig dicken Strich durch die Rechnung gemacht, war aber vielleicht auch ein stückweit Segen für den Verein. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Menschen angefangen haben viel mehr Sport zu machen. Und hauptsächlich dann ebene Aktivitäten, die man auch alleine durchziehen kann. Laufen gehen, Radfahren,... und ich bin mir ziemlich sicher, dass wir davon auch profitiert haben. Anfang 2020 mit 12 Mitgliedern gegründet, sind wir Stand heute 19 Mitglieder. Alleine im vergangenen Monat hatten wir einen Zuwachs von 5 Mitgliedern. Und die ziehen alle super mit. Bei unserer Trainingstour mit der größten Beteiligung konnten wir auf 14 Personen zurückblicken. Seit 3-4 Wochen gibt es kein Training, bei dem nicht ein Gastfahrer dabei ist, der sich das mal anschauen will. Die Beitrittsquote liegt in diesen Fällen bei 90%. Auch für kommende Woche hat sich wieder Jemand angekündigt. Aktuell planen wir wegen dem enormen Zuwachs eine Nachbestellung unserer Trikots. Die sind bei den "alteingesessenen" Mitgliedern so gut angekommen, dass sich dort nun auf Eigenkosten ein zweiter Satz bestellt wird, um das "Trikot öfter tragen zu können". Unser Hauptsponsor hatte schon bei unserem veranstalteten Sponsorentag (Fototermin mit anschließender Ausfahrt) angekündigt, dann vielleicht nochmal etwas Geld locker zu machen. Unser Konto ist aktuell aber auch gut gefüllt, da wir durch Corona natürlich auch wenig Ausgaben haben. Startgebühren für RTF die wir mal für unsere Mitglieder übernehmen könnten entfallen eben leider. Das ist dann auch gleich der Wermutstropfen. Ich träume davon, dass das nächste Jahr uns als Verein durchstarten lässt. Mit RTF, Jedermann-Rennen und allem drum und dran. Die Jungs sind jedenfalls zum Großteil mindestens genauso heiß darauf wie ich und das ist eben die Gelegenheit, um weiter auf den Verein im Radsportkosmos aufmerksam zu machen. Gar nicht leistungstechnisch, da spielen wir denke ich eher untere Liga, aber einfach um ein Lebenszeichen und ein "Hallo" auszusenden. An diesem Wochenende gab es in der Lokalzeitung bei uns einen fetten Artikel zum Verein, für den unser Sponsor gezahlt hat. In wenigen Sätzen ging es darin natürlich um das Sponsoring. Hauptsächlich aber wurde unser Verein vorgestellt. Grandios. Ebenso war unser erster Stammtisch mit 10 Personen (bei 14 Mitgliedern). Normalerweise angesetzt für alle 3 Monate. Nach dem ersten Termin sprachen sich aber alle für ein monatliches Treffen, zumindest im Sommer bei Biergartenlaune, aus. Aktuell haben wir auch 5 werdende Väter (2 haben es schon hinter sich) für die auch im Verein gesammelt wurde. Das Team wächst also Stück für Stück richtig gut zusammen. Nach den Ausfahrten setzt man sich schon mal bei wem im Garten auf ein Erdinger alkoholfrei zusammen. Das nimmt wirklich tolle Formen an.

    Aktuelle Baustellen in meinem Kopf:

    - Jemanden finden, der MTB Touren leitet
    Ich habe so viele Interessierte Mountainbiker, aber keiner möchte da einfach nur Touren planen und diese einer Gruppe von Leuten zum Zusammenfahren mitteilen. Mehr ist das nicht. In unserer Ecke ist ein so großes Potential für diese Sparte, aber ich selber kann mich nicht teilen und fahre eben kein MTB.

    - Den Verein auch für Frauen attraktiv machen
    Ich mag Vielfalt und hätte gerne auch Rennradfahrerinnen in unseren Reihen. Auch bei den Männern gibt es aktuell unterschiedliches Leistungsniveau. Ich kenne Frauen, die würden viele von den Männern leistungstechnisch in die Satteltasche stecken. Wenn sich nur eine mal den Ruck gibt und eintritt, könnte das der Startschuss für weitere sein.

    - Unsere Website läuft momentan in der Mobilansicht noch nicht rund
    Für vermutlich relativ wenig Zugriffe müsste ich mich dafür zu sehr einlesen. Da heißt es Prioritäten setzen. Allerdings ist mobil heutzutage Standard. Mal schauen ob ich mir demnächst mal einen Profi dafür ins Haus hole.

    - Wie geht es weiter mit dem unterschiedlichen Leistungsniveau
    Bei 19 Leuten haben wir natürlich alle verschiedene Voraussetzungen und Fitnessstandards. Je mehr die Leute fahren, um so eher gleicht sich das natürlich an. Der Weg dahin ist allerdings steinig und kann durch mich natürlich auch nicht gesteuert werden. Das müssen die Leute schon selber machen. Momentan würde ich unsere Gruppe wie folgt einteilen: ca. 5 starke Rennradfahrer, 6 oberer Durchschnitt, 5 untere Durchschnitt, 3 Schwächere. Das verhält sich dann in etwa so, dass die 11 im oberen Durchschnitt regelmäßig bei Bergen auf die 8 im unteren Durchschnitt warten müssen. Oder wie die Konstellation dann beim Training eben ist, weil ja nicht immer alle da sind. Auch längere Touren am Wochenende, die bei den Stärkeren beliebt sind, grenzen dann leider die Schwächeren aus. Bisher ist das für alle ein annehmbares Prozedere. Ich mache mir aber natürlich dennoch schon mal einen Kopf, wie man zukünftig alle bei Laune halten kann, sollte der Verein weiter wachsen. Unterschiedliche Leistungsgruppen waren schon mal Thema, würde aber die bisher so toll zusammengewachsene Einheit in gewisser Weise spalten.

    - Neue Sponsoren
    Gerne würde ich aktuell schon ohne Zeitdruck nach Sponsoren für Langarmtrikots 2021 oder eben Kurzarmtrikots in 2-3 Jahren suchen. Ist aktuell aber wegen Corona eher ein schlechter Zeitpunkt.

    Einmal editiert, zuletzt von fuNkie (19. Juli 2020 um 21:51)

  • Es ist echt bedauerlich, dass sich Groenewegen bei seiner Aktion heute nicht selbst alle Knochen gebrochen hat...

    Selten eine so unsportliche, rücksichtslose Aktion im Radsport gesehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (5. August 2020 um 21:09)

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    alter :cursing:

  • „Der diagnostische Test ergab keine Hirn- oder Wirbelsäulenverletzung, aber aufgrund der Schwere seiner Mehrfachverletzungen befindet er sich immer noch in einem komatösen Zustand“ heißt es vom Team. Es sei weiter ernst, aber stabil.


    Das sah ganz übel aus. Das muss definitiv weitere Konsequenzen für Groenewegen haben.
    Simon Geschke hat sich gestern über Twitter auch zu Wort gemeldet. Jedes Jahr fragt er sich, warum es die Organisatoren für eine gute Idee halten, die Strecke mit einer solchen Abfahrt zu beenden.


    Seitens des UCI gab es bereits auch ein Statement:

    The Union Cycliste Internationale (UCI) strongly condemns the dangerous behaviour of rider Dylan Groenewegen (Jumbo-Visma), who sent Fabio Jakobsen (Deceuninck-Quick-Step) into the barriers a few metres from the finish, causing a collective crash at the end of the first stage of the Tour de Pologne.

    Groenewegen was disqualified from the race by the Commissaires' Panel.

    The UCI, which considers the behaviour unacceptable, immediately referred the matter to the Disciplinary Commission to request the imposition of sanctions commensurate with the seriousness of the facts.

    Our Federation is wholeheartedly with the affected riders.

  • Man kann die Ankunft bergab mit SIcherheit kritisieren. Also ob man sowas braucht. Wenn ich micht nicht vertue, dann wurde die Ankunft aber bereits schon mehrfach in vorherigen Jahren genutzt ohne das etwas passiert ist. Und für mich sieht die Zielanfahrt jetzt nicht extrem kompliziert aus. Straße ist breit und gerade ohne Kurven oder Engpässe im Finale. Ohne jetzt konkrete Beispiele nennen zu können, aber da gibt es im Rennkalender glaube schlimmere Ankünfte. Die Absperrgitter muss man sich mit Sicherheit nochmal anschauen. Bei der Tour haben sie meine ich seit einigen Jahren Gitter ohne Standfüße wo man sich dran aufhängen kann.

    Wenn Groenwegen aber einfach seine Linie hält,würde heute wahrscheinlich keiner über die Etappe sprechen.

    Bruder Zebedäus

  • Man kann die Ankunft bergab mit SIcherheit kritisieren. Also ob man sowas braucht. Wenn ich micht nicht vertue, dann wurde die Ankunft aber bereits schon mehrfach in vorherigen Jahren genutzt ohne das etwas passiert ist. Und für mich sieht die Zielanfahrt jetzt nicht extrem kompliziert aus. Straße ist breit und gerade ohne Kurven oder Engpässe im Finale. Ohne jetzt konkrete Beispiele nennen zu können, aber da gibt es im Rennkalender glaube schlimmere Ankünfte. Die Absperrgitter muss man sich mit Sicherheit nochmal anschauen. Bei der Tour haben sie meine ich seit einigen Jahren Gitter ohne Standfüße wo man sich dran aufhängen kann.

    Wenn Groenwegen aber einfach seine Linie hält,würde heute wahrscheinlich keiner über die Etappe sprechen.

    Hat sich auch der Typ bis vor drei Tagen gedacht der sechs Jahre lang Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut gefahrlos gelagert hat. ;)

    Zum Rest deines Beitrags aber völlige Zustimmung. :ja: Die beide haben sogar die gleiche Nationalität...

  • Hat sich auch der Typ bis vor drei Tagen gedacht der sechs Jahre lang Ammoniumnitrat im Hafen von Beirut gefahrlos gelagert hat. ;)
    Zum Rest deines Beitrags aber völlige Zustimmung. :ja: Die beide haben sogar die gleiche Nationalität...

    Jaja, ist ja gut. Es ist ja noch nie was passiert, war noch nie ein gutes Argument ;-). Wollte nur sagen, dass die Ankunft auf Grund der hohen Geschwindigkeit zwar ein erhöhtes Gefahrenpotenzial hat. Timing war in dem Fall auch einfach mies. Passiert das ganze weiter vorne oder hinten schläagt er nicht in den Fotografen und den Zielpfosten ein und die Verletzungen wären eher wie bei den anderen Gestürzten. Bleibt zu hoffen, dass alle Beteiligten ohne langfristige Schäden aus der Sache rausgehen.

    Bruder Zebedäus

  • Buchmann hat gerade ein Update über seinen Instagram Account gegeben. Ihm fällt das Radfahren leichter als das Gehen, er absolviert jeden Tag schon wieder längere Touren und er ist sehr optimistisch bei der Tour an den Start gehen zu können.

    Was freut mich das für den Jungen, nach dieser Vorstellung bei der Dauphiné.

  • Buchmann hat gerade ein Update über seinen Instagram Account gegeben. Ihm fällt das Radfahren leichter als das Gehen, er absolviert jeden Tag schon wieder längere Touren und er ist sehr optimistisch bei der Tour an den Start gehen zu können.

    Was freut mich das für den Jungen, nach dieser Vorstellung bei der Dauphiné.

    Freut mich für ihn. Insgesamt darf man die Erwartungen aber nicht zu hoch hängen. Die Vorbereitung lief jetzt alles andere als optimal, auch wenn die Form bei der Dauphine natürlich Bombe war. Bei der Tour geht es quasi direkt am zweiten Tag ordentlich zur Sache in Bezug auf die Strecke. Ich denke ein Platz in den Top Ten wäre ein realistisches Ziel für Buchmann.

  • Wenn es so weitergeht, wird die TdF nicht wegen Covid-19 abgebrochen, sondern weil kaum noch Fahrer am Start sind. :hinterha:
    Ich bin echt gespannt wer und im welchen Zustand morgen auf der 2. Etappe dabei ist.

  • Ich wusste gar nicht das die Tour de France nur verschoben worden ist, dachte die fällt ganz aus. Umso besser :bounce: Bin zwar nur Gelegenheitsgucker, aber die letzte Stunde der Tour de France Etappen gucke ich immer sehr gerne nachmittags

  • Wenn es so weitergeht, wird die TdF nicht wegen Covid-19 abgebrochen, sondern weil kaum noch Fahrer am Start sind. :hinterha:
    Ich bin echt gespannt wer und im welchen Zustand morgen auf der 2. Etappe dabei ist.

    Also wir der eine Typ in der Kurve ins Verkehrsschild knallt war schon sehr lustig :jeck: .

  • War gestern spannend zu sehen, welches Team inzwischen im Feld das Sagen hat. Zumindest da ist die Zeit von Ineos vorerst vorbei.

  • Jens Voigt gestern mit einem sehr guten einstand als Experte bei Eurosport. :top:

    Stimmt der hat mir auch sehr gut gefallen, aber mir fehlt Jean-Claude Leclercq schon ;(

    Buchmann hält zumindest bis jetzt ganz gut mit, aber ich denke morgen wird sich dann zeigen ob es wirklich für die Top Fahrer reicht nach seinem Sturz.

  • Buchmann dann heute doch ein bisschen Zeit verloren. Das Finish war dann echt ziemlich krass und der Toursieg scheint wohl nur über Roglic zu gehen. Bärenstark heute und er hat auch das passende Team.
    Es ist noch früh in der Tour, die Zeitabstände marginal. Buchmann kann die nächsten Tage hoffentlich nutzen um sich weiter zu erholen von seinen Sturzfolgen.

  • Buchmann dann heute doch ein bisschen Zeit verloren. Das Finish war dann echt ziemlich krass und der Toursieg scheint wohl nur über Roglic zu gehen. Bärenstark heute und er hat auch das passende Team.
    Es ist noch früh in der Tour, die Zeitabstände marginal. Buchmann kann die nächsten Tage hoffentlich nutzen um sich weiter zu erholen von seinen Sturzfolgen.

    Für ihn ist im nachhinein die Streckenführung tatsächlich ein Nachteil. Wenn sich bei "normalen" Touren die ersten Etappen die Flachetappen aneinander reihen und er sich noch ein wenig erholen könnte, so kommt heuer jeden zweiten Tag eine knüppelharte Bergetappe. Man hat es schon früh im Berg, und auch schon bei der zweiten Etappe, gesehen, Buchmann fährt viel defensiver als noch bei der Dauphine. Hält sich immer in der Mitte des Feldes oder sogar eher hinten auf. Bei der Dauphine war er zu jeder Zeit darauf bedacht direkt hinter den Topfavoriten zu fahren.

    Es bleibt zu hoffen, dass er die erste Woche jetzt keinen Boden mehr verliert, dann ist auch noch alles möglich. Die Tour wird nicht in der ersten Woche gewonnen, verlieren kannst du sie hier aber allemal.

  • schön dass Bora, auch mal auf einer auf dem Papier, eher unwichtigen Etappe angreift, um Sagan zu helfen....

    Habe gedacht die Tour wird zunehmend langweilig, weil sich keiner traut und alle mitradeln.....so sah es am Anfang der Tour aus...
    Der Gegenteil ist der Fall. Auch "Flachetappen" mit Spannung und Taktik. Nicht nur den Sprint ins Ziel.


    Morgen geht's richtig los.....

    Ick freu mir und drücke natürlich den Manu die Daumen, auch wenn andere stärker aussehen.


    Gestern fand ich Ineos schwach.

    Sind einige Wasserträger früh ausgestiegen, obwohl die Etappe auf dem Papier jetzt nicht schwer war. Die hatten ja sonst echt taktisch dominiert.

    Jumbo find ich richtig stark.

    Könnte spannend werden dieses Jahr.

    Vielleicht der Skispringer?

    Josie´s on a vacation far away..... :musi:

  • Konnte nur die ersten beiden Etappen komplett schauen und beim Rest lediglich die Ankünfte. Ich schätze auch, dass die Tour nur über Roglic / Jumbo Visma geht. Ineos und Bernal ziemlich schwach bisher. Da fehlt dann wohl doch ein starker Thomas als Antrieb und Unterstützung. Sagan bisher auch dieses Jahr völlig hinter seinen Möglichkeiten, ebenso wie Buchmann - bei dem man aber natürlich aufgrund des Sturzes nicht zu viel erwarten kann. Hatte es mir aber erhofft.

    So sind zumindest meine Eindrücke, aber letztendlich ist Sagan in grün, Bernal in weiß und wie immer fehlen auch nur wenige Sekunden für gelb. :mrgreen:
    Aber die Dominanz fehlt einfach dieses Jahr, was es aber auch eben spannend macht.

    Achso, mein kölscher Jung Nils Politt mit einem starken Ausbruch bei Etappe 4. :top:

    Einmal editiert, zuletzt von fuNkie (4. September 2020 um 21:20)

  • Ich schätze auch, dass die Tour nur über Roglic / Jumbo Visma geht. Ineos und Bernal ziemlich schwach bisher.

    Was genau war denn an Bernal bisher schwach?
    Der Zeitverlust auf Roglic hängt ausschließlich mit den Bonifikationen für den Etappensieg von Roglic zusammen und ins Hochgebirge geht es erst morgen.
    Ich wäre nicht sehr schockiert, wenn Bernal die nächsten Etappen weiter mit Roglic mitfährt und ihn dann zum Grand Colombier und nach Meribel abhängt.

    ebenso wie Buchmann

    Auch die Kritik an Buchmann kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Selbst ohne den Sturz hätte ich auf den bisherigen Etappen nicht mit viel Aktionen von Buchmann gerechnet. Jetzt hat er 8 Sekunden bei Roglics Sieg verloren, aber viel passiert ist da doch nicht. Die körperliche Situation sollte doch von Tag zu Tag besser werden und sein Terrain mit dem Hochgebirge kommt ja erst noch. Selbst ohne den Sturz hätte das nicht viel anders ausgesehen. Nach den nächsten beiden Tagen wird man da wohl genaueres wissen.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Sehe das wie @Playmaker#88. Ineos ist gestern von vorne gefahren und hat für das Auseinanderfallen des Hauptfeldes auf der Windkante gesorgt.
    Am Ende sind sie dann rausgegangen als Carapaz einen Defekt hatte.
    Auf dem Papier ist Ineos noch einen Tick stärker besetzt als die Holländer. Ineos dafür stärker von den bisherigen Stürzen betroffen.

    Bin gespannt auf die heutige Etappe. Tippe heute auf einen Ausreißersieg. Der letzte Gipfel ist dann doch noch ein Stück entfernt vom Ziel. Die Favoriten werden wohl ohne große Zeitabstände ins Ziel kommen.

  • Keine Ahnung wie sehr ihr euch im Radsport auskennt. Ich weiß nur, dass ich mich nicht so gut auskenne. :mrgreen:
    Insofern sind die unterschiedlichen Meinungen offensichtlich aufgrund von unterschiedlichem Hintergrundwissen zu den Fahrern und Erfahrungen "wie es bei der Tour so läuft".
    Als Laie finde ich es nur eben komisch, dass die beiden Team-Kapitäne von so starken Teams bisher zwar in der Spitzengruppe fahren, aber weniger in Erscheinung getreten sind. Aber das mit Bernal und Ineos habe ich gestern zum Beispiel gar nicht mitbekommen. Wie gesagt, berufsbedingt konnte ich nur 2 Etappen komplett schauen. Habe das also rein von den Platzierungen bewertet.

    Sicherlich nicht die besten Voraussetzungen um mitzudiskutieren.