Deswegen ist es auch die bayerische Justizministerin, die Beschwerde einlegen wird.
Weil ihr Job davon abhängt. Bekommt sie das nicht geregelt , dann ist die spätestens Ende September weg von ihrem Stuhl.
Die Pelzig Aufarbeitung fand ich damals schon klasse bei Neues aus der Anstalt.
Ich hab sogar noch was viel besseres gefunden, Big O:
Ich hab sogar noch was viel besseres gefunden, Big O:
Das wirft ein anderes Licht darauf, das kannte ich noch nicht. Habe mich auch jetzt zu wenig mit diesem Fall befasst, um zu wissen, wieviel mehr sie hätte tun können. Ich meine, als Justizministerin verlässt man sich ja eigentlich auf seine Gerichte.
Aber eigentlich hätte es die Merk gar nicht nötig, da noch Wahlkampf zu betreiben. Die Bayern-SPD ist doch momentan so nutzlos und unfähig, dass sie sogar noch schlechtere Werte als die Bundes-SPD einfährt trotz Heilsbringer Ude.
"Siemens will Löscher feuern"
"Siemens will Löscher feuern"
Sehr schön... 
Ich vermute, dass war auf das recht gelungene Wortspiel gemünzt.
Ich vermute, dass war auf das recht gelungene Wortspiel gemünzt.
So ist das. 
Hoffen wir mal, dass der Herr Löscher ohne großen wirtschaftlichen Schaden da durch kommt, sonst lautet die nächste Schlagzeile vermutlich: "Löscher abgebrannt!".
http://www.handelsblatt.com/technologie/da…et/8558674.html
58,5 Mio Euro plus das CSU "x" für was eigentlich? Interessiert sich hier irgendwer (unter Hinsicht auf seine spätere Stimmabgabe) für die Porträts der Damen und Herren? Oder Luftballons im Supermarkt?
Ich finde die Plakate stören nur beim Auotofahren-in-die-Kreuzung-schauen.
Das ist doch noch billig. Schau dir die USA an , da wurde über eine Milliarde $ bei der Präsidentschaftswahl 2012 ausgegeben.
So ist das.
Hoffen wir mal, dass der Herr Löscher ohne großen wirtschaftlichen Schaden da durch kommt, sonst lautet die nächste Schlagzeile vermutlich: "Löscher abgebrannt!".
So ist das.
Hoffen wir mal, dass der Herr Löscher ohne großen wirtschaftlichen Schaden da durch kommt, sonst lautet die nächste Schlagzeile vermutlich: "Löscher abgebrannt!".
Wo wir grad bei Wortspielen sind... es würde mich kein bisschen wundern, wenn der Herr demnächst die Brände bei ThyssenKrupp lösche(r)n soll 
Das ist doch noch billig. Schau dir die USA an , da wurde über eine Milliarde $ bei der Präsidentschaftswahl 2012 ausgegeben.
wobei das wenigstens noch private gelder sind und keine staatlichen. ob das besser ist, ist die andere frage.
Das ist doch noch billig. Schau dir die USA an , da wurde über eine Milliarde $ bei der Präsidentschaftswahl 2012 ausgegeben.
Soweit ich weiss dauert dort der ganze Zauber auch bedeutend länger mit Vorwahlen , Reisen, Veranstaltungen en masse, etc. Deswegen ist es aber auch nicht besser. Aber nur weil es in den Staaten noch bescheuerter läuft muss man das bei uns ja nicht gut finden.
Ernsthaft: Ich bin davon überzeugt dass jede Partei egal welche Couleur bessere Ideen hat wie man mit einer solchen Summe das Land weiter bringen könnte. Und wenn das Geld nur intern für Jugendprogramme etc. zur Rekrutierung fähige Mitglieder genutzt würde wäre IMO darin mehr Sinn als der zweifelhafte Versuch mit Platitüden einen Nichtwahler zur Urne zu bewegen..
Aber es geht anscheinend nicht anders.
Gab vor ein paar Jahren doch mal einen Ort wo eine Partei auf Plakate und so verzichtet hat und grandios untergegangen ist.
Aber es geht anscheinend nicht anders.
Gab vor ein paar Jahren doch mal einen Ort wo eine Partei auf Plakate und so verzichtet hat und grandios untergegangen ist.
Jo. Eben. Stell mal vor SPD, CDU, FDP, Grüne und Linke sagen ok wir sparen das Geld.
Die NPD aber klebt locker weiter....
Ne muss wohl leider so sein...
Aber es geht anscheinend nicht anders.
Gab vor ein paar Jahren doch mal einen Ort wo eine Partei auf Plakate und so verzichtet hat und grandios untergegangen ist.
Wow das ist mir neu, dass wirklich mal jemand sowas Gutes versucht hat. Hast Du da was Näheres? Das würde mich echt interessieren. Vor allem die Begleitumstände...sollte nämlich Wahlsieg und Wahlniederlage wirklich von Versprechen auf einem Plakat abhangen, scheint es um unser Land und die politische Kultur noch schlimmer bestellt zu sein als gedacht. Allerdings würde ich dann auch endlich verstehen wie total beschränkte Hirne es fertig bekommen NPD zu wählen. "Arbeit zuerst für Deutsche " rauf aufs Plakat - Stimme rein in die Urne. Sind wir wirklich schon an diesem Punkt?
Wow das ist mir neu, dass wirklich mal jemand sowas Gutes versucht hat. Hast Du da was Näheres? Das würde mich echt interessieren. Vor allem die Begleitumstände...sollte nämlich Wahlsieg und Wahlniederlage wirklich von Versprechen auf einem Plakat abhangen, scheint es um unser Land und die politische Kultur noch schlimmer bestellt zu sein als gedacht. Allerdings würde ich dann auch endlich verstehen wie total beschränkte Hirne es fertig bekommen NPD zu wählen. "Arbeit zuerst für Deutsche " rauf aufs Plakat - Stimme rein in die Urne. Sind wir wirklich schon an diesem Punkt?
Landtagswahl 1998 in Sachsen-Anhalt, 12,9 % DVU nach reinem Plakatwahlkampf
Landtagswahl 1998 in Sachsen-Anhalt, 12,9 % DVU nach reinem Plakatwahlkampf
Ja das war erschreckend genug. Ich erinnere mich. Aber kann man das direkt/ausschließlich mit Plakaten in Verbindung bringen? Vielleicht ist es da auch schwer empirische Aussagen zu treffen/gewinnen. Bei dem DVU-Fiasko denke ich, dass da nicht die Plakate ausschlaggebend waren, oder? Ich fürchte vielmehr, dass arme Geister in so einer Wahl irgendeine, mir nicht ersichtliche Art, von Protest verpacken wollen.
Interessant wäre wirklich: Geht jemand z.B. die Linke wählen, weil sie z.B. den ÖPNV für umme auf nem Plakat verspricht? Außer dem Schlagwort auf dem Plakat macht man sich keine weiteren Gedanken? Kreuz und fertig. Wenn dem so ist, nochmal: Arme Republik.
Oder geht Hr. X zum Wahllokal und entscheidet sich aufgrund der lächelnden Angela Merkel am Schuleingang noch schnell von SPD zu CDU um?
Und dann könnte ich fast wieder die USA verstehen. Wären diese Bsp. der Fall, müsste ja noch viel mehr ausgegeben werden hierzulande....
So ein Plakat kann doch nur als eine Art Appetizer verstanden werden um sich tiefer mit der einen oder anderen Idee auseinander zu setzen. Und da kommt man zurück zu meinem Anfang: Wer sich mit verschiedenen Parteiprogrammen beschäftigt hat seine Wahl schon vor dem Plakat getroffen und wird dadurch nicht mehr beeinflusst....demnach ist das Plakat unwichtig...
Oder habe ich da einen Denkfehler drin ?
Oder habe ich da einen Denkfehler drin ?
Ja, Du gehst davon aus daß sich die Mehrheit der Wähler tatsächlich tiefer mit Programmen und Inhalten auseinander setzt btw. -setzen will. Mit dieser Annahme dürftest Du ziemlich daneben liegen.
Ja, Du gehst davon aus daß sich die Mehrheit der Wähler tatsächlich tiefer mit Programmen und Inhalten auseinander setzt btw. -setzen will. Mit dieser Annahme dürftest Du ziemlich daneben liegen.
Ich hoffe Du hast Unrecht, fürchte aber dass da Wahres dran ist. Eigentlich müsste man doch aber auch argumentieren können: Wer sich nicht damit auseinander setzt bleibt eh daheim. Deswegen die vielen Nichtwähler.....also sind die Plakate wieder nix für die aktiv-Wähler...denn die müssen sich ja auseinander gesetzt haben mit der Materie. Sonst würden sie sonntags ja was anderes machen als wahlen zu gehen....
Deswegen die vielen Nichtwähler.....also sind die Plakate wieder nix für die aktiv-Wähler...denn die müssen sich ja auseinander gesetzt haben mit der Materie.
Ich denke daß die Plakate vor allem dazu dienen vielen Leuten klarzumachen daß eine Wahl vor der Tür steht. An vielen würde das sonst doch womöglich vorüber gehen, oder sie würden zumindestens den Termin verpassen ohne ständig daran erinnert zu werden.
Allerdings halte ich es auch für eine zu optimistische Theorie daß sich alle aktiven Wähler mit der Materie auseinandergesetzt haben. Für einen großen Teil der Wähler wird die Entscheidung doch eher fallen "weil die Merkel so sympathisch ist", sie "schon immer SPD gewählt haben" oder sie "es den etablierten Parteien einmal zeigen" wollen. Oder aber sie hängen sich an genau einem Programmpunkt auf von dem sie mal gehört haben und der für sie interessant ist, ohne sich mit weiteren Details abzugeben. "Die FDP verspricht Steuern runter für alle, die wähle ich" oder "Atomausstieg finde ich gut, daher wähle ich Grün" usw.
Ich hoffe Du hast Unrecht, fürchte aber dass da Wahres dran ist. Eigentlich müsste man doch aber auch argumentieren können: Wer sich nicht damit auseinander setzt bleibt eh daheim. Deswegen die vielen Nichtwähler.....also sind die Plakate wieder nix für die aktiv-Wähler...denn die müssen sich ja auseinander gesetzt haben mit der Materie. Sonst würden sie sonntags ja was anderes machen als wahlen zu gehen....
Er hat dabei aber sowas von recht. Ich habe jetzt krine Studie zur Hand, aber ich würde schätzen, dass 90% der Wähler nicht mehr als die 4-5 Schlagworte der Plakate kennen und nichtmal im Ansatz die Programme selbst.
Doppelpost
Wo wir uns gerade im Dunstkreis der nächsten Wahl befinden
http://www.cicero.de/berliner-repub…n/55214/seite/2
Also in Zukunft, wenn überhaupt, lieber die Sonntagsumfrage des ZDF anschauen. Die ist dann wohl "ohne politische Gewichtung".
Wo wir uns gerade im Dunstkreis der nächsten Wahl befinden
http://www.cicero.de/berliner-repub…n/55214/seite/2
Also in Zukunft, wenn überhaupt, lieber die Sonntagsumfrage des ZDF anschauen. Die ist dann wohl "ohne politische Gewichtung".
Du hast überall eine Politische Gewichtung, wobei die beim ZDF wohl eine der "neutralsten" ist ( neben Phoenix). Besonders in Zeitungen und den Printmedien allgemein liest man schon stark die politische Orientierung der Redaktion heraus, weshalb ich mir auch nichts aus dort publizierten Umfrage werten mache ( auch wenn diese von der Forsa kommen). Wenn man aber einen wirklich objektiven Überblick haben will muss man sich schon mit den Wahlprogrammen auseinandersetzten ( obwohl diese häufig übertriebenes Wunschdenken der Partei ausdrücken).
Grundlegend finde ich das auch kein Problem, dass jeder seine Zeug "einfärbt". Aber wenn man "nackte" Zahlen präsentiert verwundert mich sowas schon ehrlich gesagt. Zumindest wird hier suggeriert, dass es einfach nur die Erhebungen seien.
http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell…in-Treptow.html
Ich höre weder Bushido noch interessiert er mich und was mit ihm und seinem Lied ist/wird. Grundlegend empfinde ich die Zeilen persönlich als geschmacklos, seine Haltungen zu diversen Themen sind einfach inakzeptabel.
Interessant finde ich aber, wie leicht man sich tut die Meinungsfreiheit und die künstlerische Freiheit zu beschränken, obwohl diese immer als non plus ultra Rechte in jeder Diskussion wie eine Monstranz vor der Bevölkerung her getragen werden. Und dass man hier mit wahren "Kanonen" schießt. Offensichtlich fährt man andere Geschütze auf, wenn die Politiker selbst zur Zielscheibe werden.
Werden andere Personen oder Gruppen (Lehrer, Banker, Polizisten was weiß ich wer noch alles) unter der Gürtellinie beleidigt, läuft das immer unter Meinungsfreiheit.
Ein Hoch auf den Bambi 2011.: Vorbild für Integration.
Interessant finde ich aber, wie leicht man sich tut die Meinungsfreiheit und die künstlerische Freiheit zu beschränken, obwohl diese immer als non plus ultra Rechte in jeder Diskussion wie eine Monstranz vor der Bevölkerung her getragen werden. Und dass man hier mit wahren "Kanonen" schießt. Offensichtlich fährt man andere Geschütze auf, wenn die Politiker selbst zur Zielscheibe werden.
Hast du mal was von Hans Söllner gehört?
Hier und Hier findest du eine Auflistung von Strafverfahren und Geldstrafen gegen ihn wegen "Ehrbeleidigungen".
Und noch ein Interview aus der SZ zu dem Thema: "Einmal singen kostete mich 40.000 Euro"
Und dabei sind diese Beleidigungen um ein vielfaches lächerlicher als die von Bushido. Aber da wären wir wieder beim geliebten Freistaat Bayern...
Was hat Beleidigung und Gewaltandrohung mit Meinungsfreiheit zu tun?
Was hat Beleidigung und Gewaltandrohung mit Meinungsfreiheit zu tun?
Das ist doch immer der zentrale Punkt: Ist es jetzt eine Beleidigung oder freie Meinungsäußerung.
Das Gleiche gilt für die Gewaltandrohung. Bzw. müsste man hier Gewaltandrohung wohl strafrechtlich gesehen genauer definieren in eine versuchte Nötigung oder Bedrohung. Und auch hier stellt sich die Frage: Ist der strafrechtliche Tatbestand erfüllt oder ist es die Aussage eine freie Meinungsäußerung des Handelnden.
Insofern gehört das unmittelbar zusammen.
Ich gebe Dir recht: Wir als Laien denken eine Beleidigung, eine Bedrohung und eine versuchte Nötigung wohl fast blind zu erkennen und damit auch blind von freier Meinungsäußerung unterscheiden zu können. Das liegt wohl daran, dass wir unter freier Meinungsäußerung etwas ganz bestimmtes sehen. Vermutlich würden wir da auch immer nahe an der eigentlichen subjektiven Willensäußerung und dem verfolgten Ziel des Handelnden liegen. Allerdings täuscht man sich gar oft, wenn man hierzu die juristischen Entscheidungen sieht. Gerade durch die Radikalen (links wie rechts) wurde da z.T. erstaunliche Urteile erstritten.
