TV: Game of Thrones/House of the Dragon [Achtung Spoiler: Stand aktuelle Folge zzgl. Trailer etc.]

  • Ich hätte die Firetrenches größer und weiter gemacht. Die Untoten/WW sich dann dort ansammeln lassen und mit den Dothraki flankieren.
    Zum besseren Verständnis habe ich es mal skizziert: :D



    Was ich eigentlich damit sagen will ist, das es doch egal ist. Die Folge ist vorbei und wir sprechen hier immer noch von einer Serie und keiner historisch korrekten Schlacht.
    Also lieber den Kopf darüber zerbrechen, wer den Iron Throne holt. ;)

  • Was ich eigentlich damit sagen will ist, das es doch egal ist. Die Folge ist vorbei und wir sprechen hier immer noch von einer Serie und keiner historisch korrekten Schlacht.
    Also lieber den Kopf darüber zerbrechen, wer den Iron Throne holt. ;)

    Das Problem ist, dass man irgendwann für die „Bösen“ ist, da sich die „Guten“, speziell Jon Snow, unzählige Male wie totale Idioten angestellt haben...

  • Jep, so isses... Als Dany mit dem Drachen vor Jon landete, wollte ein Teil von mir tatsächlich, daß sie es beendet.
    Doch sie rief nur "Lauf!" und... Er lief.
    Später begleiteten auch den Night King meine besten Wünsche, als er vor Bran nach seinem Schwert griff.
    Nun denn... Es kam anders und nun bleibt nur die Hoffnung, daß es gar keiner auf den Thron schafft.

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

  • Das Problem ist, dass man irgendwann für die „Bösen“ ist, da sich die „Guten“, speziell Jon Snow, unzählige Male wie totale Idioten angestellt haben...

    :D Ja stimmt schon + plot armor.
    Aber mit der "Logik" in GoT habe schon vor einigen Staffeln abgeschlossen. Vermutlich auch der Grund, warum ich für die "Bösen" in GoT bin.

  • Hat ja niemand was gesagt... :paelzer:
    #67 hat ja nur Google als "Quelle" angeführt, wo mehrere Artikel anscheinend zeigen, dass die "Taktik" komplett sinnfrei war :!:

    5min auf google und ihr könnt es selber nachlesen..... Ja es hat jemand was gesagt.
    DAS kann man auf JEDE in einem Forum gestellte Frage antworten. Klingt immer schlau, ist immer richtig, bringt dem Fragesteller nie etwas, führt nie zu einer sinnvollen Diskussion.....

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

  • Oder es führt zu einer besseren Diskussion, weil man selbst schon mehr Inputs hat. ;)

    Ah ja, ok.

    Also wenn Du am Montag fragst :
    "Kann jemand mal kurz eine Übersicht gegen, welche relevante Armeen noch vorhanden sind?"

    Hättest Du dir das sicher schnell selbst 'ergoogeln' können und dann hier mit fachlichem Input eine bessere Diskussion befeuert an statt einfach nur zu fragen?

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

  • Ah ja, ok.
    Also wenn Du am Montag fragst :
    "Kann jemand mal kurz eine Übersicht gegen, welche relevante Armeen noch vorhanden sind?"

    Hättest Du dir das sicher schnell selbst 'ergoogeln' können und dann hier mit fachlichem Input eine bessere Diskussion befeuert an statt einfach nur zu fragen?

    Vielleicht verstehe ich den Post von #67 auch falsch: aber mMn meint er damit nicht, dass du selbst einfach googeln hättest sollen anstatt zu fragen sondern einfach, dass es zig Artikel gibt, welche zeigen, dass die Taktik der Menschen Blödsinn war

  • Ah ja, ok.
    Also wenn Du am Montag fragst :
    "Kann jemand mal kurz eine Übersicht gegen, welche relevante Armeen noch vorhanden sind?"

    Hättest Du dir das sicher schnell selbst 'ergoogeln' können und dann hier mit fachlichem Input eine bessere Diskussion befeuert an statt einfach nur zu fragen?

    Habe ich, hätte ich eine befriedigende Antwort gefunden, hätte ich die Frage nicht gestellt.
    Aber grundsätzlich sehe ich nichts Verwerfliches darin, mir ein möglichst großes Spektrum an Inputs zusätzlich zu meinen eigenen Wissen zu holen, um in eine Diskussion einzusteigen.

    GO Irish!

  • Habe ich, hätte ich eine befriedigende Antwort gefunden, hätte ich die Frage nicht gestellt.Aber grundsätzlich sehe ich nichts Verwerfliches darin, mir ein möglichst großes Spektrum an Inputs zusätzlich zu meinen eigenen Wissen zu holen, um in eine Diskussion einzusteigen.

    Ok - das gilt für mich nicht ?
    Ich habe in meiner Frage darauf verwiesen, mehrere Reviews, Analysen usw. zur Folge gelesen/gesehen zu haben. Meine Frage ergibt sich daraus, das ich kein befriedigende Antwort daraus erhalten habe bzw. daraus, dass diese für mich eben diese Frage aufgeworfen hat.

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

    Einmal editiert, zuletzt von Simpson (4. Mai 2019 um 23:04)

  • Vielleicht verstehe ich den Post von #67 auch falsch: aber mMn meint er damit nicht, dass du selbst einfach googeln hättest sollen anstatt zu fragen sondern einfach, dass es zig Artikel gibt, welche zeigen, dass die Taktik der Menschen Blödsinn war

    ja schon klar.
    ich habe ja einfach nur nach einer sinnvollen Alternativ-Taktik für die Kavallerie gefragt.
    Warum also nicht einfach einen 2- zeiler aus den ihm offensichtlich bekannten zahlreichen Artikeln zitieren, einen verlinken, oder - was mir am liebsten wär- kurz eine Taktik anreisen ?


    ich habe übrigens jetzt mal ein wenig gegoogelt und so richtig habe ich nichts gefunden. Klar, die Taktik wird überall kritisiert (nett formuliert) , aber die Alternative habe ich noch nicht so recht gefunden.
    Klar: Man hätte auf alle fälle eine bessere Aufklärung /Scoutimg gebraucht um Standort und Stärke des Gegners zu kennen. Aber das wäre wohl (mMn!) nur mit den Drachen gegangen, für die man andere Pläne hatte.
    Ich bin - wenn ich mich denn mal an Strategiespielen versuche- ganz klar defensiv eingestellt und würde nie aus einer defensiven Stellung einen Angriff starten. Dennoch frage ich mich, wie man hier im Kampf gg. Untote besser vorgeht. Einigeln (meine Lieblingstaktik), warten auf deren Angriff usw. kann eben dazu führen, dass du erfroren bist, bevor auch nur 1 Schwert geschwungen wird....

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

  • der NK saß auf dem Drachen hoch in der Luft. Wer hätte den Snipern sollen?
    Aber mit schon längst meinst Du sicher lange vorher - ja ok - aber wenn man dieser Folge schon vorwirft Antiklimax zu sein...das wäre ja dann Anti Anti...x500

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

    Einmal editiert, zuletzt von Simpson (4. Mai 2019 um 23:22)

  • Die Frage sollte doch auch sein, ob eine Fantasy-Serie unbedingt den Anspruch hat perfekt geplante und absolut logische taktisch/strategische Kriegsführung zu zeigen. Vielleicht ist es sogar realistischer, dass der Plan eben nicht aufgeht. Gibt ja in der Menschheitsgeschichte wahrscheinlich deutlich mehr fehlerhafte bzw. fast schon stümperhafte Schlachtstrategien als absolut perfekte und fehlerfreie.

    Mit ein wenig Abstand find ich die Episode weiterhin gut bis sehr gut, da sie mich bestens unterhalten hat und die Spannung permanent oben gehalten hat. Natürlich gab es Ungereimtheiten bzw. auch hier und da nicht perfekt logisches Handeln, aber so ist das nun mal bei den meisten Serien bzw. Filmen (auch bei sehr guten). Freue mich jedenfalls auf die letzten drei Folgen und bin mal gespannt wie die Geschichte endet.

    According to AD, Tillman said, “This ain’t college, rook.”

    Peterson said, “We’re about to see.”

    224 yards. Three touchdowns.

  • Ok - das gilt für mich nicht ?Ich habe in meiner Frage darauf verwiesen, mehrere Reviews, Analysen usw. zur Folge gelesen/gesehen zu haben. Meine Frage ergibt sich daraus, das ich kein befriedigende Antwort daraus erhalten habe bzw. daraus, dass diese für mich eben diese Frage aufgeworfen haben.

    Ich glaube wir drehen uns im Kreis, mir war nur unklar warum, du der einiges den Ablauf der Folge gegooglet/recherchiert hat, dem Rat dass auch beim Thema Militärstrategie zu tun, so ablehnend gegenübersteht.
    Aber anscheinend gings nicht darum, sondern um die fehlenden Alternativen.

    Das Problem der Dothraki war dass sie Angreifer in einer Verteidungsschlacht waren, ich denke auch dass es gar nicht so einfach wäre sie sinnvoll in diese Schlacht mit limitierten Wissen über den Gegner einzubinden.

    In dem Ganzen kann man vor den Showrunner und dem Schriftsteller nur den Hut ziehen. Wir diskutieren hier über Kleinigkeiten und Feinheiten, die bei 99,9% aller Serien nicht mal erwähnenswert sind, geschweige denn eine Diskussion auslösen würden. :rockon:

    GO Irish!

    Einmal editiert, zuletzt von Rupi#57 (4. Mai 2019 um 23:33)

  • 5min auf google und ihr könnt es selber nachlesen..... Ja es hat jemand was gesagt.DAS kann man auf JEDE in einem Forum gestellte Frage antworten. Klingt immer schlau, ist immer richtig, bringt dem Fragesteller nie etwas, führt nie zu einer sinnvollen Diskussion.....

    Nur das in diesem Thread schon mehrfach vor Deiner Frage auf die fragwürdigen Aktionen in der Schlacht eingegangen wurde. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass wenn hier ein Forenmitglied sinnvollere Taktiken postet von der "Gegenseite" nur ein "das ist nur Deine Meinung" kommen würde oder könnte, wogegen wenn man gleich auf die Fachleute verweist eine fundiertere Aussage liefert. Es fiel ja in einem Post auf das ich mich initial bezog schon der abfällige Begriff "dummes Geschwätz". Bezeichnenderweise von einer Partei die selbst auf solche Angriffe immer recht mimosenhaft reagiert, aber das sei mal außen vor gelassen.

    Klar: Man hätte auf alle fälle eine bessere Aufklärung /Scoutimg gebraucht um Standort und Stärke des Gegners zu kennen. Aber das wäre wohl (mMn!) nur mit den Drachen gegangen, für die man andere Pläne hatte.

    Nun ja, das mag stimmen wenn man z.B. jemanden außen vor läßt der sich in einen Schwarm Raben hineinversetzen und über das potentielle Schlachtfeld fliegen kann ... oder eine Horde Reiter die deutlich schneller und wendiger unterwegs sind als die Wights.

    Aber Du willst Alternativen und hast keine gefunden? Wie gesagt, einige wurden selbst hier im Thread bereits genannt. Und die Einsatzweise der Dothraki sind dabei noch das geringste übel, ich habe selbst in einem post zugestanden, dass diese möglicherweise nur diese Art des Frontalangriffes kennen könnten. Aber auch das ist nebensächlich. also, was hätte man besser machen können? Zum einen, der Feuergraben hätte breiter und viel weiter draußen angelegt werden müssen. Am besten sogar mehrere davon falls die Zeit reicht. Man hätte das Vorfeld so oder so besser beluchten können, z.B. einfach indem man mit den Trebuchets ein paar der brennenden Kugeln dorthin abfeuert. Selbst in der Battle of the Bastards, die bei Tageslicht stattfand, standen auf dem potentiellen Schlachtfeld brennende Kreuze. So etwas ähnliches hätte hier auch schon geholfen. Die Truppen hätten niemals außerhab des (äußersten) Grabens postiert werden dürfen, mit nur einem schmalen Durchgang für einen möglicherweise notwendigen Rückzug. Die Ballistas/Trebuchets/Onager hätten niemals vor dem Graben und erst recht nicht vor der Infanterie postiert werden dürfen. Die Bogenschützen hätten schießen müssen als die Untoten vor dem Graben warteten, nicht erst als sie anfingen ihn zu überqueren. Bei zahlenmäßiger Unterlegenheit die Drachen als effizienteste Methode große Mengen an Gegnern schnell auszuschalten in Reserve zu halten war mehr als fragwürdig.

    Soweit das Allgemeine, jetzt aber speziell zu den Dothraki. Man kämpft gegen einen zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegner, hat aber durch die Reiter die schnelleren und wendigeren Truppen, die übrigens zumindest laut Buch auch durchaus mit Pfeil und Bogen gut umgehen können. Also startet man schnelle kurze Angriffe, feuert in die Masse der Untoten und zieht sich dann ebenso schnell wieder zurück.Siehe oben könnte man die Geschwindigkeit nutzen um das von Dir erwähnte Scouting durchzuführen. Falls die Wights schneller als die Reiter wären hätte niemand es geschafft vor ihnen von der Wall nach Winterfell zu kommen. Und zu guterletzt, zumindest für diesen Post, man befindet sich in einer defensiven Stellung. Man hält die Kavallerie in der Hinterhand, an den Flanken oder etwas abseits des Schlachtfeldes, wenn der Gegner dann im Gefecht mit der Infanterie ist greifen sie von der Seite oder von hinten ein, wie z.b. auch in der Battle of the Bastards gesehen, auch wenn es da natürlich nicht geplant war. Ach ja, wo waren eigentlich die Knights of the Vale in Winterfell, hatten die einfach ihren Vorteil aufgegeben die sie als Kavallerie hatten? Wenn der blinde Ansturm der Plan war, warum waren die dann nicht an der Seite der Dothraki?

    Und nein, das ist keine Meinung im Nachhinein wie freshprince zu glauben scheint, das ist zum Teil gesunder Menschenverstand, zum Teil Geschichtswissen. Es bleibt dabei, die Art un Weise wie die Dothraki in dieser Schlacht eingesetzt wurden diente einzig und allein dem Zweck einrucksvolle Bilder zu liefern und ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit zu erzeugen, was sicherlich auch sehr gut gelungen ist. Aus allen anderen Blickwinkeln betrachtet jedoch bleibt die Aktion relativ sinnfrei.

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Mal eine Frage:
    in vielen - eigentlich allen- Nachbesprechungen, Meinungsäußerungen, Rants usw. wird ja die Dothraki - Taktik/Vorpreschen/Verheizen als eine der größten Dummheiten der ganzen Folge dargestellt.

    Gemessen am Ergebnis, kann man dem ja eigentlich auch nur zustimmen.

    Dennoch überlege ich die ganze Zeit, was (taktisch) eine bessere Alternative gewesen wäre.

    Die einzige andere Taktik, die ich von den Kritikern bisher gehört habe ist: stell die Kavallerie an die Seiten / Flügel und lass Sie dann, wenn der Gegner angegriffen hat, denen in die Seiten fallen.
    Das funktioniert aber mMn nach erst recht nicht. Schon allein, weil der Gegner schlicht nicht angreifen muss. Die sind halt untot, d.h. sie frieren nicht, müssen nicht essen, trinken und denen wird nicht langweilig. Sie können also notfalls auch eine Woche da stehen, wo sie eben stehen.
    Die Verteidiger dagegen, können auf Grund der Kälte mMn nicht mal die par Stunden warten bis es wenigstens hell ist. Sie müssen also mMn die Schlacht eröffnen und den Gegner in den Kampf ziehen.
    Wenn man nun noch eine relativ begrenzte Munition für die Katapulte usw. unterstellt, die aber sowieso ins dunkle Nichts feuern würden, ohne auch nur zu sehen, ob sie treffen...

    Ich bin nun kein Taktiker / Strategiespieler , daher die Frage: gibt es eine sinnvolle Taktik, wie man die Reiter besser hätte einsetzen können ?

    Ich wollte eigentlich gerade ins Bett, weil ich morgen früh raus muss. Und wollte noch ein wenig youtube schauen zum Einschlafen ^^ , da wurde mir dieses Video empfohlen und vielleicht beantwortet es Deine Fragen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    2 Mal editiert, zuletzt von flying_wedge (5. Mai 2019 um 00:32)

  • Nette Diskussion :)

    Die vermeintlich fehlende Taktik ist rein der dramaturgie der Folge geschuldet. Ohne das direkte "vernichten" eines nicht unerheblichen Teils der Armee, hätten sie den Spannungsbogen so nicht haltem können.

    Btw: Möglicherweise war der Hintergedanke die Dothraki einen Frontalangriff machen zu lassen, die Hoffnung direkt ein paar White Walker zu erwischen und dadurch schon einen großen Teil der wights auszumerzen. Konnten ja nicht ahnen, dass die weit zurück bleiben und nicht in vorderster front mitkämpfen :jeck:

    Und letztendlich handelt es sich um eine TV Serie.. realismus muss man da nicht erwarten. Wenn dies nämlich der Fall wäre, hätte es gar keine Dothraki Armee in dieser Form mehr geben dürfen... Nahrung für die Soldaten hatte ja schon mal jemand angesprochen, wenn man so etwas betrachtet, dürften von den hunderten Pferden eigentlich kaum noch welche leben bzw. wären zur Ernährung der Soldaten geschlachtet worden :tongue2:

  • Soweit das Allgemeine, jetzt aber speziell zu den Dothraki. Man kämpft gegen einen zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegner, hat aber durch die Reiter die schnelleren und wendigeren Truppen, die übrigens zumindest laut Buch auch durchaus mit Pfeil und Bogen gut umgehen können. Also startet man schnelle kurze Angriffe, feuert in die Masse der Untoten und zieht sich dann ebenso schnell wieder zurück.Siehe oben könnte man die Geschwindigkeit nutzen um das von Dir erwähnte Scouting durchzuführen. Falls die Wights schneller als die Reiter wären hätte niemand es geschafft vor ihnen von der Wall nach Winterfell zu kommen. Und zu guterletzt, zumindest für diesen Post, man befindet sich in einer defensiven Stellung. Man hält die Kavallerie in der Hinterhand, an den Flanken oder etwas abseits des Schlachtfeldes, wenn der Gegner dann im Gefecht mit der Infanterie ist greifen sie von der Seite oder von hinten ein, wie z.b. auch in der Battle of the Bastards gesehen, auch wenn es da natürlich nicht geplant war. Ach ja, wo waren eigentlich die Knights of the Vale in Winterfell, hatten die einfach ihren Vorteil aufgegeben die sie als Kavallerie hatten? Wenn der blinde Ansturm der Plan war, warum waren die dann nicht an der Seite der Dothraki?

    Die Flankenvariante beißt sich aber mit der Angriffstaktik der Drachen. Diese sind überwiegen in Ost/West ausrichtung über die Wights hinweg. Bei einer positionierung der Dothraki an den Flanken, hätte es da auch ordentlich gequalmt :tongue2:


    Edit: Hatte jetzt schon öfter gelesen, dass die Verteidiger doch mehrere Gräben hätten anlegen sollen. Mal als (Realismus-)Hinweis: so wie die Temperaturen immer geschildert wurden, wird es da ordentlich kalt gewesen sein (kein lauer Mitteleuropäischer Winter :mrgreen: )... Sprich der Boden wird ordentlich durchgefroren sein. Mit ner Spitzhacke und Schaufel gräbst du da mal gar nicht. Gewiss keine tiefen Fallgräben !

    Einmal editiert, zuletzt von Son-Y (5. Mai 2019 um 00:59)

  • Die Flankenvariante beißt sich aber mit der Angriffstaktik der Drachen. Diese sind überwiegen in Ost/West ausrichtung über die Wights hinweg. Bei einer positionierung der Dothraki an den Flanken, hätte es da auch ordentlich gequalmt :tongue2:

    Nur war das Eingrefen der Drachen ja gar nicht geplant, die würden Inder Hinterhand gehalten. Erst das Auslöschen der Dothraki hat ja Daenerys dazu gebracht in den Kampf einzugreifen.

    Was den gefrorenen Boden angeht, guter Punkt. Ich habe allerdings eine Antwort parat: Dracarys ;)

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • Was den gefrorenen Boden angeht, guter Punkt. Ich habe allerdings eine Antwort parat: Dracarys ;)

    Vielleicht möglich, aber da spricht für mich der Zeitfaktor entgegen. Ist in der serie nicht ganz ersichtlich wie viel zeit vergeht, zwischen Ankunft in winterfell und schlachtbeginn. Es kam aber so rüber, als ob nur wenige tage vergangen wären. Hätten sie imo zeitlich nicht hinbekommen :mrgreen:

  • Nur das in diesem Thread schon mehrfach vor Deiner Frage auf die fragwürdigen Aktionen in der Schlacht eingegangen wurde. Ganz abgesehen von der Tatsache, dass wenn hier ein Forenmitglied sinnvollere Taktiken postet von der "Gegenseite" nur ein "das ist nur Deine Meinung" kommen würde oder könnte, wogegen wenn man gleich auf die Fachleute verweist eine fundiertere Aussage liefert


    Schlag den Star läuft immer noch, also zu später Stunde mein Antwort:
    ich mag das in diesem Thread überlesen haben, aber eine Alternativtaktik meine ich nicht gelesen zu haben. Meine Google-Recherche führte mich meist auch zu engl./amerik Forumsbeiträgen, wo Leute, die sich als Militärexperten ausgaben, eben auch schreiben, wie fürchterlich diese Aktion war bzw, das sie eben nur für die Bilder da war. Ja, ok - ich ich will das ja auch gar nicht als schlaue Taktik hinstellen, aber selbst diese 'Militärexperten' belassen es - zumindest in den Beiträgen- bei der Kritik, ohne zu benennen wie es hätte besser gemacht werden sollen.
    Und sorry, Dein Verweis auf Fachleute war: such's Dir per Google, naja... aber gut.

    Nun ja, das mag stimmen wenn man z.B. jemanden außen vor läßt der sich in einen Schwarm Raben hineinversetzen und über das potentielle Schlachtfeld fliegen kann ...

    Ok, die Info landet dann bei Bran und muss von dort zu den Befehlshabern. Nicht super schnell, aber geht. Können die Viecher in der totalen Dunkelheit sehen ? (ernst gemeinte Frage)


    Aber Du willst Alternativen und hast keine gefunden? Wie gesagt, einige wurden selbst hier im Thread bereits genannt. Und die Einsatzweise der Dothraki sind dabei noch das geringste übel, ich habe...
    Soweit das Allgemeine,

    Sorry, ich gebe zu, den Thread direkt vor meiner Frage nicht nochmal durchgelesen zu haben, hatte ihn aber nachdem ich die Folge gesehen habe, verfolgt und kann mich hier an keine Alternativen erinnern, aber ich will nicht ausschließen, diese überlesen oder vergessen zu haben.
    Zu allem, was Du du zu den allgemeinen Vorbereitungen des Schlachtfeldes sagst, gibt es glaube ich keine 2 Meinungen. Einzige Einschränkung: wie viel Zeit und Ressourcen hatten sie dafür ? (da traue ich mir keine Einschätzung zu - vielleicht sind hier Zeit und Ressourcen der Filmcrew die realere Einschränkung).
    Aber - und darauf will ich ja mit meiner Frage auch ein wenig hinaus- : damit diese Vorbereitungen, Aufstellungen usw. überhaupt in's Spiel kommen, muss der Angreifer auch angreifen. Das ist bei einer Battle gegen Lebende keine Frage, die Untoten können Stunden und Tage warten, bis die Verteidiger entweder in Ihrer Defensivstellung - auch wenn die besser ist, als sie in der Folge war- fest gefroren sind oder diese zum Aufwärmen / Essen verlassen und angreifbarer sind.
    Letztlich wurde die schlechte Vorbereitung und Defensivstrategie bloß gestellt, aber darum ging es mir ja nicht (dafür gibt es auch meiner Meinung nach keine Rechtfertigung) und deshalb fragte ich nur nach der Dothraki- Taktik....


    ..., jetzt aber speziell zu den Dothraki. Man kämpft gegen einen zahlenmäßig deutlich überlegenen Gegner, hat aber durch die Reiter die schnelleren und wendigeren Truppen, die übrigens zumindest laut Buch auch durchaus mit Pfeil und Bogen gut umgehen können. Also startet man schnelle kurze Angriffe, feuert in die Masse der Untoten und zieht sich dann ebenso schnell wieder zurück.Siehe oben könnte man die Geschwindigkeit nutzen um das von Dir erwähnte Scouting durchzuführen. Falls die Wights schneller als die Reiter wären hätte niemand es geschafft vor ihnen von der Wall nach Winterfell zu kommen. Und zu guterletzt, zumindest für diesen Post, man befindet sich in einer defensiven Stellung. Man hält die Kavallerie in der Hinterhand, an den Flanken oder etwas abseits des Schlachtfeldes, wenn der Gegner dann im Gefecht mit der Infanterie ist greifen sie von der Seite oder von hinten ein,


    Ich meine mich zu erinnern, dass es wirklich stockfinster war (ich hatte sonst nicht das gefühl, Opfer der hier und da bemängelten Qualität und Dunkelheit zu sein). Die sind mMn in die totale Schwärze hinein geritten. Ich stelle mir die kurzen Angriffe und die Bogenschüsse (in der Serie wurden die nicht etabliert, oder?) schwierig, eigentlich unmöglich vor. Hierfür hätte es wenigstens eine grobe Info gebraucht, wo der Feind steht. Brennende Markierungen oder Drachen- / Rabenscouting wären unabdingbar. Die hatte man nicht, also ist das nach meiner Meinung so nicht möglich.
    Zur Kavallaerie in der Hinterhand / an den Flanken: das ist DIE Taktik die ich immer wieder (und bisher als einzige) gefunden hatte (ich hatte also eine gefunden :) ) : die geht aber mMn nicht auf, bzw. kontere ich die als NK, in dem ich den Verteidigern nicht den Gefallen tue, im Zentrum anzugreifen, bzw. greife ich gar nicht an.
    Wie schon oben angemerkt, nur die Menschen hatten eine Interesse daran, das die Schlacht im Prinzip sofort los geht. Selbst 2-3 Std. auf den Angriff der Untoten warten, hätte Mensch und Pferd erheblich zugesetzt.
    Die Menschen mussten also -meine Meinung!- die Schlacht starten, den Gegner in den Kampf zwingen.
    Und deswegen erscheint mir das:

    Aus allen anderen Blickwinkeln betrachtet jedoch bleibt die Aktion relativ sinnfrei.


    eben doch nicht ganz so.

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

    2 Mal editiert, zuletzt von Simpson (5. Mai 2019 um 02:12)

  • Ich wollte eigentlich gerade ins Bett, weil ich morgen früh raus muss. Und wollte noch ein wenig youtube schauen zum Einschlafen ^^ , da wurde mir dieses Video empfohlen und vielleicht beantwortet es Deine Fragen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Danke für das Video - ich ist mir dann aber heute doch zu spät. Schaue ich mir morgen an.

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

  • Zur Kavallaerie in der Hinterhand / an den Flanken: das ist DIE Taktik die ich immer wieder (und bisher als einzige) gefunden hatte (ich hatte also eine gefunden ) : die geht aber mMn nicht auf, bzw. kontere ich die als NK, in dem ich den Verteidigern nicht den Gefallen tue, im Zentrum anzugreifen, bzw. greife ich gar nicht an.
    Wie schon oben angemerkt, nur die Menschen hatten eine Interesse daran, das die Schlacht im Prinzip sofort los geht. Selbst 2-3 Std. auf den Angriff der Untoten warten, hätte Mensch und Pferd erheblich zugesetzt.
    Die Menschen mussten also -meine Meinung!- die Schlacht starten, den Gegner in den Kampf zwingen.

    Grundsätzlich hast du sicher recht, dass die Toten hätten ausharren können, aber alle Erfahrungen, die man in der Serie mit der Armee der Toten gemacht hat, sprechen eben sehr wohl dafür, dass diese nicht abwarten werden.
    Für ausgeklügelte Schlachtpläne ist der NK jetzt nicht wirklich bekannt. Er schickt seine Wights los, die bringen alle um und hinterher weckt er den Rest wieder auf.

    Die Taktik der Verteidiger war schlecht, aber warum wird das eigentlich der Serie als schwäche ausgelegt?
    Ist es nicht viel mehr logisch, dass die Verteidiger einen schlechte Schlachtplan haben?
    Jon Snow hat in seinem bisherigen Leben an einer offenen Feldschlacht teil genommen. In dieser Schlacht hat er den Plan direkt zerstört.
    Daenerys Targaryen brauchte bisher keine überlegene Taktik. Sie hat Drachen und eine riesige Armee.
    Ihre Berater haben auch nur geringe Erfahrung. Tyrion hat eine Belagerung geplant. Eine offene Feldschlacht noch nicht.
    Jamie wird wohl nicht sonderlich viel zum Schlachtplan beigetragen haben und sonderlich erfolgreich war er bisher in Feldschlachten auch nicht.

    Wo sind die besten Heerführer von Westeros, wenn man sie mal braucht?
    Robert Baratheon, Ned Stark, Tywin Lannister, Randyll Tarly, Stannis Baratheon, selbst der junge Wolf Rob Stark und all seine Berater sind alle tot.
    Wirklich unlogisch finde ich es nicht, dass der Schlachtplan weit vom Idealfall entfernt ist.

    NFL-Talk A-Liga
    Eltviller Wildsäue: 10-7-0
    FF World Champion 2016

  • Zitat von Playmaker#88

    Wo sind die besten Heerführer von Westeros, wenn man sie mal braucht?
    Robert Baratheon, Ned Stark, Tywin Lannister, Randyll Tarly, Stannis Baratheon, selbst der junge Wolf Rob Stark und all seine Berater sind alle tot.
    Wirklich unlogisch finde ich es nicht, dass der Schlachtplan weit vom Idealfall entfernt ist.


    Deine Erklärung trifft es ziemlich gut, führt aber zu weiteren Fragen. Wenn man keine erfahrenen Herrführer hat, sollte man die Sclacht von vornherein defensiv angehen. Man sollte versuchen Verluste zu vermeiden (welche den Nachtkönig ja schlimmstenfalls doppelt stärken). Man hätte versuchen müssen kleinere Gruppen zu isolieren und diese zu vernichten.

    Gerade nach den beiden Erfahrungen in Hartheim und das spätere überrennen der Mauer, hätten eine ganz andere Taktik erfordert. Einen Gegner, der auf Masse statt Strategie setzt, muss man zunächst gezielt schwächen, bevor man ihm den finalen Stoß versetzt.
    Aber es ist müßig darüber zu philosophieren. Man wollte den Strang abschließen und den Fokus auf den eisernen Thron lenken. Das ist gelungen und nun darf man gespannt darauf sein wie das „Game of Thrones“ endet.

  • Bin mal gespannt wie man in der (heutigen) Folge mit der Schlacht umgehen wird. Die Fremdheit mit dem Fantasythema und der selbstauferlegte Zeitdruck sprechen für einen "schnellen Themenwechsel". Es würde jedenfalls zu meiner Befremdung beitragen wenn jetzt 'petty conflicts' direkt wieder in den Mittelpunkt rücken. Der Jon-Dany-Konflikt ist ja ähnlich brilliant modelliert wie der Arya-Sansa-Konflikt in der letzten Staffel und selbst den Übergang zum Kampf gegen Cersei müsste man bei einer gewissen zeitlichen Direktheit auch entsprechend dramaturgisch begründen. Irgendwas mehr als eine flammende Rede von Dany würde ich da schon sehr zu schätzen wissen.

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.