Hilfe, ich frage mich...

Zitat von Ausbeener

warum der Staat meint, die Thomas Cook Urlauber entschädigen zu müssen ? Ich verstehe ja komplett das das für die Beteiligten bitter und ärgerlich ist, aber was hat der Staat damit zu tun ?

"Hintergrund ist, dass Pauschalreisen eigentlich gesetzlich verpflichtend über einen sogenannten Sicherungsschein abgesichert sind, damit Kunden im Fall einer Insolvenz des Reiseveranstalters ihr Geld zurückbekommen. Das geht auf Vorgaben der Europäischen Union zurück. 2015 hatte die EU diese verschärft und eine neue Richtlinie zu Pauschalreisen beschlossen. In Deutschland wurde diese 2018 zwar umgesetzt, allerdings wurde die Haftungsobergrenze hierzulande gesetzlich auf 110 Millionen Euro begrenzt. Dementsprechend hatte Thomas Cook in Deutschland Kundengelder nur bis zu diesem Betrag abgesichert."

Tagesschau

Weil der Staat hier mit seiner eigenen Interpretation der EU-Vorgabe erst dafür gesorgt hat, dass kein privates Unternehmen die komplette Haftung übernehmen muss.

Zitat von Ausbeener

warum der Staat meint, die Thomas Cook Urlauber entschädigen zu müssen ? Ich verstehe ja komplett das das für die Beteiligten bitter und ärgerlich ist, aber was hat der Staat damit zu tun ?

Weil der Staat Europäisches Recht nur unzureichend umgesetzt hat.

Die Bundes­regierung hat Pauschal­urlauber sehenden Auges in diese Situation gebracht. Sollte es jetzt dazu kommen, dass einzelne Urlauber ihr Geld nicht wieder­sehen, ist das ein Fall für eine Staats­haftung. Schließ­lich hat die Bundes­regierung eine EU-Richt­linie fehler­haft umge­setzt.

Quelle : https://www.test.de/Pleite-von-Tho…521892-5521895/

Zitat von Ausbeener

warum der Staat meint, die Thomas Cook Urlauber entschädigen zu müssen ? Ich verstehe ja komplett das das für die Beteiligten bitter und ärgerlich ist, aber was hat der Staat damit zu tun ?

Vielleicht weil der Staat jetzt bei Thomas Cook in der Praxis festgestellt hat das die von ihm festgelegte Höhe dieser Rücklagenreserve (oder wie das heißt) zugunsten der Reiseveranstalter doch recht schön gerechnet wurde.

Zitat von isten

Hä
Welches schlechtes Haushalten wird denn belohnt?

Warum geht so ein Laden wie Thomas Cook insolvent?
Sicherlich nicht, weil dort wirtschaftlich gut gearbeitet wurde.

Darauf beziehe ich mich.

Zitat von hawk210984

Warum geht so ein Laden wie Thomas Cook insolvent?Sicherlich nicht, weil dort wirtschaftlich gut gearbeitet wurde.

Darauf beziehe ich mich.

Es geht aber nicht um Geld für Thomas Cook. Also wird nicht schlechtes Wirtschaften belohnt. Oder?

... ob jemand die Belichick and Saban Doku von HBO schon "irgendwo" online gefunden hat.

Zitat von Chief

Es geht aber nicht um Geld für Thomas Cook. Also wird nicht schlechtes Wirtschaften belohnt. Oder?

Es geht aber um Geld, was Thomas Cook anderen Menschen schuldet.
Schön und toll, das der Staat hier eingreift und dafür aufkommt aber für mich ist sowas nicht nachvollziehbar.
Gerade in Hinsicht auf mangelnde Rücklagenreserven wieder ein Schritt um solche Insolvenzen auf der falschen Seite zu unterstützen.

Ist doch mit unserem Bankensystem eine ähnliche Ansichtsweise. Rücklagen wofür?
Am Ende kommt der Staat doch sowieso für auf.

Zitat von hawk210984

Es geht aber um Geld, was Thomas Cook anderen Menschen schuldet.Schön und toll, das der Staat hier eingreift und dafür aufkommt aber für mich ist sowas nicht nachvollziehbar.
Gerade in Hinsicht auf mangelnde Rücklagenreserven wieder ein Schritt um solche Insolvenzen auf der falschen Seite zu unterstützen.

Ist doch mit unserem Bankensystem eine ähnliche Ansichtsweise. Rücklagen wofür?
Am Ende kommt der Staat doch sowieso für auf.

Man muss das auch nicht gut finden, nur Dein Argument war eben nicht zutreffend. Insofern hinkt auch der Banken-Vergleich.

Man hat die Banken gerettet, um das Finanzsystem zu stabilisieren, weil man befürchtet hat, dass eine reine Entschädigung der Bankkunden nicht ausreichen würde. Die Konsequenz ist, dass letztlich die betroffenen Banken mit sehr geringem eigenem Risiko zocken konnten, was nicht wünschenswert ist.

Man rettet aber nicht Thomas Cook. Es gibt auch keine Notwendigkeit, das "Urlaubsanbietersystem" zu stabilisieren. Es drohen keine großen "Kettenreaktionen". Wenn man nicht mehr mit Thomas Cook in Urlaub fährt, dann eben mit jemand anderem. Entschädigt sollen die Kunden werden. Rechtlich würde man so etwas typischerweise mit einem Anspruchsübergang verbinden, so dass Thomas Cook nicht einmal theoretisch davon profitieren würde. Praktisch ist das vermutlich ohnehin gleichgültig.

Man kann immer noch zumindest der Meinung sein, dass der Staat auch die Kunden nicht entschädigen sollte. Dem würde ich grundsätzlich zustimmen. Möglicherweise gilt hier etwas anderes, wenn die EU-Richtlinie tatsächlich fehlerhaft umgesetzt worden sein sollte. Nur mit einer Belohnung für schlechtes Wirtschaften von Thomas Cook hat das alles nichts zu tun.

Was bedeutet eigentlich Reisebereitschaft im Arbeitsvertrag genau? Ich finde keine genaue Definition zu.

Zitat von huesla

Was bedeutet eigentlich Reisebereitschaft im Arbeitsvertrag genau? Ich finde keine genaue Definition zu.

das du bereit erklärt unter gewissen Umständen eine Dienstreise durchzuführen. Eine allgemeine Defition gibt es da nicht. Näheres kann man im AV oder Gespräch mit den Vorgesetzen erörtern.

Zitat von Adi

das du bereit erklärt unter gewissen Umständen eine Dienstreise durchzuführen. Eine allgemeine Defition gibt es da nicht. Näheres kann man im AV oder Gespräch mit den Vorgesetzen erörtern.

also gibt es da ein breites Spektrum an Möglichkeiten das auszulegen

Zitat von huesla

also gibt es da ein breites Spektrum an Möglichkeiten das auszulegen

ja. Da kann nur ein Test sein, ob du flexibel wärst, kann aber auch sein, dass du überwiegend auswärts bist. Meistens, bei guten Stellenausschreibungen steht eine Ungefahre Prozentangabe dabei. Es kann aber auch sein, dass die Personalabteilung nur die ersten beiden zeilen der Stellenbeschreibung braucht und den Rest (Dienstreise, Sprache, Teamfähigkeit etc.) selbst hinzu dichtet.

Frag!

Als was bewirbst du dich? Pilot? Fernfahrer?

Zitat von Adi

ja. Da kann nur ein Test sein, ob du flexibel wärst, kann aber auch sein, dass du überwiegend auswärts bist. Meistens, bei guten Stellenausschreibungen steht eine Ungefahre Prozentangabe dabei. Es kann aber auch sein, dass die Personalabteilung nur die ersten beiden zeilen der Stellenbeschreibung braucht und den Rest (Dienstreise, Sprache, Teamfähigkeit etc.) selbst hinzu dichtet.
Frag!

Als was bewirbst du dich? Pilot? Fernfahrer?

ich bewerbe mich gar nicht.
Es gibt da auch noch andere Stufen wie zb hohe Reisebereitschaft. Da ist man vom logischen weniger flexibel als Angestellter als bei Reisebereitschaft. Oder?

Kommt extrem auf Branche und Funktion an. Reisebereitschaft kann zwischen einmal monatlich 2 Tage irgendwohin (gehobener Schreibtisch-Job in internationalem Unternehmen) über mehrmals monatlich ein paar Tage ins Ausland fliegen (Wirtschaftsberatung international) bis zu 2-3mal die Woche mit dem Auto ein paar Stunden zum Projekt fahren (Projektleitung Ingenieur) sein.

Wirst Case natürlich Montage wo du immer ne Woche oder so weg bist von Zuhause.

Ich habe eine Elektrozuleitung für zwei Stromabnehmer zur Verfügung die ich mit einem Serienschalter an- bzw. ausschalten möchte.

1. Frage: ich brauche zwei Wago-Klemmen um aus einer Leitung zwei zu machen, die vor dem Schalter verlegen muss?

2. Frage: bekomme ich das in den Unterputz-Serienschalter untergebracht?

3. Frage: Gibt es keine Serienschalter die das schon integriert haben, sodass ich keine Wago-Klemmen verbauen muss?

Zitat von Adi

Ich habe eine Elektrozuleitung für zwei Stromabnehmer zur Verfügung die ich mit einem Serienschalter an- bzw. ausschalten möchte.

1. Frage: ich brauche zwei Wago-Klemmen um aus einer Leitung zwei zu machen, die vor dem Schalter verlegen muss?

2. Frage: bekomme ich das in den Unterputz-Serienschalter untergebracht?

3. Frage: Gibt es keine Serienschalter die das schon integriert haben, sodass ich keine Wago-Klemmen verbauen muss?

Deine erste Frage verstehe ich nicht so ganz aber vielleicht löst sich das noch auf.

Du hast eine dreiadrige Leitung 3x1,5mm² ankommend. Abgehend zwei dreiadrige Leitungen für die beiden Verbraucher (Lampen).

- Plus geht auf den Serienschalter
- An den Serienschalter werden die weiteren Plus angeschlossen
- Minus und PE (jeweils drei Adern aus drei Leitungen) werden jeweils an zwei dreipolige Wagos angeschlossen

Verstehe ich das richtig?

Dann kann man das so machen.
Hast du nicht genug Platz in der Dose oder warum die Frage? Ich kenne keine Serienschaltet, an dem du N oder PE anschließen könntest aber eigentlich ist in einer Standard-Dose genug Platz.

Zitat von Adi

Ich habe eine Elektrozuleitung für zwei Stromabnehmer zur Verfügung die ich mit einem Serienschalter an- bzw. ausschalten möchte.

1. Frage: ich brauche zwei Wago-Klemmen um aus einer Leitung zwei zu machen, die vor dem Schalter verlegen muss?

2. Frage: bekomme ich das in den Unterputz-Serienschalter untergebracht?

3. Frage: Gibt es keine Serienschalter die das schon integriert haben, sodass ich keine Wago-Klemmen verbauen muss?

Zitat von hawk210984

Deine erste Frage verstehe ich nicht so ganz aber vielleicht löst sich das noch auf.
Du hast eine dreiadrige Leitung 3x1,5mm² ankommend. Abgehend zwei dreiadrige Leitungen für die beiden Verbraucher (Lampen).

- Plus geht auf den Serienschalter
- An den Serienschalter werden die weiteren Plus angeschlossen
- Minus und PE (jeweils drei Adern aus drei Leitungen) werden jeweils an zwei dreipolige Wagos angeschlossen

Verstehe ich das richtig?

Dann kann man das so machen.
Hast du nicht genug Platz in der Dose oder warum die Frage? Ich kenne keine Serienschaltet, an dem du N oder PE anschließen könntest aber eigentlich ist in einer Standard-Dose genug Platz.

Jetzt verstehe ich auch warum kein Handwerker der nicht Elektriker ist nichts mit Elektrik am Hut haben will

Ja, sagte ich doch.

Ich habe eine Doppelhaushälfte. Mein Nachbar hat Photovoltaik bei sich auf dem Dach und im Garten. Er wird ein Teil selbst verbrauchen und den Rest ins Netz einspeisen. Wäre es wohl a) technisch und b) kaufmännisch (bzw erlaubt das der Gesetzgeber)möglich das ich mich bei ihm mit dranhänge? Er wird den Strom denke ich zwischen 10 bis 15 Cent einspeisen, ich zahle für meinen zwischen 26 und 28 Cent, es wäre also eine win-win, wenn ich im 20 Cent gebe.

Zitat von huesla

Ich habe eine Doppelhaushälfte. Mein Nachbar hat Photovoltaik bei sich auf dem Dach und im Garten. Er wird ein Teil selbst verbrauchen und den Rest ins Netz einspeisen. Wäre es wohl a) technisch und b) kaufmännisch (bzw erlaubt das der Gesetzgeber)möglich das ich mich bei ihm mit dranhänge? Er wird den Strom denke ich zwischen 10 bis 15 Cent einspeisen, ich zahle für meinen zwischen 26 und 28 Cent, es wäre also eine win-win, wenn ich im 20 Cent gebe.

technisch ist das sicherlich möglich.
Wenn dir dein Nachbar jedoch Strom „verkauft“ gilt er als Stromverkäufer nach EnWG und unterliegt zahlreichen weiteren gesetzlichen Anforderungen. Sowas wird er sich nicht antun wollen..

Da kann ich auch nur abraten, das ist ein riesen Kuddelmuddel.
Mach dir ne eigene Anlage drauf

Zitat von marduk667

Mach dir ne eigene Anlage drauf

Geht nicht / lohnt nicht.
Bei ihm lohnt es sich nur, weil er das a) selber gemacht hat, da er das als Unternehmer beruflich macht und b) hat er noch sehr viel Fläche bei sich im Garten.

okay den Garten würde ich jetzt auch nicht vollstellen.

Letztendlich wirst du eh viel von seinem eingespeißten Strom nutzen nur bezahlst du ihn halt voll an deinen Anbieter

Aber wie gesagt vom Weiterverkauf würde ich die Finger lassen.

Zitat von huesla

Geht nicht / lohnt nicht.Bei ihm lohnt es sich nur, weil er das a) selber gemacht hat, da er das als Unternehmer beruflich macht und b) hat er noch sehr viel Fläche bei sich im Garten.

Und wenn er zum Nachbarschaftspreis bei dir auch eine drauf baut?

Wenn er das privat macht, dann setz dir doch ebenfalls einen Speicher hin und lass den mit aufladen.

... welche Rechte habe ich beim Möbelkauf?

Ich habe einen Tisch gekauft mit ca. 5 Wochen Lieferzeit. Selbstabholung.

Fristgerecht konnte ich den Tisch abholen, bin nach Hause gefahren, wollte ihn aufgebauen und habe festgestellt, dass die Tischplatte falsch ist, der Rest stimmte. Das habe ich reklamiert und mir wurde versprochen, dass man das klären würde.
3 Tage später bekam ich eine Mail, dass man nach dem Fehler sucht und sobald die richtige Platte da sei, würde man mit mir einen "Austauschtermin" vereinbaren.

Heute habe ich wieder dort angerufen und ja, die richtige Platte wäre da. Aber ein Austauschtermin sei nicht möglich, da der Vertrag ja Selbstabholung verlangt. Das heißt, ich soll jetzt die fehlerhafte Platte wieder zurückbringen und die neue Platte mitnehmen. Fragen nach Rabatt oder einem Gutschein wurden abgeschmettert, da man das Recht auf zweimalige Nachbesserung habe.
Das habe ich bereits nachgeschaut und dieses Recht besteht wohl tatsächlich.

Aber kann ich da jetzt nichts weiter machen? Muss ich die alte Platte wirklich dorthinbringen?
Ich bin ehrlich gesagt leicht entsetzt, dass mir der Service rein gar nichts anbietet und habe wenig Lust, dass ich das jetzt ausbaden soll, wenn die Mist gebaut haben.

Auf einen Anwalt habe ich natürlich auch keine Lust und würde im Zweifel die Platte tauschen. Aber vielleicht hat ja jemand Tipps.

Zitat von Arrow

... welche Rechte habe ich beim Möbelkauf?

Ich habe einen Tisch gekauft mit ca. 5 Wochen Lieferzeit. Selbstabholung.

Fristgerecht konnte ich den Tisch abholen, bin nach Hause gefahren, wollte ihn aufgebauen und habe festgestellt, dass die Tischplatte falsch ist, der Rest stimmte. Das habe ich reklamiert und mir wurde versprochen, dass man das klären würde.
3 Tage später bekam ich eine Mail, dass man nach dem Fehler sucht und sobald die richtige Platte da sei, würde man mit mir einen "Austauschtermin" vereinbaren.

Heute habe ich wieder dort angerufen und ja, die richtige Platte wäre da. Aber ein Austauschtermin sei nicht möglich, da der Vertrag ja Selbstabholung verlangt. Das heißt, ich soll jetzt die fehlerhafte Platte wieder zurückbringen und die neue Platte mitnehmen. Fragen nach Rabatt oder einem Gutschein wurden abgeschmettert, da man das Recht auf zweimalige Nachbesserung habe.
Das habe ich bereits nachgeschaut und dieses Recht besteht wohl tatsächlich.

Aber kann ich da jetzt nichts weiter machen? Muss ich die alte Platte wirklich dorthinbringen?
Ich bin ehrlich gesagt leicht entsetzt, dass mir der Service rein gar nichts anbietet und habe wenig Lust, dass ich das jetzt ausbaden soll, wenn die Mist gebaut haben.

Auf einen Anwalt habe ich natürlich auch keine Lust und würde im Zweifel die Platte tauschen. Aber vielleicht hat ja jemand Tipps.

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Ich verstehe das du da jetzt etwas gepisst bist, weil du ja unverschuldet den zusätzlichen Aufwand hast. Aber ich kann dir nur zu einem Verhalten raten: Fahr hin, gib die alte Platte ab, nimm die neue Platte mit und gut ist.

Das Leben ist zu kurz um wegen so etwas negative Energie aufzubauen.

Ärger runterschlucken. Platte tauschen. Und nen neuen Laden suchen für die Zukunft.

Zitat von Arrow

... welche Rechte habe ich beim Möbelkauf?

Ich habe einen Tisch gekauft mit ca. 5 Wochen Lieferzeit. Selbstabholung.

Fristgerecht konnte ich den Tisch abholen, bin nach Hause gefahren, wollte ihn aufgebauen und habe festgestellt, dass die Tischplatte falsch ist, der Rest stimmte. Das habe ich reklamiert und mir wurde versprochen, dass man das klären würde.
3 Tage später bekam ich eine Mail, dass man nach dem Fehler sucht und sobald die richtige Platte da sei, würde man mit mir einen "Austauschtermin" vereinbaren.

Heute habe ich wieder dort angerufen und ja, die richtige Platte wäre da. Aber ein Austauschtermin sei nicht möglich, da der Vertrag ja Selbstabholung verlangt. Das heißt, ich soll jetzt die fehlerhafte Platte wieder zurückbringen und die neue Platte mitnehmen. Fragen nach Rabatt oder einem Gutschein wurden abgeschmettert, da man das Recht auf zweimalige Nachbesserung habe.
Das habe ich bereits nachgeschaut und dieses Recht besteht wohl tatsächlich.

Aber kann ich da jetzt nichts weiter machen? Muss ich die alte Platte wirklich dorthinbringen?
Ich bin ehrlich gesagt leicht entsetzt, dass mir der Service rein gar nichts anbietet und habe wenig Lust, dass ich das jetzt ausbaden soll, wenn die Mist gebaut haben.

Auf einen Anwalt habe ich natürlich auch keine Lust und würde im Zweifel die Platte tauschen. Aber vielleicht hat ja jemand Tipps.

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Das kenne ich so gar nicht von einem Möbelhaus. Du würde ich aus Prinzip mit dem Kopf durch die Wand, wenn die so reagieren. Entweder es gibt einen Gutschein oder der Tisch wird zurückgeben.
Als Tipp: Ich habe die Erfahrung gemacht das bei einem zweiten oder dritten Anruf ein ganz anderes Ergebnis im Bezug auf einem entgegenkommen rauskommt. Gerne auch mal mit einem Vorgesetzten verbinden lassen.