Was war dein letzter Film?

  • Der Film greift die Geschichte von Vincent "Vince" Papale auf. Der gute Mann aus Philadelephia hat es tatsächlich mit 30 Jahren noch geschafft Profi bei den Eagles zu werden. Natürlich gibt es ein paar Abweichungen von der realen Geschichte, dennoch ist der Streifen gut gemacht und die Besetzung kann sich sehen lassen. Abgerundet wird das ganze durch einen wirklich tollen 70er Soundtrack.

    (9/10)

    Einer meiner absoluten Lieblinge wenn es um Filme geht die sich mit Football beschäftigen.
    Optik, Musik und Besetzung ist wirklich Topp, da kann man die paar Abweichungen locker verkraften.

    Urlaub 2024:
    07.04. - 19.04.2024: NYC mit 2-4 Spielen der Islanders
    In Planung:
    Juni: 1 Woche Helsinki zur Sonnenwende
    September: Kreuzfahrt Norwegen
    Mal schauen was Wirklichkeit wird!

  • Star Trek: Der erste Kontakt

    Ist für mich, neben Der Aufstand, der beste Star Trek Film.

    Tolle Story, tolle Optik, erstaunlich viel Action für einen Star Trek Film, einiges an gutem Humor und eine tolle schauspielerische Leistung aller Akteure machen diesen Film zu einem Vergnügen für alle, nicht nur für Star Trek Junkies.
    Vor allem Patrick Stewart, James Cromwell und Alice Krige spielen überragend, aber auch Brent Spiner als Android mit Gänsehaut, Marina Sirtis als betrunkene Deanna Troi oder Micheal Dorn als beleidigter Worf sind richtig gut.

    Einer der Filme die immer wieder Vergnügen bereiten, auch wenn man sie schon dutzendfach gesehen hat.

    9,5 von 10 Punkte.

    Urlaub 2024:
    07.04. - 19.04.2024: NYC mit 2-4 Spielen der Islanders
    In Planung:
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  • Star Trek: Der erste Kontakt

    Ist für mich, neben Der Aufstand, der beste Star Trek Film.

    Tolle Story, tolle Optik, erstaunlich viel Action für einen Star Trek Film, einiges an gutem Humor und eine tolle schauspielerische Leistung aller Akteure machen diesen Film zu einem Vergnügen für alle, nicht nur für Star Trek Junkies.
    Vor allem Patrick Stewart, James Cromwell und Alice Krige spielen überragend, aber auch Brent Spiner als Android mit Gänsehaut, Marina Sirtis als betrunkene Deanna Troi oder Micheal Dorn als beleidigter Worf sind richtig gut.

    Einer der Filme die immer wieder Vergnügen bereiten, auch wenn man sie schon dutzendfach gesehen hat.

    9,5 von 10 Punkte.

    Der einzige Film den ich zweimal im Kino gesehen habe.

    Der Aufstand ist für mich allerdings der schlechteste der next generation Kino Reihe. Geschmacksfrage halt.

    ... am Anfang war es nur ein Gedanke...

  • Wenn die Gondeln Trauer tragen (10/ 10 ... Amazon Prime)
    ...na klar, muß man dem Film zu Gute halten, daß er mittlerweile 46 Jahre auf dem Buckel hat. Nicht auszudenken, was mit heutiger Technik aus der Nummer gemacht worden wäre. Fesselnd, saugend, ein genreübergreifender sich stetig zuspitzender Mix und zwei Hauptdarsteller, die besser nicht harmonieren könnten bzw. konnten. Ich bin froh, diese Lücke endlich geschlossen zu haben und empfand es extrem ernüchternd, zu erkennen, wieviele Filme der Neuzeit sich hier schamlos bedient haben oder um es mal positiv zu formulieren, wieviele Regisseure und Kameraleute sich hier haben inspirieren lassen. Ganz große Kunst!

    Tenet (9/10 ... Kino)
    Ganz genau habe ich diese Woche die Saalbelegung beobachtet und mich dann doch getraut. Zu dritt im großen Saal, Beine hoch und rein, in den "neuen Nolan".
    Der Regisseur ist der Star und er paßt gut auf, daß das keiner vergißt. Die Hauptdarsteller - bis auf zwei Ausnahmen - erreichen nie eine Tiefe, die sie einem sympathisch oder unsympathisch, eben zu mehr als Teilen des großen Ganzen machen könnten. Das kann man schade finden, aber ist eben auch (s)ein Stilmittel. Das erste Drittel kam mir unrund vor... kann er, muß er besser machen. Schnelle Abfolge aneinander gereihter Szenen und eine furztrockene Einführung von Figuren. Kein Vorspiel... plötzlich war XY in der Geschichte... bumms. Wo kam er/sie her, warum er/sie? Scheißegal... jetzt bin ich hier und auch Du im Sessel kennst mich jetzt.
    Alle andere aber ein einziger Rausch - ganz, ganz groß und die ständige Frage: „Wie zum Geier haben die das gemacht?“
    Da sind Bilder, Sequenzen entstanden, die wirst Du nicht mehr vergessen, wenn Du was für's Handwerk übrig hast. Wieder einmal überragend!
    Der Score... das immer wiederkehrende Hauptthema ist bonfortionös und punktgenau gesetzt, alles andere aber eben "nur" Hans Zimmer-Ersatz.
    Nach den Abstrichen, die ich oben gemacht habe, aber der im Grunde 11, 12 oder 13, die ich für die Kamera und die Choreographie so mancher Szenen geben müßte, laufe ich bei einer satten "9" raus und freue mich schon jetzt auf den nächsten Durchlauf.
    Mitte des Films erwischte ich mich dabei, kurz nachgrübeln zu wollen, wie wir in der Handlung da jetzt genau an diese Stelle kommen konnten, konnte diesem Trieb aber gegensteuern und mich wieder mit offenem Mund zurücklehnen. Das wird am Ende belohnt, denn dann macht es klick, klick, klick... Stark, ganz, ganz stark!

    - お父さん穀物 -

    I will give you every place where you set your foot! - Joshua 1, 3

    Einmal editiert, zuletzt von Papa Koernaldo (29. August 2020 um 23:36)

  • Upgrade auf Amazon Prime Video (in Flat enthalten).

    Cyberpunk-Film aus Australien mit kleinen Budget. Aber dafür top umgesetzt. Keine Längen bei 100 Minuten Laufzeit und das bessere Robocop als das Robocop-Remake.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Tenet (9/10 ... Kino)

    ...Der Regisseur ist der Star und er paßt gut auf, daß das keiner vergißt......
    Mitte des Films erwischte ich mich dabei, kurz nachgrübeln zu wollen, wie wir in der Handlung da jetzt genau an diese Stelle kommen konnten, konnte diesem Trieb aber gegensteuern und mich wieder mit offenem Mund zurücklehnen. Das wird am Ende belohnt, denn dann macht es klick, klick, klick... Stark, ganz, ganz stark!

    Ich habe ihm ein 8,5 von 10 gegeben und damit für mich minimal hinter Inception und Interstellar (den hab ich dann gestern nochmal angeschaut) - dies aber einfach, weil ich in Tenet dann doch nicht 100%ig mitgekommen bin. Eigentlich viel weniger. :D
    Mir ging es ähnlich, an einem bestimmten Punkt habe ich mir nur gesagt: wird schon alles in sich stimmig sein und dann nur noch genossen.

    Habe das Kino die langen Monate schon sehr vermisst und da war das für den Neustart (in im Foyerbereich geradezu grusliger Athmosphäre) der absolut passende Film.

    'Der Regisseur ist der Star' kann ich für mich absolut unterstreichen. Er ist für mich aktuell die einzige Person in dem Bereich, wo ich ohne wenn und aber ins Kino gehe - möglichst mit 0,0 Vorkenntnissen. Das war früher für mich mal bei Ridley Scott so, aber dessen Niveau ist inzwischen....

    "you tried your best, and you failed miserably. The lesson is: never try" Homer J Simpson
    FF-Carreer (6yrs): 123:100:1 / 2 Championships

  • Über diese beiden wirklich hervorragenden Historienfilme braucht man denke ich nicht viel sagen. Vor allem der "erste" Teil aus dem Jahr 1998 darf man durchaus mittlerweile als absoluten Klassiker ansehen. Gespickt mit einem wirklich grandiosen Cast (u.a. Kate Blanchett, Geoffrey Rush, Tom Hollander, Christopher Eccleston, Clive Owen, Eddie Redmayne, Richard Attenborough, usw.)und aufgewertet durch erstklassige Kulissen und opulente Kostüme bekommt man einen wirklich tollen Geschichtsunterricht als Historiendrama serviert. Der zweite Teil ist zwar ebenfalls noch wirklich gut, kann aber mit dem absolut grandiosen ersten Teil nicht ganz messen.

    10/10 bzw. 8,5/10

  • ...dies aber einfach, weil ich in Tenet dann doch nicht 100%ig mitgekommen bin. Eigentlich viel weniger. :D Mir ging es ähnlich, an einem bestimmten Punkt habe ich mir nur gesagt: wird schon alles in sich stimmig sein und dann nur noch genossen.

    Beim zweiten Anschauen, macht er einfach nur noch mehr Spaß, weil er sich von Anfang an öffnet und die "Zange" offenbar(er) wird. Da hatte ich dann am Ende sogar "Pippi inne Augen"! ;(:love:

    - お父さん穀物 -

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  • Ein wirklich grandioser Film. Er ist irgendwie Komödie, Drama und Satire in einem. In ironischer Manier greift der Streifen den Tod Stalins und den darauffolgenden Machtkampf seiner "Hofschranzen" auf. Da ist der wankelmütige und unsichere Malenkow (Jeffrey Tambor), der skrupellose und einen Reformer vorgebenden Chruschtschow (herrlich: Steve Buscemi) und der hinterhältige Berija (herrlich ekelhaft und bösartig: Simon Russell Beale). Als Stalin sterbend in seiner "Pisslache" (Chruschtschow) liegt beginnt der Kampf und dessen Nachfolge. Und man hat bei all dem Chaos und Sterben, das dadurch verursacht wird, herrlichen Spaß, wobei einem aber auch ab un zu das Lachen im Hals stecken bleibt. Und dabei ist es egal ob Malenkow seinen Mitgenossen sagt sie sollen ihm an seinem "russischen Arsch" küssen oder Chruschtschow Mitarbeiter des NKWD als "Kamelpimmel" bezeichnet da diese nicht in der Lage sind ein gewisses Kind zu finden. Es sei ja Aufgabe des NKWD zu wissen wo sich jeder aufhält. Grandios sind auch Rupert Friend als paranoider und ständig besoffener Sohn Stalins (Wassilij Stalin) und Jason Issacs als großkotziger Marschall Schukow.


    9/10

  • Wie der Titel schon sagt thematisiert dieser TV-Film die berühmt-berüchtigte Geiselnahme während der olypmischen Spiele in München 1972. In den gut 90 Minuten wird eigentlich alles Wesentliche über das Ereignis erzählt. Besonders herausgearbeitet wird die Unfähigkeit und Sorglosigkeit der Münchner Sicherheitsbehörden. Eine Kette von auf Ignoranz basierenden Fehlern resultiert dann auch schlussendlich im Massaker am Flughafen Fürstenfeldbruck. Für diejenigen, die sich für (deutsche) Zeitgeschichte interessieren sei empfohlen mal einen Blick zu riskieren.

    (8,5/10)

  • Der Film erzählt die Geschichte des dänischen Radiojournalisten Poul Brink, der bei Recherchen über den Absturz einer B-52 nahe der Thule Air Force Base in Grönland im Jahr 1968 eine Menge Ungereimtheiten bei der offziellen Darstellung der Regierungen Dänemarks und der USA feststellt. Auffallend ist zum Beispiel die Tatsache, dass viele der dänischen Arbeiter, die damals beim Unglück geholfen haben, erkrankt sind. Pouls Interesse ist geweckt und setzt alles daran die wahren Hintergünde des Absturzes zu ergründen. Dabei legt er sich nicht nur mit Vertretern der dänischen Regierungen an, sondern fängt auch an den USA unangenehme Fragen zu stellen. Selbst als er unter Druck gesetzt wird weicht er nicht von seinem Vorhaben ab. Der Film ist wirklich gut gemacht und bleibt dabei recht Nahe an den wahren Begebenheiten. Mehr Infos zum Hintergrundthema des Films findet man hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_e…e_Air_Base_1968

    (9/10)

  • Knives Out
    seit Anfang September in Amazon Video enthalten (für Prime Mitglieder kostenlos).
    Laufzeit: 130 Min

    Gut gemachter Film mit einigen Wendungen. Fühlte mich sehr gut unterhalten.

    Einmal editiert, zuletzt von Raider11 (9. September 2020 um 08:42)

  • Regisseur Walter Hill transportiert die Geschichte von Akira Kurosawas "Yojimbo - Der Leibwächter" in die USA der Prohibitionszeit der 30er. In einem Kaff in Texas, nahe der mexikanischen Grenue, rivalisieren zwei Gangs um die Vorherrschaft der Region. Eines Tages taucht "John Smith" (Bruce Willis) auf und versucht, in Hoffnung auf schnelles Geld, die beiden Gangs gegeneinander auszuspielen. Der Film ist eine Kombination aus Gangsterfilm, Drama, Western und Actionfilm, vom letzteren gibt es reichlich zu bestaunen. Vor allem dann wenn John Smith seine beiden Colts auspackt und die bösen Jungs reihenweise über den Jordan schickt. Weiterhin zu sehen sind Christopher Walken, William Sanderson und Bruce Dern. Kurzweiliger, bleihaltiger Streifen!


    (9/10)

  • Michael Mann hat ein Faible für Filme, die das Verhältnis Gangster vs. Cop zum Thema haben (man nehme nur sein Meisterwerk "Heat"). Für "Public Enemies" hat er sich die Geschichte von John Dillinger (Johnny Depp) ausgesucht, wohl einer der berühmtesten Gangster der USA der 20er/30er-Jahre. Mit seinen Kumpanen, u.a. Babyface Nelson (sehenswert gespielt von Stephen Graham), überfällt er eine Bank nach der Anderen uns sorgt für Angst und Schrecken. Das "Bureau of Investigation" (so hieß das FBI damals) versucht andererseits ihm und seiner Bande den Garaus zu machen. Angeführt von Melvin Purvis (Christian Bale) setzen sie alles daran, den "Staatsfeind Nummer 1" Dillinger dingfest zu machen bzw. zu eliminieren. Dabei inszeniert Mann ein durchaus sehenswertes "Katz und Maus"-Spiel samt sehenswerter Actionszenen und Schießereien, die auch vor "grauenhaften" Szenen nicht zurückschrecken. Leider zieht sich der Film in der zweiten Hälfte etwas, dennoch sehr gut gemacht und immer wieder sehenswert.

    (8/10)

  • Ich hab mich gerade weggeworfen vor Lachen :jeck::neubi::bier:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • 1917

    Ein richtig klasse Film. Die Kameraführung und der nicht Schnitt 1a

    10/10

    Ich fand den Film ebenfalls richtig stark! Als ich ihn damals gesehen habe, hat er mich audiovisuell auch umgehauen.
    Besonders wenn man sich interessiert, wie Filme gemacht werden u.a. Kameraarbeit, dann ist das ein must-see!

    Kleiner Spoiler, was kaum jemand erwähnt und einfach zeigt, wie durchdacht der Film ist:

    Spoiler anzeigen

    Der Film endet fast so, wie er beginnt. Der Kreislauf schliesst sich, wenn sich unserer Protagonist an den Baum zum schlafen/ausruhen anlehnt.
    Fand ich irgendwie genial :D

  • Kann mich dem hype bei 1917 leider nicht wirklich anschließen. Klar, der Kamera-Oscar mag verdient sein, aber sagt das irgendwas über die Qualität des Films aus? Das ist streckenweise ein verkappter 3D-shooter, aber meiner Meinung nach hapert es an der Story.
    Nach dem Flugzeugabsturz ging mein Interesse zumindest ziemlich den Bach runter. Dazu kommt, dass der Film einen tollen cast verspricht, die aber alle eigentlich nur 2 Minuten "Cameos" haben mit Firth, Strong und Cumberbatch. Keine Katastrophe für mich, aber weit weg von den Noten über mir. 6/10

  • Kann mich dem hype bei 1917 leider nicht wirklich anschließen. Klar, der Kamera-Oscar mag verdient sein, aber sagt das irgendwas über die Qualität des Films aus? Das ist streckenweise ein verkappter 3D-shooter, aber meiner Meinung nach hapert es an der Story.
    Nach dem Flugzeugabsturz ging mein Interesse zumindest ziemlich den Bach runter. Dazu kommt, dass der Film einen tollen cast verspricht, die aber alle eigentlich nur 2 Minuten "Cameos" haben mit Firth, Strong und Cumberbatch. Keine Katastrophe für mich, aber weit weg von den Noten über mir. 6/10

    Im nachhinein waren meine 8 Punkte zu hoch, würde heute auch nur noch 6 Punkte geben weil ich es ähnlich sehe wie du.
    Habe mir den Film jetzt ein zweites mal angesehen und es wurde langweilig weil die Optik alleine nicht für einen guten Film ausreicht.

    Urlaub 2024:
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  • Die Story und auch die blassen Charaktere wurden ja schon immer kritisiert. Was ich durchaus verstehe und auch stimmt. Aber das Gimmick am Film ist halt der bildgewaltige „One-Shot“.
    Deswegen habe ich den Film einfach auf mich wirken lassen und es war auch mal eine gelungene Abwechslung im Genre.

    Nimmt man das „One-Shot“ Gimmick raus, bleibt natürlich nicht viel vom Film übrig bzw. über die Charaktere oder Story.
    Aber wie gesagt, das stört mich bei 1917 nicht. Ich ergötze mich an den Bildern und am Sound, sowas darf ja auch mal sein :P


  • Ich glaube, zu diesem absoluten Klassiker muss man eigentlich nicht mehr viel sagen. Harrison Ford in seiner wohl bekanntesten Rolle als huttragender Archäologe der allerlei Abenteuer erlebt und sich mit den Nazis dabei anlegt und diese Reihenweise über den Jordan schickt. Gespickt mit einer wirklich tollen Ausstattung, erstklassigen Kulissen, eine gehörigen Prise ironischen Humor und einem Ohrwurm-Soundtrack lässt dieser Kultfilm keine Wünsche offen.

    (10/10))

  • The Devil All The Time - 5/10

    (dt.Titel: Das Handwerk des Teufels)

    seit heute bei Netflix verfügbar und besetzt mit einigen bekannten Schauspielern (Pattinson, Holland etc.)
    Film geht über 2h und hatte für mich einige Längen und manche Subplots (z.B. Leroy) hätte man sich schenken können - vielleicht machen die in der Buchvorlage mehr Sinn
    mich hat der Film so gar nicht abgeholt und ich habe überhaupt nicht verstanden was die Aussage sein soll, auch die Verknüpfung der 3 Handlungsstränge fühlt sich irgendwie unrund an

  • Größer, schneller, opulenter. Aber auch gruseliger und düsterer. So lässt dich Teil 2 im Vergleich zu "Raiders" ganz kurz beschreiben. Die Geschichte um die Sakkara-Steine und den bösen Thugees hat aber auch Einiges an Potential, und George Lucas bzw, Steven Spielberg holen auch das Maximum heraus. Begleitet wird Indy (wie immer grandios: Harrison Ford) dieses Mal von dem kleinen Chinesen "Short Round" (Jonathan Ke Quang, der eigentlich Vietnamese ist)und der verwöhnten und zickigen Schauspielerin Willie Scott (Cate Capshaw, Steven Spielberg lernte die Dame übrigens bei den Dreharbeiten kennen und heiratete sie später). Abgestürzt in Indien stoßen sie auf die Bewohner eines Dorfes, deren heiliger Stein gestohlen wurde. Die Spur führt in den Palast von Pankot, deren BewohnerInnen bei weitem nicht so friedliebend sind wie es den Anschein hat. Wirklich hervorragend sind wieder Effekte, Ton, der Score von John Williams sowie Kulissen und Ausstattung. Einziger Wehrmutstropfen: Es gibt keine Nazis die man ins Jenseits befördern kann.


    (9,5/10)

  • Liebe braucht keine Ferien (2006), bei Netflix gefunden

    Einfach eine nette Liebeskomödie die mit Kate Winslet, Cameron Diaz, Jude Law, Jack Black und, mein Favorit, Eli Walach sehr gut besetzt ist.

    Hier wird das Genre nicht neu erfunden, aber ein paar nette Geschichten erzählt die mir richtig Spaß machen und für gute Laune sorgen.

    Auch hier mal wieder der Hinweis sich den Film im Original anzuschauen denn alleine das britische Englisch macht Spaß :)

    Von mir gibt es 7,5 von 10 Punkten

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  • Hamiton



    Es handelt sich um eine Musical-Aufzeichnung aus dem Jahr 2016, seit kurzem auf Disney+ verfügbar.

    Ich hab keinen besonderen Bezug zur Hio-Hip Musik, ich haben keine Bezug zu den amerikansichen Gründer Vätern und moderne US-Musicals sprechen mich nicht an.
    Dieses Musical dass seit Sommer immer wieder durch die diversen Medien gegeistert und schon als "Phenomän" bezeichnet wird, hat mich aber komplett begeistert. Für mich das beste Stück Kontent (Film, Serie, Buch, Hörbuch bzw. Podcast) dass ich diese Jahr, vermutlich seit Jahren, gesehen habe.

    Es erzählt die Geschichte von Alexander Hamilton, einem der unbekannteren Gründerväter der USA.
    Ich finde daran alles großartig: Das Script, die Bühne, die Bühnenshow, die Darsteller und ihre Stimmen, die Charaktere, de unglaublich eingängigen Songs, die Schauspieler finde ich einfach nur WOW.
    Lin-Manuel Miranda (Buch, Musik, Songtexte und Hauptdarsteller) hat für mich einen popkulturellen Klassiker geschaffen. Ich hoffe das Stück schafft es irgendwann nochmals ins Kino.


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    10/10

    GO Irish!

  • Ich hab gestern mal wieder einen Peter Jackson geschaut:

    "In meinem Himmel" (OT The Lovley Bones)

    Abgesehen davon, dass der Film eigentlich ein wildes Thema behandelt (Kindesentführungen & Misshandlungen), sieht man davon recht wenig. Die fehlende physische Brutalität versucht man psychisch zu erzeugen und das gelingt stellenweise. Die Besetzung ist stark, vor allem Saoirse Ronan ist eine super Charakterdarstellerin.

    Die Sequenzen in dem Himmel der Hauptdarstellerin sind sehr gut gemacht, sehr schön anzusehen - bei Landschaftsaufnahmen mit Computer Unterstützung macht man Jackson halt nichts vor. Insgesamt bietet der Film gute Unterhaltung, trotzdem könnte man aus der Story noch mehr rausholen. Mich hat der Film jetzt nicht vom Hocker gerissen, mir kam vor der Film wurde mit "der Handbremse" erzeugt um möglichst "Allgemeintauglich" zu bleiben. Schade.

    Bewertung: 6,5/10

  • Krönender Abschluss der Trilogie (zumindest bis zum Release von "Skull" ) des huttragenden Archäologen. Dieses Mal muss er sich nicht nur mit den Nazis herumschlagen (herrlich ekelhaft und abstoßend: Michael Byrne als SS-Offizier), sondern auch noch mit seinem alten Herrn (Grandios, meines erachtens eine seiner besten Rollen: Sean Connery). Und da ist ja auch noch der Gral, der gefunden werden will...

    Aus meiner Sicht schon immer der beste Teil der Reihe, das liegt vor allem an dem Zusammenspiel zwischen Ford und Connery, Letzterer mimt den bücherwurmartigen, leicht schusseligen Vater von Indy hervorragend.

    (666/10)