Olympia 2016 in Rio

Kenne da eigentlich nur von den Hong Kong Sevens her, die früher mal bei Eurosport übertragen wurden. Fanddas da eigentlich sehr unterhaltsam.

was mich sehr verwundert ist das wir beim Triathlon der Männer niemanden dabei haben ist zwar nur der kurze triathlon in Rio aber das da niemand dabei ist erstaunt mich schon

Zitat von Honka

was mich sehr verwundert ist das wir beim Triathlon der Männer niemanden dabei haben ist zwar nur der kurze triathlon in Rio aber das da niemand dabei ist erstaunt mich schon

Zwei Startplätze hätten der DTU theoretisch bei den Männern zugestanden, da aber keiner die internen Qualinormen geschafft hat, hat der DOSB sich entschieden niemanden mitzunehmen. Ähnliches Spiel bei den Frauen, wo drei Starter möglich gewesen wären und eigentlich auch hätten mitfahren sollen. Aber auch hier hat nur Anna Haug die sportliche Qualifikation gehabt und ist als einzige vom DOSB nominiert worden. Gerade aus taktischer Sicht ein ziemlicher Nachteil. Der ganze Nominierungsprozess wurde noch durch eine Klage kompliziert und musste nochmal neu aufgerollt werden. War alles ziemlich konfus.

Edit: Laura Lindemann wurde doch noch nachnominiert und wird als zweite Frau an den Start gehen.

Eine schöne Zusammenfassung aus Frankreich im Kicker:
Le Républicain Lorrain: "Nie zuvor war der Sport so sehr das Abbild der Gesellschaft, die er zu unterhalten vorgibt: formatiert, eingerahmt, unlauter und von finanziellen und politischen Erwägungen dominiert. (...) Das Internationale Olympische Komitee, das eigentlich die obersten Werte des Sports schützen soll, beweist sein heimliches Einverständnis mit einer übelriechenden Geopolitik. Indem es sich (...) weigert, die russischen Sportler von den Spielen von Rio auszuschließen - trotz eines belastenden unabhängigen Berichts, der ein 'System des Staatsdopings' aufgedeckt hat -, ist das IOC feige vor Wladimir Putin eingeknickt."

Ich werde trotzdem mal reinschauen, wenn ich vorm Fernseher sitze. Der Medaillenspiegel ist mir schon seit ein paar Jahren egal.
Super Preview, danke dafür!
Und ja, was waren das noch für Zeiten mit den deutschen Degen-Herren und Florett-Damen in der Mannschaft...

für mich war die 88er Olympiade in Seoul die schönste Olympiade an die ich mich erinnern kann.unvergessen damals die Leichtathletik Wettkämpfe mit gedopten Ben Johnson gegen Lewis oder das 110 Meter Hürden Finale mit Roger Kingdom,Mark McKoy,Tonie Campbell,Colin Jackson und Tony Jarrett usw.da saß man noch gebannt und aufgeregt vor dem Fernseher und hat so ziemlich alles mitgenommen was übertragen wurde.
heute ist Vorfreude immer noch da aber es ist eben nicht mehr das was es einmal war,liegt wahrscheinlich auch am eigenen Alter

Zitat von BruderFrings

Zwei Startplätze hätten der DTU theoretisch bei den Männern zugestanden, da aber keiner die internen Qualinormen geschafft hat, hat der DOSB sich entschieden niemanden mitzunehmen. Ähnliches Spiel bei den Frauen, wo drei Starter möglich gewesen wären und eigentlich auch hätten mitfahren sollen. Aber auch hier hat nur Anna Haug die sportliche Qualifikation gehabt und ist als einzige vom DOSB nominiert worden. Gerade aus taktischer Sicht ein ziemlicher Nachteil. Der ganze Nominierungsprozess wurde noch durch eine Klage kompliziert und musste nochmal neu aufgerollt werden. War alles ziemlich konfus.
Edit: Laura Lindemann wurde doch noch nachnominiert und wird als zweite Frau an den Start gehen.

Zumindest ein gebürtiger Deutsch ist mit Thomas Springer dabei, der seit 2010 für Österreich startet. Er ist der einzige ders hierzulande ohne Sportförderung ins Olympiateam geschafft hat.

Trotzdem sehr seltsam das kein Deutscher auf der Distanz startet, bei der unglaublichen Dichte auf der Langdistanz.

Zitat von Honka

unvergessen damals die Leichtathletik Wettkämpfe mit gedopten Ben Johnson gegen Lewis

Oh ja - damals live gesehen und mit ungläubigen Augen wahrgenommen wie Johnson allen davon gerannt ist und lässig im Ziel den Arm hochgestreckt hat...9,79 Sekunden!

Und am nächsten Morgen der Schock...und ja, damals war es einer, und was für einer!

Zitat von Honka

für mich war die 88er Olympiade in Seoul die schönste Olympiade an die ich mich erinnern kann.unvergessen damals die Leichtathletik Wettkämpfe mit gedopten Ben Johnson gegen Lewis oder das 110 Meter Hürden Finale mit Roger Kingdom,Mark McKoy,Tonie Campbell,Colin Jackson und Tony Jarrett usw.da saß man noch gebannt und aufgeregt vor dem Fernseher und hat so ziemlich alles mitgenommen was übertragen wurde.
heute ist Vorfreude immer noch da aber es ist eben nicht mehr das was es einmal war,liegt wahrscheinlich auch am eigenen Alter

Bei mir war es die 2000er. Sydney hatte so alles, was man sich von einer Olympiastadt vorstellt (ok, ich war letzte Woche noch da und kenne jetzt leider keine schönere Stadt mehr )

88 hatte natürlich einiges zu bieten. Das war ja auch das Jahr mit den durchgeknallten Winterspielen in Calgary mit Eddie the Eagle (sehr amüsanter Film übrigens) und dem Jamaika Bobteam

Zitat von Honka

für mich war die 88er Olympiade in Seoul die schönste Olympiade an die ich mich erinnern kann

Zitat von Buccaneer

Bei mir war es die 2000er.

Ich schmeiss Barcelona 92 in den Ring. Seoul und Sydney waren tolle Spiele, für mich persönlich die Problematik der Zeitumstellung.

Barcelona damals als 15-jähriger, bis zu den Ohren in Franzi verliebt , habe ich zu 95% alles gesehen. Erstes gesamtdeutsches Team seit Ewigkeiten mit so vielen Highlights. Becker/Stich im Tennis und dem glorreichen Abend in der Leichtathletik als Baumann und Henkel innerhalb ein paar Minuten Gold gewonnen haben. Dazu der kommentierende Dieter Adler als die Stimme der Leichtathletik war das i-Tüpfelchen bei diesem großen Moment. Und das ultimative Highlight der Spiele 1992 - Dream Team

Zitat von Stevie

Ich schmeiss Barcelona 92 in den Ring. Seoul und Sydney waren tolle Spiele, für mich persönlich die Problematik der Zeitumstellung.
Barcelona damals als 15-jähriger, bis zu den Ohren in Franzi verliebt , habe ich zu 95% alles gesehen. Erstes gesamtdeutsches Team seit Ewigkeiten mit so vielen Highlights. Becker/Stich im Tennis und dem glorreichen Abend in der Leichtathletik als Baumann und Henkel innerhalb ein paar Minuten Gold gewonnen haben. Dazu der kommentierende Dieter Adler als die Stimme der Leichtathletik war das i-Tüpfelchen bei diesem großen Moment. Und das ultimative Highlight der Spiele 1992 - Dream Team

Dito! Kann mich bis 1980 Lake Placid an alle Spiele mehr oder weniger gut erinnern.
Aber Barcelona 1992 wäre auch meine Nr. 1.
War '92 bei der Bundeswehr und "dank" Pfeifferschem Drüsenfieber genau für diese 2 Wochen KzH geschrieben ... und hab mir täglich so ca. 15 Stunden Olympia genehmigt.

Zitat von FanMan

Dito! Kann mich bis 1980 Lake Placid an alle Spiele mehr oder weniger gut erinnern.Aber Barcelona 1992 wäre auch meine Nr. 1.
War '92 bei der Bundeswehr und "dank" Pfeifferschem Drüsenfieber genau für diese 2 Wochen KzH geschrieben ... und hab mir täglich so ca. 15 Stunden Olympia genehmigt.

meine ersten Spiele an die ich mich bewusst erinnern kann und die ich auch geschaut habe waren die Winterspiele 84 in Sarajevo. die Sommerspiele von Los Angeles 84 wurden ja auch boykottiert von Ostblock Seite und damit
auch von der DDR.es wurde auch bei uns nichts übertragen so weit ich mich erinnern kann und deshalb habe ich an diese Spiele so gut wie keine Erinnerung.habe immer nur oberflächlich was mit bekommen in der Tagesschau
wenn das Bild halbwegs brauchbar war. und da sind dann natürlich aus Westdeutscher Sicht der Albatros Michael Groß,400m Läufer Harald Schmid und Zehnkämpfer Jürgen Hingsen contra Daily Thompson zu erwähnen.
au ja waren das noch Zeiten und das mit dem KZH habe ich 94 auch immer versucht weil zu dem Zeitpunkt gerade die WM in den USA lief aber ich habe diesen begehrten Schein nie bekommen,es hat leider immer nur für krank auf Stube gereicht

Zitat von FanMan

Dito! Kann mich bis 1980 Lake Placid an alle Spiele mehr oder weniger gut erinnern.Aber Barcelona 1992 wäre auch meine Nr. 1.
War '92 bei der Bundeswehr und "dank" Pfeifferschem Drüsenfieber genau für diese 2 Wochen KzH geschrieben ... und hab mir täglich so ca. 15 Stunden Olympia genehmigt.

So ging's mir mit Seoul '88, da lag ich genau während der zwei Wochen der Spiele im Krankenhaus und der Zimmernachbar hatte einen kleinen Farbfernseher von seinen Eltern hingestellt bekommen

Waren recht spät damals, so ab Mitte September erst, glaube ich.

Für mich waren auch eindeutig 92 Barcelona die beeidruckensten Spiele, es waren auch die ersten Spiele die ich so bewusst mitbekommen habe.
Viele Highlights wurden schon erwähnt, dazufügen möchte ich noch die Eröffnungszeremonie mit dem Bogenschützen zur Entzündung des olympischen Feuers, die Tragik um Sergej Bubka im Stabhochsprung, die beeindruckende Krisztina Egerszegi und das Idee des GUS-Teams.
Hab mir diesen Mai die Veranstaltungstätten angeschaut und war wieder beeindruckt.
Nach 92 würde ich ganz klar sagen 2000 Sydney, beide stehen für mich weit über allen Anderen.

Ich muss sagen seit Sydney hab ich mich auch nicht mehr so auf Sommerspiele gefreut, wie auf die kommenden.

Zitat von Rupi#57

Für mich waren auch eindeutig 92 Barcelona die beeidruckensten Spiele, es waren auch die ersten Spiele die ich so bewusst mitbekommen habe.
Viele Highlights wurden schon erwähnt, dazufügen möchte ich noch die Eröffnungszeremonie mit dem Bogenschützen zur Entzündung des olympischen Feuers, die Tragik um Sergej Bubka im Stabhochsprung, die beeindruckende Krisztina Egerszegi und das Idee des GUS-Teams.
Hab mir diesen Mai die Veranstaltungstätten angeschaut und war wieder beeindruckt.
Nach 92 würde ich ganz klar sagen 2000 Sydney, beide stehen für mich weit über allen Anderen.

Ich muss sagen seit Sydney hab ich mich auch nicht mehr so auf Sommerspiele gefreut, wie auf die kommenden.

hatte zudem den geilsten Song

Zitat von Buccaneer

hatte zudem den geilsten Song

Stimmt, aber sehr traurig dass Freddie das nicht mehr erlebt hat.

Bei mir sind es eher einzelne Ereignisse, die sich besonders ins Gedächtnis eingebrannt haben. Pasquale Passarelli und seine "Brücke", Jürgen Hingsen´s Fehlstart-Debakel oder das Skandal-Ende des Basketball Endspiels zwischen den USA und der UdSSR. Oder auch wie Wilfried Dietrich, der Kran von Schifferstadt, den amerikanischen US-Koloss Taylor aushebelte. Gibt noch viel, viel mehr.

Den bleibendsten Eindruck bei mir haben aber vielleicht doch die Spiele 1972 in München hinterlassen. Spiele im eigenen Land, im eigenen Bundesland sogar, das hatte schon etwas besonderes. Dazu gab es in Bayern eine Woche länger Sommerferien Ausserdem war es das erste mal, dass das Fernsehen live von 8:00 Uhr morgens bis spät abends von den Spielen berichtete.
Und dann natürlich das Attentat der Palästinenser auf die israelische Olympiamannschaft. Genau an diesem Tag war ich mit meinem Cousin, der damals Bürobedarfsartikel Im Nürnberger Umland auslieferte, unterwegs. Erst am frühen nachmittag, während einer Pause, bekamen wir von den Ereignissen etwas mit. In einer Gaststätte stand ein TV-Apparat, über den wir uns informieren konnten. Im Auto hatten wir bis dahin nur Musik-Cassetten gehört.
Ich war damals - als Dreizehnjähriger - vollkommen geschockt. Wir fuhren mit dem Lieferwagen in der Weltgeschichte herum, in München ereigneten sich grauenhafte Dinge - und ich war nicht dabei! Bitte nicht falsch verstehen, es war keine Sensationslust, eher das Gefühl (auch wenn es sich etwas pathetisch anhören mag): "MEINE" Olympischen Spiele in dieser schweren Stunde "alleine" gelassen zu haben. Ich war zu dieser Zeit noch zu jung um die Beweggründe der Attentäter ganz nachvollziehen zu können. Für mich war es einfach unbegreiflich, so eine schöne Sache wie Sport mit dieser Tat zu - tja...zu vergewaltigen und zu zerstören.

Vielleicht haben die damaligen Erlebnisse und meine Gefühlslage meine heutige starke Affinität zu den Spielen mit beeinflusst. Vielleicht arbeite ich immer noch mein persönliches "Olympia-Trauma" ab.

Zitat von CougarsFan

Bei mir sind es eher einzelne Ereignisse, die sich besonders ins Gedächtnis eingebrannt haben. Pasquale Passarelli und seine "Brücke", Jürgen Hingsen´s Fehlstart-Debakel oder das Skandal-Ende des Basketball Endspiels zwischen den USA und der UdSSR. Oder auch wie Wilfried Dietrich, der Kran von Schifferstadt, den amerikanischen US-Koloss Taylor aushebelte. Gibt noch viel, viel mehr.

Den bleibendsten Eindruck bei mir haben aber vielleicht doch die Spiele 1972 in München hinterlassen. Spiele im eigenen Land, im eigenen Bundesland sogar, das hatte schon etwas besonderes. Dazu gab es in Bayern eine Woche länger Sommerferien Ausserdem war es das erste mal, dass das Fernsehen live von 8:00 Uhr morgens bis spät abends von den Spielen berichtete.
Und dann natürlich das Attentat der Palästinenser auf die israelische Olympiamannschaft. Genau an diesem Tag war ich mit meinem Cousin, der damals Bürobedarfsartikel Im Nürnberger Umland auslieferte, unterwegs. Erst am frühen nachmittag, während einer Pause, bekamen wir von den Ereignissen etwas mit. In einer Gaststätte stand ein TV-Apparat, über den wir uns informieren konnten. Im Auto hatten wir bis dahin nur Musik-Cassetten gehört.
Ich war damals - als Dreizehnjähriger - vollkommen geschockt. Wir fuhren mit dem Lieferwagen in der Weltgeschichte herum, in München ereigneten sich grauenhafte Dinge - und ich war nicht dabei! Bitte nicht falsch verstehen, es war keine Sensationslust, eher das Gefühl (auch wenn es sich etwas pathetisch anhören mag): "MEINE" Olympischen Spiele in dieser schweren Stunde "alleine" gelassen zu haben. Ich war zu dieser Zeit noch zu jung um die Beweggründe der Attentäter ganz nachvollziehen zu können. Für mich war es einfach unbegreiflich, so eine schöne Sache wie Sport mit dieser Tat zu - tja...zu vergewaltigen und zu zerstören.

Vielleicht haben die damaligen Erlebnisse und meine Gefühlslage meine heutige starke Affinität zu den Spielen mit beeinflusst. Vielleicht arbeite ich immer noch mein persönliches "Olympia-Trauma" ab.

Passarelli hab ich auch noch im Ohr. Und das, obwohl ich damals erst 7 war. Aber das war dermaßen dramatisch im TV, dass man das wohl nie vergisst

1988 waren die ersten Spiele, die ich halbwegs mitbekommen habe. Danach wollte jeder im Hallenbad Michael Groß sein

92 war der Hammer, auch weil "wir" so mega erfolgreich waren. 96 war total "cool" weil in Coca Cola-Town in den USA (ja als 14-Jähriger sieht man das noch mit anderen Augen) und 2000 hab ich u.a. für den Goldlauf von Nils Schuhmann die Schule geschwänzt. Hat sich aber gelohnt

Aber viel mehr als auf Rio2016 freu ich mich auf Pyoengchang2018!

Hier noch ein kleiner statistischer Nachtrag. Es sind die Zielvorgaben an die einzelnen Verbände, die der DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) für die Spiele in Rio ausgegeben hat.

Das wären zwischen 38 und 70 Medaillen sowie zwischen 131 und 151 Finalplätze. Die einzige Sportart, bei der man Gold voraussetzt ist der Kanusport (2 x Gold). Für beide Hockey-Teams ist das Ziel das Erreichen des Halbfinales, für die Handballer ist das Viertelfinale Vorgabe (als amtierender Europameister ein eher vorsichtig gestecktes Ziel) und beide Fußball-Teams erwartet man im Halbfinale.

Abgesehen vom reinen Medaillen-Zählen bilden u.a. Vorgabe und reales Ergebnis die Grundlage für die Förderung der Sportarten in der Zukunft und damit die finanziellen Mittel, die der DOSB für die Sportarten bewilligt.

Die LA Times hat ein paar arge Fotos veröffentlicht wie es in der Küste aussieht
http://www.latimes.com/world/mexico-a…snap-story.html

Zitat von LADodger

Die LA Times hat ein paar arge Fotos veröffentlicht wie es in der Küste aussieht
http://latimes.com/world/mexico-ameri…-20160730-snap-story.html

die Brasilianer liefern gerade ein Paradebeispiel ab, was passiert, wenn man OS in ein Entwicklungsland vergibt (dass vor einigen Jahren dachte, diesem Status entkommen zu können).
Praktisch alle Versprechungen im Rahmen der Vergabe der Spiele wurden nicht eingehalten; das aufgrund der Wirtschaftskrise geringere Budget ist im üblichen Korruptionssumpf versickert, und für die Stadt ist kaum Nachhaltigkeit zu spüren.
Die Gewässer müssen dermaßen mit Bakterien und Viren verseucht sein, dass die Wassersportler alternative Konzepte mit (Ganz-)Körperhüllen testen. Im olympischen Dorf herrschen katastrophale Zustände (ein Bekannter von mir bloggt darüber), die deutsche Delegation hat sich entschlossen eine eigene Handwerkerfirma zu beauftragen, um wenigstens die wichtigsten Funktionen in den Unterkünften hinzubekommen.

Und ich warte schon wieder auf die Abschlussfeier, wenn der allseits geachtete T. Bach von den "besten Spielen aller Zeiten" sprechen wird (wie immer).

was wird der Bach hoffentlich diesesmal unterlassen.

Zumal man bis heute den Kopf auf die Tischplatte schlagen müsste bei dem Gedanken, die Fußball WM UND die OS innerhalb so kurzer Zeit in ein Entwicklungs-Land zu geben. Wie naiv kann man da eigentlich sein?

Das ist schon Stress genug für ein hochentwickeltes Land eins der beiden Events auszurichten. Habe das Glück, jetzt mit dem Projektmanager der OS in London eng zusammenzuarbeiten und das ist schon der Hammer, was der da erzählt.

Andrew Bogut mit einem schönen Beitrag:
https://twitter.com/andrewbogut/status/760312402294501377

Schaut mal Arte an. Da läuft ein hervorragender Bericht, was Olympia mit manchen Städten gemacht hat

@DU-TH: Link zum Blog, bitte

Zitat von Johnny No89

DU-TH: Link zum Blog, bitte

http://www.tank-deutschland.de/?page_id=36

Selten Texte von jemandem mit einer so positiven Einstellung gelesen, ob die Spiele wohl wegen Weltuntergang ausfallen oder nur mangels überlebender Athleten vor Ort abgesagt werden

habe mir gerade mal den Olympiakader unserer Fussballer angeschaut, aber werde das Gefühl nicht los das Olympia und Fussball zumindest bei den Männern irgendwie nicht passen.da ja nun Deutschland nach langer Zeit wieder mal daran teil nimmt werde ich wohl oder übel mir ein paar Spiele geben. aber so recht kann ich mich damit nicht anfreunden und weiß auch nicht genau wie ich so ein Turnier wo die zweite oder auch dritte Garde antritt bewerten soll

Zitat von LADodger

was wird der Bach hoffentlich diesesmal unterlassen.

Zitat von Buffalo

Selten Texte von jemandem mit einer so positiven Einstellung gelesen, ob die Spiele wohl wegen Weltuntergang ausfallen oder nur mangels überlebender Athleten vor Ort abgesagt werden

Mich dünkt die Spiele gehen voll den Bach runter.