Höhenflug der Grünen - demnächst Kanzlerpartei?

  • Ich frage mich auch, was nun die Atomkraftwerke mit dem Klimawandel zu tun haben? :paelzer:

    Eine Frage die sich auch bei den Grünen nicht stellt. :jeck:

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    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Während natürlich alle CDU und SPD Wähler ganz genau wissen wer da für was steht, und sie nicht etwa wählen weil sie oder noch besser die Eltern es immer schon getan haben?

    kann wieder nur aus meiner Erfahrung sprechen,alle "älteren" die ich kenne wo ich weiß das sie wählen gehen und was sie wählen kann ich sagen das sie sich zumindest halbwegs für Politik interessieren und schauen was in der Parteienlandschaft los ist.
    wie geschrieben,kann da nur meine Erfahrungen aus meinem Umfeld geben

  • Ich frage mich auch, was nun die Atomkraftwerke mit dem Klimawandel zu tun haben? :paelzer:

    Du hast globale Lösungen für das Problem Klimawandel gefordert und abgestritten, dass lokale Lösungen funktionieren können. Ich habe sie als ein Beispiel genannt wo eine schnelle lokale Lösung besser funktioniert hat als von den meisten befürchtet. Nicht so schwer zu verstehen, oder? :madness

    When I die and go to hell, hell will be a Brett Favre
    game, announced by the ESPN Sunday night crew,
    for all eternity. Paul Zimmerman

  • kann wieder nur aus meiner Erfahrung sprechen,alle "älteren" die ich kenne wo ich weiß das sie wählen gehen und was sie wählen kann ich sagen das sie sich zumindest halbwegs für Politik interessieren und schauen was in der Parteienlandschaft los ist.wie geschrieben,kann da nur meine Erfahrungen aus meinem Umfeld geben

    Und das gilt auch für die Jugendlichen die Du kennst und SPD/CDU oder gar AFD wählen? Wage ich zu bezweifeln. Aber gut, Du magst ja für Dein Umfeld sogar recht haben, daraus aber zu schließen dass dies für alle Jugendlichen gilt die mit den Grünen sympathisieren ist schon ein wenig gewagt.

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  • Du hast globale Lösungen für das Problem Klimawandel gefordert und abgestritten, dass lokale Lösungen funktionieren können. Ich habe sie als ein Beispiel genannt wo eine schnelle lokale Lösung besser funktioniert hat als von den meisten befürchtet. Nicht so schwer zu verstehen, oder? :madness

    Ich habe nicht abgestritten, dass lokale Lösungen funktionieren, sondern dass diese eben keinen oder einen nur sehr begrenzten Einfluss auf das Weltklima und ich das Aufwand/Investition-Nutzen Verhältnis hinterfrage.

    Was hat denn bei den Atomkraftwerken funktioniert mit Ausnahme, dass uns die Klagen der Energieversorger noch Milliarden kosten werden? Die sind halt nicht mehr am Netz und trotzdem haben wir Licht. Eine lokale Lösung für ein lokales Problem. Nur ist dies der Klimawandel eben nicht. Den kann man eben nicht nur im Rahmen der eigenen Grenzen bekämpfen.

    Einmal editiert, zuletzt von Robbes (1. Juni 2019 um 23:06)

  • Was hat denn bei den Atomkraftwerken funktioniert mit Ausnahme, dass uns die Klagen der Energieversorger noch Milliarden kosten werden?

    Habe ich doch schon mehrfach geschrieben :paelzer: Und letzteres bleibt abzuwarten.

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  • Und das gilt auch für die Jugendlichen die Du kennst und SPD/CDU oder gar AFD wählen?

    ich kenne kaum Jugendliche(18-25) im Wahlfähigem Alter :madness ohne es aber zu wissen,wer mit 18 freiwillig zur Wahl geht und dann SPD oder CDU wählt 8| da gehe ich mal ganz frech davon aus das er sich mit Politik zumindest schon mal ein wenig beschäftigt hat ;)
    bei ganz jungen Grünen Wählern unterstelle ich mal das es auch ein wenig dem Grünen Hype geschuldet ist und es einfach Hip geworden ist Grün zu wählen ohne das man unbedingt politisch interessiert ist ;(
    ich weiß eine gewagte Aussage ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Honka (1. Juni 2019 um 23:18)

  • Also ich behaupte mal, dass ich die Wahlpräferenzen meiner Peer Group (die weitab von schlecht verdienenden und unwissenden Jugendlichen sind) ganz gut kenne. Und die schwenken gerade alle reihenweise um, weil ihnen das Gebotene der alten Volksparteien so dermaßen auf den Sack geht, dass das quasi alternativlos ist.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Kann übrigens mal ein Götterbote über den Threadtitel drüber?

    edit: thx

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    Einmal editiert, zuletzt von Doylebeule (1. Juni 2019 um 23:54)

  • ich kenne kaum Jugendliche(18-25) im Wahlfähigem Alter :madness ohne es aber zu wissen,wer mit 18 freiwillig zur Wahl geht und dann SPD oder CDU wählt 8| da gehe ich mal ganz frech davon aus das er sich mit Politik zumindest schon mal ein wenig beschäftigt hat ;) bei ganz jungen Grünen Wählern unterstelle ich mal das es auch ein wenig dem Grünen Hype geschuldet ist und es einfach Hip geworden ist Grün zu wählen ohne das man unbedingt politisch interessiert ist ;(
    ich weiß eine gewagte Aussage ;)

    Also wer zum selben Ergebnis kommt wie du, der hat offensichtlich nachgedacht. Wer zu einem anderen Ergebnis kommt, hat offensichtlich nicht nachgedacht, sonst wäre er schließlich zum selben Ergebnis gekommen wie du. Nimm's mir bitte nicht übel, aber das nenne ich nicht mehr gewagt, sondern schon extrem engstirnig.

  • sondern schon extrem engstirnig.

    kannst du ja gerne so nennen,was wäre es auch für eine langweilige Diskussion wenn alle in die gleiche Kerbe schlagen würden.da gehört es eben auch dazu andere Meinungen oder Empfindungen auch mal für bekloppt oder engstirnig zu halten ;)

  • Ganz davon abgesehen, dass ihr Strompreise jenseits von Gut und Boese habt.

    Wir zahlen mit vier Personen pro Jahr um die € 750,- für Strom, seit 2018 nun auch aus 100% regenerativen Energien. Der konventionelle Atom-/Kohlemix wäre natürlich etwas günstiger. Ich finde das ganz und gar nicht "astronomisch", und dennoch haben wir einen "gesunden" Anreiz, nicht übermäßig viel zu verbrauchen - was uns mit unter 3.000 kWh/Jahr auch ganz gut gelingt - und jedes Jahr neu zu vergleichen und den Anbieter ggf. zu wechseln.

    Klar war der Strom früher günstiger, aber die Preise sind derzeit noch weit davon entfernt, uns finanziell irgendwie "spürbar zu treffen".

    Minnesota Vikings 2022:

    13-5 - one and done. Meh.

    Einmal editiert, zuletzt von Johnny No89 (2. Juni 2019 um 01:00)

  • Aehm, klaert mich doch mal kurz auf. Nach allem was ich so hoere, hat doch das panikartige Abschalten der Atomkraftwerke unter anderem dazu gefuehrt, dass immer Kohlekraftwerke ans Netz gehen, oder am Netz bleiben, was dann wiederum dazu fuehrt dass D seine Vorgaben nicht einhalten kann. Ganz davon abgesehen, dass ihr Strompreise jenseits von Gut und Boese habt.Und das wollt ihr jetzt als Erfolg verkaufen? :paelzer:

    Du hast unterschlagen, was dazwischen passierte und warum es dann zum panikhaltigen Abschalten kam: Die CDU hat nach dem sie an die Regierung kam nämlich den von der Rot-Grünen Fraktion beschlossenen Energiewechsel zurückgenommen und die AKW-Laufzeiten verlängert. Erst durch Fukushima wurde man plötzlich gewahr, dass die Idee mit den AKWs vielleicht dann doch keine so gute war und hat das dann - und da hast du Recht - panikartig geändert. Was dazu geführt hat, dass man viel Geld an die Energiekonzerne abdrücken muss. Und das ist das Problem nicht nur dieser CDU Regierung - man hat keinen Blick für das langfristige. Das wurde auch bei der Geflüchteten-Krise deutlich, auch da wurde man viel zu spät aktiv. Und genau das Gleiche sieht man jetzt wieder. Es muss erst zu einer echten Krise kommen, bevor gehandelt wird.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Wir zahlen mit vier Personen pro Jahr um die € 750,- für Strom, seit 2018 nun auch aus 100% regenerativen Energien. Der konventionelle Atom-/Kohlemix wäre natürlich etwas günstiger. Ich finde das ganz und gar nicht "astronomisch", und dennoch haben wir einen "gesunden" Anreiz, nicht übermäßig viel zu verbrauchen - was uns mit unter 3.000 kWh/Jahr auch ganz gut gelingt - und jedes Jahr neu zu vergleichen und den Anbieter ggf. zu wechseln.
    Klar war der Strom früher günstiger, aber die Preise sind derzeit noch weit davon entfernt, uns finanziell irgendwie "spürbar zu treffen".

    Der Unterschied ist, dass ich persoenlich von ganz anderen Verbrauchszahlen ausgehe. Ich habe gerade noch mal nachgeguckt und im letzten Jahr habe ich > 17.000 kWh verbraucht. Alleine 2.500 kWh im August. Das heisst bei gleichen Preisen wie in D, wuerde ich ungefaehr 4.000 Euro pro Jahr bezahlen. Und nein, Klimaanlage abschalten ist keine Alternative.

    Du hast unterschlagen, was dazwischen passierte und warum es dann zum panikhaltigen Abschalten kam: Die CDU hat nach dem sie an die Regierung kam nämlich den von der Rot-Grünen Fraktion beschlossenen Energiewechsel zurückgenommen und die AKW-Laufzeiten verlängert. Erst durch Fukushima wurde man plötzlich gewahr, dass die Idee mit den AKWs vielleicht dann doch keine so gute war und hat das dann - und da hast du Recht - panikartig geändert. Was dazu geführt hat, dass man viel Geld an die Energiekonzerne abdrücken muss. Und das ist das Problem nicht nur dieser CDU Regierung - man hat keinen Blick für das langfristige. Das wurde auch bei der Geflüchteten-Krise deutlich, auch da wurde man viel zu spät aktiv. Und genau das Gleiche sieht man jetzt wieder. Es muss erst zu einer echten Krise kommen, bevor gehandelt wird.

    Ich kenn die Story, und ich stimme dir zu, dass die CDU keinen langfristigen Plan hat und nach Fukushima eine Kurzschlusshandlung durchgefuehrt hat. Ich persoenlich halte das Abschalten der deutschen AKW grundsaetzlich fuer einen Fehler. Die deutschen AKW gehoeren zu den sichersten der Welt. Solange rings um D noch die unsicheren Altanlagen laufen, bringt das Abschalten in D ueberhaupt nix.

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Der Unterschied ist, dass ich persoenlich von ganz anderen Verbrauchszahlen ausgehe. Ich habe gerade noch mal nachgeguckt und im letzten Jahr habe ich > 17.000 kWh verbraucht. Alleine 2.500 kWh im August. Das heisst bei gleichen Preisen wie in D, wuerde ich ungefaehr 4.000 Euro pro Jahr bezahlen. Und nein, Klimaanlage abschalten ist keine Alternative.

    Ich kenn die Story, und ich stimme dir zu, dass die CDU keinen langfristigen Plan hat und nach Fukushima eine Kurzschlusshandlung durchgefuehrt hat. Ich persoenlich halte das Abschalten der deutschen AKW grundsaetzlich fuer einen Fehler. Die deutschen AKW gehoeren zu den sichersten der Welt. Solange rings um D noch die unsicheren Altanlagen laufen, bringt das Abschalten in D ueberhaupt nix.

    Da widerspreche ich dir. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn auch die Länder um Deutschland herum ihre AKWs abschalten würden, aber 'überhaupt nichts' bringt es nicht, wenn man nicht nur von heute auf morgen denkt. Man sieht ja aktuell schon an den Diskussionen, dass keiner den radioaktiven Müll haben will. Das wird ja gerne verdrängt, dass AKWs nicht nur das Problem eines GAUS mit sich bringen, sondern auch ein Abfallprodukt erzeugen, was noch viele viele Jahre strahlt. Verständlicherweise will den keiner im Garten haben... Und selbst wenn die AKWs jetzt abgeschaltet werden, ist das noch lange nicht das Ende des Problems.

    Und es macht imo auch einfach keinen Sinn darauf weiter zu setzen, wenn es mittlerweile viel günstigere und sicherere Alternativen gibt. Müssen wir erst warten, bis noch mal ein Tschernobyl passiert? Warum? Ich habe bis jetzt keine einzige sinnvolle Erklärung bekommen, wieso man weiter auf AKWs setzen sollte. Atomkraft ist ein Auslaufmodell, das gibt sogar ein unabhängiger Berater für Atomkraftenergie zu: https://www.pv-magazine.com/2018/09/10/nuc…ry-experts-say/

    Und dann kommt auch noch das dazu:

    Zitat

    The report also stresses how nuclear power may also be impacted by global warming, as the cooling of the reactors requires large amounts of water, and governments, especially in Europe, are introducing operational restrictions to avoid the excessive heating of rivers. “While in most cases, regulations required to lower the output of the reactors by 10 percent or so, some reactors were shut down, including at least four reactors in France, to deal with the problem,” the report notes.

    Deswegen sind AKWs auch keine Alternative wenn man es von diesem Standpunkt aus betrachtet. Fazit: Atomkraft wird immer teurer, während Photovoltaik und Windkraft immer günstiger werden und in Zeichen des menschengemachten Klimawandels immer mehr an Zulauf finden werden. Wenn unser Planet schon aufgeheizt wird, dann sollten wir diese Energie auch nutzen. Das Potential diesbezüglich ist noch lange nicht ausgeschöpft. Es gibt zahlreiche Gegende auf der Erde, die komplett unbewohnbar sind (Wüsten), aber als Energiespeicher genützt werden könnten.

    Ich bin jahrelang an einem AKW in Neckarwestheim vorbeigefahren. Ich weiß bis heute nicht, wieso dort jemand freiwillig wohnen wollte, zumal es dort zahlreiche Störfälle gab.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

    Einmal editiert, zuletzt von Chrizly (2. Juni 2019 um 03:57)

  • Der Unterschied ist, dass ich persoenlich von ganz anderen Verbrauchszahlen ausgehe. Ich habe gerade noch mal nachgeguckt und im letzten Jahr habe ich > 17.000 kWh verbraucht. Alleine 2.500 kWh im August. Das heisst bei gleichen Preisen wie in D, wuerde ich ungefaehr 4.000 Euro pro Jahr bezahlen. Und nein, Klimaanlage abschalten ist keine Alternative.

    Ich kenn die Story, und ich stimme dir zu, dass die CDU keinen langfristigen Plan hat und nach Fukushima eine Kurzschlusshandlung durchgefuehrt hat. Ich persoenlich halte das Abschalten der deutschen AKW grundsaetzlich fuer einen Fehler. Die deutschen AKW gehoeren zu den sichersten der Welt. Solange rings um D noch die unsicheren Altanlagen laufen, bringt das Abschalten in D ueberhaupt nix.

    und jetzt stell dir mal vor, jeder Mensch auf diesem Planeten würde 17000 kWh benötigen. Wo soll denn dann die Reise hingehen. Wenn der Strom dort teurer werden würde, würden ja auch Optionen wie bessere Hausdämmung zum Tragen kommen. Ist halt komplett gegen die US Denke

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  • Klar ist es ein Unterschied ob man in Texas oder irgendwo in Deutschland lebt aber gerade diese Verschwendung von Ressourcen setzt unserem Planeten so zu. Energie muss teuer sein ansonsten wird nicht gespart. Und wenn der letzte das verstanden hat, dann gibt's Chancen das die Menschen auf der Erde weiter leben können

  • das gibt sogar ein unabhängiger Berater für Atomkraftenergie zu

    Das mit der Quellenkritik üben wir aber nochmal.
    Du zitierst aus einer internationalen Publikation der Photovoltaik-Industrie. Die verweisen auf einen "unabhängigen Wissenschaftler", namens Mycle Schneider, der schon auf den ersten Blick nicht sonderlich unabhängig wirken sollte (Quellenskepsis), beim zweiten Blick dann als Autoritätsargument aber komplett ausscheiden sollte. Mycle Schneider

    Er trägt keine akademischen Titel, sondern hat sich sein Wissen zur Kernenergie als Autodidakt erarbeitet :jeck::jeck:


    "Unabhängig" ist der Mann sicher nicht und Berater ist er für Leute die mal eine gefällige Expertise brauchen.

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  • genetisch? :jeck:
    wie alt bist du denn genetisch?

    Die JU besteht ja nicht nur aus einem Menschen und das sind auch keine Aussätzigen.
    Was die anderen Jugendorganisationen so regelmäßig vom Stapel lassen ist auch nirgendwo mehrheitsfähig.

    Wie schon mal gesagt: die Generation die sich nicht schwört niemals die CDU zu wählen, die gabs auch lange nicht mehr. Ab einem gewissen Alter überlegen es sich halt viele wieder anders.

    Sie möchten es nicht lernen. :jeck:

    Anstatt zuzuhören präsentiert man jetzt dann "noch viel coolere" Influencer mit CDU Message.
    Die haben dann sogar CSU kompatible weiss-blaue Strähnen :thumbup:
    FB_IMG_15594576847774487.jpgFB_IMG_15587898261751081.jpg

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  • Sie möchten es nicht lernen. :jeck:
    Anstatt zuzuhören präsentiert man jetzt dann "noch viel coolere" Influencer mit CDU Message.
    Die haben dann sogar CSU kompatible weiss-blaue Strähnen :thumbup:

    Irgendein Verein, der irgendeine lose Verbindung zur CDU hat, erzählt X. Die Presse macht ein hysterischen Y daraus und alle so "ey die CDU wieder".

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  • Nein. Aber wenn es den Grünen gelingt die Wirtschaft auf ökonomich und ökologisch effizient umzustellen in einem so großen Wirtschaftsland wie Deutschland, dann wird es sicherlich Vorzeige- und Nachmachpotential haben. Zugleich wäre Deutschland für die Zukunft bereits besser aufgestellt. Nehmen wir doch als Beispiel den Atomausstieg, der ohne die Grünen heute immer noch ein 'Zukunftsprojekt' wäre, mittlerweile aber unumgänglich geworden ist. Fukushima war doch nur der letzte Tropfen.
    Und natürlich ist es kontraproduktiv, wenn ein Land wie Deutschland nicht seine selbst gewählten Ziele in Sachen Klimapolitik verfehlt.


    China ist bereits mitten in einer Umstellung, selbst in den USA gibt es einen regionalen Ansatz, vor allem in den Großstädten und den Gebieten, die am größten von den Klimaveränderungen betroffen sind (Beispiel Kalifornien). Nur weil Trump aus dem Klima-Abkommen ausgestiegen ist, ist das noch lange nicht das Ende sämtlicher Bemühungen. Es ist also eine falsche Annahme, Deutschland sei das einzige Land, in dem sich diesbezüglich etwas tun würde. Nur muss eben selbstverständlich jeder dazu beitragen und Deutschland kann nicht die Versäumnisse anderer Länder alleine ausgleichen, das ist richtig.
    Hast du Kinder? Kannst du deinem Kind ins Auge blicken und sagen: "Schau, ich weiß, dass der menschengemachte Klimawandel euch eure Zukunft rauben wird, aber wir können halt nichts alleine dagegen ausrichten, deswegen sollten wir es besser gleich lassen"?

    Wobei in Skandinavien auch ohne grüne Partei dort deutlich mehr getan wird, als in Deutschland -auch in Gretas Heimatland. Auch weil die Auswirkungen dort noch deutlicher spürbar sind, als hierzulande. Wir leben immernoch in einer Oase der Welt diesbezüglich. Von den gravierenden Naturkatastrophen die anderswo schon deutlich öfter und heftiger zuschlagen, werden wir meist aufgrund der Lage verschont. In Schweden wurden 2018 alleine durch Waldbrände über 25.000 Hektar an Waldfläche vernichtet. Die Brände in Kalifornien oder Portugal sind uns hoffentlich noch vor Augen. Auch das sind Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels.
    Aber für kleinere Länder gilt natürlich das Gleiche schon in Bezug auf Europa wie auf Deutschland im Bezug auf die Welt - alleine wird man dagegen kaum etwas ausrichten können. Deswegen war es ja so wichtig, dass sich alle Länder gemeinsam in Paris auf Ziele einigten. Nur sollte man diese dann eben auch einhalten. Und daran scheitert ausgerechnet ein solches 'Vorzeigeland' wie Deutschland aktuell krachend.

    @aikman danke für diesen Beitrag und den Verlinkungen. Sehr viel was ich nicht wusste. Wollte ich dir einfach mal schreiben, top Beitrag!

  • Also Kretschmann macht doch in Baden-Württemberg nicht soo schlechte Arbeit. Ich stelle mir die Frage ob ein Kanzler Kretschmann, nur um einen Namen zu haben, in Koalition mit der CDU/CSU bspw gute Arbeit machen würde. Ich glaube auch nicht das die Grünen in Wirtschaft und Finanzen nicht so schlecht si d wie von einigen befürchtet.
    Dann die Frage welcher Koalitionspartner wäre der beste wäre. Sind es CDU/CSU oder SPD/Linken oder gar Jamaika? Ich lebe ja in Schleswig-Holstein und empfinde die Politik bis jetzt als sehr gut, bzw besser als erwartet ;) .
    Ich schwanke zwischen ja und nein aber ich glaube meine Tendenz bei der Bundestagswahl geht wohl wirklich das erste Mal grün sein. :thumbsup:

  • Der Unterschied ist, dass ich persoenlich von ganz anderen Verbrauchszahlen ausgehe. Ich habe gerade noch mal nachgeguckt und im letzten Jahr habe ich > 17.000 kWh verbraucht. Alleine 2.500 kWh im August. Das heisst bei gleichen Preisen wie in D, wuerde ich ungefaehr 4.000 Euro pro Jahr bezahlen. Und nein, Klimaanlage abschalten ist keine Alternative.

    Wow...was kostet der "Spaß" in Texas, wenn ich fragen darf?

  • Du hast unterschlagen, was dazwischen passierte und warum es dann zum panikhaltigen Abschalten kam: Die CDU hat nach dem sie an die Regierung kam nämlich den von der Rot-Grünen Fraktion beschlossenen Energiewechsel zurückgenommen und die AKW-Laufzeiten verlängert. Erst durch Fukushima wurde man plötzlich gewahr, dass die Idee mit den AKWs vielleicht dann doch keine so gute war und hat das dann - und da hast du Recht - panikartig geändert. Was dazu geführt hat, dass man viel Geld an die Energiekonzerne abdrücken muss. Und das ist das Problem nicht nur dieser CDU Regierung - man hat keinen Blick für das langfristige.

    Du willst also wirklich verkaufen, dass man die Atomkraftwerke hat abschalten lassen, weil man auf einmal Angst vor einem Unfall und Fukushima der Regierung die Augen geöffnet hat? Schließlich lagen ja auch unsere Kernkraftwerke am Meer in einem Erdbebengebiet...

    Wie Pispers damals schon sagte, hatte man einzig die Angst vor einer Kernschmelze an der Wahlurne, mehr nicht, denn schließlich Stand die Wahl in BaWü vor der Tür.

  • Wow...was kostet der "Spaß" in Texas, wenn ich fragen darf?

    Inklusive Steuern und sonstigen Gebuehren, ca. 12 ct / kWh also zwischen $80 - $300 pro Monat

    Dazu kommt, dass in dem Teil wo ich wohne der Stromversorger vorgeschrieben ist. Die haben damals als die Community geplant wurde, die Leitungen gelangt und damit fuer 50 oder so Jahre das Recht erworben als einzige Strom zu verkaufen. Also keine Chance zu wechseln

    -- Die zweite Heirat ist der Triumph der Hoffnung über die Erfahrung --

  • Inklusive Steuern und sonstigen Gebuehren, ca. 12 ct / kWh also zwischen $80 - $300 pro Monat
    Dazu kommt, dass in dem Teil wo ich wohne der Stromversorger vorgeschrieben ist. Die haben damals als die Community geplant wurde, die Leitungen gelangt und damit fuer 50 oder so Jahre das Recht erworben als einzige Strom zu verkaufen. Also keine Chance zu wechseln

    Bist du über die Zusammensetzung der Energiequellen im Bilde? So unschlagbar günstig müssen es ja fast 100% Erneuerbare sein. ;)

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  • Inklusive Steuern und sonstigen Gebuehren, ca. 12 ct / kWh also zwischen $80 - $300 pro Monat

    Wenn Du in einem 16 Personen Haushalt wohnst sind die 17 KW durchaus okay. :mrgreen:

    Ohne Airconditioning geht in Texas natürlich nicht. Allerdings sollte es bei der Anzahl Sonnenstunden und der Größe des Staates ja kein Problem darstellen den Energiebedarf durch Solarenergie und Windkraftanlagen zu decken. Aber die „Ölbarone“ haben sicherlich andere Interessen.

  • Du willst also wirklich verkaufen, dass man die Atomkraftwerke hat abschalten lassen, weil man auf einmal Angst vor einem Unfall und Fukushima der Regierung die Augen geöffnet hat? Schließlich lagen ja auch unsere Kernkraftwerke am Meer in einem Erdbebengebiet...
    Wie Pispers damals schon sagte, hatte man einzig die Angst vor einer Kernschmelze an der Wahlurne, mehr nicht, denn schließlich Stand die Wahl in BaWü vor der Tür.

    Das war sicherlich ein weiterer Grund, zumal in BW die Folgen deutlich zu spüren waren. Ich hab das jetzt mal auch für die CDU nicht nur als Wahltaktik gewertet, ansonsten wäre dies natürlich noch negativer zu beurteilen. Letztendlich ist es aber aus meiner Sicht nicht entscheidend. Entscheidend war, dass man einen Fehler davor gemacht hat und die Uhren ohne Not zurückdrehen wollte.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)