• Reicht da nicht jede übliche Statistik? ;)

    Schon, aber ich suche trotzdem dieses eine spezielle.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Ich suche das Diagramm, wo man sieht, wie deutlich sich MJ von den anderen Größen des Sports von der Leistung her abhebt. :madness

    Wie sollte das denn aussehen? Michael Jordan mag der bisher beste Basketballspieler gewesen sein, aber ich sehe da keine deutlichen Abstände zu Spielern wie Kareem, Shaq oder Lebron.

    Wurde gestern auch zum Teil schon bei "Locker Room" bei P7Maxx diskutiert. Was haltet ihr von diesen Vorschlägen
    https://eu.usatoday.com/story/sports/n…mes/4325311002/

    Ich bin Traditionalist. Ich mag Conferences, Divisions und sich daraus ergebende Rivalitäten. Daher habe ich schon mal keine Lust darauf, dass die Conference-Finalisten neu gesetzt werden und wir dann in den NBA-Finals Golden State vs. Houston (an der Serie hängt es sich ja auf) oder Toronto vs. Philadelphia bekommen. Ich verstehe vor allem die Liga nicht, dass sie sich so einen Quatsch überlegt. Die TV-Quoten sind seit Lebron James Wechsel an die Westküste stark gesunken. Angenommen, wir bekommen zwei West-Teams in den Finals, vielleicht ohne Lebron, das dürfte die Quoten wohl kaum nach oben schießen lassen. Die Zeitzonen sind dann immer noch ein großes Problem. Wer bei der Liga glaubt, eine theoretische Finalserie Utah gegen Denver würde nach dem Reseeding in den Conference Finals mehr Augenpaare anlocken, als Denver gegen Philadelphia, weil es die zwei besten Teams gegeneinander stellt, der wird sich meiner Meinung nach irren.

    Die dämlichste Idee ist aber dieses In-Season-Turnier. Ich verstehe nicht, warum man das machen will? Warum sollten sich Spieler und Fans dafür interessieren? Warum soll vor allem das europäische Fußball-Pokalsystem dafür Pate stehen, das traditionell gewachsen ist und vor allem auch kleineren Mannschaften Möglichkeiten bietet. Warum guckt man sich den Pokal an? Weil da auch ganz Kleine ganz Große ärgern können und es dort Paarungen gibt, die es im Liga-Alltag nicht gibt (den gleichen Vorteil hat die March Madness). Wenn ich sowieso schon vier bis sechs Mal im Jahr Orlando gegen Charlotte sehen muss, warum noch einmal in einem neu gegründeten In-Season-Turnier, wo es um die goldene Ananas geht? Die Liga müsste da schon irgendwelche spielerischen Vorteile als Anreiz setzen, damit die Stars auch mitmachen, denn nur für Kohle oder Draft Picks macht das sicherlich niemand (Draft Picks könnten einen ja ersetzen, Kohle gibt es eh genug für die Top-Stars).

    Mit dem Play-In-Turnier kann ich mich arrangieren, weil man so für mehr Teams, Spieler und Fans Anreize schafft, sich länger mit der Regular Season zu beschäftigen. West-Team Nummer 12 kann ja gedanklich nach der Trade Deadline oft abschalten, weil Platz 8 und damit die Playoffs außer Reichweite sind. So vielleicht erst im März. Hooray.

    Ich verstehe die Sorgen der Liga, aber diese Änderungen sind meiner Meinung nach Quatsch und verwässern das Produkt. Ich ertappe mich trotz Gamepass auch schon selbst dabei, dass ich an manchen Tagen einfach nur die Box-Scores checke und sonst nicht mal Highlights anschaue. Harden hat am Wochenende 60 Punkte gegen die Hawks gemacht. Normalerweise müsste man sich das Spiel im Nachhinein anschauen, aber nach den Boxscores und 23 Freiwürfen und 14 Dreiern weiß ich genau, dass das wieder absolut unansehnlich ist, also spar ichs mir. Weil es nichts mehr bedeutet. Jede Woche haben wir ein Team, dass in der regulären Spielzeit 150 Punkte macht. Bedeutungslos. Jede Nacht mehrere 30-Punkte-Scorer (sogar Spieler wie Christian Wood gegen die Spurs). Bedeutungslos.
    Die NBA muss was radikal ändern, sonst wird die Blase schnell platzen. Und da sind weitere Verwässerungs-Turniere nicht die Lösung.

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  • das ist jetzt schon ironisch gemeint von dir, oder? ?(

    Nein ich habe das auch schon mal gesehen - finde es nur nicht wieder. Dort sind in einer Matrix eben alle wichtigen Spieler abgebildet als Punkt und MJ sticht dann deutlich daraus hervor.

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • dem in Season Tunier kann ich auch wenig abgewinnen, aber warum nicht zum Saisonende vor Playoffbeginn ein Turnier analog zu den Meisterschaftsturnieren der College BB Conferences austragen - das könnte für die Fanbase der Teams, die frühzeitig nicht mehr auf die Top 8 schielen können, ein Anreiz dabei zu bleiben, und für die Teams natürlich auch.

  • Ha, schön dass es hierzu in diesem Fourm auch einen Thread gibt. Basketball gehört neben American Football, Eishockey und Wintersport zu den Sportarten die ich aufmerkam und regelmäßig verfolge. Mangels Zeit bekomme ich aber leider nicht immer alles mit.

  • Carmelo Anthony, der amtierende Western Conference Player of the Week btw, hat sich einen komplett garantierten Vertrag erspielt. Als er bei den Blazers unterschrieb, wurde er quasi von Woche zu Woche bezahlt, immer mit der Gefahr, dass er wieder entlassen werden könnte. Aber die Leistungen, die er zeigt, haben Portland überzeugt, ihn bis Ende der Saison mit einem komplett garantierten Vertrag zu halten. Melo erzielt derzeit knapp 17 Punkte, knapp 7 Rebounds und knappe zwei Assists pro Spiel. Schönes Comeback, freut mich für ihn.

    Mittlerweile sind wir am ersten Viertel der Saison angelangt und wenn ich meine Prognosen so anschaue, dann gibt es ja doch einige Überraschungen, die ich so nicht habe kommen sehen.
    Brooklyn ist irgendwie nur durchschnittlich, mit und ohne Kyrie; Charlotte und die Offense-Maschine in Washington besser als erwartet; Atlanta als Schießbude für mich bisher die Enttäuschung im Osten.
    Im Westen überraschen die Lakers weiter. 19-3 und das mit der dünnen Bank. Sobald sie nachrüsten können und entsprechende Pausen verschaffen, werden sie noch gefährlicher. Besorgniserregend, genau wie die Auswärtsschwäche meiner Clippers (3-5 in der Ferne, sogar gegen NOLA und die Spurs verloren), die sich bisher nur durch den heimlastigen Spielplan in der Spitzengruppe halten können. Gefällt mir nicht. Positiv im Westen natürlich Dallas und Luka-Mania, aber auch die Suns ohne Ayton. Portland kommt aber. Enttäuschend insbesondere San Antonios Defense und G-League Warriors.

    Bald können im Sommer unterschriebene Verträge getradet werden, da bin ich mal gespannt, was dabei herauskommt. Da so viele Spieler im Sommer ihre Teams gewechselt haben und daher nicht getradet werden können, erlebt die NBA derzeit ihre längste Trade-Dürre seit 1968 (Saisons im Lockout nicht mitgerechnet). Der letzte gemeldete Trade war CP3 gegen Russell Westbrook im Juli.

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  • Kevin Love scheint nun auf dem Markt zu sein, welche Teams kommen da in Frage? Dürfte vermutlich eher an die Westküste wechseln.
    Bei den Cavs dürften sowieso mehr Trades folgen. Clarkson, Henson usw. alle im letzten Vertragsjahr, da kann man nur hoffen, dass Altman was sinnvolles daraus macht.

  • Kevin Love scheint nun auf dem Markt zu sein, welche Teams kommen da in Frage? Dürfte vermutlich eher an die Westküste wechseln.
    Bei den Cavs dürften sowieso mehr Trades folgen. Clarkson, Henson usw. alle im letzten Vertragsjahr, da kann man nur hoffen, dass Altman was sinnvolles daraus macht.

    Na ja, das klingt so, als ob die Cavs ihn nicht schon seit einem Jahr traden würden, wenn die Angebote stimmen würden. Und ich bin mir nicht sicher, was man sich erwartet.
    30 Millionen pro Jahr bis 2023 für einen 31-Jährigen mit 16/10 und 0 Defense. Ein positives Asset dürfte es schon noch geben, aber ich würde mich wundern, wenn es mehr als ein stark geschützter Firstrounder wäre.

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  • Na ja, das klingt so, als ob die Cavs ihn nicht schon seit einem Jahr traden würden, wenn die Angebote stimmen würden. Und ich bin mir nicht sicher, was man sich erwartet. 30 Millionen pro Jahr bis 2023 für einen 31-Jährigen mit 16/10 und 0 Defense. Ein positives Asset dürfte es schon noch geben, aber ich würde mich wundern, wenn es mehr als ein stark geschützter Firstrounder wäre.

    Persönlich erwarte ich auch nicht viel, ihn mit diesem Vertrag loszukriegen wäre schon was positives. Wie du schon schreibst, seine sportliche Qualität ist nicht mehr so wie früher. Defensive und Einsatz lässt zum größten Teil schon sehr zu wünschen übrig. Bei einem möglichen Contender oder einer der es werden will, traue ich ihm aber durchaus eine interessante Rolle zu (Utah?).

  • Heute Nacht durfte sich Kawhi Leonard beim Auswärtsspiel in Toronto seinen Ring abholen und ich muss sagen, die Präsentation hatte was:

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    Schön auch, dass er den Ring unter MVP-Gesängen der Raptor-Fans von Kyle Lowry überreicht bekam. :fleh


    Am unteren Ende des Spektrums der Liga sind die Warriors nun auch offiziell der Bodensatz, nachdem man sich zuhause in Overtime sogar den Knicks geschlagen geben musste.
    Curry musste sich am vergangenen Freitag erneut an der Hand operieren lassen, weil der Bruch wohl komplizierter als gedacht war. Ich bin sehr gespannt, wie die Warriors diese Saison noch den Kader planen.

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  • 13 Niederlagen in Folge und Gentry hält nur die Hoffnung auf Zion auf dem Stuhl.

    Von mir aus weg mit Holiday, weg mit Reddick. Weiter aufbauen, Picks mitnehmen und dann sprechen wir uns in 2 Jahren nochmal.

  • Die NBA hat ihre Finalisten für die Hall Of Fame Klasse von 2020 bekanntgegeben und es ist das erwartete Brett: http://www.hoophall.com/news/naismith-…-class-of-2020/

    Neu in der Liste (und die werden nicht lange da drauf bleiben):
    Tim Duncan
    Kobe Bryant
    Kevin Garnett
    Das sind mal eben 11 NBA-Champions, 4 MVPs, 5 Finals MVPs, 25 All-NBA First-Teamer, 26 All-Defensive First Teamer und 3 Goldmedaillen auf einmal.

    Über Chris Bosh würde ich mich auch nicht wundern.

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  • Bald können im Sommer unterschriebene Verträge getradet werden, da bin ich mal gespannt, was dabei herauskommt. Da so viele Spieler im Sommer ihre Teams gewechselt haben und daher nicht getradet werden können, erlebt die NBA derzeit ihre längste Trade-Dürre seit 1968 (Saisons im Lockout nicht mitgerechnet). Der letzte gemeldete Trade war CP3 gegen Russell Westbrook im Juli.

    Trade Season is under way. Endlich, möchte man fast sagen, der erste Trade in der Saison. Die Jazz beenden das Experiment Dante Exum und schicken ihn mit zwei 2nd Roundern nach Cleveland, um sich Jordan Clarkson zu angeln, der die schwache Bank verstärken soll. Gleichzeitig wurde auch Jeff Green entlassen. Irgendwas mussten die Jazz machen, da funktionieren ein paar Rotationen einfach nicht und Mike Conley ist bisher eine ziemliche Enttäuschung.

    Morgen dann der "große" Weihnachtstag mit Perlen wie Houston gegen Golden State und Denver gegen New Orleans. Das hat sich die NBA sicherlich anders vor der Saison vorgestellt. Immerhin das zweite Staples-Center-Derby, Raptors-Celtics und Philly gegen Giannis.

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  • Zumindest die Warriors und Pelicans mit zwei recht unerwarteten Siegen ... und Doncic nach Wunderheilung gleich wieder mittendrin ... wann soll Steph Curry denn voraussichtlich zurückkehren?

    Würde die Zeit (und Anzahl der Spiele) dann noch reichen, um einen Run auf zumindest den 8th Seed zu starten?


  • Zumindest die Warriors und Pelicans mit zwei recht unerwarteten Siegen ... und Doncic nach Wunderheilung gleich wieder mittendrin ... wann soll Steph Curry denn voraussichtlich zurückkehren?

    Würde die Zeit (und Anzahl der Spiele) dann noch reichen, um einen Run auf zumindest den 8th Seed zu starten?

    Curry hat wohl gerade erst wieder mit leichten Bewegungseinheiten begonnen. Einen Zeitplan hat man nicht angegeben, aber er musste sich mehr als einmal an der Hand operieren lassen, also kann man davon ausgehen, dass die ersten Prognosen, die ihn im Februar wieder auf dem Feld gesehen haben, wohl nicht eingehalten werden können. Also eher März, und dann sind es vielleicht noch 15-20 Spiele in der Regular Season. Da man jetzt bereits 6 Spiele hinter den Blazers liegt und das derzeitige Rumpfteam den Rückstand vielleicht halten, aber keinesfalls verkürzen kann, glaube ich nicht, dass die Warriors noch den Turnaround schaffen. Man müsste eigentlich nach seiner Rückkehr jedes Spiel gewinnen und das wäre selbst mit einem fitten Klay Thompson und Steph Curry unwahrscheinlich.
    Würde mich in diesem Jahr übrigens nicht wundern, wenn auch im Westen ein Team mit negativer Bilanz die Playoffs erreicht, nachdem es in den letzten Jahren immer nur dem Osten passiert ist.

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  • Finde auch erstaunlich, dass die Thunder nach dem Totalumbruch sowie als "Trade-Bait Team" und mit wohl überwiegend Spielern auf Abruf so auftrumpfen und sogar auf PO-Kurs sind ... Coaching? schwache Konkurrenz in der West? günstiger Spielplan?

    Vielleicht kann unser NBA-Experte Heath kurz dazu etwas ausführen. Vielen Dank.


  • Finde auch erstaunlich, dass die Thunder nach dem Totalumbruch sowie als "Trade-Bait Team" und mit wohl überwiegend Spielern auf Abruf so auftrumpfen und sogar auf PO-Kurs sind ... Coaching? schwache Konkurrenz in der West? günstiger Spielplan?

    Vielleicht kann unser NBA-Experte Heath kurz dazu etwas ausführen. Vielen Dank.

    CP3 Teams tanken nicht, das gibts mit ihm einfach nicht. Zudem gibt es von der NBA Ärger, wenn man seine gesunden Stars (sprich CP3) nicht spielen lässt und Ärger vom Star (sprich CP3), wenn man ihn dann nur für ein paar Minuten bringt. Man ist also sowieso schon in einem Dilemma, weil man CP3s Vertrag nicht losbekommen hat, insofern kann man es eigentlich auch versuchen, genügend Picks für die kommenden Jahre hat man ja sowieso durch die ganzen Deals und die Fans in OKC verdienen ein Team, das zumindest kämpft. Dazu ist die Starting Five zumindest homogen zusammengestellt und der Sprung von Shai Gilgeous-Alexander wurde erwartet.
    Die Thunder wären nur dann ein Tanking-Team gewesen, wenn sie alles abgerissen hätten. Dafür machen die Veteranen einfach zu wenig Anfänger-Fehler und verteidigen zu motiviert. In OKC wird ordentlich ge-reboundet, man kommt in hoher Frequenz an die Freiwurflinie und da man nicht wie die Westbrook-Thunder permanent auf den Offensivrebound hofft, ist man defensiv wenig anfällig für Fastbreaks und lässt damit vor allem auch wenig einfache Punkte zu.

    Dazu hast du implodierende Warriors, bisher enttäuschende Blazers und Spurs sowie die Kings, die den erwarteten Sprung nach vorne nicht machen und schon sind da ein paar Playoffplätze frei für alle.
    Sie machen halt das, was man von Veteran-Teams erwartet. Sie schlagen in der Regel die Schlechten, die Rebuilder, die Verletzten und blamieren sich nicht gegen die Starken.
    Derzeit reicht das, wie es in sechs Wochen nach der Deadline aussieht (Adams und Gallo könnten Interesse wecken), keine Ahnung.

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  • CP3 Teams tanken nicht, das gibts mit ihm einfach nicht. Zudem gibt es von der NBA Ärger, wenn man seine gesunden Stars (sprich CP3) nicht spielen lässt und Ärger vom Star (sprich CP3), wenn man ihn dann nur für ein paar Minuten bringt. Man ist also sowieso schon in einem Dilemma, weil man CP3s Vertrag nicht losbekommen hat, insofern kann man es eigentlich auch versuchen, genügend Picks für die kommenden Jahre hat man ja sowieso durch die ganzen Deals und die Fans in OKC verdienen ein Team, das zumindest kämpft. Dazu ist die Starting Five zumindest homogen zusammengestellt und der Sprung von Shai Gilgeous-Alexander wurde erwartet.Die Thunder wären nur dann ein Tanking-Team gewesen, wenn sie alles abgerissen hätten. Dafür machen die Veteranen einfach zu wenig Anfänger-Fehler und verteidigen zu motiviert. In OKC wird ordentlich ge-reboundet, man kommt in hoher Frequenz an die Freiwurflinie und da man nicht wie die Westbrook-Thunder permanent auf den Offensivrebound hofft, ist man defensiv wenig anfällig für Fastbreaks und lässt damit vor allem auch wenig einfache Punkte zu.

    Dazu hast du implodierende Warriors, bisher enttäuschende Blazers und Spurs sowie die Kings, die den erwarteten Sprung nach vorne nicht machen und schon sind da ein paar Playoffplätze frei für alle.
    Sie machen halt das, was man von Veteran-Teams erwartet. Sie schlagen in der Regel die Schlechten, die Rebuilder, die Verletzten und blamieren sich nicht gegen die Starken.
    Derzeit reicht das, wie es in sechs Wochen nach der Deadline aussieht (Adams und Gallo könnten Interesse wecken), keine Ahnung.

    Schöne Ausführung, mMn ist man in OKC (nur) noch einen guten Forward mit 3P skills von einem starken Team entfernt, dem alles zuzutrauen ist. Die Rotation auf Pointguard gefällt mir sehr gut. Ich weiß nicht, wie es CAP technisch aussieht, aber z. B. Kevin Love zu den thunder? Wär glaub ich schon geil...

  • WTF Mavs??? 30 Punkte Führung verdaddelt :eek::jeck::jeck:

    Und zwar so - nette kleine Analyse:

    https://www.youtube.com/watch?v=VqNnPti8ewI

    "Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt ... Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen." - Arthur Schopenhauer

  • Ich bin ja überhaupt kein Basketball-Fan oder verfolge diese Sportart.
    Dennoch habe ich gestern einen Clip über die bisherige Saison gesehen und da ist mir aufgefallen, dass die bis April quasi fast jeden Tag ein Spiel haben. :wendigo:

    Gibt es im Laufe der Saison kein Training mehr? Jeden Tag in einer anderen Stadt mit langen Entfernungen etc.
    Sind die Hallen auch immer gut gefüllt? Da kommt ja einiges zusammen.

    #HereWeGo!

  • Gibt es im Laufe der Saison kein Training mehr? Jeden Tag in einer anderen Stadt mit langen Entfernungen etc.

    Also tägliche Spiele sind ja schon mal nicht richtig. Bis zu den Playoffs Mitte April sind es um die 105 Tage, kein Team muss noch mehr als 50 Spiele machen, also sind es nicht mal alle zwei Tage ein Spiel. Dazu gibt es auch mal ne Woche voller Heimspiele, wo es zwischendrin keine Reisetage gibt und auch noch die Woche um das All-Star-Game, in der auch eine Woche gar nicht gespielt wird (die Spieler aber eher einen Kurzurlaub machen, um Saft zu tanken).
    Es bleiben dazwischen also immer noch genügend Tage, um zu trainieren. Die Frage ist aber, was man während der Saison außer bestimmten Spielzügen und Rotationen noch groß trainieren will? Die Zeit, an der Mechanik zu arbeiten und für den Saison-Marathon fit zu werden, ist in der Offseason. Dafür fehlt es tatsächlich an Zeit.

    Sind die Hallen auch immer gut gefüllt? Da kommt ja einiges zusammen.

    Geht man nach der Zahl der verkauften Tickets, sind die Heimspiele der Hälfte der Teams komplett ausverkauft und nur sieben Franchises haben einen Schnitt unterhalb von 90% ihrer Sitzplätze: http://www.espn.com/nba/attendance/_/sort/homePct

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  • Noch ein paar Worte zu David Stern: Mit ihm geht ein ganz Großer des Sports. Nicht nur der NBA, des Sports. Was dieser Mann für den Basketballsport geleistet hat, ist wahrscheinlich nur schwer in Worte und Zahlen zu fassen. Man darf nicht vergessen, wo die NBA war, bevor er übernahm: Drogenprobleme, Schlägereien auf dem Spielfeld und die NBA-Finals nicht mal live im TV, sondern zeitversetzt kurz vor Mitternacht. Stern hat immer verstanden, wie man den Sport vermarkten musste. Er hat Larry Bird und Magic Johnson nicht zu den Spielern gemacht, die sie sind, aber er hat früh verstanden, wie man daraus zum Wohle der Liga Kapital schlagen kann. Ohne ihn gibt es kein Dream Team 1992, keine WNBA, kein Magic-Comeback nach der HIV-Diagnose, vielleicht keinen Dirk Nowitzki, mit Sicherheit aber keinen Yao Ming und keine TV-Deals in Milliardenhöhe. Ohne ihn gibt es aber auch keine Lockouts, CP3 wäre in Los Angeles gelandet und die Sonics möglicherweise noch in Seattle. Wenn man bedenkt, wie viele Millionen er den Teambesitzer-Milliardären über Strafen abgeknöpft hat, obwohl er eigentlich ihr Angestellter war, dann weiß man wahrscheinlich, was für eine Urgewalt er in diesen Konferenzräumen gewesen sein muss.
    Ich glaube, es gibt keinen Commissioner, der den Sport, den er verwaltet, mehr geliebt hat, als David Stern.

    Möge er in Frieden ruhen.

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  • Ich verfolge Basketball/die NBA auch nicht wirklich ausser das ich mal über die Ergebnisse stolpere und in die Richtung geht auch meine Frage. Haben sich eigentlich die Regeln geändert? Mir kommt es so vor als gäbe es eine Punkte Inflation und ein 134-119 käme heute häufiger vor als ein 104-89 oder war das schon immer so?

  • Ich verfolge Basketball/die NBA auch nicht wirklich ausser das ich mal über die Ergebnisse stolpere und in die Richtung geht auch meine Frage. Haben sich eigentlich die Regeln geändert? Mir kommt es so vor als gäbe es eine Punkte Inflation und ein 134-119 käme heute häufiger vor als ein 104-89 oder war das schon immer so?

    Die Dreipunkte-Würfe haben in den letzten 10-15 Jahren prozentual massiv zugenommen, deswegen wird auch regelmäßiger über 120 Punkte gescored.