Investition: neue Heizung oder Photovoltaik?

  • Grundsätzlich stimmt die Aussage, dass man nicht "zwingend" eine Fußbodenheizung braucht ABER

    Funktionsweise einer Wärmepumpe ist ja durch Kompression das Temperaturniveau zu erhöhen, heißt aber auch um so niedriger das primäre (Außentemperatur) Temperaturniveau ist um so niedriger wird auch das sekundäre (Heizungswasser) Temperaturniveau. Dem gegenläufig ist aber die Anforderung deiner Heizkörper (Heizkurve), denn um so kälter es draußen ist desto höher ist deine Vorlauftemperatur die du benötigst um deine gewünschte Raumtemperatur zu erhalten. Das bedeutet wenn du bei 0°C Außentemperatur ca. 60-65°C an Vorlauftemperatur hast, sind es bei -10°C schon 65-75°C (je nach Anwendungsfall), deine durch die Wärmepumpe erreichte Temperatur sinkt jedoch um 10°C. Bei der Fußbodenheizung sind das dann eben bei 0° eine Vorlauftemperatur von 35°C und bei -10°C eine Vorlauftemperatur von 38°C, das bedeutet, dass nicht nur das Temperaturniveau allgemein bei der Fußbodenheizung um 30-40 Kelvin niedriger liegt als bei normalen Heizkörpern sondern auch die Erhöhung der Vorlauftemperatur wesentlich niedriger ausfällt.

    Daher ist die logische Konsequenz daraus, du musst elektrisch nachheizen, in den meisten Fällen ist in der Wärmepumpe dafür ein Heizstab verbaut. Jetzt kommt es natürlich auf Standort, Dämmung des Gebäudes etc. an wie viel Strom dies im Jahr ausmacht aber klar ist, eine Wärmepumpe funktioniert weit nicht mehr so effizient wie mit einer Fußbodenheizung.

    Sehr guter Post. Danke. Alternativ, aber teurer, kann man auch über eine Erdwärmepumpe nachdenken, da die Erdwärme höher als die kalte Winterluft womit eine höhere Temperatur im Gebäude möglich ist als bei einer Luftwärmepumpe.

  • Sehr guter Post. Danke. Alternativ, aber teurer, kann man auch über eine Erdwärmepumpe nachdenken, da die Erdwärme höher als die kalte Winterluft womit eine höhere Temperatur im Gebäude möglich ist als bei einer Luftwärmepumpe.

    Genau so ist es, wobei hier unterschieden werden muss zwischen Erdwärmepumpen (Sole-Wasser- Da werden Erdkollektoren verlegt, das Prinzip ist ähnlich einer Fußbodenheizung nur eben umgekehrt) und Erwärmepumpe (Wasser-Wasser- Da werden Sonden gebohrt aus denen Grundwasser entzogen wird und an anderer Stelle gekühlt wieder dem Grundwasser zugeführt wird, Aber Achtung hierfür ist eine geologisches Genehmigung nötig da hier das Bergrecht zu beachten ist)

    Vorteil bei beiden Varianten ist, dass sie ein relativ gleiches Temperaturniveau über das ganze Jahr hinweg fahren können und daher genau diese außenanderklaffende Diskrepanz im Winter eben vermieden wird. Ist aber wie du richtig schreibst auch um einiges teurer und man ist eben abhängig entweder braucht man die nötige Fläche oder Möglichkeit und Genehmigungen zu Sondenbohrungen.

  • Sole-Wasser mit Tiefensonde für einen Neubau ok aber für ein bestehendes Haus nachrüsten? Auf jeden Fall ein Heiden Aufwand; unabhängig vom Preis.

    Beschäftigt habe ich mich persönlich auch damit aber ist auch ganz schnell erledigt gewesen, da unsere Region komplett als Wasserschutzgebiet ausgewiesen ist. Im Umkreis von 15km nichts dahingehend möglich... (Werden auch viele weitere das Problem haben - Tipp interaktive Karten des jeweiligen Bundeslandes anschauen - Für Wasserschutzgebiete)

    Flächenkollektoren wäre die Alternative gewesen. Auch mit beschäftigt. Die Fläche, in der die Kollektoren verlegt werden, dürfen nicht überbaut werden und liegen in einer Tiefe von 0,5-1m (Frostgrenze).

    Um das mal in Relation zu sehen, wieviel Fläche man dafür benötigt kann man seine Wohnfläche x 2 nehmen.

    In unserem Fall 147m², somit 294m² unbebaute Rasenfläche, die wir hätten frei zur Verfügung haben müssten. Unser Grundstück hat eine Gesamtfläche von 580m². Ausschlusskriterium war dann eine mangelnde freie Fläche, denn wir haben nur knapp 200m² zur Verfügung gehabt...

    #HereWeGo!

  • es ist wie immer, je mehr man liest, desto unsicherer wird man. egal, ich habe jetzt in KW17 2 Beratungstermine, einen mit dem PV Typen (Angebot fehlt noch) und einen mit dem Klempner meines Vertrauens. bin sehr gespannt und werde berichten.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • so, mal ein Update von meiner Seite. habe nun die ersten Angebote vorliegen, bin aber irgendwie keinen Schritt weiter in meinen Entscheidungen:

    • Hybrid Heizung Vaillant Brennwerttherme + 4.5kW Wärmepumpe
      • 32T€ inklusive aller Arbeiten und Austausch der HK (allein der Posten beläuft sich auf 5T€ netto)
      • Gesamtinvestition wäre abzüglich der staatlichen Förderung ca. 22.5T€
    • Heizung nur mit Wärmepumpe 9.5kW
      • 35T€
      • Gesamtinvestition abzüglich der staatlichen Förderung ca. 22.7T€
    • PV Anlage
      • Hauskraftwerk 6.5kWh mit Wechselrichter und 6.5kWh Speicher (beides deutsche Produktion)
      • Autarkie ca. 75%
      • 25 Module à 375W, 25 Jahre Garantie, Module aus kalifornischer Produktion
      • Gesamtinvestition inklusive Kran, Gerüst etc. ca. 32T€

    wie gesagt, wir sind uns noch völlig unschlüssig. eventuell kann man ja auch beides stemmen, das müsste dann aber über eine Finanzierung laufen. hat da jemand gute Tipps? es gibt wohl ein KfW Programm, was die Finanzierung von PV Anlagen mit zinsgünstigen Krediten unterstützt.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Hilft nichts einlesen: KFW Förderung (kfw.de)

    Kann dir der PV-Anbieter nicht direkt dabei weiterhelfen? Bei uns ist es bisher ja nie so weit gekommen,

    (Bestandsaufnahme und das wars aber erzählt hat er viel, was man machen kann und bekommt...)

    Kurzes Update meinerseits:

    Die Suche nach einer neuen Heizfanlage hat sich bei uns relativ schnell erledigt, denn unsere Heiztherme von 2000 hat sich in Rauch aufgelöst. Defekt Steuerplatine .- Kernschrott. Keine Ersatzteile mehr.

    Dann habe ich über Ebay Kleinanzeigen eine alte ausgebaute für nen 50er abgeholt und mit einem Heizungsbaumeister angefangen die Teile zu tauschen. Hat letztendlich auch nicht gewünschten Effekt gebracht.

    Somit insgesamt 14 Heizungsfirmen abgeklappert für eine Alternative - Egal was, den investieren wollten wir ja eh. Jetzt aber mit der Problematik, das wir weder die Bude heizen, noch warmes Wasser haben.

    NICHTS!!! Einfach nichts zu machen. Auf eine Wärmepumpe + Installation ca. 6 Monate. Hybrid-Heizung 5-7 Monate. Gas-Brennwerttherme knapp 6 Wochen.

    Die Entscheidung ist dann relativ einfach gefallen. Wie zuletzt erwähnt tauschen wir nur unsere alte Therme aus.

    Ich bleibe dabei - Die ganze Situation um regenerativ etc. kotzt mich nur noch an. Man möchte was machen aber es gibt überall Stolpersteine.

    #HereWeGo!

    2 Mal editiert, zuletzt von hawk210984 (2. Mai 2022 um 07:04)

  • ...Kann dir der PV-Anbieter nicht direkt dabei weiterhelfen? ...

    doch, könnte er. ich scheue mich aber immer davor, das Schicksal komplett in nur eine Hand zu geben :mrgreen:

    mit dem Einlesen hast du Recht, habe ich auch schon gemacht. aber nicht jede Bank bietet die KfW Schiene auch an. und manchmal gibt es ja durchaus regionale Kreditinstitute, die kelien Sonderprogramme finanzieren.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • mein Alptraum :angry

    was wäre die Hybrid-Heizung gewesen ? Gas plus Solarthermie ? Gas plus Wärmepumpe ?

    Just Win Baby

  • Ja, wenn man ähnliche Voraussetzungen haben sollte, dann frühzeitig darum kümmern. Ich habe mit der ganzen Thematik (auf die schnelle was neues finden) locker 40 Stunden verbraten.

    Wenn meine Frau und Ich alleine wären, dann ist wäre es auch alles nicht so schlimm aber mit einem einjährigen Kind dann doch nochmal eine andere Nummer.

    #HereWeGo!

  • Frage wegen PV und Förderung: An mir ist das Osterpaket von Habeck irgendwie vorbei gegangen.

    Gibt es hier eine Förderung auf Bundesebene damit sich das halbwwegs rechnet?

    Der Elektriker der mich auf Mai vertröstet hat, hat sich auch noch nicht gemeldet.....

    Danke.

    "a boar bleede hot´s scho imma gem, ober es wärn oiwa mehra..." - Meister Eder, Bayerischer Philosoph

  • Frage wegen PV und Förderung: An mir ist das Osterpaket von Habeck irgendwie vorbei gegangen.

    Gibt es hier eine Förderung auf Bundesebene damit sich das halbwwegs rechnet?

    Der Elektriker der mich auf Mai vertröstet hat, hat sich auch noch nicht gemeldet.....

    Danke.

    nein. man hat lediglich eine ca. doppelt so hohe Einspeisevergütung (13.x ct/kWh) für diejenigen beschlossen, die komplett einspeisen. aber genau das ist ja das, was die wenigsten machen wollen, wenn sie in eine PV Anlage investieren.

    das Thema Heizung vs. PV hat sich bei uns nun mittlerweile entschieden. es wird eine neue Heizung in der Hoffnung, dass sich in den nächsten 2 oder 3 Jahrendoch nochmal deutlich was bei der Förderung von PV Anlagen tut.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • nein. man hat lediglich eine ca. doppelt so hohe Einspeisevergütung (13.x ct/kWh) für diejenigen beschlossen, die komplett einspeisen. aber genau das ist ja das, was die wenigsten machen wollen, wenn sie in eine PV Anlage investieren.

    Ich glaube ich habe das hier schonmal im Forum gefragt. Ich verstehe den Sinn nicht dahinter.

    Wenn ich meinen selbstproduzierten Strom selbst auch verbrauche sehe ich zwei positive Effekte. Ersterer ist, dass ich das Netz mit der schwankenden Einspeisung nicht belaste und zweitens, dass sich viele PV-Besitzer ein Energiemanagement aneignen (Waschen/Trocknen/Laden tagsüber/bei Sonne), wenn Strom gerade durch die Sonne zur Verfügung gestellt wird.

    Ist der Grund (nur) der, dass man möchte, dass mein seinen Strom billig verkauft, nur um ihn teuer einzukaufen?

  • Ich glaube ich habe das hier schonmal im Forum gefragt. Ich verstehe den Sinn nicht dahinter.

    Wenn ich meinen selbstproduzierten Strom selbst auch verbrauche sehe ich zwei positive Effekte. Ersterer ist, dass ich das Netz mit der schwankenden Einspeisung nicht belaste und zweitens, dass sich viele PV-Besitzer ein Energiemanagement aneignen (Waschen/Trocknen/Laden tagsüber/bei Sonne), wenn Strom gerade durch die Sonne zur Verfügung gestellt wird.

    Ist der Grund (nur) der, dass man möchte, dass mein seinen Strom billig verkauft, nur um ihn teuer einzukaufen?

    Hast du nicht umgekehrt auch schwankende Verbraucher, wenn du ihn selbst verbraucht? Ich weiß aber nicht was ungünstiger für das Netz ist: schwankende Verbraucher oder Einspeiser? Wahrscheinlich letzteres, solange man noch Kraftwerke hat, die schnell auf diese Schwankungen reagieren können.

    Wenn ja, könnte das ein Grund sein, warum man nicht viele Einspeiser haben möchte und regelt das über die Vergütung.

  • ...Ist der Grund (nur) der, dass man möchte, dass mein seinen Strom billig verkauft, nur um ihn teuer einzukaufen?

    This!

    je mehr Eigenversorgung es gibt, desto schlechter für die Energieriesen. da werden die Lobbyisten schon fleißig Klinken putzen und ihre Gefallen einfordern. einen anderen sinnvollen Grund kann ich mir beim besten Willen nicht herlleiten.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Diese Regelung hat meines Wissens noch das Altmeier BMWi erdacht. Also ist es naheliegend dass diese Regelung als Bremsklotz gedacht ist.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • nein. man hat lediglich eine ca. doppelt so hohe Einspeisevergütung (13.x ct/kWh) für diejenigen beschlossen, die komplett einspeisen. aber genau das ist ja das, was die wenigsten machen wollen, wenn sie in eine PV Anlage investieren.


    das Thema Heizung vs. PV hat sich bei uns nun mittlerweile entschieden. es wird eine neue Heizung in der Hoffnung, dass sich in den nächsten 2 oder 3 Jahrendoch nochmal deutlich was bei der Förderung von PV Anlagen tut.

    Bei uns war/ist die Situation wie folgt.

    Wir haben 2012/2013 neu gebaut mit Luftwärmepumpe. Damals war das Geld für eine PT schlicht nicht vorhanden. Plan war einen Bausparvertrag anzulegen (das hat geklappt) mit dem dann nach 10 Jahren ggf. in eine PT investiert werden kann.

    Wir haben uns jetzt in den letzten Wochen versucht zu informieren, aber mir geht es da wie Oli je mehr man liest desto unsicherer wird man. Dazu ist es zur Zeit ja alles andere als leicht einen Elektriker zu bekommen, manche wollen hier gar 150 € Beratungsaufschlag...Nun ja.

    Wir haben uns gegen die Investition zum jetzigen Zeitpunkt entschieden und der Knackpunkt ist hier schlicht und ergreifend die Einspeisevergütung.

    5 Cent sind ein Witz. Zu den Zeiten wo wir viel Energie brauchen. Winter liefert die PT wenig bis kaum. Im Sommer produziere ich dann zwar im Überschuß, aber habe nix davon.(den ganzen Papierkram mit der Abrechnung, abschreibung etc. hat man ja auch noch an den Hacken) So sehe ich das zumindest.

    Ergo sind diese ganzen Berechnungen wann sich die Anlage rentiert m.E. auf dünnem Eis, da dort ja immer nur vom Jahresverbrauch ausgegangen wird. Aber entscheident ist ja wann die Energie verbraucht wird.

    Von daher wäre mein Augenmerk zur Zeit auch nicht, ob die Investition in die Anlage staatlich nochmal mehr gefördert wird. Das wird am Ende eh ein Nullsummenspiel, da die Preise für Anlagen dann auch wieder steigen werden.

    Die Einspeisevergütung muss attraktiver werden.

    #FIREJOSEPH

  • Oder der Eigenverbrauch halt höher (mit einem E-Auto zB. oder einem Akku).

    Klar. e Auto oder Hybrid wird sicher irgendwann ein Thema. Aber hier ist ja genau das gleiche Thema. Auto fährt morgens zur Arbeit. Dann wäre der optimale Zeitpunkt zu laden. Abends schon wieder eher weniger. Klar Speicher etc. Aber das macht es teuerer und gerade am Thema Speicher scheiden sich ja durchaus auch die Geister. Da sind ja auch Faktoren wie haltbarkeit etc. mit ihm Spiel.

    aber das grundsätzliche Argument ist natürlich richtig

    #FIREJOSEPH

  • Klar. e Auto oder Hybrid wird sicher irgendwann ein Thema. Aber hier ist ja genau das gleiche Thema. Auto fährt morgens zur Arbeit. Dann wäre der optimale Zeitpunkt zu laden. Abends schon wieder eher weniger. Klar Speicher etc. Aber das macht es teuerer und gerade am Thema Speicher scheiden sich ja durchaus auch die Geister. Da sind ja auch Faktoren wie haltbarkeit etc. mit ihm Spiel.

    aber das grundsätzliche Argument ist natürlich richtig

    Absolut. Ich habe mit dem HomeOffice da halt die perfekte Situation. Karre steht den ganzen Tag an der Wallbox und wenn zu viel Sonne kommt wird getankt.

    Ich würde tendenziell auch keinen Speicher mehr fürs Haus kaufen sondern noch auf das Bidirektionale Laden warten, so dass man Nachts den Strom vom Auto nutzen kann.

  • Ich habe mich auch in letzter Zeit intensiv mit dem Thema PV-Anlage auseinander gesetzt. Es waren auch zwei Elektriker da, die mir ein Angebot machen wollten. Nach 5 bzw 6 Wochen und mehreren Nachfragen von meiner Seite habe ich bisher noch von keinem der beiden ein Angebot erhalten.

    Nachdem enttäuschenden Osterpaket ist das Thema aber bei mir auch erstmal wieder auf Eis gelegt. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass es aktuell kein guter Zeitpunkt ist, um in PV zu investieren, die Kosten für die Anlage bzw die Module sind in letzter Zeit extrem gestiegen, die Kosten für Speicher noch zu hoch. Auch wenn ich noch kein Angebot habe, gehe ich fest davon aus, dass die Kosten inklusive Speicher deutlich über 20.000€ liegen werden. Damit das für mich eine sinvolle Investition wird, müsste die jährliche Ersparnis + Vergütung aus meiner Sicht über 1.000€/Jahr liegen, davon sind wir in meinem Fall trotz E-Auto weit weg.

    Durch steigende Strompreise, und sinkende Anschaffungskosten kann sich die Rechnung natürlich schnell ändern, und dann werde ich das Thema auch nochmal neu bewerten.

    Energieautonomie und der Umweltgedanke spielen bei mir natürlich auch eine Rolle, aber die Kosten/Nutzenrechnung ist einfach so verherend, dass ich die Inverstition auch damit nicht rechtfertigen kann. Schon irgendwie frustrierend, wenn man gewillt ist viel Geld in erneuerbare Energie zu stecken, nur um festzustellen, dass es sich einfach hinten und vorne nicht lohnt.

  • Ich hab heute bei einem Spaziergang durch München DIE Lösung für mein Wärmepumpenproblem an meinem Bestandsgebäude entdeckt.

    Sieht das doof aus? Ja!

    Würde ich das dennoch machen, um etwas fürs Klima tun und weniger an Putin zahlen zu müssen?

    Auch ja!

    Mal sehen ob es Statiker-Termine gibt und wie sie ein etwaiges Körperschallproblem beheben ließe...

    IMG_20220515_123153.jpg

  • hätte eher gedacht, dass es eine Klimaanlage ist?

    ------
    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • ich kapere mal den Thread und erhoffe mir ein paar weitere Inputs:

    aktuelle Situation:

    11 Kwp (je 17 Module Ost/17 West); Fronius 7er Wechselrichter; (dieser kommt nun in Ausnahmen auf wirklich auf die 7kw Spitzen;

    Kauf vom Stromanbieter April:

    pasted-from-clipboard.png

    Kauf Mai:

    pasted-from-clipboard.png

    Einlieferung an Energieanbieter April (Mai lass ich weg, ist ähnlich):

    pasted-from-clipboard.png

    ---

    Soweit der IST-Status;

    nun überlege ich verschiedene Fortsetzungen des Projektes, mit folgenden Varianten/Entwicklungsschritten:

    1.) Speicher mit 5 oder 10kw (der WR müsste wohl getauscht werden (?) , dann würde ich aber von 7 auf mindestens 10 kw oder ??? kw erhöhen)

    Brauche ich in dieser Variante eigentlich einen zusätzlichen Fronius Smartmeter und einen Wattpilot? kenne ich nur, da meine Kollegin eine PV Anlage errichten will, dort aber den Überschuss in den Wasserpuffer zu laden)

    2.) Einspeisung Notstrom vorbereiten: wenn ich im Zählerkasten gröbere Arbeiten machen will, dann würde ich gerne eine Einspeisung für Notstrom vorbereiten;

    3.) Wenn Fronius Smartmeter und Wattpilot für den Speicher gebraucht wird, dann würde ich wohl gleich mal eine Wallbox installieren

    4.) Anlage aufstocken um 3/5/7/10 kwp

    4.) Notstromaggregat

    Abwicklung im kommenden Jahr; die Firma, die meine Anlage gebaut hat, ist komplett verplant; derzeit nur mal in der gedanklichen Phase

    ich muss sagen, ich war immer gegen den Speicher, aber durch die gestiegenen Stromkosten wirds immer interessanter; zusätzlich doch etwas unabhängiger; wenn man die Grafiken obern betrachtet, eigentlich kaum Stromkauf von April bis September

    gibt es von euch Anmerkungen/Hinweise/Kritiken

    ------
    Live gesehen:
    Atlanta Falcons, Baltimore Ravens, Cleveland Browns, Detroit Lions, Houston Texans, Jacksonville Jaguars, Kansas City Chiefs,LA Chargers, LA Rams, Las Vegas Raiders, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New England Patriots, NY Giants, NY Jets, New Orleans Saints, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers

  • so, den Thread nochmal vorkramen. nahdem das Projekt Heizung/WP abgeschlossen ist, befasse ich mich wieder mit dem PV Anlagen Thema. dazu eine Frage in die Runde: hat jemand die Komponenten von E3DC im Einsatz und wenn ja , warum kann er sie empfehlen oder eben nicht empfehlen? ich frage mich halt, ob der Preissprung von anderen Systemen hin zu diesem wirklich rentiert.

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Kein E3DC. Ich habe Senec im Einsatz u d würde die nicht unbedingt weiterempfehlen. Nur falls du über die auch nachdenkst.

    ist Tatsache eine der Alternativen, für die ich ein Angebt vorliegen habe

    “Every year it’s just one goal: Win the Super Bowl. If you don’t win the Super Bowl it’s not a good year,” - Bruce Arians

  • Also bei Senec gab es vor einem Jahr ca Probleme mit der Software die dazu geführt hat dass 2 oder 3 Akkus hochgegangen sind, zum Glück keine Verletzten.

    Ich hatte ursprünglich einen Vertrag mit Senec bei dem sie mir versprochen hatten im Winter überschüssige Energie in den Akku zu laden, dafür musste ein Extra Zähler her der Geld gekostet hat. 2 Jahre hat es dann funktioniert und dann hat Senec den Vertrag gekündigt.

    War also fürn Popo das Ganze.

    Inzwischen wurde Senec von EnBW übernommen, möglicherweise ist es also besser geworden aber ich würde da nicht nochmal kaufen.

    Edit: dazu kommen eklatante Sicherheitslücken in der Software. Privilege Escalation in der lokalen Software des Akkus sind problemlos und ohne große Kenntnisse möglich. Ich habe daher wenig Vertrauen in deren andere Software.