Wann ist ein Spieler ein Passer (QB)

  • Seit letzten Jahr, dank Washington und Heinicke seinem nicht TD, habe ich gelernt, das dank Peyton Manning es die Regel gibt, dass wenn der Passer ohne Berührung Down geht, der Spielzug zu Ende ist. Wobei da ging es ja eigentlich darum das dann kein Vorwärtspass mehr geworfen werden soll. Aber egal warum es die Rule gibt soll ja jetzt nicht das Thema sein..

    Aber wann ist der Passer ein Passer?

    Sprich bei einer Wildcat, darf der Runner dann auch nicht mehr weiterlaufen, wenn er stolpert ohne Fremdeinwirkung?

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Der Unterschied zwischen stolpern und „give himself up“ ist ja die Absicht. Von daher sind das 2 verschiedene paar Schuhe.

  • Der Unterschied zwischen stolpern und „give himself up“ ist ja die Absicht. Von daher sind das 2 verschiedene paar Schuhe.

    Aber "give himself up" kann doch jeder Ballträger, egal ob (potenzieller) Passer oder nicht, oder?

  • Der Unterschied zwischen stolpern und „give himself up“ ist ja die Absicht. Von daher sind das 2 verschiedene paar Schuhe.

    ja wie gesagt warum es die Rule gibt ist nicht meine Frage. Das wenn der QB "give himself up" ist es zu Ende. Aber ein Wildcard RB kann sich ja da genauso nach vorne werfen wie Heinicke und habe immer gehört die definition von QB gibt es in den Regeln überhaupt nicht.

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  • Wenn der RB als Passer fungiert, ist es die selbe Regel wie für den QB. Da macht die Regel keinen Unterschied. Ein Spieler, der den Snap entgegennimmt, ist in dem Fall der 'QB'. Er genießt den gleichen Schutz ("Roughing The Passer") wie ein tatsächlicher QB.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Die Regel sagen zum Thema Pass folgendes.

    Zitat

    SECTION 22 - PASS

    ARTICLE 1. PASS

    A pass is the movement caused by a player intentionally handing, throwing, shoveling (shovel pass), or pushing (push pass) the ball (3-25-2). Such a movement is a pass even if the ball does not leave his hand or hands, provided a teammate takes it (hand-to-hand pass).

    ARTICLE 2. PASSER AND PASSING TEAM

    A player who makes a legal forward pass is known as the Passer until the play ends. The teammates of any player who passes the ball forward (legally or illegally) are known collectively as the Passing Team or Passers.

  • Ein Spieler, der den Snap entgegennimmt, ist in dem Fall der 'QB'. Er genießt den gleichen Schutz ("Roughing The Passer") wie ein tatsächlicher QB.

    Ich glaube, dass dieser Satz die Frage beantworten dürfte. Und der QB der da draußen steht, ist solange kein passer bis siehe letzten Satz von Bilbo

  • Oh man jetzt verstehe ich gar nichts mehr.

    Habe vorhin die 40er Version vom Eagles @ Seahawks Spiel gesehen.

    Erster TD von Hurts, er wirft sich nach vorne, ohne Berührung, das Knie ganz klar Down, aber der TD zählt trotzdem.

    Wo war denn hier der Unterschied zu Heinicke damals?

    Wurde die Regel geändert oder gibt es etwas das ich übersehen habe?

    Gruß isten

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  • Ich würde sagen Down ja, aber Kontakt erst als der Ball die Linie berührt hat also TD.

    normalerweise ja, aber der Passer gibt sich ja auf, genau wie bei Heinicke.

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  • normalerweise ja, aber der Passer gibt sich ja auf, genau wie bei Heinick.

    Ich würde sagen er ist hier über der LOS ein Runner und kein Passer mehr.

    Edit: Ich verstehe was du meinst, berechtigte Frage.

    Eventuell weil er nach vorne dived und nicht abbremst?

    GO Irish!

  • Eigentlich kann man in der Situation nicht von Aufgeben sprechen, weil die Verteidiger gar keine Chance mehr hätte abzubremsen und auszuweichen, was ja Sinn der Regel ist.

    GO Irish!

  • Ich würde sagen er ist hier über der LOS ein Runner und kein Passer mehr.

    Edit: Ich verstehe was du meinst, berechtigte Frage.

    Eventuell weil er nach vorne dived und nicht abbremst?

    Heinicke hat auch nicht abgebremst sondern ein dive gemacht, daran kann es also eigentlich nicht liegen.

    Taylor Heinicke's goal-line dive costs Washington easy touchdown vs. Packers | Sporting News

    Gruß isten

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  • Kann man fast nur mit Referees, neue Regel (auch wenn schon 2 oder 3 Jahre alt) und einfach mit dem kleinen Unterschied mit dem Drang zur Endzone erklären. Die Refs werden wohl beide Entscheidungen als richtig erklären oder gab es bei der Entscheidung zu Heinicke eine andere Beurteilung später?

    Für mich sieht beides ähnlich aus und auch Heinicke wollte den TD. Er wollte vielleicht mit dem Dive eher den Tackle vermeiden, als Hurts, der sich dreht und trotzdem in den Kontakt oder möglichen Kontakt geht. Vielleicht liegt hier der Unterschied.

  • Ich habe den Spielzug nicht gesehen, aber da Du ja schreibst das Knie war zwar unten, er wurde aber gar nicht berührt, dann spielt das ja normal keine Rolle, da der Spielzug ja nur durch down by contact beendet wird.

    Edit: ok, grad gesehen, daß es ja darum geht ob er als Passer den Spielzug selbst aufgibt oder nicht, dann meine Aussage wieder vergessen und ich muss mir das Ganze vielleicht doch erstmal anschauen

  • Ich habe den Spielzug nicht gesehen, aber da Du ja schreibst das Knie war zwar unten, er wurde aber gar nicht berührt, dann spielt das ja normal keine Rolle, da der Spielzug ja nur durch down by contact beendet wird.

    Ja aber das zählt nicht beim Passer, siehe Heinicke vor zwei Jahren, habe oben ein Link gepostet

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  • Damit nicht noch mehr hier dass Down bei Contac Ruling anführen, hier beide Situationen nochmal. :mrgreen:

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    Ich glaube Chrizly hat mal einen Ref angetwittert, kannst du eventuell hier nochmals nachfragen?

    GO Irish!

  • Bin komplett bei dir, dass verstehe ich auch jetzt nicht.

    Ganz einfach. In einem Spiel war der Gegner die Packers und im anderen Spiel die Seahawks. Was gibt es da nicht zu verstehen :hinterha: :mrgreen:

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Also, den offensichtlichen und wichtigsten unterschied hat ja GilbertBrown schon erwähnt.

    Aber ich sehen einmal Heinicke, der sich Richtung Goal Line wirft, obwohl er einfach ohne Gefahr eines Tackles hätte hinein laufen können. Dann sehe ich Hurts, bei dem es hätte krachen können, und der mit diesem Move die klare Absicht hat, in die Endzone zu kommen, ohne das es vorher kracht.

    Ob das allerdings langt, beim einen auf QB gibt sich selbst auf, und beim anderen nicht... Da müsste man dann wahrscheinlich schon den Wortlaut im Regelbuch zu Rate ziehen.

  • Aber ich sehen einmal Heinicke, der sich Richtung Goal Line wirft, obwohl er einfach ohne Gefahr eines Tackles hätte hinein laufen können. Dann sehe ich Hurts, bei dem es hätte krachen können, und der mit diesem Move die klare Absicht hat, in die Endzone zu kommen, ohne das es vorher kracht.

    Du willst also sagen du siehst bei Heinicke nicht klar die Absicht in die Endzone zu kommen?

    Man kann es auch anders auslegen, da bei Hurts die Verteidiger näher sind hat er Angst um seine Gesundheit und gibt sich selbst auf.

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  • Ich denke das sind einfach 2 verschiedene Ref-Crews die das verschieden beurteilen :madness .

    Ich hab mich bei Hurts auch gewundert dass der TD zählt. Aber wie bei so vielen anderen Entscheidungen sind die Regelauslegungen halt immer mal wieder etwas verschieden.

  • Ob das allerdings langt, beim einen auf QB gibt sich selbst auf, und beim anderen nicht... Da müsste man dann wahrscheinlich schon den Wortlaut im Regelbuch zu Rate ziehen.

    Das hilft uns nicht weiter leider:

    Zitat

    (1) “If a runner (including a quarterback) gives himself up, then he is down where the first body part touches the ground. The runner should not benefit from additional yardage after the first body part touches. Defenders do not have to go down to initiate contact to stop a runner from gaining more yards after he contacts the ground.”

    (2) “Quarterbacks and all runners should be reminded that they must give themselves up early, and that if a defender has committed to a tackle, contact may occur. However, that contact cannot be late or to the head or neck area of the player who gave himself up.”

    (3) “A quarterback does not have to slide feet first to be considered to be giving himself up. Regardless whether the slide is feet first or head first, as long as he gives himself up, he should receive the protections afforded to him as a player in a defenceless posture.”

    GO Irish!

  • Du willst also sagen du siehst bei Heinicke nicht klar die Absicht in die Endzone zu kommen?

    Man kann es auch anders auslegen, da bei Hurts die Verteidiger näher sind hat er Angst um seine Gesundheit und gibt sich selbst auf.

    Nee, ich meine, warum springt, fällt was auch immer, Heinicke? Er hätte einfach in die Endzone laufen können, weil kein Gegenspieler ihn hätte gefährlich werden können. Warum bleibt er nicht einfach auf dem Beinen und rennt in die Endzone?

    Bei Hurts sehe ich, das er mit seinem Sprung versucht, den kommenden Tackles auszuweichen, er dreht sich ja sogar "weg".

    Rupi#57 Ja, ich meine aber die Rule in der steht, wann genau es sich um ein aufgeben handelt. Hast du die zur Hand?

    Heinicke will ja mit dem Sprung einen möglichen Hit verhindern, also handelt es sich um ein (ungewolltes) aufgeben, damit er nicht getackelt wird. Es ist aber gar kein Gegenspieler in der Nähe, es hat also auch noch niemand zum tacklen angesetzt und darf es dann auch nicht mehr (weil er sich ja ungewollt aufgegeben hat). Er hätte einfach durchlaufen können.

    Bei Hurts hat sich der Gegenspieler aber schon zum tacklen nach vorne gelegt, also versucht Hurts durch die Bewegung nur möglichst der Wucht des Tackles aus dem Weg zu gehen, da ein Einschlag ja trotzdem bei drei Gegenspielern in der Nähe zu erwarten ist. Er gibt sich also nicht auf, sondern will mir dem Tackler mit dem Move aus dem Weg gehen. Da er eben nicht wie Heinicke einfach durchlaufen hätte können, da 3 Gegenspieler ihm möglicherweise im Weg gestanden hätten.

    Ich weiß nicht, wie ich es besser erklären soll. :krank:

  • Rupi#57 Ja, ich meine aber die Rule in der steht, wann genau es sich um ein aufgeben handelt. Hast du die zur Hand?

    Hilft uns das wirklich? (Hier die Regel)

    Zitat

    when a runner declares himself down:


    by:falling to the ground, or kneeling, and clearly making no immediate effort to advance.

    sliding. When a runner slides feet or head first, or simulates sliding the ball is dead the instant he touches the ground with anything other than his hands or his feet, or begins to simulate touching the ground;

    Edit: Das "head first" ist also schon drin, also den Regeln nach ziemlich klar definiert.

    GO Irish!

  • Okay, die Moderatoren vermuten ja, das er sich nicht aufgeben hat (Diving) sondern gestolpert ist (stumple). Das könnte dann auch ein Unterschied sein zu Heinicke der bewusst gesprungen ist.

    Ich würde gerne Mal die Begründung der NFL hören dazu. Es sind doch marginale Unterschiede, die aber zu einem komplett anderen Bewertung führen. Da sollte regeltechnisch definitiv nachgebessert werden.