• Zuschüsse mitnehmen ist nie verkehrt, aber auch dann würde ich den Business Case noch mal durchrechnen.

    Problem dabei sind die Variablen, sinken die Kosten für Heizungen in den nächsten Jahren und falls ja, wie viel?

    Wie entwickeln sich die Kosten für Pellets, Öl, Gas?

    Was lässt sich unsere Regierung bezüglich der Zuschüsse einfallen?

    Meiner Meinung nach ein ziemliches Lotteriespiel.

    Ich werde jetzt tätig. Pelletheizung alleine wird gar nicht mehr bezuschusst, nur mit zusätzlicher Solarthermie.

    Aufgrund der Zuschüsse kommt mir das Kombipaket nur 2.500€ teurer als nur eine Pelletheizung.

    Ganz wichtig auch, das "Kleingedruckte" zu lesen. Ein Heizungsbauer hat mir ein Angebot gemacht und dann habe ich festgestellt, dass dieser Pelletkessel an sich zwar förderfähig ist,

    allerdings nur wenn auch ein Partikelabscheider mit verbaut wird. Der war im Angebot nicht drin. Wer das nicht sieht, muss plötzlich ohne die 10-15k Förderung klarkommen.

  • Und hier wäre es meiner Meinung nach an der Politik, klare Ansagen zu machen. Ich will politisch WP haben? Alles klar, kann man alles machen: wo ist die Strompreisbremse für WP Strom? Mach die Dinger so attraktiv, dass eine (ungezwungene) Umrüstung sich binnen 10 Jahren rechnet (am Besten noch schneller). 18 Jahre Amortisierungszeit? :jeck:

    Schon mal geguckt, wie lange so eine Luft-Luft WP hält? :hinterha::xmargevic

    Ich "freu" mich gerade besonders, weil mir links und rechts die Klima-Splitgeräte in unseren Immobilien um die Ohren fliegen, die alle so zwischen 2002 und 2012 eingebaut worden sind

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Ob die Preise für die Heizungen sinken kommt doch drauf an was beschlossen wird. Sollten sich die Grünen/SPD mit dem Vorschlag durchsetzen werden dann noch zulässige Heizungen auf absehbare Zeit wohl nicht günstiger, schon alleine weil die Nachfrage höher sein wird als das Angebot. Hier geht es vermutlich nicht mal so sehr um das Gerät selbst sondern um geeignetes Personal das die Geräte installieren darf. Ein kluger Handwerker haut dann halt einfach mal ein paar Prozent oben drauf, die Arbeit wird ja zwangsläufig da sein.

    Aufgrund der CO2 Bespreisung braucht man sich doch überhaupt keine Illusionen machen das fossil betriebene Heizungen "günstiger" werden. Wenn die Grünen jetzt nicht komplett auf den Kopf gefallen sind, dann lassen sie die FDP das unsägliche GEG kippen und setzen einfach höhere Steuern/Abgaben/Bepreisungen auf fossile Brennstoffe durch. Irgendwann wird der Leidensdruck so hoch, dass die Menschen zwangsläufig umsteigen. Das wäre dann der Umstieg durch die Hintertür und nicht mit dem Vorschlaghammer. Ob das jetzt alles so sozial verträglicher ist, steht natürlich auf einen anderen Blatt.

    Auf irgendwelche Zuschüsse würde ich mich nicht verlassen. Ich würde das maximal als "nice to have" sehen. Schon alleine die letzte Idee war wieder grandios. Zuerst nehmen sie dir die Steuern ab, dann bekommst du einen Teil als Zuschuss wieder, den sie dir wieder abnehmen. Der Staat will auch beschäftigt werden, deswegen jagen wir das Geld 3-mal im Kreis um den Bürger ein gutes Gefühl zu geben was bekommen zu haben.

    Das ist gerade mehr als Lottiere was natürlich nicht gerade förderlich ist. der Immobilieneigentümer ist ein der Regel ein Mensch der gerne Sicherheit hat.

  • Davor ziehe ich übrigens meinen Hut. Es ist trotzdem schlimm, dass es erst ein Hauen und Stechen darum geben musste (bzw den gezielten Versuch, hier erst mal radikale Grenzen auszutesten).

    Pflicht für Neubauten ab 2024 unterschreibe ich sofort. Wenn ich neu baue, würde ich eh nicht mehr mit alten Konvektoren arbeiten wollen. Die energetischen Vorschriften in Deutschland gehören trotzdem überarbeitet, weil sich sonst keiner mehr bauen leisten kann (auch der Bund nicht)

    Koalitionsstreit: Robert Habeck will Heizungsgesetz umfassend nachbessern
    Der Streit um sein Heizungsgesetz lähmt die Ampel, nun zeigt sich der Bundeswirtschaftsminister zu Änderungen bereit. "Ich will das Gesetz besser machen", sagt…
    www.zeit.de

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Finger weg!

    Absolut überteuert!

    Wenn du den monatlichen Preis über die 20 Jahre hochrechnest, zahlst du locker doppelt soviel, als wenn du dir die Anlage selbst kaufen würdest.

  • Wenn du den monatlichen Preis über die 20 Jahre hochrechnest, zahlst du locker doppelt soviel, als wenn du dir die Anlage selbst kaufen würdest.

    Prinzipiell wohl richtig, aber wenn jemand das Geld nicht hat und für den Kauf einen Kredit aufnehmen müsste, könnte es sich durchaus rechnen, wenn man bei der eigenen Anlage noch ein paar Wartungskosten etc. reinrechnet, die bei der gemieteten wegfallen.

  • Das ich über die 20 Jahre Mietlaufzeit mehr zahle ist mir schon klar, allerdings erhalte ich nach Ablauf der Zeit im Normalfall eine gewartete Anlage mit garantiert 90 % der ursprünglichen Kapazität und einem bereits einmal getauschten 10 kWh Batteriespeicher....

    Bei einer gekauften Anlage müsste ich die Kosten dafür noch dazurechnen, was auch nicht unwesentlich ist.

  • Prinzipiell wohl richtig, aber wenn jemand das Geld nicht hat und für den Kauf einen Kredit aufnehmen müsste, könnte es sich durchaus rechnen, wenn man bei der eigenen Anlage noch ein paar Wartungskosten etc. reinrechnet, die bei der gemieteten wegfallen.

    Aber warum dann nicht lieber den Kredit abbezahlen? Die Preise waren damals bei unserem Angebot schon absoluter Wucher, möchte gar nicht wissen wie das aktuell aussieht..

    Und zum Thema Wartungskosten. Gibt es die denn wirklich? Haben unsere Anlage erst ein Jahr aber nach meiner Recherche damals sollten da keine großen Dinge anfallen. :madness

    Kann mich da Atrior nur anschließen, Finger weg.

    Das einzige was möglicherweise für Enpal spricht ist vielleicht die aktuell lange Wartezeit bei den anderen Firmen. Aber wenn man sich die Angebote mal nur 5 Minuten grob durchrechnet, fällt man aus allen Wolken, was da in 20 Jahren für Summen fließen sollen.

  • Das ich über die 20 Jahre Mietlaufzeit mehr zahle ist mir schon klar, allerdings erhalte ich nach Ablauf der Zeit im Normalfall eine gewartete Anlage mit garantiert 90 % der ursprünglichen Kapazität und einem bereits einmal getauschten 10 kWh Batteriespeicher....

    Bei einer gekauften Anlage müsste ich die Kosten dafür noch dazurechnen, was auch nicht unwesentlich ist.

    Die 90% Garantie bekommst du von den Modulherstellern auch bei gekauften Anlagen. Bei uns waren es sogar 25 Jahre.

    Das Speicherthema ist ja nochmal eine Diskussion für sich. Wir haben keinen und erreichen trotzdem im Mai schon einen Autarkiegrad von 80%. Aber das ist natürlich individuell zu betrachten.

  • Prinzipiell wohl richtig, aber wenn jemand das Geld nicht hat und für den Kauf einen Kredit aufnehmen müsste, könnte es sich durchaus rechnen, wenn man bei der eigenen Anlage noch ein paar Wartungskosten etc. reinrechnet, die bei der gemieteten wegfallen.

    Es kommt drauf an

    Die kfw gibt sehr günstige Kredite

    Zusätzlich sollte man einen Steuerberater fragen da kann sich ein Kredit je nach model rechnen

  • Und zum Thema Wartungskosten. Gibt es die denn wirklich? Haben unsere Anlage erst ein Jahr aber nach meiner Recherche damals sollten da keine großen Dinge anfallen. :madness

    Das ein Wechselrichter den Geist aufgeben kann sollte man zumindest im Hinterkopf behalten.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Das ich über die 20 Jahre Mietlaufzeit mehr zahle ist mir schon klar, allerdings erhalte ich nach Ablauf der Zeit im Normalfall eine gewartete Anlage mit garantiert 90 % der ursprünglichen Kapazität und einem bereits einmal getauschten 10 kWh Batteriespeicher....

    Bei einer gekauften Anlage müsste ich die Kosten dafür noch dazurechnen, was auch nicht unwesentlich ist.

    90 Prozent, die geben mehr Garantie als der Hersteller auf die Paneele

    Zusätzlich, warum sollte man den Batterie Speicher nach 10 Jahren wechseln? Auch nur ein Beispiel, die Firma Alpha ESS gibt 25 Jahre Garantie auf ihren FE Speicher

    Und die Wartung, was machen die den alles bei einer Wartung?

  • Das ein Wechselrichter den Geist aufgeben kann sollte man zumindest im Hinterkopf behalten.

    Das ist wohl wahr. Bei dem Enpal Angebot hätte ich allerdings mindestens 5 neue Wechselrichter in der Vertragslaufzeit gebraucht bis es sich gerechnet hätte :mrgreen:

  • Aber eine Wartung verlängert keine Lebenszeit des wechselrichters

    Der dürfte ja auch Wartungsfrei sein, bezogen auf seine Lebensdauer. Die ist aber häufig kürzer als die Lebensdauer der Module und deswegen schadet es meiner Meinung nach nicht, wenn man beim durchrechnen schaut, was passiert wenn der Wechselrichter getauscht werden muss.

    "Der ideale Untertan totalitärer Herrschaft ist nicht der überzeugte Nazi oder engagierte Kommunist, sondern Menschen,für die der Unterschied zwischen Fakten und Fiktion,wahr und falsch, nicht länger existiert."

    -Hannah Arendt-

  • Das wurde bei mir vom Installateur damals auch gesagt, dass man über die Zeit damit rechnen muss den Wechselrichter zu ersetzen.

    Bisher war toitoitoi noch nix.

    Dafür ist eine Diode bei einem Modul kaputt und der Akku macht auch Zicken.

    Der Installateur ist nichtmal in der Lage zurückzurufen oder auf eine E-Mail zu antworten.

    Da muss ich wohl demnächst mal zum Anwalt...

  • Also grundsätzlich hätte ich das Geld für die Anlage sogar, aber die Idee ist eher die PV Anlage zu mieten/leasen und innerhalb der nächsten 2 - 3 Jahre die Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen (Kauf).

    Insgesamt bin ich nicht bereit ca. 50.000 € in PV und Wärmepumpe zu investieren.

    Damit reduziere ich meine monatlichen Kosten dennoch um ca. 50 - 60 % und das auf Dauer.

    Das Geld nutze ich lieber für Urlaub, Hobby und sonstiges was das Leben lebenswert macht. :mrgreen:

  • 90 Prozent, die geben mehr Garantie als der Hersteller auf die Paneele

    Zusätzlich, warum sollte man den Batterie Speicher nach 10 Jahren wechseln? Auch nur ein Beispiel, die Firma Alpha ESS gibt 25 Jahre Garantie auf ihren FE Speicher

    Und die Wartung, was machen die den alles bei einer Wartung?

    Sobald der Speicher mehr als 30 % an Kapazität verloren hat, wird er getauscht. Das passiert im Durchschnitt wohl nach 12 - 16 Jahren.

    Auch die Paneele werden notfalls getauscht...

  • Sobald der Speicher mehr als 30 % an Kapazität verloren hat, wird er getauscht. Das passiert im Durchschnitt wohl nach 12 - 16 Jahren.

    Auch die Paneele werden notfalls getauscht...

    Was steht im kleingedruckten

    Wenn die Lebensdauer durch falsches laden und entladen verkürzt wurde, bekommst du einen neuen Speicher?

  • Also grundsätzlich hätte ich das Geld für die Anlage sogar, aber die Idee ist eher die PV Anlage zu mieten/leasen und innerhalb der nächsten 2 - 3 Jahre die Gasheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen (Kauf).

    Insgesamt bin ich nicht bereit ca. 50.000 € in PV und Wärmepumpe zu investieren.

    Damit reduziere ich meine monatlichen Kosten dennoch um ca. 50 - 60 % und das auf Dauer.

    Das Geld nutze ich lieber für Urlaub, Hobby und sonstiges was das Leben lebenswert macht. :mrgreen:

    Wenn du zur Finanzierung einen Kredit aufnimmst, zahlst du auch nur monatlich aber dafür in Summe halt deutlich weniger als über die 20 Jahre bei Enpal.
    Also langfristig hast du dann mehr Geld für Urlaub und Hobbys ;)

    Wie soll das denn gehen, darauf habe ich doch hier keinen Einfluss? :conf:


    Das ist natürlich vollkommen richtig. Aber die Firmen sind da ja mitunter sehr trickreich, was das reduzieren der eigenen Kosten angeht.
    Wobei ich jedoch noch keinen Vertrag von Enpal gesehen habe.


    Ich habe mich jedoch bei der Planung meiner Anlage durch sämtliche Foren und Gruppen gelesen, die ich finden konnte und dort war die eindeutige Meinung wirklich überall FINGER WEG.
    Dann hat mir ein guter Bekannter als wir zufällig auf das Thema kamen, auch noch seine Erfahrungen mit dieser Firma geschildert.
    Der Vertreter hat doch sehr auf einen direkten Abschluss gedrängt, als er dann kritische Fragen gestellt hat, wurde gefragt ob er seine Frau denn nicht mal dazuholen möchte und im versucht ein schlechtes Gewissen wegen dem Klimawandel zu machen.
    Als er dann aus Interesse den Vertrag vorab zum genauen überprüfen haben wollte, wurde ihm zwar gesagt das er ihn per Mail bekommt, aber er hat bis heute nichts mehr von Enpal gehört.

    Er hat sich dann ein Angebot von einem lokalen Betrieb eingeholt und die Anlage dort auch gekauft.
    Und in Summe waren es deutlich weniger als die Hälfte, die er über die Laufzeit bei der Enpal bezahlt hätte.
    Nur mit dem Unterschied, das die Anlage direkt sein Eigentum ist.

    Letztes wurde in einer der Gruppen auch noch geschrieben, das man Enpal auch im Grundbuch des Hauses eintragen lassen muss, wenn sie die Anlage auf deinem Dach installieren.
    Das habe ich aber nicht weiter recherchiert, inwiefern es wirklich zutrifft.

  • Da sind dann doch ein paar Mythen dabei :wink2:.

    Sie schauen ins Grundbuch wer der Besitzer ist, aber werden nicht ins Grundbuch eingetragen.

    Die Frau braucht man nicht dazu holen, es müssen eh immer alle Hauseigentümer bei den Gesprächen dabei sein.

    Die Anlage ist, mit Einrechnung der Austauschteile über die Zeit, etwa 20 % teurer, was ich jedoch akzeptieren würde.

    Ich könnte die Anlage auch innerhalb der ersten 6 Monate kaufen, wobei das Angebot preislich etwa im Mittelfeld liegt.

    Vorteil, sie liefern sehr schnell.

  • Das mit dem Grundbuch habe ich wie gesagt nur in der einen Gruppe gelesen und nicht weiter recherchiert.

    Das bei meinem Bekannten jedoch nach seiner Frau gefragt wurde, ist definitiv fakt. Seiner Meinung nach wurde sich dadurch etwas mehr Empathie für das ganze erhofft.
    Und er ist Alleineigentümer des Hauses, da es das Haus schon gab, bevor sie sich kennengelernt haben.

    Es muss ja auch jeder selbst wissen, was er macht und wofür er sein Geld verschwendet.
    Aber die allgemeine Meinung über Enpal geht schon in eine sehr eindeutige Richtung.

  • Das mit dem unseriösen Verkäufer wird schon so sein, solche Typen findest du meiner Erfahrung nach aber leider bei sämtlichen Anbietern, wenn du gerade Pech hast.

  • Es scheint aber schon zumindest eine Sammlung unseriöser Verkäufer bei Enpal zu geben.

    Bei uns wurde während des Gespräches auch sehr darauf gedrängt den Vertrag direkt zu unterschreiben. Die Zahlen auf der Präsentation sind dermaßen schön gerechnet und fernab jeglicher Realität.

    Was das Thema Steuern und Erlassung der Mwst angeht wurden wir schlichtweg belogen.

    Und nach allem was ich in diversen Gruppen und Foren finden konnte, waren wir da bei weitem kein Einzelfall.

    Ich würde mir an deiner Stelle definitiv mal ein Angebot bei einem lokalen Anbieter einholen. Wenn man dann mal die Zahlen vergleicht (besonders auf 20 Jahre) kann das schon Augen öffnen.

  • Das wurde bei mir vom Installateur damals auch gesagt, dass man über die Zeit damit rechnen muss den Wechselrichter zu ersetzen.

    Bisher war toitoitoi noch nix.

    Dafür ist eine Diode bei einem Modul kaputt und der Akku macht auch Zicken.

    Der Installateur ist nichtmal in der Lage zurückzurufen oder auf eine E-Mail zu antworten.

    Da muss ich wohl demnächst mal zum Anwalt...

    Genau für so etwas, wenn die Anlage mal Zicken macht, hätte ich gerne die Erfahrungen mit Enpal gehört. Sind sie da wirklich besser? Sie garantieren, dass sämtliche Störungen innerhalb von 10 Tagen beseitigt werden, falls nein, wird die Zahlung ausgesetzt.

    Das wirtschaftliche kann ich mir durchaus selbst ausrechnen :xywave:, aber wenn mir der Service und die dauerhafte Funktionalität der Anlage das Wert sind...

    Happy wife, happy life. :mrgreen:

  • Interessanter Artikel beim Volksverpetzer-Blog:

    Was, wenn ich dir sage, dass Habecks Entwurf zum Heizgesetz bereits im März von der FDP als „technologieoffen“ gelobt wurde, und FDP-Chef Lindner es auch bereits als „pragmatisch“ mitbeschlossen hatte und zugestimmt hat, es vor der Sommerpause zu beschließen? Dass alles schon geklärt und beschlossen war und die FDP zufrieden? Du würdest dich zu Recht fragen, warum zwei Monate später plötzlich eine typisch verlogene BILD-Kampagne und FDP-Politiker es als „Atombombe für unser Land“ bezeichnen, plötzlich mangelnde „Technologieoffenheit“ beklagen und von 100 Fragen sprechen? Warum wird das – unveränderte – Gesetz zwei Monate später von der FDP blockiert? Und wer belügt hier wen?

    Ich mag inhaltlich gar nicht beurteilen, ob das Gesetz sich so umsetzen lässt und welche Kosten da auf die betroffenen Bürger zukommen. Aber diese Chronologie ist doch sehr interessant und zeigt welchen Einfluss die Springre-Presse hat und wie das Blockieren des Gesetzes und das das Destruktive Verhalten der FPD, Union und Springer-Presse an den Grünen dazu führt, dass die AfD wieder erstarkt ist und aus diesem Streit profitiert.

    Ich frage mich, warum die Grünen das nicht genau SO kommunizieren? Kann natürlich sein das sie es tun und es in den Medien untergeht.

  • Genau für so etwas, wenn die Anlage mal Zicken macht, hätte ich gerne die Erfahrungen mit Enpal gehört. Sind sie da wirklich besser? Sie garantieren, dass sämtliche Störungen innerhalb von 10 Tagen beseitigt werden, falls nein, wird die Zahlung ausgesetzt.

    Das wirtschaftliche kann ich mir durchaus selbst ausrechnen :xywave:, aber wenn mir der Service und die dauerhafte Funktionalität der Anlage das Wert sind...

    Happy wife, happy life. :mrgreen:

    Aber dann nochmal die Frage, welcher Service?

    Durch die kurze Laufzeit habe ich persönlich natürlich noch keine großen Erfahrungswerte, aber damals wurde in sämtlichen Foren und Gruppen davon berichtet das die PV Anlage in der Regel störungsfrei läuft und keine wirklichen Wartungskosten anfallen. Ja ein Wechselrichter kann mal in 10-15 Jahren kaputt gehen aber da kannst du dich doch dann auch einfach bei deinem Solarteur melden?!

    Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen das Enpal beim „Service“ viel mehr liefert als dein lokaler Anbieter :madness

    Und was die 10 Tage angeht. Lieber das doppelte zahlen, als dann bei dem wirklich seltenen Fall einer Störung, ein paar Tage länger auf den lokalen Solarteur zu warten?