Mitfahrgelegenheit / Mitfahrzentrale

  • Mehrmals, längste Fahrt war bis nach Hamburg. Bisher keine Probleme gehabt. Genauso eine gute Sache wie Couchsurfing.

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  • Wien -> Kiel

    Kann schon passieren, dass man sich dann auch mal auf die Eier geht. Eine solche Fahrt ist nicht zu unterschätzen, insbesondere wenn man zu zweit fährt und/oder neben dem Fahrer sitzt.

    Was ist denn überhaupt die Intension deiner Frage?

  • so wie ich den Purple kenne will er die Webseite bewerben.

    Ich fahr selbst recht häufig damit. Super Sache und Zug fahren eindeutig vorzuziehen.

  • Darf ich fragen warum? Scheint wohl preiswerter zu sein, aber ist es auch wirklich "komfortabler"?

    Wenn man die Eurobahn kennt ist jedes Auto komfortabler.:hinterha:
    Und auf langen Strecken ist der preisliche Unterschied ja auch nicht mehr ganz so gering.

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  • Wenn man die Eurobahn kennt ist jedes Auto komfortabler.:hinterha:

    Ich fahre hier in der Schweiz viel Bahn und finde das recht angenehm. "Abstecher" nach Deutschland (Prmasens, Mannheim, Stuttgart, Nuernberg, Muenchen) fand ich nun recht okay :madness .

    Und auf langen Strecken ist der preisliche Unterschied ja auch nicht mehr ganz so gering.

    Ab einer gewissen Strecke wuerde ich dann das Flugzeug bevorzugen, da zahlt man heute ja auch nicht mehr so viel und zeitlich ist der Vorteil wieder recht ordentlich.

  • Ich fahre hier in der Schweiz viel Bahn und finde das recht angenehm. "Abstecher" nach Deutschland (Prmasens, Mannheim, Stuttgart, Nuernberg, Muenchen) fand ich nun recht okay :madness .


    Sehe ich genauso. Komfortabler: Zug. Günstiger: Mitfahrgelegenheit.

    Darum lande ich dann letztendlich doch oft bei letzterer.

    "We had a teenage girl break the Eric Decker signing and now we got a fucker in the shrubs at Florham Park stalking the Saleh interview arrival. Imagine thinking this fanbase isn't superior to the others?" -@DrewfromJersey
    "Get ready to learn ayahuasca, Jordan Travis" -@MikeNash15

  • Ich fahre hier in der Schweiz viel Bahn und finde das recht angenehm. "Abstecher" nach Deutschland (Prmasens, Mannheim, Stuttgart, Nuernberg, Muenchen) fand ich nun recht okay :madness .

    Mein Kommentar war auch wirklich nur auf den privaten Anbieter "Eurobahn" bezogen und auf diesen bin ich nunmal leider angewiesen, da mich sonst kein anderer Zug aus Wuppertal in mein heimatliches Kuhkaff transportiert. Züge der Deutschen Bahn sind da um einiges komfortabler.

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  • Also Zugfahren ist schon schöner als Autofahren. Man kann gemütlich lesen, Film schauen im Zug und dabei ein schönes Panorama oft geniesen. Leider sind gerade in Deutschland Zug fahren sehr teuer deswegen ziehe ich es dort doch vor mir eine Mitfahrgelegenheit zu suchen. Hin und wieder gibts Fundstücke wo Leute mit dem Firmenauto unterwegs sind und eigentlich nur Begleitung suchen. So habe ich mal 10 Euro gezahlt von Regensburg nach Wien. :smile2:

    PS: Die nächste Fahrt nach Berlin zur Berlinale werde ich auch mit der Mitfahrgelegenheit hinter mich bringen.

    Robert Mugabe, Vladimir Putin, Sepp Blatter,

  • Ich finde den Bericht total überzogen. Ich fahre häufig mit MfGs und saß sicherlich noch nie in einem gewerblichen Angebot. Die Situation so darzustellen, als säße man quasi ständig unfreiwillig in so einem Kleinbus wirkt, als hätte die Bahn diese Doku in Auftrag gegeben. Ich kann das so nicht bestätigen.

    Was ich sonst noch empfehlen kann ist übrigens http://bahn.ltur.com/ . 26€ Tickets auf längeren Strecken lohnen sich dann sogar gegenüber den MfGs häufig. Da es sich um Restplätze handelt ist der Sweet Spot ist etwa 2 Tage vorher.

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  • Was ich sonst noch empfehlen kann ist übrigens http://bahn.ltur.com/ . 26€ Tickets auf längeren Strecken lohnen sich dann sogar gegenüber den MfGs häufig. Da es sich um Restplätze handelt ist der Sweet Spot ist etwa 2 Tage vorher.

    Komischerweise exakt nachdem die 'normalen' Sparangebote mit Zugbindung nicht mehr gültig sind. :xywave:
    Kostet ein bisschen Angst, wenn man unbedingt an diesem Tag fahren möchte und nicht zum Vollpreisticket greifen möchte, aber meistens ist ein nicht ausgelasteter 'Mittags-Zug' bei ltur dabei.

  • Da die Mitfahrgelegenheit mittlerweile kostenpflichtig ist, und das für Fahrtanbietende nicht zu knapp möchte ich auf fahrgemeinschaft.de hinweisen. Macht wohl der alte Betreiber der Mitfahrgelegenheit und will weiterhin kostenfrei anbieten :xywave:

  • Ich finde den Bericht total überzogen. Ich fahre häufig mit MfGs und saß sicherlich noch nie in einem gewerblichen Angebot. Die Situation so darzustellen, als säße man quasi ständig unfreiwillig in so einem Kleinbus wirkt, als hätte die Bahn diese Doku in Auftrag gegeben. Ich kann das so nicht bestätigen.


    Ich bin dagegen schon recht oft bei gewerblichen Anbietern mitgefahren, hab dabei aber noch keine schlechten Erfahrungen gesammelt.

    Der Bericht ist wirklich sehr einseitig und überzogen.

  • Der Bericht ist wirklich sehr einseitig und überzogen.

    Was soll es denn da für eine zweite Seite geben? Da diese Leute in den seltensten Fällen ein entsprechendes Gewerbe angemeldet haben, werden sie die Einnahmen nicht versteuern. Ich habe nichts dagegen, wenn sich gewerbliche Fahrdienste auf solchen Strecken versuchen (siehe die noch recht neuen Fernbus-Linienfahrten). Doch sollen sie das bitte im Einklang mit allen geltenden Rechtsnormen tun.

    Dass diejenigen von ihnen, die tatsächlich ein entsprechendes Gewerbe betreiben, die Regeln der Mitfahrzentrale verletzen, finde ich dagegen erst einmal unerheblich.

  • Ich fahre häufig mit MfGs und saß sicherlich noch nie in einem gewerblichen Angebot.


    Das ist das naivste aller Argumente. Außerdem werden in dem Bericht auch Indizien genannt, anhand derer man gewerbliche Anbieter erkennen kann. Von

    Zitat

    Die Situation so darzustellen, als säße man quasi ständig unfreiwillig in so einem Kleinbus


    kann also keine Rede sein.

  • das wirkt jetzt als wolle da jemand etwas mit nachdruck falsch verstehen.
    an #1 steht für mich als mitfahrer nicht ob mein fahrer gewerbesteuer zahlt, sondern inwiefern ein gewerbliches angebot für mich nachteile mit sich bringt. da ich noch nie in einem kleinbus saß, und erst zweimal mehr als 3 Mitfahrer (inkl. Fahrer) hatte, gehe ich davon aus, dass so doof ein gewerblicher anbieter nicht sein. sei es anders, dann ist mir das auch egal ... siehe oben.
    worauf mein post sich aber eigentlich bezog ist die konsequenz unserer "betroffenen" im beitrag, über die irgendwann sinngemäß gesagt wird sie verzichtet inzwischen gänzlich auf MfGs, weil sie zu oft von gewerblichen anbietern enttäuscht wurde.

    edit:
    die rechnung finde ich übrigens auch drollig ... sie passt nur dann, wenn das auto immer voll ist, der fahrer jeden tag 11-12h fährt und 7 tage die woche unterwegs ist.... :jeck: dass die reportage nicht auf RTL kam ist alles.

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    Einmal editiert, zuletzt von StoneHäns (19. Juni 2013 um 15:05)

  • Was soll es denn da für eine zweite Seite geben? Da diese Leute in den seltensten Fällen ein entsprechendes Gewerbe angemeldet haben, werden sie die Einnahmen nicht versteuern. Ich habe nichts dagegen, wenn sich gewerbliche Fahrdienste auf solchen Strecken versuchen (siehe die noch recht neuen Fernbus-Linienfahrten). Doch sollen sie das bitte im Einklang mit allen geltenden Rechtsnormen tun.

    Mir ist das egal denn sie geben das Geld was sie verdienen eh wieder aus und der Staat nimmt wieder Steuern ein. Also bitte.

  • Mir ist das egal denn sie geben das Geld was sie verdienen eh wieder aus und der Staat nimmt wieder Steuern ein. Also bitte.

    Ok... bist du also für Legalisierung von Steuerbetrug, weil das Geld wieder ausgegeben wird?

    GO Irish!

  • Ok... bist du also für Legalisierung von Steuerbetrug, weil das Geld wieder ausgegeben wird?

    Nein, sondern WENN es wieder ausgegeben wird. Bei Das-Geld-In-Die-Schweiz-Trägern gilt sein Pardon nicht. :mrgreen:

  • Nein, sondern WENN es wieder ausgegeben wird. Bei Das-Geld-In-Die-Schweiz-Trägern gilt sein Pardon nicht. :mrgreen:

    Man könnte aber geflissentlich ein Auge zudrücken, falls das Geld – oder wenigstens ein gewisser Anteil der abgeworfenen Gewinne – in der Schweiz für deutsche Importgüter ausgegeben wird und damit den deutschen Außenhandel fördert. ;)

  • Man könnte aber geflissentlich ein Auge zudrücken, falls das Geld – oder wenigstens ein gewisser Anteil der abgeworfenen Gewinne – in der Schweiz für deutsche Importgüter ausgegeben wird und damit den deutschen Außenhandel fördert. ;)

    bzw. der Schweizer sich verpflichtet es bei seinem Deutschland Urlaub wieder mit zu bringen und natürlich auch hier ausgibt (aber das versteht sich ja von selbst) :mrgreen:

  • bzw. der Schweizer sich verpflichtet es bei seinem Deutschland Urlaub wieder mit zu bringen und natürlich auch hier ausgibt (aber das versteht sich ja von selbst) :mrgreen:

    ... und zwar ohne Mehrwertsteuer Rückerstattung. :law: