Getreu dem alten Motto nach dem (SB-)Spiel ist vor der Saison hier mal die Eröffnung der diesjährigen FA Betrachtungen. Bei Walter gibt es dazu eine relativ gute Übersicht aller Spieler bzw. aller Positionen.
Man darf gespannt sein, wer in den nächstne Wochen davon bei welchem Team landet 
Die Skill-Positionen in der Offensive sehen an der Spitze recht dünn aus, in der Breite jedoch gibt es doch schon einige "diamonds in the rough" ...
am besten gefallen mir noch die Wide Receiver ... B.Hartline, D.Amendola, W.Welker, G.Jennings, M.Wallace und D. Bowe sind qualitativ doch schon recht hoch anzusiedeln, danach geht es allerdings steil nach unten (A.Collie, D.Avery, J.Edelman).
bei den Tight Ends gibt es jetzt nicht die ganz großen Kracher, aber mit ein wenig Glück & Geschick kann man hier schon den einen oder anderen guten Fang machen ... D.Clark und B.Watson sind nicht mehr die Jüngsten, haben aber schon bewiesen daß sie was können und könnten eine kurzfristige Lösung sein ... A.Fasano, B.Myers und D.Walker ebenso und sind zudem alle < 30 Jahre, wären also schon mittelfristig vorstellbar ...
M.Bennett, J.Cook, D.Keller und F.Davis haben ebenfalls noch Potenzial, wobei teilweise Verletzungen, schlechtes Benehmen oder auch unzureichendes QB-Play mitunter Hemmnisse für diese Spieler waren ... faszinierend auch noch J.Casey, der als variabler H-Back in Houston eigentlich nur als reiner Vorblocker eingesetzt wurde, aber vlt. in einer anderen Offensive sein variables Leistungsvermögen besser zur Geltung bringen könnte.
bei den Running Backs ist wohl S.Jackson die Kronjuwele, nur weiß man bei ihm nicht wann der ganze Einsatz der vergangenen Jahre seinen endgültigen Tribut fordern wird ... ist aber erst 29 Jahre, gibt man ihm da noch einen Langzeitvertrag?
C.Benson, A.Bradshaw, R.Mendenhall und R.Bush waren alle schon mal Starter, kommen aber nun langsam in die Jahre und haben mal mehr, mal minder Verletzungsprobleme, als jeweils 2nd back sind sie aber sicher alle relativ gut vermittelbar ... D.Woodhead, P.Hillis, F.Jones und S.Greene sind an diesem Punkt ihrer Karriere wohl am besten als Komplementär-Backs einzustufen, aber auch hier gibt es sicher einen Markt.
und bei der begehrtesten Position, Quarterback, gibt es per FA nur sehr selten einen Volltreffer, was eben an der Wichtigkeit dieser Planstelle liegt ...
J.Flacco wird wohl eher nicht den Markt testen, so bleibt es an Spielern wie R.Grossman, B.Quinn, B.Leftwich, J.Campbell und T.Jackson hängen dem Ganzen ein wenig Leben einzuhauchen ... an diesem Punkt ihrer Laufbahn sind sie aber allesamt wohl eher als Backup oder Spot-Starter einzuordnen, einzig M.Moore und vielleicht auch Campbell und Jackson könnten sich bei einem schwach besetzten Team aussichtsreich um den Starterposten bewerben.
(Bei den absoluten Hochkarätern auf jeder Position schwingt natürlich immer die Möglichkeit des "Franchise Tag" mit)
J.Flacco wird wohl eher nicht den Markt testen
dafür gibt es ja den exclusive Rights Franchise Tag
dafür gibt es ja den exclusive Rights Franchise Tag
Den man glaube ich gar nicht brauchen wird!
Auch mal interessant zu sehen was nun mit Woodson und Freeney passiert, Woodson in Seattle wär ja mal lustig 
Schade dass es die Nfl. Rules mehr oder weniger unmöglich machen, dass ein verdienstvoller Spieler wie Freeney seine Karriere in seinem Verein ausklingen lassen kann.
Schade dass es die Nfl. Rules mehr oder weniger unmöglich machen, dass ein verdienstvoller Spieler wie Freeney seine Karriere in seinem Verein ausklingen lassen kann.
Das liegt einerseits daran, dass es in der NFL keine Vereine gibt , andererseits verstehe ich aber nicht was die NFL Regeln damit zu tun haben .
Schade dass es die Nfl. Rules mehr oder weniger unmöglich machen, dass ein verdienstvoller Spieler wie Freeney seine Karriere in seinem Verein ausklingen lassen kann.
Wieso, er kann doch einfach seine Karriere beenden. 
Wieso, er kann doch einfach seine Karriere beenden.
Oder für kleineres Geld weiter spielen!
Das liegt einerseits daran, dass es in der NFL keine Vereine gibt
Möglicherweise meint er die Regelung der Salary Cap. Ich habe ja schon letztes Jahr vorgeschlagen, dass Spieler die über 10 Jahre bei ein und derselben Franchise in Folge aktiv sind, ohne dass sie vorher bei einem anderen NFL Team gespielt haben komplett von der Salary Cap befreit werden. Mit dieser Regel-Änderung könnten Franchises möglicherweise einen Anreiz finden ihre Veterans unter Vertrag zu halten.
Möglicherweise meint er die Regelung der Salary Cap. Ich habe ja schon letztes Jahr vorgeschlagen, dass Spieler die über 10 Jahre bei ein und derselben Franchise in Folge aktiv sind, ohne dass sie vorher bei einem anderen NFL Team gespielt haben komplett von der Salary Cap befreit werden. Mit dieser Regel-Änderung könnten Franchises möglicherweise einen Anreiz finden ihre Veterans unter Vertrag zu halten.
Geil...dann wären die Colts und Pats sicher happy gewesen, Manning und Brady unabhängig von der Cap zu bezahlen und denen dann Megatron oder wen auch immer an die Seite zu stellen, denen man dann QB-Salär gezahlt hätte
Geil...dann wären die Colts und Pats sicher happy gewesen, Manning und Brady unabhängig von der Cap zu bezahlen und denen dann Megatron oder wen auch immer an die Seite zu stellen, denen man dann QB-Salär gezahlt hätte
Yep! Denke auch, die Cap ist schon was feines, so wie sie ist!
Das wäre sicher ein Einwand, den man berücksichtigen könnte. Da QBs wohl mit am längsten spielen, könnte man hier auf 15 Jahre hochgehen. Die Salary-Cap halte ich auch nach wie vor für richtig, allerdings trifft es immer wieder Veteranen, die sonst sicher noch mitspielen könnten und bei denen gerne die Cap als Entschuldigung vorgebracht wird. Wäre interessant, ob sich das mit einer solchen Regelung ändern würde.
Schade dass es die Nfl. Rules mehr oder weniger unmöglich machen, dass ein verdienstvoller Spieler wie Freeney seine Karriere in seinem Verein ausklingen lassen kann.
Liegt auch an den Verträgen mit viel Geld und dem ganzen garantiertien Teil am Anfang. Die meisten 5 oder 6 Jahresverträge gehen doch im Endeffekt nur 3-4 Jahre.
Leider habe ich auch keine Idee, wie man das ganze umsetzt. Mir ging es nicht um die "Befreiung" von Salaries von Top Spielern wie Brady, sondern um langjährige Spieler, bei denen die Leistung nachgelassen hat, und die daher im Business NFL gehen müssen.
Also praktisch folgendes Stichwort: Karriere ausklingen lassen, vielleicht nur noch Bank Spieler, Erfahrungen an die jüngeren weitergeben, als Identifikationsfigur weiter da zu sein.
Leider habe ich auch keine Idee, wie man das ganze umsetzt. Mir ging es nicht um die "Befreiung" von Salaries von Top Spielern wie Brady, sondern um langjährige Spieler, bei denen die Leistung nachgelassen hat, und die daher im Business NFL gehen müssen.
Also praktisch folgendes Stichwort: Karriere ausklingen lassen, vielleicht nur noch Bank Spieler, Erfahrungen an die jüngeren weitergeben, als Identifikationsfigur weiter da zu sein.
Wenn der Spieler bereit ist, für das Gehaltsminimum zu spielen, werden die wenigsten Teams damit ein Problem haben. Leider wird es oft genau daran scheitern!
Wenn der Spieler bereit ist, für das Gehaltsminimum zu spielen, werden die wenigsten Teams damit ein Problem haben. Leider wird es oft genau daran scheitern!
Komplett nachvollziehbar aus Sicht des Spielers - wieso soll der sich die Knochen für ein "Hungergehalt" hinhalten, wenn er damit eine Verletzung riskiert, die ihn möglicherweise den Rest seines Lebens handicapt? Da würde ich dann auch lieber meine Schulterpolster an den Haken hängen.
Komplett nachvollziehbar aus Sicht des Spielers - wieso soll der sich die Knochen für ein "Hungergehalt" hinhalten, wenn er damit eine Verletzung riskiert, die ihn möglicherweise den Rest seines Lebens handicapt? Da würde ich dann auch lieber meine Schulterpolster an den Haken hängen.
Es geht aber nicht um das Karriereende, sondern das solche Spieler dann kurz vor dem Karriereende noch zu einem anderen Team wechseln (das ihnen evtl. mehr als das Minimum bietet).
Das scheitert aber wie Fireborg auch schreibt an den Spielern, die für mehr Geld nochmals wechseln anstatt für das Minimum bei "ihrem" Team zu bleiben. Sicher nachvollziehbar, aber deswegen braucht es hier auch keine Ausnahme in einer Salary-Cap-Regel 
.
Möglichkeit wäre doch, dass das Vet-Min nicht gegen den Cap zählt.:madness
Es geht aber nicht um das Karriereende, sondern das solche Spieler dann kurz vor dem Karriereende noch zu einem anderen Team wechseln (das ihnen evtl. mehr als das Minimum bietet).
Das scheitert aber wie Fireborg auch schreibt an den Spielern, die für mehr Geld nochmals wechseln anstatt für das Minimum bei "ihrem" Team zu bleiben. Sicher nachvollziehbar, aber deswegen braucht es hier auch keine Ausnahme in einer Salary-Cap-Regel
Klar, weil wie ich schon schrieb aus meiner Sicht komplett nachvollziehbar ist, wenn ein Spieler sich nach sovielen Jahren nicht fürs Minimum die Knochen und Schlimmeres kaputt machen will. Wenn ein anderes Team dann noch bereit ist für die Dienste des "Ausgemusterten" diesen angemessen zu entlohnen, dann kann ich dem doch keinen Vorwurf deshalb machen?
Mittlerweile ist es ja ein wenig entschärft worden, aber früher haben 1st Round Draftpicks Unsummen bekommen, ohne dass sie auch nur einen Fuss aufs Feld gesetzt haben, während der Veteran, der 15 Jahre seine Dienste leistete, mit dem Minimum abgespeist werden sollte - das kann es ja nicht sein. Zumal der Veteran gerade durch seine Erfahrung immer noch wertvoll sein kann. Aber dafür will er (verständlicherweise) auch die Wertschätzung. In Form eines angemessenen Gehaltes.
Klar, weil wie ich schon schrieb aus meiner Sicht komplett nachvollziehbar ist, wenn ein Spieler sich nach sovielen Jahren nicht fürs Minimum die Knochen und Schlimmeres kaputt machen will. Wenn ein anderes Team dann noch bereit ist für die Dienste des "Ausgemusterten" diesen angemessen zu entlohnen, dann kann ich dem doch keinen Vorwurf deshalb machen?
Wer macht da nen Vorwurf? Ist halt Angebot und Nachfrage: Spieler X bringt im Alter eine Leistung, für die das Team nur noch bereit ist, Summe y zu zahlen. Ist er damit einverstanden, schön. Ist er es nicht und ein anderes Team zahlt mehr wechselt er eben. BEIDE Seiten müssen halt abwägen, was ihnen wichtig ist. Denke auch, deshalb muß man an der Salary Cap nix ändern.
Es geht aber nicht um das Karriereende, sondern das solche Spieler dann kurz vor dem Karriereende noch zu einem anderen Team wechseln (das ihnen evtl. mehr als das Minimum bietet).
Das scheitert aber wie Fireborg auch schreibt an den Spielern, die für mehr Geld nochmals wechseln anstatt für das Minimum bei "ihrem" Team zu bleiben. Sicher nachvollziehbar, aber deswegen braucht es hier auch keine Ausnahme in einer Salary-Cap-Regel
Beim ausbalancieren von Superstars und Wasserträgern unter der cap funktioniert auch der fall oft nicht. Habe schon häufiger gelesen, dass ein vet bereit gewesen wäre, für das Minimum zu spielen, der Club aber die wasserträgerposition mit einem jungen Spieler besetzt hat, weil das Veteran Minimum (zu recht) eben höher ist.
Beim ausbalancieren von Superstars und Wasserträgern unter der cap funktioniert auch der fall oft nicht. Habe schon häufiger gelesen, dass ein vet bereit gewesen wäre, für das Minimum zu spielen, der Club aber die wasserträgerposition mit einem jungen Spieler besetzt hat, weil das Veteran Minimum (zu recht) eben höher ist.
Dafür gibts aber schon ne Sonderregel. Einjahresverträge fürs Veteran Minimum zählen nur soviel gegen das Cap wie das Minimum für Spieler mit 2 Jahren Erfahrung.
Dafür gibts aber schon ne Sonderregel. Einjahresverträge fürs Veteran Minimum zählen nur soviel gegen das Cap wie das Minimum für Spieler mit 2 Jahren Erfahrung.
Wieder was gelernt, Danke! 
hoffentlich findet Vollmer ein vernünftiges Team
vernünftig im Sinne von PO-Chancen
Bei PFT haben sie jetzt ein Ranking de (angeblichen) Top-100 FA's erstellt. Über die genaue Reihenfolge mag man streiten bzw. auch anderer Meinung sein, aber es ist zumindest mal eine gute Aufstellung um zu sehen, wer so alles auf dem Markt sein wird:
http://profootballtalk.nbcsports.com/2013/03/06/the…gent-hot-100-2/
Kommt es mir nur so vor oder ist das eine verdammt starke FA Klasse? Könnte mich kaum erinnern wann so viel Tiefe auf nahezu allen Positionen zu haben war (gut QB Free Agents sind wie immer selten )
Kommt es mir nur so vor oder ist das eine verdammt starke FA Klasse? Könnte mich kaum erinnern wann so viel Tiefe auf nahezu allen Positionen zu haben war (gut QB Free Agents sind wie immer selten
Die OT Klasse ist so tief wie schon lange nicht mehr..
hoffentlich findet Vollmer ein vernünftiges Team
vernünftig im Sinne von PO-Chancen
Vielleicht findet er eins im Großraum Boston! Ich glaube nicht das die Pats ihn gehen lassen, von daher wird er weiter Chancen auf die Playoffs haben!
Vielleicht findet er eins im Großraum Boston!
bei Welker dachte ich auch nicht das er geht ....
