Sonntagsfrage Mai 2013

  • Welche Partei würdest du wählen, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre? 0

    1. CDU/CSU (0) 0%
    2. SPD (0) 0%
    3. FDP (0) 0%
    4. Die Linke (0) 0%
    5. Grüne (0) 0%
    6. Piraten (0) 0%
    7. AfD (0) 0%
    8. NPD/REP/PRO/Die Rechte etc. (0) 0%
    9. Eine andere Partei. (0) 0%
    10. Ich würde wählen, weiß aber nicht wen. (0) 0%
    11. Ich würde nicht wählen gehen oder bewusst ungültig wählen. (0) 0%

    Drei Monate nach der letzten Sonntagsfrage wird es mal wieder Zeit für eine kleine politische Momentaufnahme. Wie immer beginne ich mit einem kurzen Rückblick auf die letzte Runde: Das war im Februar 2013 und die zentralen Ergebnisse waren:
    - zum zweiten Mal in Folge eine deutliche rot-grüne Mehrheit;
    - die nahezu völlige Bedeutungslosigkeit der kleinen Parteien FDP, Linke und Piraten mit nur je einer Stimme;
    - die sehr niedrige Beteiligung von nur 21 Abstimmenden.

    In den letzten drei Monaten hat sich einiges getan, nicht zuletzt ist eine neue Partei auf den Plan getreten. Ich bin gespannt, was das für die Mehrheitsverhältnisse im nfl-talk-Bundestag bedeutet.

    Die Umfrage läuft wie immer eine Woche lang.

  • Interessanter Zwischenstand: Im Gegensatz zu den letzten Ausgaben der Umfrage sind dieses Mal bisher fast alle Parteien dicht beieinander – inklusive AfD. Mag sich von deren Wählern mal jemand outen? Würde mich wirklich interessieren, wer mit welchem Hintergrund auf diese Wahlidee kommt. Meine klischeebehaftete Vorstellung schwankt zwischen Protestwählern von irgendwo rechts der Mitte und älteren Herrschaften, die denken, wenn der Euro abgeschafft wird, kostet alles "wieder" die Hälfte – wobei die Schnittmenge zwischen beiden Gruppen nicht allzu klein sein dürfte... ;)

    Polemik beiseite, es interessiert mich wirklich.

  • Interessanter Zwischenstand: Im Gegensatz zu den letzten Ausgaben der Umfrage sind dieses Mal bisher fast alle Parteien dicht beieinander – inklusive AfD. Mag sich von deren Wählern mal jemand outen? Würde mich wirklich interessieren, wer mit welchem Hintergrund auf diese Wahlidee kommt. Meine klischeebehaftete Vorstellung schwankt zwischen Protestwählern von irgendwo rechts der Mitte und älteren Herrschaften, die denken, wenn der Euro abgeschafft wird, kostet alles "wieder" die Hälfte – wobei die Schnittmenge zwischen beiden Gruppen nicht allzu klein sein dürfte... ;)

    Polemik beiseite, es interessiert mich wirklich.


    Na dann mache du mal den Anfang. Wer etwas möchte sollte schon sagen was er dafür gibt.:mrgreen:

    Ich werde dir folgen und kann soviel schonmal sagen, meine Stimme bekommt eine Partei, die ich zuvor noch nicht gewählt habe. Ist aber ganz harmlos.

  • "Eigentlich" zähle ich mich zum "bürgerlichen" Lager. Aber ich weiß nicht, wen ich noch wählen soll. Mit der CDU bin ich unzufrieden, aber mit FDP und den (im Grunde auch inzwischen sehr "bürgerlichen") Grünen ebenso. Die SPD ist vermutlich nicht mal mehr viel schlimmer als die CDU, aber das ist kein Grund, sie zu wählen. Parteien links davon kommen für mich nicht in Betracht, ebenso NPD & Co. oder Splitterparteien, die ohnehin keine Chance haben.
    Ich werde sicher keine Ein-Themen-Partei wählen, aber mich bis zur Wahl auf jeden Fall noch näher über die AfD informieren. Soll ich das bekannte "kleinere Übel" wählen oder die Hoffnung in einer völlig neue Partei setzen? Ich weiß es schlicht nicht.

  • Frage: Warum werden bei der Umfrage Nichtwähler und Wähler, welche ihre Stimme ungültig machen in einen Topf geworfen? Ich gehöre zwar weder der Einen noch der Anderen Gruppe an, sehe aber einen signifikanten Unterschied. Während Nichtwähler sich noch nicht ein Mal die Mühe machen, ihrem Missfallen des politischen Angebots durch einen ungültigen Stimmzettel Ausdruck zu verleihen, so zeigt die Gruppe der Ungültigmacher zumindest dieses. Die Ungültigmacher zeigen ausserdem, dass sie eines ihrer Rechte (wählen) wahrnehmen wollen, während der Nichtwähler sich aus der Politik zurückgezogen hat und zumindest temporär auf sein Wahlrecht verzichtet hat.

  • ...

    Ich würde die Partei nicht wählen und ich glaube auch nicht das den meisten Wählern dieser Partei unbedingt die Rückkehr zur Mark vorschwebt. Es geht eher um den Gedanken eines "nordeuro", will sagen man wirft die finanzschwachen "Südländer" aus dem Euro und macht eine eigene Wirtschaftszone. Ich glaube mal das diese Vorstellung schon einige Wähler anzieht.
    Das Problem dabei ist mMn das unsere Regierung immer noch nicht fähig oder willens ist, dem Wähler mal zu sagen, wie positiv der Euro gerade für Deutschland ist. Stattdessen schwafelt man was von "Alternativlos" statt die Menschen mitzunehmen. Aus diesem Grund ist diese AfD (leider) nicht chancenlos.

  • Frage: Warum werden bei der Umfrage Nichtwähler und Wähler, welche ihre Stimme ungültig machen in einen Topf geworfen? Ich gehöre zwar weder der Einen noch der Anderen Gruppe an, sehe aber einen signifikanten Unterschied. Während Nichtwähler sich noch nicht ein Mal die Mühe machen, ihrem Missfallen des politischen Angebots durch einen ungültigen Stimmzettel Ausdruck zu verleihen, so zeigt die Gruppe der Ungültigmacher zumindest dieses. Die Ungültigmacher zeigen ausserdem, dass sie eines ihrer Rechte (wählen) wahrnehmen wollen, während der Nichtwähler sich aus der Politik zurückgezogen hat und zumindest temporär auf sein Wahlrecht verzichtet hat.

    Ich tippe mal weil's auf dasselbe rausläuft und somit wurst ist? Wüsste nicht, dass jemals ungültige Stimmen extra gezählt und ausgewertet wurden. Von demher führt es zu nichts, nur zu Mehrarbeit für die Wahlhelfer.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • ungültige Stimmen werden schon extra gezählt, nur wird nicht zwischen Protestwähler und ZuDummWähler unterschieden

  • ungültige Stimmen werden schon extra gezählt, nur wird nicht zwischen Protestwähler und ZuDummWähler unterschieden

    Ich habe nichts gesagt und behaupte das Gegenteil. :tongue2: Großartig an die Öffentlichkeit wird der Anteil der ungültigen Stimmen jedenfalls nicht gebracht.

    Vamos, vamos Chilenos
    esta noche tenemos que ganar

  • Zitat

    Die Wahlbeteiligung gibt den Anteil der Wahlberechtigten wieder, die bei einer Wahl tatsächlich gewählt haben. Abhängig von der jeweiligen Gebietskörperschaft werden auch jene zu den Wählenden gezählt, die einen leeren Wahlzettel oder einen ungültigen eingelegt haben.

    Übrigens ist es durchaus eine interessante Erfahrung bei einer hitzigen politischen Diskussion in der Kantine oder Abends in der Kneipe zum passenden Zeitpunkt in die Runde zu fragen, wer den bei der letzten Wahl seine Stimme abgegeben hat? (z.B. 2009 rund 71%) :mrgreen: Bisher stellten sich dann fast immer die größten Stänkerer als Nichtwähler heraus. Wo dann angesetzt werden kann, muss ich hier wohl niemanden erklären.

  • 5 Leute für AfD? Wow...

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • 5 Leute für AfD? Wow...

    Halte ich ehrlich gesagt nicht für Wow.

    Ersten ist ja nicht nur so, dass diese Partei am "rechten Spektrum" stimmen sammeln kann
    http://www.zeit.de/politik/deutsc…wagenknecht-afd

    Zweitens ist das Hauptproblem das hier

    Zitat

    Das Problem dabei ist mMn das unsere Regierung immer noch nicht fähig oder willens ist, dem Wähler mal zu sagen, wie positiv der Euro gerade für Deutschland ist.


    + Opposition (grüne+ SPD die ja fleißig mitstimmen).

    Das zieht Unzufriedene an.

    Ich hab, wie beim letzten mal, für die Option gehe hin und mache Stimme ungültig entschieden.

    #FIREJOSEPH

  • Ich bin halt naiv. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich glauben kann, ohne den Euro ginge es diesem Land signifikant besser. Ich kann auch einfach nicht fassen, dass so eine monothematische Populismuspartei wirklich Stimmen zieht.

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Ich bin halt naiv. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich glauben kann, ohne den Euro ginge es diesem Land signifikant besser. Ich kann auch einfach nicht fassen, dass so eine monothematische Populismuspartei wirklich Stimmen zieht.

    Tja, wenn man die Zusammenhänge nicht begreift kann man leider nicht so weit denken, dass der Euro Deutschland fast nur nützlich ist.


    Aber wie Ausbender schon richtig sagte, dass ist das Versagen der etablierten Partein. Da werden Zusammenhänge schlicht nicht erklärt.

    #FIREJOSEPH

  • Na dann mache du mal den Anfang. Wer etwas möchte sollte schon sagen was er dafür gibt.:mrgreen:

    Wenn's weiter nichts ist. Wie gewünscht trete ich hiermit in Vorleistung in Form meiner Mitgliedsnummer bei der Piratenpartei Deutschland: 20869. :pirate:
    War hier im Forum aber auch nie ein Geheimnis.

    Frage: Warum werden bei der Umfrage Nichtwähler und Wähler, welche ihre Stimme ungültig machen in einen Topf geworfen?

    Wir hatten das Thema vor ein paar Monaten schon mal. Bis dahin gab es nur die Kategorie des Nicht-Wählers, woraufhin sich ein Ungültig-Wähler beschwerte. Nach etwas Diskussion einigten wir uns darauf, die Ungültig-Wähler in der Antwortformulierung zu berücksichtigen, sie jedoch nicht als eigene Kategorie auszuweisen. Den Grund hat Gilbert schon auf den Punkt gebracht: Im Endeffekt kräht kein Hahn nach den ungültigen Stimmen. Die Theorie, dass man als Ungültig-Wähler eine besondere Form des Protests zum Ausdruck bringt, ist mir bekannt, aber Fakt ist, dass das in der Politik niemanden interessiert. Das gilt zumindest, solange die bewusst ungültige Wahl die Randerscheinung bleibt, die sie bisher immer [Edit: fast immer] war. Aber wer weiß, vielleicht kommt irgendwann eine Bewegung groß raus, die massiv dafür wirbt und dann wird es plötzlich doch interessant. Wenn es soweit ist, nehme ich die Kategorie auf. Ich schätze, die "echten" Umfrageinstitute handhaben das genauso.

    Einmal editiert, zuletzt von Silversurger (7. Mai 2013 um 10:45)

  • Ich bin halt naiv. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich glauben kann, ohne den Euro ginge es diesem Land signifikant besser. Ich kann auch einfach nicht fassen, dass so eine monothematische Populismuspartei wirklich Stimmen zieht.

    Na ja, vielleicht hofft man auch, wenn Deutschland aus dem Euro austritt, das es dann den anderen Euro Staaten besser geht, da diese dann nicht mehr ganz so stark unter dem "besten Niedriglohnsektor" zu leider hätten.

    Da ist man dann ganz selbstlos ;)

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Ich bin halt naiv. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass man wirklich glauben kann, ohne den Euro ginge es diesem Land signifikant besser. Ich kann auch einfach nicht fassen, dass so eine monothematische Populismuspartei wirklich Stimmen zieht.

    Komm schon....der Sprit wird billiger....und der Urlaub! Was wollen wir denn mehr? :mrgreen:

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Wenn's weiter nichts ist. Wie gewünscht trete ich hiermit in Vorleistung in Form meiner Mitgliedsnummer bei der Piratenpartei Deutschland: 20869. :pirate:
    War hier im Forum aber auch nie ein Geheimnis.


    Sorry, mir war das nicht bekannt und gleichzeitig danke für die Info.

    Ich bin ehemaliges SPD-Mitglied und werde mein Sternchen das erste Mal bei der CDU machen, in der Hoffnung, dass es auf Schwarz-Rot herausläuft.

    Mit der derzeitigen Regierung bin auch ich nicht unbedingt zufrieden, aber das ist bei vielen der vergangenen Regierungen so. Kritik haben die meisten Wähler, rumnörgeln auch sehr viele, aber besser machen können es nur die wenigsten. Es gibt keine Legislaturperiode die einem 100% Zufriedenheit bringt.
    Was für den einen gut, ist für den anderen schlecht und umgedreht. Damit muss man in einer Demokratie leben.

    Warum also schwarz?
    Ich muss mir überlegen, welche Partei für Deutschland gut ist, aber mittlerweile auch, wer vertritt meine Interessen europaweit für mich am besten? Das ist derzeit, mit allen Fehler, die CDU. Ich werde mir kein Parteibuch holen und ich werde vielleicht in vier Jahren eine andere Partei wählen. Es kommt auf die jeweilige Situation an.
    Vorrangiges Ziel für die nächste 4 Jahre Stabilität des Euros und Haushaltkonsolidierung

    Und zu meinem bisschen volkswirtschaftigen Wissen -
    Warum ist der Euro so wichtig für uns?
    Zum einen, die Geldwertstbilität bei Zahlung auf Ziel.
    Unternehmen A aus Deutschland liefert Unternehmen B in Spanien Ware auf Rechnung für 100.000,-€. Das ändert sich nach 30 Tagen(Zahlungsziel) nicht. Wird die Ware aber in ein Land geliefert, dass eine eigen Währung hat, ist die Rechnung abhängig von den Kursschwankungen des jeweiligen Landes. Bei einer Abwertung im Zeitraum der Rechnungsstellung bis zum Zahlungsziel verringert sich der Gewinn, das sich wiederum auf Arbeitsplätze auswirken kann.
    Ein weiterer Punkt für den Euro ist die Minimirung der Gefahr einer steigenden Inflation. Das ist uns Deutschen schwer zu erklären, denn wir sind in den letzten Jahren (Jahrzehnten) durch die D-Mark stark verwöhnt worden.
    Und der 3. wichtige Punkt ist die Stärke gegenüber anderen starken Währungen. Hier darf nicht naiv gedacht werden, D-Mark zurück und wir nehmen es mit dem Rest der Welt auf.

    Bei all den wirtschaftlichen Blickwinkel steht aber eines voran und das beachten viele Wirtschaftsexperten überhaupt nicht(wie sollten sie auch?), die Basis aller Entscheidungen ist das Ziel der Erhalt der Demokratie und des Friedens. Dann erst wird wirtschaftlich fokusiert.

    Zu letzterem Punkt kann ich mir z.B. Steinbrück überhaupt nicht vorstellen.

    Einmal editiert, zuletzt von LuckySpike (7. Mai 2013 um 14:48)

  • Ist es für mich ketzerisch zu sagen, dass Protest durch ungültige Stimmen idealistisch ist?

    Verstehe eigentlich noch nicht einmal die Logik dahinter um ehrlich zu sein. Läuft auf das Selbe hinaus.

    R.I.P J.Johnson

  • :xywave: diesmal AfD geklickt

    ich finde es gut, dass die konservative in deutschland wieder eine vernehmbare stimme bekommt und sich endlich jemand traut, existenzielle fragen zum euro zu stellen. wie gut es ohne ihn gehen kann, beweisen dänemark, norwegen, schweden. oder? :smile2:

    das die AfD mehr als nur euro-kritisch ist, zeigt ein blick in ihr wahlprogramm

  • :das die AfD mehr als nur euro-kritisch ist, zeigt ein blick in ihr wahlprogramm


    Zitat


    Not Found

    The requested URL /pdf/2013_Wahlprogramm.pdf" was not found on this server.

    Das ist irgendwie ironisch

    Gruß isten

    SB50 Champion Anderson Barrett Brenner Brewer Bush Caldwell Colquitt Daniels T.Davis V.Davis Doss Ferentz Fowler Garcia Green C.Harris R.Harris Hillman Jackson Keo Kilgo Latimer Manning Marshall Mathis McCray McManus Miller Myers Nelson Nixon Norwood Osweiler Paradis Polumbus Ray Roby Sanders Schofield Siemian Smith Stewart Talib Thomas Thompson Trevathan Vasquez Walker Ward Ware Webster S.Williams Wolfe Anunike Bolden Bruton Clady Heuerman Sambrailo K.Williams

  • Bei all den wirtschaftlichen Blickwinkel steht aber eines voran und das beachten viele Wirtschaftsexperten überhaupt nicht(wie sollten sie auch?), die Basis aller Entscheidungen ist das Ziel der Erhalt der Demokratie und des Friedens.

    Das ist genau meine Meinung und gleichzeitig der wichtigste Grund, warum für mich mittelfristig keine der Blockparteien CDU-CSU-SPD-FDP-Grüne wählbar ist.

    das die AfD mehr als nur euro-kritisch ist, zeigt ein blick in ihr wahlprogramm


    Also viel mehr als hinter dem falschen Link verbirgt sich auch hinter dem richtigen nicht... Ich meine, mal im Ernst, zwei Seiten Auflistung mit 70% Allgemeinplätzen sind schon mehr als dürftig. Und das wählen jetzt Leute, die den Piraten immer vorgeworfen haben, sie hätten kein Programm?:paelzer:

    Vielleicht sollten wir die Domain keinprogramm.de an die AfD abgeben, sie wäre sicher der würdigere Träger. :tongue2:

  • Ohne Programm sexy zu wirken hat bei den Piraten doch gut geklappt. Wieso wirfst du das jetzt der AfD vor, welche mMn aufgrund des Personals einen deutlich kompetenteren Eindruck macht. Da wird man sich sicherlich nicht so schnell gegenseitig zerfleischen, wie bei den Piraten, die ja nun auch wieder dort gelandet sind, woher sie kamen.

  • Ohne Programm sexy zu wirken hat bei den Piraten doch gut geklappt. Wieso wirfst du das jetzt der AfD vor,


    Erstens hatten die Piraten, zumindest seit sie öffentlich wahrgenommen werden, nie so wenig Programm. Zweitens werfe ich das nicht der AfD vor sondern denen, die sie in diesem Zustand wählen (vor allem, wenn es wirklich Leute sind, die zuvor die Piraten wegen der angeblichen Programmlosigkeit kritisiert haben).

    Zitat

    welche mMn aufgrund des Personals einen deutlich kompetenteren Eindruck macht.

    Deine Meinung. Darfst du haben. ;)

  • Freier Nahverkehr für alle kann man aber auch nicht wirklich als Teil eines Wahlprogramms bezeichnen :hinterha:


  • Also viel mehr als hinter dem falschen Link verbirgt sich auch hinter dem richtigen nicht... Ich meine, mal im Ernst, zwei Seiten Auflistung mit 70% Allgemeinplätzen sind schon mehr als dürftig. Und das wählen jetzt Leute, die den Piraten immer vorgeworfen haben, sie hätten kein Programm?:paelzer:


    Mich persönlich erinnert das Programm ein wenig an das hier. :)

    "Players don't know how lucky they are, I think, to be in a place like Philly. I would've - if I could've kept playing a long time there, I would've played 'til the wheels fell off." - Chris Long

  • Bei all den wirtschaftlichen Blickwinkel steht aber eines voran und das beachten viele Wirtschaftsexperten überhaupt nicht(wie sollten sie auch?), die Basis aller Entscheidungen ist das Ziel der Erhalt der Demokratie und des Friedens. Dann erst wird wirtschaftlich fokusiert.

    Zu letzterem Punkt kann ich mir z.B. Steinbrück überhaupt nicht vorstellen.

    Häh? Steinbrück ist für dich eine Gefahr für Demokratie und Frieden? :paelzer: Das kann ich doch nur falsch verstanden haben, oder?

  • Häh? Steinbrück ist für dich eine Gefahr für Demokratie und Frieden? :paelzer: Das kann ich doch nur falsch verstanden haben, oder?

    Und genauso wird Steinbrück auf seine Art und Weise - falsch verstanden.
    Mein Argument beruht darauf, dass Steinbrück zuerst an Finanzen denkt und in zweiter Linie an politische Auswirkungen.