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Zitat Waldemar Hartmann: "Der Verein ist nicht gegründet worden, um eine Dose zu verkaufen, denn der Verein heißt ja schließlich Rasen-Ballsport."
Lustig das lediglich auf die schwachsinnige Aussage von Hartmann eingegangen wird (was aber auch nicht anders zu erwarten war). Habe mir das Video noch nicht ganz angeschaut, nur die ersten 5 Minuten, aber der Sundermayer (selbst Dortmund Anhänger und RB Gegner) trifft meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf: "Die Leute, die die Gewalt vor Ort im Prinzip anwenden bzw. vollstrecken, sehen sich in dem Gefühl etwas zu tun, was die Mehrheit der Menschen auf der Südtribüne bzw. in Dortmund gut finden".
Eben, sie sehen sich in dem Gefühl. Im Gefühl.... Wir sind hier aber nicht bei Batman und Robin, man braucht im Fussball keine Rächer der Nation.
Anbei mal ein ganz treffender Artikel zur allgemeinen Hysterie in den Medien:
Südtribünen-Sperre: Die Mitschuld des JournalismusAuch wenn jetzt wieder einige sofort schreien: "Die Dortmunder machen sich zum Opfer." find ich den Artikel dennoch gut. Da diese "Opfer" sich sehr wohl im klaren sind das an dem Samstag einiges schief gelaufen ist und vieles zu verurteilen ist, aber man sich deshalb noch lange nicht alles gefallen lassen muss.
Dieses ganz Gelaber in den Medien führt dazu, dass ich mich in den letzten Tagen mehrfach erklären durfte, dass ich als DK Inhaber auf der Südtribüne weder Banner male, noch mit irgendwelchen rechten Schläger sympathisiere oder sonst etwas schlimmes tue. Bei einige scheint die Südtribüne inzwischen der Inbegriff von Mord & Totschlag zu sein... überspitzt gesagt. Ich warte nur noch darauf, dass die ganze Südtribüne als kriminelle Vereinigung eingestuft wird und sofort verboten wird.
klar findest du den Artikel ziemlich treffend, ist ja auch ein parteiischer Artikel. Genau wie dein Post vor ein paar Tagen im BVB Thread, die Aussage des U23 Trainers, welche du treffend findest:
" Das ist eigentlich eine Perversion, denn wir spielen doch Fußball um die Zuschauer zu unterhalten und für unsere Fans. Ich glaube alle Seiten müssen aufpassen, dass sie diesen Kerngedanken nicht vergessen. Fußball geht nur mit den Fans und muss für sie da sein. Nicht umgekehrt. […]
Wir spielen also Fussball um die Zuschauer zu unterhalten bzw. für unser Fans ? Fussball geht nur mit den Fans und der Fussball muss für den Fan da sein, nicht umgekehrt ? Diese Meinung teile ich nur bedingt. Nicht der Fussball braucht den Fan, sondern der Fan braucht den Fussball. Und zwar ungemein. Wie sonst kommt denn solch eine Leidenschaft zu Stande, die im extrem Fall dazu führt das einige bekloppte auf alles einschlagen was ein Leipzig Utensil trägt ?
Aber, jetzt kommt von mir das grosse Aber: Wie ihr an meinem Profil erkennt, ich komme aus Weil am Rhein / Lörrach, schweizer Grenze im Südwesten. Fussball hat hier ebenfalls wie im Rest von DE einen extrem hohen Stellenwert, jedoch gibt es hier (ausser dem SCF) keinen grossen Club aus der Region, das hier ist nicht zu vergleichen mit dem Ruhrpott z.B. Vielleicht ist auch das ein Grund warum ich diesen Fanatismus im Fussball nur schwer begreifen kann. Oder vielleicht ist auch meine Toleranzschwelle so gering, das es mir ein Dorn im Auge ist wenn sich Fans als zu wichtig betrachten, und dann meinen einen auf Batman machen zu müssen.