Aktuelle Bundespolitik

  • Der gute Rudi kann auch weiterhin dagegen sein, aber die Welt wird nicht stoppen deswegen und er wird auch keine Mehrheiten generieren, die seine (vielleicht etwas überholten) Anliegen durchsetzen. Insofern wäre er wahrscheinlich besser beraten, sich damit abzufinden und zu adaptieren. Klassischer Change-Prozess.
    Macht er das nämlich nicht, wird das seine (nicht nur gefühlte) "Abgehängtheit" nur multiplizieren.

    Die Geschwindigkeit der Welt hat sich nun mal brachial multipliziert. Trends, Innovationen, Kommunikation werden in viel kürzeren Intervallen und Zyklen prozessiert. Damit muss man nun mal einfach klar kommen (wollen).

    Wundert mich eigentlich, dass noch keiner der AfD darauf gekommen ist, den Afrikanern das Internet abstellen zu wollen :hinterha:

    Das ist für mich übrigens auch einer der Gründe, weswegen dringend was gegen die Überalterung der Politik gemacht werden muss.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!


  • ?(?(?(


    Fangen wir an beim Namen der Regierungspartei, weiter über Feiertage und das Thema "Arbeiten am Sonntag", das Steuerinkasso durch den Staat, ...

    die kirchliche Ehe ist schon ne ganze Weile etwas anderes als eine Heirat auf dem Standesamt, es sei denn du meinst die standesamtliche Hochzeit ist kulturell zu sehr von der kirchlichen Hochzeit inspiriert.Dem könnte ich entgegnen, das die (ich nenn sie jetzt mal "weltliche") Hochzeit auf dem Standesamt, viel eher dazu konzipiert ist das klassische Familienbild zu unterstützen (und hier besonders den gezeugten Nachwuchs). Das Konzept der kirchlichen Ehe ist ein ganz anderes und überschneidet sich wesentlich mehr mit den Argumenten für die Gleichstellung von anderen Lebenspartnerschaften (auch wenn die Ablehnung dieser gerade in Kirchen einen großen Echoraum hat).


    Danke für die Korrektur, das meinte ich. Was das mit irgendeiner Webpage zu tun hat verstehe ich nicht. Wenn man Familie fördern will kann man das an Kindern festmachen und das ist neutral bezüglich Status der Eltern. Einfach gesagt.

  • Aber er ist ein "ewig gestriger" (positiv ausgedrückt "stark konservativ mit christlichem Hintergrund")

    Jetzt muss ich doch mal meinen Senf dazu geben, da mir das zu einfach ist.
    Ich vergleiche es mal mit der Autobahn. Nur weil die Höchstgeschwindigkeit nicht vorgegeben ist bedeutet das nicht, dass nicht jemand auf der rechten(wie passend) Spur mit nur 60 KM/h fahren darf.
    Er muss da auch nicht in einem Oldtimer von 1930 sitzen, sondern kann auch in einem modernen Sportwagen fahren.

    Ich spreche mal für mich.
    Ich bin konservativ in verschiedenen Lebenssituationen,
    Ich bin linkssozial in verschiedenen Lebenssituationen,
    Ich bin grün in verschiedenen Lebenssituationen,
    und ich bin liberal in verschiedenen Lebenssituationen.
    Mist, in welche Schublade gehöre ich denn? :paelzer:

  • Gibt nur den Unterschied, dass du erfolglos damit sein wirst, allen anderen Verkehrsteilnehmern vorzuschreiben, dass sie auch wieder alle 60 fahren müssen und dass man alle ausländischen Fahrzeuge von der Autobahn verbannen muss, weil sie minderwertiger Qualität sind. Und mit jedem Jahr werden die Autos immer schneller und kommen an Ziele an, die der andere Fahrer nie mehr erreichen und sich von Tankstelle zu Tankstelle durchschlagen muss, bevor sein Auto irgendwann den Geist aufgibt

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

  • Nur weil die Höchstgeschwindigkeit nicht vorgegeben ist bedeutet das nicht, dass nicht jemand auf der rechten(wie passend) Spur mit nur 60 KM/h fahren darf.
    Er muss da auch nicht in einem Oldtimer von 1930 sitzen, sondern kann auch in einem modernen Sportwagen fahren.


    Das darf jeder (genau wie AfD wählen). Dann darf man sich aber nicht beschweren als "Bremser," bezeichnet zu werden weil alle anderen eben gerne schneller fahren und das auch technisch möglich ist.

    Ich spreche mal für mich.
    Ich bin konservativ in verschiedenen Lebenssituationen,
    Ich bin linkssozial in verschiedenen Lebenssituationen,
    Ich bin grün in verschiedenen Lebenssituationen,
    und ich bin liberal in verschiedenen Lebenssituationen.
    Mist, in welche Schublade gehöre ich denn? :paelzer:


    Die "Schublade" musst du dir bei der Wahl selber aussuchen. Und ein AfD-Wähler hat die Schublade ausgesucht in der eben dummerweise auch Gürtelschnallen mit Hakenkreuzen liegen.

    Ich habe - wie wohl die meisten Wähler - das gleiche Problem wie du. Aber ich nehme einfach gerne eine Schublade die nicht stinkt (obwohl oben drauf auch Gummibärchen drin liegen um mich anzufixen).

  • Gibt nur den Unterschied, dass du erfolglos damit sein wirst, allen anderen Verkehrsteilnehmern vorzuschreiben, dass sie auch wieder alle 60 fahren müssen und dass man alle ausländischen Fahrzeuge von der Autobahn verbannen muss, weil sie minderwertiger Qualität sind. Und mit jedem Jahr werden die Autos immer schneller und kommen an Ziele an, die der andere Fahrer nie mehr erreichen und sich von Tankstelle zu Tankstelle durchschlagen muss, bevor sein Auto irgendwann den Geist aufgibt

    Ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Positionen.
    Mein Beispiel war nicht auf die AFD bezogen, sondern den AfD-Wähler.
    Es sollte symbolisieren, dass man in die gleiche Richtung möchte, aber sich jeder mit unterschiedliche Geschwindigkeit dahin bewegt. Das sollte man tolerieren und nicht mit Lichthupe versuchen das Auto von der Autobahn zu drängen.


    Aber ich nehme einfach gerne eine Schublade die nicht stinkt (obwohl oben drauf auch Gummibärchen drin liegen um mich anzufixen).

    Geruch stinkt, Worte oder besser Sätze werden oft gefiltert.
    Da bleibt nur hängen, was selbst benötigt wird.


    Das darf jeder (genau wie AfD wählen). Dann darf man sich aber nicht beschweren als "Bremser," bezeichnet zu werden weil alle anderen eben gerne schneller fahren und das auch technisch möglich ist.

    Wieso, er fährt doch ganz rechts und lässt dir 87% der Autobahn zum Rasen. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von LuckySpike (5. Oktober 2017 um 22:22)

  • Das darf jeder (genau wie AfD wählen). Dann darf man sich aber nicht beschweren als "Bremser," bezeichnet zu werden weil alle anderen eben gerne schneller fahren und das auch technisch möglich ist.

    Als Bremser wird man hier schon bezeichnet, wenn man bei Tempo 200 nicht völlig entspannt auf dem Beifahrersitz sitzen bleibt.

  • Ich glaube, wir reden von unterschiedlichen Positionen.Mein Beispiel war nicht auf die AFD bezogen, sondern den AfD-Wähler.
    Es sollte symbolisieren, dass man in die gleiche Richtung möchte, aber sich jeder mit unterschiedliche Geschwindigkeit dahin bewegt. Das sollte man tolerieren und nicht mit Lichthupe versuchen das Auto von der Autobahn zu drängen.

    Die Frage ist doch, ob man in die gleiche Richtung will nur etwas langsamer(konservativ), oder ob man umdreht, um als Geisterfahrer zurückzufahren (reaktionär)

  • Die Frage ist doch, ob man in die gleiche Richtung will nur etwas langsamer(konservativ), oder ob man umdreht, um als Geisterfahrer zurückzufahren (reaktionär)

    Ja, aber woher weiß man das, wenn man allen AfD-Wähler automatisch unterstellt Geisterfahrer zu sein?

  • Ja, aber woher weiß man das, wenn man allen AfD-Wähler automatisch unterstellt Geisterfahrer zu sein?

    Aber wieso scheint es so vielen Leuten, um bei deinen Beispiel zu bleiben, egal zu sein, ob sie in ein Auto steigen das in die falsche Richtung fährt; so circa 60% der AFD-Wähler sollen Protestwähler sein, aber Protest gegen was ? und vor allem für was?
    ich finde es richtig dass man sich die Sorgen und Ängste der Menschen anhört und wieso sie unzufrieden sind, weshalb eine Partei wie die AFD, trotz der bedenklichen Tendenzen der Führungsspitze, so attraktiv für viele ist.
    Aber ich erwarte dann auch dass diese Leute Vorschläge und Ziele formulieren können, was/wie es besser werden soll. Zu einer Demokratie gehört es eben auch die Entscheidungen der Mehrheit anzuerkennen.

  • Machen das die AfD-Wähler nicht? Beschimpfen sie die Mehrheit als tolerantes Pack oder ist es eher andersherumDein

    Naja eher als "Terrorhelfer" "Gutmenschen" " etc., das waren bestimmt nicht alle AFD-Wähler, sondern nur die, die am lautesten schreien, die Frage bleibt doch wieso man sich trotzdem mit diesen Leuten einlässt?
    Ich kann verstehen wieso man mit dem "konservativen Angebot" in der Parteienlandschaft zur Zeit unzufrieden ist, aber wieso unterstützt man dann diese Partei, mit all ihren rechten Auswüchsen? Oder sind die Leute unzufrieden und wollen nur Protest äußern? Mich würden wirklich mal die Gründe interessieren wieso man die AFD wählt und das sollte über den Punkt raus gehen " denen da oben zeigen wirs"

  • Naja eher als "Terrorhelfer" "Gutmenschen" " etc., das waren bestimmt nicht alle AFD-Wähler, sondern nur die, die am lautesten schreien, die Frage bleibt doch wieso man sich trotzdem mit diesen Leuten einlässt?Ich kann verstehen wieso man mit dem "konservativen Angebot" in der Parteienlandschaft zur Zeit unzufrieden ist, aber wieso unterstützt man dann diese Partei, mit all ihren rechten Auswüchsen? Oder sind die Leute unzufrieden und wollen nur Protest äußern? Mich würden wirklich mal die Gründe interessieren wieso man die AFD wählt und das sollte über den Punkt raus gehen " denen da oben zeigen wirs"

    Das wird aber wahrscheinlich nicht über den Punkt hinaus gehen.
    Ich schätze die reinen pro AfD-Wähler bei 3%. Die deutschen Trumps.
    Die restlichen 10 % sind gegen die Parteien des alten Bundestags. Gegen die Politik der großen Koalition.
    Nur rein vom Prodest, hatte es in einigen Landtagen vor ein paar Jahren die Piraten geschafft.
    Es wird immer Protestwähler geben. Die sind nur dagegen und nicht für etwas.

  • Ob die AfD sich halten wird, wird man sehen. Möglicherweise zerlegen die sich auch selbst - das hat man ja schon bei anderen "neuen" Parteien gesehen.

    Aber ob nun "AfD" oder nicht - das zu Grunde liegende Problem bleibt: Es gibt politische Positionen, die nicht nur von einer marginalen Minderheit vertreten werden, die aber jedenfalls von den übrigen Parteien, die eine realistische Chance auf den Einzug ins Parlament haben, nicht besetzt werden. Die AfD hat insoweit also eine Art "Alleinstellungsmerkmal", mit dem sie punkten kann. Beispiele hierfür sind die Flüchtlingspolitik und weitgehend auch die Währungspolitik.

    Wenn sich die AfD nicht selbst zerfleischt - was mir derzeit eine durchaus naheliegende Möglichkeit zu sein scheint -, könnte sie durchaus auch noch stärker werden. Es gibt bestimmt gerade im konservativen Lager noch etliche potentielle Wähler, die sich bislang noch von Höcke & Co. abschrecken lassen, aber den Positionen der AfD im Übrigen durchaus nicht abgeneigt sind.

  • Ganz kurz zwei einfache Argumente, gerne später mehr:
    - Gegen Einwanderer aus dem Islam sein geht gegen die Religionsfreiheit. Dass sie sich "schwer integrieren" (so das stimmt) liegt eher daran wie das Christentum aktuell eine Sonderrolle im Staat einnimmt.
    - Für eine Ehe im klassischen Sinn zu sein diskriminiert Schwule/Lesben. Da kann man sich über Definition/Namensgebung streiten, aber im Grundsatz ist es Diskriminierung.
    Beides sehr "traditionelle" und damit "eher rechte" Ansichten.
    Man kann über beides Diskutieren (und ich bin bei beiden Themen für andere Lösungen als die aktuellen), aber die Argumente sind eben "sehr einfach".

    Ich bin dafür die (kirchliche) Ehe abzuschaffen und stattdessen entsprechend "Partnerschaften" im Gesetz zu verankern, geschlechtsneutral mit entsprechenden Pflichten und Rechten die gesellschaftlich Sinn machen.
    Ich bin dafür Religion noch viel klarer vom Staat zu trennen und ALLE Religionsgemeinschaften gleich zu behandeln, aber eben ausserhalb des Staates (aber mit dessen Rahmenbedingungen).

    In einem ganz weiten Sinne hast Du mir Deiner Vorstellung von Diskriminierung sicherlich Recht. Aber in diesem sehr weiten Sinne ist der Begriff schon fast beliebig. Wer für "A" ist, diskriminiert automatisch alles, was "nicht A" ist. In einem so weiten Sinne ist Diskriminierung jedenfalls nicht prinzipiell illegitim. Beispielsweise verlangt unser Grundgesetz eine Besserstellung von "Ehe und Familie", was eine Diskriminierung aller anderen Formen des Zusammenlebens impliziert. Natürlich kann man Gesetze ändern - auch das Grundgesetz -, aber das gilt eben in beide Richtungen.

  • Ob die AfD sich halten wird, wird man sehen. Möglicherweise zerlegen die sich auch selbst - das hat man ja schon bei anderen "neuen" Parteien gesehen.

    Aber ob nun "AfD" oder nicht - das zu Grunde liegende Problem bleibt: Es gibt politische Positionen, die nicht nur von einer marginalen Minderheit vertreten werden, die aber jedenfalls von den übrigen Parteien, die eine realistische Chance auf den Einzug ins Parlament haben, nicht besetzt werden. Die AfD hat insoweit also eine Art "Alleinstellungsmerkmal", mit dem sie punkten kann. Beispiele hierfür sind die Flüchtlingspolitik und weitgehend auch die Währungspolitik.

    Wenn sich die AfD nicht selbst zerfleischt - was mir derzeit eine durchaus naheliegende Möglichkeit zu sein scheint -, könnte sie durchaus auch noch stärker werden. Es gibt bestimmt gerade im konservativen Lager noch etliche potentielle Wähler, die sich bislang noch von Höcke & Co. abschrecken lassen, aber den Positionen der AfD im Übrigen durchaus nicht abgeneigt sind.

    Intressante Studie
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc…-a-1171357.html

    Zitat von Vehrkamp

    Dabei beschreibt Vehrkamp typische Haltungen von modernisierungsskeptischen Wählern mit folgenden Beispielen: Die Globalisierung betrachteten sie eher mit Sorge, in verstärkter EU-Integration sähen sie eher Risiko als Chance, mit der Individualisierung und der Auflösung traditioneller Lebensformen würde eher der Verlust von Sicherheit verbunden.

    Zitat von Spiegel

    Ziemlich klar: Eine Mehrheit der Wähler von Union, SPD, FDP, Linken und Grünen steht der sozialen und kulturellen Modernisierung der Gesellschaft eher positiv gegenüber. Nur die AfD-Wähler kommen zu knapp zwei Dritteln aus Milieus, die eher modernisierungsskeptisch sind.

  • Fangen wir an beim Namen der Regierungspartei, weiter über Feiertage und das Thema "Arbeiten am Sonntag", das Steuerinkasso durch den Staat, ...

    Das hört sich doch eher nach Problemen an die einer dieser Atheistenhipster mit dem achso christlichen dt. Staat hat, als nach Integrationshemmnissen für muslimische Zuwanderer. Aber ich bin ja wirklich kein Fachmann auf dem Gebiet, also würden mich weitergehende und detailliertere Ausführungen zu dem Thema interessieren. Ist es die tief verwurzelte laizistische Tradition im arabischen Raum, die zu Befremdlichkeiten führt in diesem christlich-fundamentalen Land von frömmelnden Kirchgängern, wo sich die beiden Spitzenkandidaten gegenseitig überbieten mit ihrer Anbiederung an den Klerus?

    -----------------
    It is time for us to do what we have been doing and that time is every day.

  • Martin Schulz hat sich mit der Spiegelreportage über seinen Wahlkampf ein ziemliches Eigentor geschossen.

    http://www.tagesspiegel.de/politik/report…d/20408636.html

    Ich tippe mal, das er nach der Niedersachsenwahl weg ist

    Ich habs mir jetzt auch durchgelesen (den kompletten Spiegel Artikel) . Klar war es jetzt ein Eigentor, das ganze war sicher als Triumph Reportage geplant. So läuft es halt. Das er während der Kampagne unzufrieden war, macht ihn nur menschlich. Wäre allerdings auch schlimm, wenn es anders wäre. Allerdings scheint Fehleranalyse auch nicht sein Ding zu sein. Merkel schuld, Partei Schuld, Sigmar schuld, Berater schuld nur einer nicht.Er.
    Und dann kommen wir zu dem nächsten Punkt der mich an dem ganzen Stört , nämlich die Art des Journalismus den der Spiegel da betreibt.

    Es ist klar das es ne Reportage ist aber der Artikel nimmt mehrfach einfach die Narrative von Schulz an. Schulz versucht sich ja gerne als den anderen Politiker zu sehen, der Mann der einfachen Leute dem es nicht um Macht und Geld (wie Gasprom Gerd) geht. jeder der ein bisschen googlen kann, wird im Kontext ne Menge Dinge aus Schulz Brüssler Zeit finden die da ein diametral anderes Bild zeichnen(DSienstwagen,Vetternwirtschaft,Tagegeld als Stichworte) .
    Dann gibts die Szene wo er seinen Bildungsplan auf Rücksicht auf Hannelore Kraft nicht vorstellen wird, da die negative Auswirkungen auf die eigene Kampagne befürchtet. Das sei ein Fehler gewesen sagt er später. Was war den jetzt der Fehler ? Das ihm zu dem Zeitpunkt wo er das ganze vorgestellt hat, die sagen wir mal vorsichtig nicht so optimale Ergebnise rot/grüner Bildungspolitik vom politischen Gegner um die Ohren geflogen sind verschweigt der Artikel. Was wäre den im Mai anders gewesen?
    Und da gibts dann noch mehr Beispiele.

    #FIREJOSEPH

  • Dass man sowas bei der Merkel nicht liest (oder Seehofer .. hehe ...), ist klar. Die sind halt viel abgewixter diesbezüglich. Ob das jetzt dann soviel besser ist, muss jeder für sich selber entscheiden.

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)

  • Der SPIEGEL Artikel ist doch harmlos. Schulz wurde nicht vom Artikel beschädigt, sondern vom Wahlergebnis.

    Just Win Baby

  • Der SPIEGEL Artikel ist doch harmlos. Schulz wurde nicht vom Artikel beschädigt, sondern vom Wahlergebnis.

    Es wird nur niemand gewählt der zweifelnd rüber kommt. Sein Bild nach außen hat der Artikel zweifelsohne beschädigt

  • Dass man sowas bei der Merkel nicht liest (oder Seehofer .. hehe ...), ist klar. Die sind halt viel abgewixter diesbezüglich.

    Das hat mit abgewichster nichts zu tun. Es hat niemand Schulz gezwungen den Spiegel Heini in sein "inerstes" zu lassen. Das wollte er schon selbst.


    Es wird nur niemand gewählt der zweifelnd rüber kommt. Sein Bild nach außen hat der Artikel zweifelsohne beschädigt

    Jup.
    Vor allem diese ich will so meine Berater wollen so. Das ist ne Katastrophe.

    #FIREJOSEPH

  • Jetzt mal Eure Meinung: was ist denn von Martin Schulz hängen geblieben oder wen hat Martin Schulz auch nur ansatzweise angesprochen? Hat irgendeiner eine Idee wofür er steht/stand oder stehen wollte?

    Der Mann ist doch hochgradig nichtssagend. Kein Charisma, kein besonders mitreißender Rhetoriker.

    Dessen Highlight bislang war doch maximal, da die rechten Pöbler des EU Parlaments verwiesen zu haben.

    Die Leute wollen doch jemanden haben, zu dem sie aufschauen, dem sie vertrauen, dem sie was zutrauen. Einen begeisternden Leader, der seinen prinzipiellen Weg aufzeigt und dann auch geht. Ohne jetzt unbedingt die Macho-Attitüde von Basta-Schröder. Und für männliche "Führungspersonen" trifft das wahrscheinlich noch extremer zu als für Merkel als Frau (tatsächlich sicherlich auch ein Vorteil für sie).

    Mit nichts davon bringe ich Martin Schulz in Verbindung. Und das Interview bestätigt auch, warum.

    Dann mach ich eben mein eigenes Forum auf...mit Blackjack und Nutten!

    Einmal editiert, zuletzt von Buccaneer (7. Oktober 2017 um 18:15)

  • Der Mann ist doch hochgradig nichtssagend. Kein Charisma, kein besonders mitreißender Rhetoriker.

    Einfach mit Frau und Merkel ersetzen und es passt ebenso. Oder?

    aikman -> Chrizly (Namensänderung 3.2. 2023)

    "So this is how I remember saying goodbye to Bilbo," [a raccoon he had as a kid] Leach wrote. "He wandered 10 yards away or so from the truck, and then he turned and looked at us and kind of had this expression like, 'It was nice knowing ya.' It was this moment where like, both I knew and he knew that we’d had some good times, but this was it. It was onward and upward for both of us."

    Mike Leach, Coaching Legend (*1961 +2022)