Größtenteils Zustimmung bis auf die Sache mit Beasley. Der wurde nicht ignoriert, sondern (wie Witten teilweise auch) einfach in den ersten vier Spielen von der gegnerischen Defense aus dem Spiel genommen/gedoppelt. Das er in der letzten Saison das Lieblingstarget von Dak war, ist natürlich den Gegnern nicht verborgen geblieben. Aber wie man gestern schon gesehen hat, haben nicht alle Gegner das Personal um das durchzuziehen.
Das mit Dez sehe ich anders. Ich finde das die Offense mit Dak immer am flüssigsten läuft wenn man die Last auf möglichst viele Schultern verteilt und nicht auf Teufel komm raus Dez in Szene setzen will. Dazu kommt noch das die Chemie zwischen Dak und Dez immer noch nicht so richtig stimmt. Nach einer kompletten gemeinsamen Offseason hätte ich mir da mehr erhofft. Allgemein sehe ich die Leistungen von Dez ziemlich kritisch. Preis-Leistungsverhältnis stimmt da einfach nicht mehr.
Klar ist die Verteilung auf mehrere Schultern gewünscht, aber Dez ist immer noch Dez. Ich vermisse die 50/50 Balls, bei denen Dez regelmäßig als Sieger hervorgeht, Dak traut sich einfach nicht die zu werfen und gerade gegen ein eher suspektes Backfield wie das der Packers ist das immer ein probates Mittel. Und die Leistungen kann ich natürlich dann nicht kritisch beurteilen, wenn Dak ihn einfach teilweise ignoriert. Ob er dann immer noch der richtige Spieler für die Offense ist, ist eine andere Frage.